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  1. AlfGlocker

    Der Himmelsdom

    Schräge Novembersonne macht den Himmel lichtblau, der Wind weht noch dazu seine steife Melodie, die Wolken sind zerfetzt, ihre Ränder grell-weiß – dazwischen sind die endlos-kurzen Tage so grau, wie des Lebens undurchschaubar-fremde Strategie… nur die Träume von einer fiktiven Zukunft sind heiß! Krähenschwärme bevölkern die schwarzen Felder, ihre kehligen Rufe klingen wie aus einer anderen Welt – mein innerer Rhythmus wird von Unruhe dominiert und was ich fühlen kann, in diesem tiefen Behälter, einer Ära, die mich bewegt, doch mir nicht gefällt, ist, wie an einer dunklen Perlenschnur vor mich geführt. Gleich um die Ecke, dort ist es trist, zu vermuten, daß sich die Folgezeit noch viel düsterer zeigt, denn der Winter zieht herauf, mit gewaltiger Macht. Wir müssen uns konzentrieren, uns eiligst sputen, die Natur ist jetzt nicht lüstern, vielmehr: sie schweigt und direkt vor uns steht – langgezogen – die Nacht! In ihr heißt es warten, sich in sich vornehm bescheiden, wenn der Mantel der Starre alles um uns bedeckt. Gedanken sind eine Rettung, im Erfinden, dem Strom, mit dem sich die Fantasien in uns ganz bunt bekleiden. So kann noch jeder beweisen, wie viel in ihm steckt, wenn der Eishimmel sich wölbt, wie ein gläserner Dom!
  2. Jeden Tag wieder… Der Wein half die Gedanken zu betäuben. Doch sie wusste das es so nicht weitergehen konnte. Jeden Tag wieder… Bernd Tunn - Tetje
  3. Klagen? Tanzen? Retten? In Nord und Süd, in Ost und West wortgleich leuchten Menetekel auf: „Zu träg! Zu spät! Zu spät! Zu träg!“ Immer schriller nimmt das Unheil einen unwägbaren Lauf. In den verflossenen Jahren schontet ihr das Klima nie. Drum lasst alle Hoffnung fahren, nichts Gutes verspricht sie. Ihr, die ihr der Schöpfung den Krieg erklärt, sie ausgebeutet und mißhandelt habt, glaubt ihr, sie wird euch verschonen, wenn ihr euch nicht ändert? Apokalyptische Reiter, schneller als die Sieger bei Formel 1, verwüsten Länder mit Wasser und Feuer. Da stehen keine Archen bereit, wenn sie den Spiegel der Meere in neue Höhen peitschen. Wie solchen Verwüstungen entgehen, wenn gleichzeitig neue Kriege entstehen? Klagen, tanzen, retten, was noch zu erhalten ist. Was sonst? Umkehren hilft vielleicht noch, die wunde Seele unsrer Welt in einer letzten Gnadenfrist zu heilen. Schuldig sind stets die anderen. Die aber sind wir!
  4. In meinem Innern ist ein Loch! Da, wo einst die Träume waren, steht jetzt nur das Wort „dennoch“, denn ich bin mir, reich an Jahren, nicht mehr sicher, daß ich bin - mein ganzer Inhalt ist wohin?? Liebe, Laster, Leidenschaften, was die Seele so bewegte, verfingen sich im Fehlerhaften, im Weltbetrieb, der mich erregte, als sei man wichtig hier auf Erden - Irrsinn sucht mich loszuwerden!! Und überall regiert das Übel, weit und breit nur Einbahnstraßen! Das ganze Denken und Gegrübel weist auf stures Trübsal blasen... Auf den Straßen sieht man klar - nichts ist wie es einmal war! Das Elend ist zu uns gekommen! Der Zukunft letzter Morgen graut! Hirne sind total benommen! Überall, wohin man schaut, sind nur noch Lügen wahr gemacht - auf ewig droht: die dunkle Nacht!
  5. Bernd Tunn - Tetje

    Lebensspuren...

