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  1. In der Oper Ins Opernhaus geht Onkel Ferdi, die spielen irgendwas von Verdi. Der Onkel war bisher noch nie da, vielleicht gibt man ja heut‘ Aida !? Des Onkels Wünsche sind recht wahllos, er nähm‘ natürlich auch Don Carlos. „Mir ist es Wurscht“, der Onkel denkt, die Karte wurde ihm geschenkt. Mit weißem Hemd und mit Krawatte und mit ´nem Anzug, den er hatte gekauft zur Hochzeit von Sohn Klaus, will er heut hin zum Opernhaus. Der Onkel ist ein kluger Mann, schafft sich ein Opernglas noch an. Vom ersten Rang in Reihe zehn kann man damit gleich besser sehn‘. Er tritt recht frohgelaunt vors Haus und schreitet Richtung Opernhaus, kauft im Foyer noch ein Programm und kämmt sein Haar noch mittels Kamm. Den Mantel, der ihm etwas knapp, gibt er an jener Theke ab, wo Wichtrud Krause ihn behände dann weghängt bis zum Opernende. Er reiht sich ein in ein Gedränge, das vor ihm strebt in Richtung Ränge, die Treppen rauf -wohl dreißig Stufen-, da hört er hinter sich ein Rufen: „Mein Herr“, ruft lauthals Wichtrud Krause, „ich will nicht warten bis zur Pause. Ihr Opernglas im Mantel steckte, Sie war’n schon weg, als ich’s entdeckte!“ Der Onkel nimmt fünf Euro her, gibt es Frau Krause als Salaire, bedankt sich höflich mit dem Satz: „Dann geh‘ ich mal zu meinem Platz.“ Zum dritten Mal hat es geläutet, was in der Oper wohl bedeutet, die Sänger treten bald hervor und singen dir dann etwas vor. Das Licht erlischt, man hört nur Munkeln: „Die Künstler singen wohl im Dunkeln!?“ Der Vorhang hebt sich, es wird grell, im Rampenlicht steht Wilhelm Tell. „Was macht der Tell denn in Ägypten, der hat bestimmt die falschen Skripten?!“ So wundert sich der Onkel Ferdi: „Das ist doch sicher nicht von Verdi !?“ „Das ist Rossini “, spricht Franz Schmitz, klemmt adipös im Nachbarsitz. Als treuer Opernabonnent Franz Schmitz ein jedes Machwerk kennt. „Das Werk basiert auf Schillers Drama, nur weiß ich nicht, warum ein Lama auf dieser Opernbühne steht, ich hoffe sehr, dass es gleich geht! Das Tier ist nicht des Pudels Kern, ich mag’s gern klassisch, nicht modern! Der Regisseur spinnt meist enorm, gibt er dem Stück ´ne neue Form.“ Abrupt tritt da ein Männerchor aus dunklem Hintergrund hervor, der singt recht laut, aus vollem Hals, das Lied vom Jäger aus Kurpfalz. „Da schimmelt doch die Tortellini, das Lied ist doch nicht von Rossini “, so mosert laut der dicke Schmitz, „dies zu vermischen ist ein Witz!“ Sodann der Tell, ein Bass mit Klasse, durchschreitet eine hohle Gasse. Dort steht ´ne Kuh mit Namen Fury, das Ganze spielt im Kanton Uri. Der Kanton, der liegt in der Schweiz, dies hat den ganz besond´ren Reiz, dass Wilhelm Tell (der Mann hat Nerven!) beginnt, ins Publikum zu werfen… …zehn Ricola mit seinen Händen, doch dabei lässt er’s nicht bewenden. Er schiebt sich, weil es sehr gesund, schnell selbst noch eines in den Schlund. Man sieht ganz deutlich, wie er zuckt, er hat jetzt das Bonbon verschluckt, kann nicht mehr singen, nur noch prusten, fängt an, laut in Schiss-Moll zu husten. Jetzt der bekannte Rütli-Schwur, es singt