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  1. Stille Nacht, kein Stern zu sehn, Ruhe in der Stadt, Wolken ziehn am Himmelszelt, Dunkelheit hält Wacht. Nachts allein, komm ich zur Ruh Wind durch offenes Fenster, Im Kamin ein Feuer brennt, Holz dass leise knistert. Ist es Nacht, gehöre ich mir, nichts und niemand stört, ab und zu ein Tiergeräusch, man von draußen hört. In der Nacht, wenn alles schläft, lausche ich der Stille. an der Wand ein Schatten schwebt, wird ein Baum vom Wind bewegt. Kühle Luft ummantelt mich, hüllt mich sorgsam ein. wenn der Horizont sich hebt, werd ich schlafen gehn. Stille Nacht die Sehnsucht weckt, nach Unendlichkeit, wäre heut die letzte Nacht, wäre ich bereit. Halt nichts fest, lass alles gehn, bin ein Sternenkind. lasse los, entschwinde schnell, mit dem Wind durchs Fenster. tocoho Berlin 2019
  2. Drüben fällt Schnee dort wo noch an Wunder geglaubt wird hat Zeit eine Spur der Träume gelegt ich hätte ihr folgen können ins Leuchten einer heiligen Nacht an diesem Tag starb Hoffnung und Unschuld zum tausendsten Mal und die Spur verschwand aus Kinderherzen ich vergaß an Wunder zu glauben die verbrannten im Feuer in der Ferne spielte Stille Nacht hier war Kälte Büßerschnee hüllte Sünde in reines Weiß ich schlief nicht begrub meine Träume das Leuchten erlosch diese Nacht war für immer verloren das Wunder der Liebe traumlos erwacht in stiller Gewalt.
  3. tocoho

    Liebe

    Wenn Liebe sagt, ich brauche dich, dann renne fort und rette dich. zu brauchen heißt, man hängt sich an, weil man allein nicht leben kann. Ist Liebe ohne dich nur halb, entschwinde und vergiss es bald. Sie wird die Hälfte von dir nehmen, das, was du gibst, wird dir dann fehlen. Denkt Liebe, du gehörst nur ihr, wird daraus oft ein böses Spiel. gehörst dem andern, löst dich auf, kommst schwer aus dieser Fessel raus. Es ist die Liebe, die nicht spricht, sie zeigt in Kleinigkeiten sich, Ist Sauerstoff der dich umgibt, du atmest frei, was du nicht siehst. Die wahre Liebe braucht es nicht, dass du für sie zu haben bist. Wer wahrhaft liebt, dem wichtig ist, das seine Liebe glücklich ist. tocoho Berlin 2019
  4. Ich denk oft nach, woran es liegt, das man von Klimawandel spricht . Genau betrachtet sehe ich, die Menschheit bald verdoppelt ist. Sie alle wollen essen, leben, doch wirds dann kaum noch etwas geben. das Panik machen fängt schon an, schon fürchtet jeder Untergang, nur ganz privat, da zählt es nicht. weil jeder sich der nächste ist. Dem Klimawandel kann man wehren, hört auf der Mensch sich zu vermehren. Macht einen Katalog der Kinder, die weltweit sterben,hungern,wimmern. sind vierzig tausend oder