    Lebensspuren! Spur geprägt vom Lauf des Lebens. Manche Wege oft vergebens. Gute Zeiten gern genossen. Bei den Schlechten sich verschlossen. Krankheit lernt ihn tiefer sehen. Er kann manches mehr verstehen. Fühlst sich freier in sein Denken. Gott will ihm Geschicke lenken. Bernd Tunn - Tetje
  6. AlfGlocker

    Der Irrgarten

    Der Irrgarten Gehen zwei Irre durch einen Irrgarten, sagt der eine Irre zum andern Irren: „Irre, diese Irrgärten, nicht wahr, trotzdem glaube ich nicht, daß dieser Garten ein Irrgarten ist! Wo wir uns befinden und was wir sehen, das sind alles nur Schein-Irrgärten! Man sagt ja auch offiziell gar nicht 'Irrgarten' dazu, sondern einfach nur 'Spaßgarten'. Da irre ich mich doch nicht“! Sagt der andere Irre zum einen Irren: „Doch, du irrst dich, es gibt tatsächlich Irrgärten in der Realität, aber nur für Irre...Irre lieben Irrgärten“. Du irrst dich, sagt ein dritter Irrer, ihr beide irrt euch. Irrgärten werden von Irren und Nichtirren geliebt!“ „Sagt wer?“, mischt sich da ein vierter Irrer ein, „ich glaube ihr spinnt, ihr seid gar keine Irren, ihr seid Spinner, denn der Begriff 'Irrgarten' verträgt sich mit der akzeptierten Wirklichkeit nicht!“ „Mit welcher Wirklichkeit?“, gibt ein fünfter Irrer irre zu bedenken. „Die Wirklichkeit besteht doch nur aus Irrgärten für Irre, oder wofür haltet ihr denn die irren Irrgärten sonst?“ „Sie?“ erkundigt sich der sechste Irre, du oder ihr habt nicht daran gedacht, daß es in Wirklichkeit DAS Wirklichkeit heißt, nicht DIE! Wir müssen dem Irrsinn Rechnung tragen und geschlechtsneutral denken“. „Machen wir uns nichts vor“, protestiert der siebte Irre, „alle für uns sichtbaren Gärten sind Irrgärten, in denen irre Gärtner als irre Böcke verkleidet, oder vielleicht auch irre Böcke als irre Gärtner verkleidet, ihre irren Arbeiten verrichten. Irrer geht’s nicht!“ Der achte Irre, der komischerweise nicht weiß, daß auch er ein Irrer ist und sich für einen ganz Normalen (Menschen) hält, obwohl ganz normale Menschen meistens irre sind, schreit in die kleine Ansammlung von Irren hinein: Ihr habt wohl alle den Verstand verloren – seht ihr denn nicht, daß es nirgendwo auf der unirren Welt echte Irrgärten gibt?! Lasst euch doch nichts Irres erzählen...alles wird gut!“ Der neunte Irre widerspricht vehement... „Glaubt keinen und keinem Irren, daß sie nicht irre sind, daß er, sie oder Diverses, nicht irre ist, daß wir, allesamt und sonderbarst, keine Irren sind, oder denkt euch ersatzweise irre Ausreden aus, die ihr euch einreden könnt, wenn ihr schon so gerne in Irrgärten irrt. Ich schlage vor, den Irrtum zu fördern, quasi Förderschulen des Irrtums einzurichten, in denen der Irrtum und nichts als der Irrtum irre gefördert wird – und zwar zuerst zutage und dann bis zur Perfektion, oder zur Unkenntlichkeit. Was wir dazu zunächst brauchen sind Fördervereine, die den Mut sich irren zu wollen befördern...mit Gärten oder ohne“. Der zehnte Passant, ebenfalls nicht ganz bei Verstand, applaudiert und applaudiert und applaudiert. Sein Name ist Dr. Irrsam. Er hat 25 Jahre Irrologie in Irrland, an der Irriversität Depplin studiert und weiß von daher ganz genau über den vielzigartigen Wert des angewandten Irrtums Bescheid. Er bezeichnet sich selbst als einen, nein DEN Irrosophen der Neuzeit, die gleichzeitig den fatalen Übergang in die irre friedliche Epoche des fundamentalen, oder fundamentalistischen Irrtums markiert. Zum Schluss erscheint der Messias aller Irr-Gärten und proklamiert das kommende Reich des Irrgottes „Irrwahn“. „Ich bin am 11. 11. 11hundert11, um 11 Uhr 11, in Faschingen an der Schnapps aus dem Leib einer Schildkröte getreten worden, die von 4 Elefanten getragen wird, oder andersrum, und ich verkündige euch den wahren Irrsinn: Eines unfernen, aber erfrischend irren Irrtages wird die Irrwelt nur noch aus irren Gärten bestehen in denen die geistig verwirrten Irren massenweise herumirren und sich dabei für ganz normal, also völlig irre, oder verirrt halten!“ Wer dann nicht völlig irre auf alles Irre reagiert, der wird mitttels der Antiirrtumsbulle für vögelfrei erklärt und samt Ausweis eingewiesen – in die Anstalt, oder sonst wohin: ist egal. Denn er kann ja hingehen wo er nicht möchte...überall wird er nur ganz normale Irre antreffen, die in irren Irrgärten herumirren, um sich aus Überzeugung zu irren und zu behaupten der Irrtum sei ausgerottet seit es die Förderschulen und Förderpreise für den Irrtum gibt. Zu dieser Zeit wird dann auch ein Gesetz existieren, das verbietet sich nicht irren zu wollen, oder aus den Irrgärten zu entfliehen, die sämtliche Irre in edler Irren-Eintracht um ihre irren Weisheiten vom irrsinnigen Irrtum versammeln. „Irren wir uns gemeinsam!“ wird die Parole lauten und jeder wird zum Kameradenschwein 1. Klasse ernannt, der „Irrtum“ ruft wo Irrtum ist. Das ist doch irrsinnig lustig – nichtwahr?!
  7. Joshua Coan