der Männerchor in Dur als Landvolk, welches unverdrossen erklärt sich so zu Eidgenossen. Im zweiten Akt erscheint Aida mit einer Demo der Pegida und fremdenfeindlichen Parolen, das Publikum fängt an zu johlen. Jetzt links vom Bühnenrand sich schält der Landvogt Gessler, der gequält als Bariton kurz intoniert, dass das Geschehen ihn pikiert. Der Tell, er hätte ihn vergrätzt und in der Ehre schwer verletzt. Tell wollte Gesslers Hut nicht grüßen, drum muss der Tell jetzt dafür büßen. Der Hut, er hing an einer Stange, dem Tell wird plötzlich Angst und Bange. Der Vogt will (was den Tell verdrießt), dass er vom Kopf des Sohnes schießt… …die Frucht, die uns schon mal verdrossen, weil uns das Paradies verschlossen. Der Tell erbittet eine Gnad: „Geht auch ´ne Schüssel Obstsalat?,… …vielleicht tut’s auch `ne Schlangengurke?“ „Nun schieß schon endlich, alter Schurke“, so brüllt der Landvogt, er wird bös‘, auch Onkel Ferdi wird nervös. Im dritten Akt sitzt die Soubrette mit Magen-Darm auf der Toilette; die Intendantin, Martha Kühne, schickt Lohengrin jetzt auf die Bühne. Der singt uns dann -wir sind ganz Ohr- ein Lied von Richard Wagner vor. Sein Schwan wirkt völlig ausgeruht, doch Lohengrin wird ausgebuht. Das Publikum ist jetzt putzmunter, da fällt ein Kronleuchter herunter, man sieht die Scherben weithin spritzen bis dorthin, wo die Geiger sitzen. Das Lama hat verschreckt gezuckt und gleich den Dirigent bespuckt. Drauf hat das Tier sich -ungelogen- schnell hinter‘s Bühnenbild verzogen. Der Sohn vom Tell, mit Namen Walter, singt als Tenor jetzt: „Hör mal Alter, schieß endlich mir geflissentlich vom Kopf das Obst, ich bitte Dich!“ Und Walter reicht dem Vater Tell nun Pfeil und Bogen auf die Schnell‘, dazu ´nen Apfel (Granny Smith), doch Papa Tell hat reichlich Schiss: „Mit Pfeil und Bogen, das wird schwer, habt ihr denn nicht ein Luftgewehr?“ Von rechts, gehüllt in Samt-Gewänder, singt jetzt in Moll ein Holländer,… …den wohl als fliegend jeder kennt: „Komm‘ Tell, mach hin, Du hast Talent. Grad neulich hast Du unverdrossen den Hamlet auch mit links erschossen. Aida muss heut‘ noch nach Nizza, singt als Sopran: „Du kriegst ´ne Pizza, wenn Du jetzt endlich schießbereit, Mensch Tell, mach hin, es wird jetzt Zeit.“ Der Tell, obwohl die Hand ihm zittert, nimmt jetzt den Apfel ganz verbittert, legt sanft ihn auf des Sohnes Schopf, singt in As-Dur: „Ich armer Tropf.“ Ein Schuss, ein Schrei, es ist gelungen, der Apfel ist vom Kopf gesprungen. Der Pfeil, er hat ihn prompt ereilt und in der Mitte durchgeteilt. Man intoniert: „Es ist vollbracht, wir wünschen allen gute Nacht.“ Im ersten Rang, in Reihe zehn, macht man sich auf, nach Haus zu geh‘n. Vier Stunden hat man unversehrt dem Chaos heute zugehört. „Viel zu modern!“, denkt Onkel Ferdi. Im Grab rotiert Giuseppe Verdi. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  2. Alkohol Selbst unsre Oma wusste schon, im Zweifel hilft "Mariakron"! Sie reibt das Knie sehr gern vorm Tanz mit "Branntwein" ein vom ollen Franz. Ist sie nervös und schläft schlecht ein, hilft "Klosterfrau" ihr ungemein, Melissengeist (zehn Tropfen nur) bringt Oma wieder in die Spur. Sie trinkt nach Kottelet mit Möhrchen als Nachtisch gern mal ein "Likörchen", auch Schnaps erhöht die Heiterkeit, dann steht ein "Williams Christ" bereit. Derweil die Oma Obst genossen, hat Opa Weinbrand eingegossen. Der "Asbach-Uralt" -welch‘ Aroma- hilft Opa locker auf die Oma. Den Alkohol gibt’s meist in Flaschen, für Kinder ist das nichts zum Naschen. Das Baby quiekt ganz ohne Frust saugt’s wie bisher an Muttis Brust. Auch unsre Jugend sollte meiden, sich früh am Alkohol zu weiden, weil das Gehirn sehr schnell verödet und man ist schon sehr jung verblödet. Beachte stets!: In Bellos Näpfchen wirkt Alkohol grad wie ein Zäpfchen. Er jault und flieht mit einem Satze in Richtung Garten, wie Schmitz‘ Katze. Dort wackelt er mit seinen Ohren, der Schweiß dringt ihm aus allen Poren und Bello schwer nach Atem ringt, wenn er beschwipst das Huhn bespringt. Dem guten Huhn schmerzt das Popöchen, drum trinkt es schnell ein "Piccolöchen". Der Leser ist mit mir im Konsens: „Ich gebe zu, der Reim ist Nonsens!“ Ist man dem Alkohol verfallen, dann kann man oftmals nur noch lallen. Der Blick der Augen, er wirkt glasig, und das Gestammel scheint recht phrasig. Ein Chef, ansonsten sehr moralisch, im Vollrausch wird er animalisch, dann greift er gern an manchen Po, die Damen flüchten sich aufs Klo. Er spielt auch „Hasch mich“, dieser Wüste, begrapscht auch gern der Damen Brüste. Am nächsten Tag weiß er nichts mehr, es plagt ein Blackout ihn zu sehr. Im Rauschgefühl, da kann es sein, man schlüpft in fremde Rollen rein. Der brave Hausmann -sonst devot- wird dominant und zum Despot. Am nächsten Morgen ist’s vorbei mit dieser Übeltäterei, dann ist ihm schlecht, dem armen Vater, er wird bestraft durch einen Kater. Der Pfarrer, der singt hin und wieder in seiner Stube schmutz’ge Lieder, wenn er zu viel vom "Messwein" trank, bevor er in den Sessel sank. Der Herrgott wird es ihm verzeih’n, denn einst da schärfte er ihm ein, ein guter Wein gehört zur Wandlung, es sei zudem ´ne heil’ge Handlung. Der Postmann, Alfons Schneidereit, glänzt meist durch Zuverlässigkeit. Im Monatsturnus spielt er Skat und wandelt dann auf schmalem Grat. Denn unser Postmann hat ein Faible für Flaschen voller "Küstennebel", dazu fünf "Uzo" und sechs "Bier", so geht es morgens bis um vier. Er fährt nach Hause im Gewitter und trinkt sich noch ´nen "Magenbitter", weil sein Gedärm im Bauche zwickt und ihn beim Fahrradfahren drückt. Am nächsten Tag -der Schädel dröhnt- wird er vom Chef gleich zugeföhnt. Der hat den Alkohol gerochen, derweil der Postmann sich erbrochen... …auf alle Briefe (welch‘ Gebahren), die heut‘ noch auszutragen waren. Sie werden morgen zugestellt mitsamt dem Duft der weiten Welt. Dem Alkohol frönt auch Herr Krause, dies meist in seiner Mittagspause. Nach vier, fünf "Bier" ist Krause klar, dass er noch sicher Auto fahr‘. So gegen zwei, vielleicht auch später, setzt Krause sich (er ist Vertreter) in seinen Mazda wohlgemut, das Mittagsbierchen tat ihm gut. Trinkst du vom Alkohol-Gesöff, dann fahre lieber nicht Töff-Töff ! Herr Krause einen Pfeiler rammt, das letzte Wort war ein: “Verdammt!