mehr, sie wünschen Eltern sich so sehr. Wer keine Kinder kriegen kann, schau erst den Katalog sich an. bevor man einfriert, künstlich zeugt. Leihmütter mietet, Kosten häuft. Und auch, wolln Kranke, Alte gehn, darf kein Gesetz im Wege stehn. der freie Wille sei Gesetz und sterben dürfen, Grundgesetz. Schaut Soylent Green, den Film euch an. der letze Tag auch schön sein kann. in Würde gehen, Abschied still. das ist doch, was man wünscht und will. Der Film im ganzen düster ist, doch seine Botschaft ist gewiss. wenn wir uns jetzt nicht reduzieren, dann wird die Menschheit kollabieren. Nein, Klimawandel seh ich nicht, Natur sorgt eben auch für sich. Die Ampeln sind auf rot gestellt, sind eine Warnung für die Welt. Übt sich der Mensch nicht in Verzicht, die Menschheit bald am Ende ist. Doch seh ich Hoffnung, glaube dran, das der Verstand noch siegen kann, Was braucht ein Mensch, was braucht er nicht, die alles entscheidende Frage ist. tocoho Berlin 2019
  5. Du möchtest fahren, aus der Haut, weil alles nur noch Nerven raubt, im Stress gefangen, eingeengt. nur Pflichtgefühl den Alltag lenkt. Fahr in den Wald, versuch zu schrein, im Wald ist man für sich, allein. da ist kein Mensch, ist alles still da darf man schreien, wie man will. Der Schrei muß tief von Innen kommen fühlst du dich dabei auch benommen. Fang an zu schreien,schrei noch mehr. wer schreien kann, der schreit sich leer. So laut, so kräftig wie man kann. schrei alles raus und es fliesst dann, als gute Energie zurück, befreit die Seele, klärt den Blick. Wer es probiert hat fühlt sich gut, es ab und an dann wieder tut. Ein Schrei aus tiefstem Herzen schafft, das man befreit von aller Last. tocoho Berlin 2019
  6. heilt alle wunden wer heilt die verwundete zeit
  7. Einmal hoch im Himmel stehn, auf die Welt hernieder sehn, Menschen eilen, rennen, laufen, Job, Familie, Sachen kaufen. Geld verdienen, oder nicht, alles in Bewegung ist. Einmal hoch im Himmel stehn, das Geschehen unten sehn. Arme wünschen Wasser, Brot, Reiche fühlen sich bedroht. auf der Suche nach dem Glück, alle Zeit zu wenig ist. Einmal hoch im Himmel stehn, auf die Erde nieder sehn. Seh der Liebe starke Kraft und der Kriege dunkle Macht. Was sie wundervolles schaffen, sie im Krieg zunichte machen. Hoch im Himmel steh ich still, seh all dass, was ich nicht will. Was ich seh, hier stört es nicht, Zeit hier oben endlos ist. nichts zu machen, nichts zu tun, kann in meiner Mitte ruhn. Auf der Erde dann zurück, seh woanders ich das Glück. Muss nicht jagen nach Visionen, im Moment sein, lohnend ist. Jeden Augenblick genießen, weil das Leben kostbar ist. tocoho Berlin 2019
  8. AndreasRoehner