    Roher Genuss

    Oh du lieblich roher Duft Mich packt die nackte Fleischeslust Einer Raubtierleidenschaft Wild mit Reißzähnen zugepackt Ein sanfter Kuss ein leichter Biss Umarmung wie im Würgegriff Die raue Zunge schmeckt die Haut Leckt den Schweiß und kratzt sie auf Wird der Hunger mir zur Qual Und ich weiß ich leide gern Muss ich doch vom Trieb besessen Mit Haut und Haaren dich ganz fressen Mein Verlangen legt sich schlafen Und keine Liebe in Resten und Knochen So bin ich wieder brav am Tag Wie Frauchen mich am liebsten mag
  8. Dieser Blues... Dieser Blues trifft sein Herz. Gitarrensolo weckt den Schmerz. Beim Hören seufzt er tief. Ein paar Drinks im Kneipenmief. Fühlt sich grad `etwas im Lot. Applaus schwillt beim Lampenrot. Laternen aus am grellen Morgen. Eine Nacht betäubter Sorgen. Bernd Tunn - Tetje
  9. AlfGlocker

    Was die Realität ist

    Die tristen Tage in der Schule, Wahn und Ängste auf der Straße - ja, ich war der Prinz von Thule! Wirklichkeit als Seifenblase... Aufgemerkt – man glaubt es kaum: Die Realität ist nur ein Traum! Immer wieder reingefallen irrte ich durch Nebelstreifen, um als Dämlichster von allen stürmisch vor mich hin zu reifen. Ich akzeptierte Trug und Lügen, um die Wahrheit hinzubiegen! Nachgeforscht und aufgewacht: Was steckt hinter der Natur? Glaube führt in tiefe Nacht - Zweifel, dann Verständnis pur... Maßwerk, Künste, Ekel, Schaum: Die Realität ist nur ein Traum! Irrtum trug mich fast auf Händen. Hilflos war ich wie ein Kind, ich ließ mich plagen, schänden, schlug die Wünsche in den Wind, doch mein Anspruch an das Leben sollte mir den Inhalt geben: Wege durch das Labyrinth - Pein, Intrigen und ein Licht, wo wir ganz verzweifelt sind: Manchmal Hoffnung, oder nicht. Verlorenheit in Zeit und Raum: Die Realität ist nur ein Traum! Stets voraus mit vollem Segel, fuhr ich durch den wilden Schein. Die Toleranz auf meinem Pegel ließ ich gut und wirksam sein... die Rechnung machte mir der Wirt. Ich blieb nichts als eingeschirrt. Spuren die zum Himmel führen; Liebe, Lust und Leidenschaft - es gab vielerlei zu spüren... Misserfolg aus eig'ner Kraft? Fronarbeit in Zeug und Zaum? Die Realität ist nur ein Traum! Theaterspielen – nicht mein Ding! Dennoch wollte ich was sehen... Was ich so dachte und anfing sollte in die Hosen gehen! Optimistisch war ich gerne - denn ich dachte an die Sterne. Schöne Frauen – Weltgestalten. Monde, die „Romantik“ hießen... Seltsamkeiten, Fehlverhalten, doch ein tätiges Gewissen - Flucht auf den Erkenntnisbaum: Doch die Realität ist nur ein Traum! Text und BIld ©Alf Glocker
  10. Happy Handri Hippo