“ Wenn die Probleme dich nur stressen, willst du mit Alkohol vergessen. Doch nüchtern Mensch, oh denke d’ran, steh´n die Probleme wieder an! Kurzum, man ist nicht Herr der Lage, wenn man benebelt alle Tage. Der Leber tut es auch nicht gut mit zu viel Alkohol im Blut. Wenn die Zirrhose sie zerstört, bist du im Nachhinein empört, es gilt jedoch unweigerlich: „Promille sind nicht förderlich!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  3. Die Geschmäcker sind verschieden Ich aß jüngst meine Bade-Ente mit Brokkoli und leicht „al dente“. Der Weisheitszahn war sehr pikiert, auch war mein Zahnfleisch demoliert. Es ging mir ähnlich mit den Muscheln, ich konnte nur noch schmerzhaft Nuscheln. Ich hätte besser mit Bedacht die Schalen vorher abgemacht. Rouladen sind ein Festtagsschmaus, doch nahm ich nicht die Nadeln raus, die in dem Braten glänzend sprießen, der Schmerz im Mund kann nur verdrießen. Mein Zahnarzt meinte zu dem Fall, ich hätte wohl ´nen Riesenknall, ein Zahnschmerz sei mitnichten niedlich. Geschmäcker sind halt unterschiedlich! Mit Chili liebt es meine Oma, doch fällt sie danach meist ins Koma. So kann sie tagelang nichts sagen, dies hat der Opa gut ertragen. Wo ich hier grad vom Essen sabbel, in China isst man gern Gekrabbel. Die Schrecke, die im Heu gern chillt, wird dort als Mittagsschmaus gegrillt. Und auch der Mehlwurm wird genutzt, den man dort liebend gern verputzt. Es mag ja sein, dass dieser niedlich, doch sind Geschmäcker unterschiedlich! In Frankreich isst bereits der Enkel leicht angebraten Frosches Schenkel. gewürzt mit Knoblauch und Pastis. Vor diesem Fraß da bin ich fies! Die Nackenhaare kräuseln sich bei fermentiertem Dosenfisch, den man wohl mancherorts verschlingt, obwohl man mit dem Brechreiz ringt. Der Fisch, er stinkt recht penetrant und sein Gestank kriecht durch die Wand zum Nachbarn rüber, der laut motzt, denn auch der Nachbar hat gekotzt. Ich hörte neulich von Insekten, die deutschlandweit in Keksen steckten. Und auch im Fleischkäs´, der mir schmeckt, hat man schon Ekliges entdeckt. In Schoko-Bons, die nett verpackt, hat manche Schildlaus reingekackt. Als „Schellack“ wird der Kot genutzt, den manches Kind dann mit verputzt. Ich sage: „Pfui, das ist unmöglich, der Sachverhalt ist unerträglich! Ein Grummeln schleicht mir durch den Magen, der hat die Würmer nicht vertragen. Nicht alles, was als Mahlzeit winkt und was nicht gleich recht eklig stinkt, kann mich als Leckermaul befrieden. Geschmäcker sind halt sehr verschieden! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  4. Melda-Sabine Fischer

    Kleidungsfragen