    alles A

    Anders als Adolf auf Aufwachsende achtete; Ameisen aufmerksamer auf Aufwuchs achten. Also: Auch andere Alphabeten als A, achtet auf Aufwachsende aufmerksamer. (A.R.)
  9. tocoho

    Lebenssinn

    Es ist der Sinn des Lebens nur, zu sein ein Teil von der Natur. Die Erde lebt von dem was geht, das neues Leben dann entsteht. Das Blatt, der Wurm,auch du und ich was immer auf der Erde ist, als Nahrung in den Boden gleitet, dort neues Leben vorbereitet. Schliess deine Augen, stell dir vor, was einst gestorben, kommt empor die Welt ein großer Friedhof ist. aus allem, was gestorben ist , Das Rad des Lebens dreht sich weiter, nutz deine Zeit, sei Wegbereiter, für die, die nach uns kommen werden, damit sie glücklich sind, auf Erden. tocoho Berlin 2019
  10. Joshua Coan

    Schenkst du Wicken

    „Er liebt mich, er liebt mich nicht“ Zupft sie sich, die Brauen im Gesicht Nie schenkt er ihr Rosen, der will nicht liebkosen Immer bringt er Wicken Aber nie sieht er sie nicken Veilchen die Schmeicheln Nicht sanft will er sie streicheln Wieder kauft er nur Wicken Sie dankt ihm und fährt fort zu stricken Von Nelken und Narzissen Will er rein gar nichts wissen Ihre Wohnung schon voll mit Wicken Und immer noch bleibt es bei Lächeln und Blicken Keine Tulpen aus Amsterdam Damit fängt er erst gar nicht an Was ist so falsch an seinen Wicken Und wieder kann er sich den Abend knicken Roter Mohn, ja der wächst schon Davon hat er aber nicht viel Sein Glück verspricht er sich von Wicken Doch sie macht ihm dafür nur zicken Resigniert erkennt er sodann An diesem dummen Spruch ist gar nichts dran Sie hat´s einfach nicht kapiert Dankt ihm sehr für all die Blumen, er seufzt auf frustriert, trottet heim und onaniert
  11. Das Recht, recht zu haben Da streiten Zwei und jeder meint, dass Recht auf seiner Seite sei. Mit lauter Stimme und Gebaren, will jeder seine Rechte wahren, die er vertritt, beweisen kann, denn nur wer Recht hat, kommt voran. Es gibt kein Recht, es ist die Sicht, aus der ein Gegenüber spricht. Willst du die Sicht des anderen sehn, musst du auf seiner Seite stehn. Das was er sieht ,das siehst du nicht, wenn zwischen euch ne Trennwand ist. Der eine sieht die Wand in blau, doch weiß der andere genau, dass seine Seite farblos ist, wer hat nun Recht, mit seiner Sicht ? Vielleicht, wenn sie die Plätze tauschen, erkennt man,was der andere sah, sie müssen sich jetzt nicht mehr raufen, den anderen für dumm verkaufen. Die Meinung beider richtig ist, doch immer nur aus einer Sicht. Auf dieser Basis fängt es an, dass man sich gut verstehen kann, Jetzt können sie gut harmonieren, die Sicht von beiden kombinieren. Nur Recht zu haben ist nicht gut führt es doch oft zu Hass und Wut im Streit darum man schnell vergisst, dass alles Ansichtssache ist. , tocoho Berlin 2019
  12. Worte sind Kleider, die man Gedanken anzieht Damit was nackt im Kopfe liegt, für andere auch gut aussieht
  13. Tropf... Tropf... Nur das Tropfen feuchter Wände Und ein Keuchen in der Schwärze Einst trug sie ihr verbliebenes Kind hinunter Zog es auf mit Asseln und Schaben Und gab ihm keinen Namen Und als sie ging, blieb zurück Eine alte Knochenkette Und die Erinnerung an sie Die Sonne ist ihm fremd Kennt nur die Nacht Und kalten Stein Schlägt Formen hinein Die er damals fühlte bei der Mutter Zähne beißen auf Stein Nägel aus den Fingern gebrochen In den Schächten hört man ihn schreien Ich suchte nur Silber unter Tage Und folgte dem fahlen Laternenschein Immer tiefer in den Schlund hinein Da trat ich auf eine Kette Ein Stück Kieferknochen an sie gebunden Was für ein makabrer Fund... Und dann fand ich den Schrecken in einer Ecke Schädel und Gerippe Gewickelt wie Puppen, von den Wänden hangen Und als ich mich umdrehte Stand er da Tropf... Tropf... Da lieg ich sterbend in der Finsternis Mit einem Genickbiss Und das Keuchen Langsam entfernt es sich
  14. Ein Brief Ich möchte gerne schreiben, nen Brief an irgendwen. ich suche die Adressen raus, wohin soll einer gehn, zu lesen meine Zeilen, zu lesen mein Geschick, Gedanken, Worte teilen, auch das was mal bedrückt. Ich möchte gerne schreiben, persönlich und privat, beim schreiben still verweilen, am Fluss der Worte feilen, für jene die ich kenne, die nur noch online sind, sie schreiben keine Briefe mehr, sie tippen nur geschwind. Ich möchte gerne schreiben, doch leider ist heut klar, sie schreiben keine Briefe mehr, vergaßen wie es war, zu öffnen eine Nachricht, den Duft von Briefpapier, aus Schrift und Text zu lesen, ich denk an dich, bin hier. So öffne ich die Kiste, die voller Briefe ist, von Oma, Freunden, Tanten, Geliebten und Bekannten so viele liebe Briefe , erzählen mir so viel, kann stundenlang sie lesen und hab sie alle hier. In Briefen lebt Geschichte, es fliegt die Zeit herbei, der Erich seiner Erna schrieb, der Krieg ist bald vorbei. in Liebe, Schmerz und Wehmut hat er sie angefleht, sie möge auf ihn warten, der Krieg zu Ende geht. Ich möchte gerne schreiben, nen Brief an irgendwen und möchte einen finden, wenn ich zum Postfach geh, den Brief von einem Menschen, dem ich so wichtig bin, das er mir schreibt ein Briefchen, damit ich glücklich bin. Ein Brief ist was besondres , geworden mit der Zeit. weil heute kaum noch jemand, an irgend jemand schreibt. tocoho Berlin 2019
  15. tocoho