    Der letzte Tanz

    Der letzte Tanz Fast vertreibt das Morgenrot Schon die Sterne der Nacht Fast verliert sich die Musik Schon im Rauschen des Tags Fast vergessen wir unsere Blicke In den neuen Augenblicken Fast wird ein Ende Vom Neuanfang verdrängt Leg noch mal deine Hand in meine Lass uns jetzt gemeinsam Durch Erinnerungen tanzen Arm in Arm den Gefühlen Der nostalgischen Wellen lauschen Diesen Klängen, die uns einander Bis in den nächsten Tag Verbinden werden
  11. Bernd Tunn - Tetje

    Beide...

    Beide… Ich liebe dich, hat er gesagt. Und nach ich dich auch gefragt. Sie will das gern durch Gesten zeigen. Beim Fordern wird sie schweigen. Tief verletzt von Früher mal Ist das Schweigen ihre Wahl. Er lernt schnell die Gesten deuten. Verbunden mit den tiefen Freuden. Bernd Tunn - Tetje
  12. Carolus

    Einmal noch...

    Einmal noch… Anklänge einer Abschiedssymphonie über nebelfeuchten Sommerträumen. Töne herbstlich süßer Melancholie perlen vom Tau benetzen Bäumen. Von Tag zu Tag mehrt sich das dunkle Moll des Wandels. Doch einmal noch bäumt sich die bunte Welt der Farbenklänge auf in einem einzig letzten Jubelschrei, bevor ein Sturmwind höhnt: Vorbei! Vorbei! Wer möchte nicht in solcher Zeit mit Kranichen nach Süden ziehen, ehe des Herbstes letzte Harmonien vom Wind verweht und welk zur Erde fliehen, wo sie vielleicht noch Hoffnung finden im Nähren neuer Lieder?
  13. Wer dich liebt weicht nie mehr von deiner Seite. Ziehen dunkle Wolken auf sucht er niemals das Weite. Er bemüht sich stets die Sonne in deine Richtung zu bewegen. Deine Schwächen wird er übersehen, deine Stärken wird er segnen. Wer dich liebt wird bei dir sein in Tagen voller Regen. Einen Regenbogen wird er für dich weben. Er wird dir beistehen wenn du meinst es geht nicht mehr weiter. Er wird dir sagen : Schau dich an , du bist für mich so kostbar wie kein zweiter. Wer dich liebt wird Brücken für dich bauen statt am Ufer des reisenden Flusses zu stehen. Wer dich liebt den wirst du am Ende deines Lebens klar und deutlich vor dir sehen.
  14. Bernd Tunn - Tetje

    Nebelmorgen...

    Nebelmorgen! Früh am See das Dorf erwacht. Fenstergucker sehen die Macht. In dem Nebel dumpfes Rufen. Pferde scharren mit den Hufen. Glocke schrillt ins Grau hinein. Irgendwo quickt ein Schwein. Sonne kämpft um zu siegen. Mystik bleibt im Grau gediegen. Bernd Tunn - Tetje
  15. Fühlst du dich ständig arg verletzt, wenn man dich in den Stand versetzt zu korrigieren was man sagt? Bist du einer der sich plagt? Ignorierst du Krieg und Not - egal, denn morgen sind wir alle... Bist du gut, nein, bist du schlecht, bist du stolz und selbstgerecht? Ob du klug bist oder dumm - um eines kommst du nicht herum: Du bist stets mit dir im Lot - egal, denn morgen sind wir alle... Mordest du, glaubst du an Götter, die dich hänseln, alter Spötter? Denkst du nüchtern und pragmatisch, leidenschaftslos, nicht ekstatisch, isst du deines Herrn Brot - egal, denn morgen sind wir alle... Bist du wie das liebe Vieh: arg begrenzt im Jetzt und Nie? Lässt du alles mit dir machen während laut die andern lachen, frisst du artig jeden Kot? - egal, denn morgen sind wir alle...
  16. Sorgenfeld! In tiefer Schuld vor Gott kniet. Singt nicht mehr ihr Lieblingslied. Demutshaltung durch die Last. Zu hart wird die Alltagshast. Gottes Liebe die sie hält, leitet mit durchs Sorgenfeld. Bernd Tunn - Tetje
  17. Carolus