    Kleidungsfragen Man fragt betrübt an manchen Tagen: „Was soll ich heut an Kleidung tragen?“ Es kommt meist auf das Wetter an, ob man korrekt sich kleiden kann. Doch auch ein Anlass kann Dich plagen, um dann das Richtige zu tragen. Für eine Party sei genehm, man trüge Kleidung, die bequem. Ein Festgewand ist angesagt für den, der sich zur Gala wagt. Dies ist ein Muss in jedem Fall, gehst Du zum Wiener Opernball. Denn willst Du in die Oper rein, trägst blaue Jeans mit Loch am Bein, dann lässt ein Pförtner Dich schnell wissen: „Ihr Outfit ist total beschissen!“ Noch neulich bei der Trauerfeier von Stadtrat Dr. Viktor Meyer, da konnte man Frau Meyer sehen im Minirock, am Grabe stehen. Das fand der Pastor ungebührlich, worauf vermutlich er willkürlich von Sodom und Gomorrha schwätzte, was dann Frau Meyer sehr verletzte. Bist Du dem Strandbad zugeneigt, so scheint es mir doch angezeigt, dass man stets Badekleidung trägt, ein Ski-Dress dort viel Spott erregt. Am FKK-Strand ist´s verpönt, wenn man den Leib mit Kleidung schönt. So kann der Mann durch Sandes Schlieren, „den blanken Knirps“ spazieren führen. Ein Trainingsdress scheint adäquat, wenn man den Hang zur Fitness hat. Im Fitness-Studio man sich quält, wenn man den Leib im Mantel stählt. Und geht es über Stock und Stein, vielleicht mit Pferd schön querfeldein, dann sind Stilettos recht fatal, es wird der Ritt dem Pferd zur Qual. Frau Emmy Cox aus Meinerzhagen, die stellt sehr oft sich Kleidungsfragen. Sie will den Kleiderschrank ergründen, doch was sie braucht, ist nie zu finden. Ihr Mann, der Emil, gibt ihr Zunder: „Der ganze Schrank ist voller Plunder, denn Röcke, Kleider, Blusen auch, sind massig da für den Gebrauch! Dein Schuhparcours ist auch enorm, das Geldbudget ist außer Form! An Neuerwerb ist nicht zu denken, Du musst Dich einfach mal beschränken!“ „Das Wesen Mann“ ist halt bescheiden, es kann tatsächlich sich bekleiden tagtäglich mit demselben Dress und macht deswegen niemals Stress. Ihm ist egal, wenn andre lachen, ein Mann trägt gern dieselben Sachen. Höchst selten hat er rumgeschrien: „Ich habe gar nichts anzuzieh´n!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  5. Verse ohne Sinn: „Tierisches Gedränge im Baum“ In einer Buche hockt ein Gnu, daneben sitzt ein Känguru. Im selben Baum, mit hohem Fieber, weilt Nepomuk, ein kranker Biber. Der Leser tippt sich an die Stirn, der Autor ist wohl krank im Hirn!? Doch sage ich, wie ich es seh: „Das ist des Dichters Liberté!“ Die Freiheit nehm ich mir heraus, doch sieht es wirklich albern aus, wenn jetzt ein Nashorn gleichfalls zeigt, wie es gekonnt den Baum besteigt. Auch eine Kuh steigt jetzt putzmunter den Baum herauf und wieder runter. Ihr ist nicht wohl in dem Gedränge, sie muht recht panisch ob der Enge. Ein Lama kommt der Kuh entgegen, dem Lama kommt es sehr gelegen, dass jene Kuh jetzt abwärts hetzt und es den freien Platz besetzt. Das Warzenschwein in Baumes Krone prüft schnell, ob sich der Ausblick lohne. Es hat das Risiko gewichtet und hofft, dass sich das Blattwerk lichtet. Der Biber zetert nun verschnupft: „Das Gnu hat mir mein Fell zerrupft!