    Maestro

    Maestro Es ist gegangen dieser Mann, der soviel wusste ,soviel kann. Er konnte in die Herzen sehn, ihm zu begegnen, einfach schön. Die Sorgen der Menschen nahm er ernst, er hat gelindert so viel Schmerz. Ein jeder war Privatpatient, gleich welche Kasse man benennt. Ob Prominenter, armer Mann, hat keinen Unterschied getan. Mit Gott verbunden, hat er gelobt, den Menschen dienen, sein Gebot. Ein Maestro in der Zahnarzt Kunst, hat er behandelt Stund um Stund. hat niemals an die Zeit gedacht, bevor ein Meisterwerk vollbracht. Ein jeder, der ihm anvertraut, am Ende in den Spiegel schaut. kann garnicht glauben und verstehn, die neuen Zähne sind so schön. Und als er wurde, pensioniert, er Treue den Patienten hielt. hat sie beraten und besucht, war da für den, der Hilfe sucht. Oft denke ich an seine Worte, wie wichtig schöne Zähne sind. Ein Lächeln öffnet viele Pforten, die anderen verschlossen sind. Er sagte mir, denk immer dran, *Erotik fängt beim Lächeln an.* tocoho Berlin 2019
  16. Thron im Nebel Zu meinem König sehe ich auf Nur die Sonne steht noch höher Auf dem Gipfel ist sein Thron Kehrt zu Erden er nie wieder Die Zeit hat ihn verlassen Da oben ruht er still Spricht kein Wort der Klage Wie das Eis, so sein Gefühl Ich will ihn besuchen Und fragen wie´s ihm geht So hoch oben im Nebel Wo sonst keiner bei ihm steht Wie ist mir der Weg so schwer Die Luft sie friert in meiner Lunge Die Finger taub und blau Tag für Tag ich mehr verstumme Nachts lieg ich im Eise Der Wind ist ein brutaler Feind Brüllt ins Ohr, wird niemals heißer Erinnert mich an das, was dort oben ich verlor Manch einer muss hoch hinaus Der Mensch will alles sehen Den Weg den ich begonnen Werde ich zu Ende gehen So endet er bald, die Spitze in Sicht Mich lässt jede Reue kalt Zeh und Finger gab ich schon her Nur ein Zittern, keine Gefühle mehr So knie ich erneut vor dir Stumm und kalt blickst du auf mich nieder König des Berges, im weißen Gewand Auch wenn´s dich nicht freut, ich sah dich wieder Eis im Blut, gefroren ist dein Herz Tot bist du, für jeden Schmerz Die Tränen frieren mir, starr bleibt dein Gesicht Bin müde sehr, will nicht mehr heim So wird es das Beste sein Zu deinen Füßen falle ich Und bleibe liegen
  17. Dieses Kribbeln Ersehntes Beflügeln Glück fühlen Ekstase erleben erfüllende Vollendung gefunden im kleinen Tod © Sternwanderer
  18. Wo Verlockung reift, Tragen die Äste dicke Feigen schwer Süß duftet dein Haar Wie die Nektarträne einer Blüte Könnt ich ewig schwelgen hier Mit dem Duft der Träume hält Und so entkommen meinem Schicksal Wo eine müde Sonne vom Himmel fällt Dort wo du gibst mir Sinn Und nimmst mir den Verstand Von Liebe blind getragen Ein Versprechen uns zu binden Im Schatten der Olivenbäume Einer schwülen Sommernacht Der Morgen graut nüchtern Die Zeit will nicht stehen Der Moment ist schon geschehen Lieben kurz und vergänglich Ein Abschied ohne Wiedersehen Mein letztes Wort Mein letzter Blick Und nie mehr kehre ich zurück
  19. Der Kopf verwirrt im Sinnesrausch, taucht der Geist zu tief im Wahn Mit Bitterkeit die Lippen spüre ich, den Kuss der die Kehle schnürt Unter ihnen will ich ruhen, mein Leib sehnt sich nach Dunkelheit Im Schlaf ihr Duft, mich sanft zudeckt, fällt lautlos wie ein Traum Gestillt mein Herz wacht nicht mehr auf
  20. Alter Wein