    Tanz auf dem Regenbogen

    Tanz auf dem Regenbogen Wenn der Geist seinen Verstand zurücklässt und selbstgenügsam irgendwo im Blau des Äthers schwebt, wenn er nichts denkt, nichts will, nichts muss, es ihm genügt, lastenfrei und mühelos dahinzugleiten… wenn deine Seele Gelebtes abstreift, ihrer Sehnsucht unvermittelt folgt, kann ungezählte Tropfen sie aus weißen Wolken zaubern, den Horizont mit sieben Farben des Regenbogens überziehen… wenn du den Herzschlag der Geliebten spürst, dich zärtlich in der Sprache ihres Körpers öffnest, kannst du gelöst zum Firmament aufsteigen, mit ihr auf schimmernden Bahnen tanzen, indes die Sonnenstrahlen aus dem All, die Nieseltröpfchen aus dem Wolkenhimmel liebkosend dich umfangen.
  18. Friedhof bei Nacht… Flackerlichter sind vor Ort. Pforte lockt zum Todeshort. Mattes Mondlicht sich ergießt. Gräberschatten heimlich sprießt. Stille legt sich auf die Szene. Mystik treibt es mit der Häme. Bernd Tunn - Tetje
  19. Immer wieder werden die größten Philosophien gelobt und prämiert, damit sich ihre Väter zu Vorbildern mausern und die Welt im Frieden verbleibe, solange wir noch nicht im Jenseits sind, wo das Paradies keine Anstrengungen mehr von uns fordert. Die beiden wichtigsten Grundströmungen der postmodernen Endzeit seien hier einmal angeführt. Die 1. kommt aus dem ehemaligen Europa, die 2. aus dem immerwährenden Asien... Wer, so fragt man sich ("man" ist, wer dazu beauftragt wurde), ist ein Erfinder? Nun, so sagt man überall (die dazu beauftragt wurden): Das sind die Aufgerufenen, die von Gott Erlesenen, zu bedeuten, was bedeutet werden soll! Was aber soll bedeutet werden durch die Bedeutenden? "Die Welt!", so lautet der einfache Schluss! Denn nichts ist von Wert, was die ewigen Werte zerstört! Und deshalb muss sich alles einfügen in den großen Rhythmus, in die Zyklen, die vorherbestimmt sind, um uns zu prüfen. Verneigt euch also vor den weisen Beschlüssen des Gesandten, der euch den Willen Gottes übermittelt hat. Wovon ist darin die Rede? Von den Aussagen großer Parteivorsitzender? Von den Stimmen der Geister, die auf Traumpfaden wandeln? Von den Ansprüchen erschlagener Konzernchefs und Manager, die diese Welt schon gesehen hat? Es ist die Rede vom Ausgleich zwischen den Gewalten des vorgeschriebenen Rechts, nach dem sich alles zu richten hat. Und wer sich nicht danach richtet, der wird gerichtet werden, wie alle gerichtet wurden, die nicht bereit waren, zu glauben was wir glauben, oder die nicht so aussahen wie wir aussehen. Darin und nur darin liegt die höchste Vervollkommnung des Verstandes, um dessentwillen die Erde herausgestellt wurde vor allen Sternen. Hier liegt der Ursprungsort des späteren Glücks...soweit die nacheuropäoische Sichtweise. Nun die der anderen großen geistigen Hemisphäre: Reiht euch ein, Brüder und Schwestern, in das letzte Gefecht, an der Arbeitsfront, wo die Werktätigen Massen alles für sich entscheiden werden. Es gilt das Erbe derer praktisch zu pflegen, die uns ihre Mittel hinterlassen haben, mit denen wir tüchtiger sein werden, als sie es selbst waren. Es lebe die Revolution! Wir haben die höchst ehrenwerte Aufgabe, überall dort, wo wir sein werden – und das ist überall – nicht nur unsren Einsatz zu manifestieren, sondern vor allem unser Blut, das sich zu allen Zeiten vorzüglich bewährt hat. Wir haben überlebt, wo Überleben unmöglich schien und wir haben besiegt was als unbesiegbar galt! Unsere Ethik besteht daraus: aus dem Überleben an sich! Und gerade das ist die Legitimation für alles was wir tun...weil wir es tun müssen. Andere Denkergebnisse sind unlogisch und somit nicht nur verpönt, sondern verboten! Wir sind uns mit uns einig: Wir überrollen mit der Kraft des Volkes jedes andere Volk (und sollte es auch noch so sehr an sich und seine Überlegenheit, oder gar an seinen Glauben glauben), denn wir sind regenerativer als jede bekannte Daseinsform. Unsere Stärke liegt im Verzicht auf den Individualismus und das, aus ihm entstehende Scheinglück, welches nur auf Neid und Inkonsequenz basiert – wie man in der Vergangenheit hinreichend gesehen und erlebt hat. Wir, die wir davon gereinigt sind, werden ausersehen sein, eine lange Zeit zu prägen, in der alles Vorhandene erhalten werden kann, ohne über sich hinauswachsen zu müssen. Das ist unser (unbewusstes) Vorhaben. Wir sind sehr klug! ...Da die beiden hochqualifizierten Doktrinen vor dem Weltfriedens-Rat vorgetragen wurden, um Anerkennung zu finden, damit ihnen zugesprochen werde was ihnen zusteht, aber da die Stimmen für beide Seiten in etwa gleich ausfielen, entschied man sich schließlich, den Weltfriedenspreis aufzuteilen! Die weiteren Schritte zur Aufklärung darüber, wer von beiden nun Recht behalten sollte, überließ man vorsichtshalber dem Schicksal! Bravo Menschheit!
  20. Bernd Tunn - Tetje

    Ihre Träne...

    Ihre Träne… Ihre Träne macht ihn verlegen. Sein Gefühl beginnt sich zu regen. In letzter Zeit war zu viel Stille. Jeder bediente den eigenen Wille. Ihre Träne aus der Trübsal geboren, hat ihre Liebe neu erkoren. Bernd Tunn - Tetje
  21. Gast

    Vertraue auf dich

    Selbst wenn dein Mut dich verlässt und du keinen Halt im Leben hast, selbst dann kann das Blatt sich wenden und dir Zuversicht fürs Leben schenken. Sei nur nicht ängstlich, lasse dein Leben nicht im Stich. Vertraue auf die Liebe, deine Freunde und auch auf dich!
  22. Donna

    Umnachtung

    Allmählich verliert er seinen Verstand. Nette reichen ihm die helfende Hand. Gute Nachbarn zeigen Herz wir haben Anstand. Heute Morgen hat er uns beschimpft keineswegs erkannt. Seine Familie aus seinem Leben längst verschwand. Ihn vor Jahren aufgab bevorzugen Abstand. Obwohl wohnend am Ortsrand. Dauernd quatscht er über irgend en verwandt. Wir nicken hören zu als wären sie interresant. Solche Leute die ihren Bruder ignorieren als sei er irrelevant. Gerne erzählt er Jugendgeschichten mag den wohlverdienten Ruhestand. Aber .... Ohne Krankenversicherung keine häusliche Pflegekräfte bisher noch ambulant. Die Tage häufen wo er sich nicht zurechtfand. Es wird brenzlig, das Laufen fordert Kraftaufwand. Heute schmiss er den Gehstock bockig gegen die Hauswand. Die Hundertjährige Dame im Erdgeschoß meckerte am geöffneten Fenster "Du Alt-Querulant!" Keiner sieht wie frustriert und beängstigt er ist...ständig wegen das schwindende Gedächtnis auf den Prüfstand. ©Donna H. 23. Oktober 2022
  23. Wombat99

    Die Natur

    Die Natur ist die Antwort auf die Fragen deines Seins. Sie nimmt dich mit auf Wege voller Faszination. Sie ist bunt und vielfältig -das Gegenteil von monoton. Wer sie aufsucht wird inneren Frieden finden. Wer Menschen aufsucht hingegen wird abgelenkt von seinem eigentlichen Sinn. Nur in der Natur finde ich mich und verstehe wer ich bin.
  24. Bernd Tunn - Tetje

    Vereint...

    Vereint… Mädchen trauert nur für sich. Vaters Gesten sind ein Ich. Er kann so nicht viel geben. Muss schwer den Alltag leben. Das er streichelt ist sehr viel. Tochter spürt er hat Stil. An Mutters Grab sind sie vereint. Keiner mehr alleine weint. Bernd Tunn - Tetje
  25. Bernd Tunn - Tetje

    Einer in Not...

    Einer in Not… Einer ist am erkranken. Eine Störung bringt das Wanken. Baby steckt im ernsten Joch. Eltern hoffen immer noch. Zwillinge zusammenlegen. Zweisamkeit soll es regen. Nach paar Tagen Beide lallen. Kräftig auch die Fäuste ballen. Geschwisterliebe hilft da raus. Eltern froh im Krankenhaus. Bernd Tunn - Tetje
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