    Augen-Blick

    Augen-Blick Seit ich dich gesehen kann ich nicht klar denken - die Gedanken sie verwehen und lassen sich nicht lenken Sind deine Augen grün oder blau? das weiß ich gar nicht so genau - dein Blick verfolgt mich Tag und Nacht hat mich um den Schlaf gebracht Das Herz sagt ja, der Kopf meint nein ich bin total verwirrt - Verstand sagt „lass es besser sein, du hast dich da geirrt!“ Doch du siehst mich lächelnd an mein Herz schlägt wild und laut - ziehst mich in deinen Bann, habe dir sofort vertraut. Wir sind ein Paar seit vielen Jahren ich denke gern zurück, als wir noch Jungverliebte waren (je)der Augen-Blick das Glück. 22.11.19 © alterwein
  21. Stein wird Luft und ich schwebe Tanze mit den Wolken Das Leben ist schön Nur fliegen ist schöner Mein Herz ist eine Sonne Damit sie scheint, muss sie verbrennen Mit all meinen Träumen, in ihr gefangen In meinem Lebenstempel Hinter den Stäben die eine Welt In meinem Kopf die andere Und das Licht fällt hinein Wohin sie mich bringen Die Sonne scheint immer Der Brunnen ist versiegt Doch atme ich noch Mit trockenen Lippen Und der Wüste in den Taschen Zum Leben ist es zu spät Und es wird finster Sand über mir, mein Wille darunter Träume in der Sonne Und wache bei den Sternen auf
  22. Für Omar Berlin ist kalt und regnerisch, ein Tag, der für dich scheußlich ist. Die Nacht wird hart und endlos sein, mit deinen Hunden und allein. Du nimmst es hin , du trinkst dich fort, der Träume Welten, schöner Ort. Ein Bierchen noch dann gehts dir gut, wenn du auf harter Platte ruhst. Auf engem Raum, kannst du nicht leben, bist nur gereist dein ganzes Leben. du braucht die Freiheit und das Nichts, fühlt dich so leicht und wirklich reich, kommst an und gehst und ziehst dann weiter, ein Lächeln stets, die Flasche hoch, du strahlst uns an, trotz aller Not. Auch wenn du trinkst , was schädlich ist, bist du doch immer Optimist. du sammelst Flaschen, um zu leben, und bist bereit noch abzugeben. nimmst dankbar jede Spende an, klagst, jammerst nie, ein ganzer Mann. Betreutes Wohnen kommt zu spät. für dich, der ohne Anker lebt. Die Welt ist hart und ungerecht, doch du Omar, bist immer echt. Heut gingst du fort, schnell wie der Wind, Berlin verlor ein Szene-Kind, ein Kind der Szene ist nicht mehr, entschwebt, verweht, sein Platz bleibt leer, Doch deine Hunde nicht allein, sie werden bei den Freunden sein, damit du glücklich reisen kannst, im Land der Träume, schönste Orte, für Lebende ist zu die Pforte. Sind in Gedanken nah bei dir, bist nicht vergessen,nicht begraben, wir vieles zum erinnern haben, bei Lagerfeuer hellem Schein, wirst du dann stets mit, bei uns sein. tocoho Berlin 2019
  23. Carlos

    manchmal

    manchmal stellte ich mir vor wie du vor einem tsunami auf deinen krücken gingst die welle staunte zögerte langsam hast du dich entfernt keine welle kann dich jemals erreichen
  24. Lieber guter Weihnachtsmann, schau mich nicht so grimmig an. Bin ein kleiner, lieber Wicht, und Geschenke liebe ich. Guter lieber Weihnachtsmann, kommt die Weihnachtszeit heran, Kerzen strahln am Tannenbaum, Weihnachtsduft durchströmt den Raum. Bitte, lieber Weihnachtsmann, fängst du dann zu packen an, von den vielen schönen Gaben, möcht ich bitte auch was haben. Weihnachtsmann vergiss mich nicht, denk an mich, wie ich an dich, ein Geschenk für mich allein, Weihnachtsmann, das wäre fein. Eis am Fenster, Schnee im Garten, Weihnachtsmann, lass mich nicht warten, Ist mein Geschenk auch klitzeklein, so will ich schon zufrieden sein. tocoho berlin 2019
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