“ Drauf hat sich jenes gleich versteckt und sich mit Blättern abgedeckt. Das Nashorn bläst nun in sein Horn, das Känguru trinkt einen Korn, das Lama wirkt recht ausgelassen und hat gleich einen fahren lassen. Ein Otter, der bei dem Tamm-Tamm gelassen durch den Flusslauf schwamm, der leckt sich seine Fußverletzung und stutzt bei dieser Baumbesetzung. Ein Flusspferd, schwamm im selben Fluss und hält es gleichfalls für ein Muss, die Buche ächzend hochzuklettern, das Nashorn will ein Volkslied schmettern. Vom Nebenbaum fünf Affen gaffen und sehen jetzt, wie zwei Giraffen die Buche ebenfalls erklimmen. Mit diesem Baum kann was nicht stimmen! Der Leser mag es wohl schon ahnen, die Affen werfen mit Bananen auf dieses tierische Gesindel, das Gnu umfängt ein leichter Schwindel. Durch dieses Werfen mit den Früchten, hält es das Gleichgewicht mitnichten. Drum ist das Gnu herabgestürzt, was seine Vita stark verkürzt. Durch diesen sehr abrupten Fall, tat es ´nen vehementen Knall. Ich wachte auf, es war ein Traum von diesem tierbesetzten Baum. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  6. Verse ohne Sinn: „Ente im Baum“ Sehr hoch im Baum hockt eine Ente. Ach, wenn sie nur herunterkönnte! Sie hat sich wohl total verirrt, das Federvieh es scheint verwirrt. Auf einem Zweig im Baum ganz rechts, befindet sich das Nest des Spechts. Er denkt, als er das Vieh erblickt, dass jene Ente nicht recht tickt. „Die Ente stört!“, schreit drum der Specht, „Geflügel hat hier nicht das Recht, so mir nichts, dir nichts aufzukreuzen!“ Die Ente weint und muss sich schnäuzen. „Ich bin durch Zufall hier gelandet, um nicht zu sagen, hier gestrandet. Ich seh´ seit Tagen nur sehr schlecht“, entgegnet sie dem groben Specht. Ein Brillenkauz ruft: „Komm zu mir, ich hab´ genug an Brillen hier! Hier habe ich auch Gleitsichtbrillen, damit erkennst Du kleinste Grillen.“ Ein Eichhorn pfeift mit schrillem Laut, wobei es weiter Eicheln kaut. Es denkt sich in des Baumes Kuppe: „Das Ententier, das ist mir schnuppe!“ Im Baum erwacht ein Siebenschläfer und frisst schnell einen Borkenkäfer. Er schlief grad in des Baumes Stamm und schreckte hoch bei dem Tamm-Tamm. Ein Dompfaff muss sich konzentrieren, er will ´ne Messe zelebrieren. Doch das Geschrei stört ihn extrem und ist ihm nicht sehr angenehm. Herr Drossel will Frau Amsel freien, man wird dem Dompfaff nicht verzeihen, wenn er das Ritual verbockt, nur weil im Baum ´ne Ente hockt. Ein Warzenschwein am Fuß der Eiche, das grunzt, dass ihm der Lärm jetzt reiche. Es kratzt am Baum sich seinen Speck, der Leser denkt: „Zu welchem Zweck?“ Das Schwein es meint: „Das Baumgerüttel ist ein probates Gegenmittel. Wenn dann am Baum kein Ast mehr hält, das Ententier zu Boden fällt.“ Das Eichhorn findet es sehr gut, was sich am Fuß des Baumes tut. Durchs Schweinekratzen fliegen munter, die Eicheln wie von selbst herunter. Jetzt muss es nicht durchs Blattwerk eilen, es kann am Boden nun verweilen, ganz lässig in der Wiese gammeln und eimerweise Eicheln sammeln. Die Ente hockt noch immer oben, man hört den Specht noch immer toben. Der Dompfaff rasch zur Ulme gleitet, wo er die Messe vorbereitet. Ein Falke naht mit weiten Schwingen, kann er der Ente Hilfe bringen? Sie rettet sich auf seine Flügel und fliegt mit ihm auf einen Hügel. Sie schnattert dankbar und verlegen, der Falke kam ihr sehr gelegen. Doch frisst er sie, was für ein Graus, ein letztes „Quak“, das Spiel ist aus!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  7. Deutsch für Anfänger Ein Mensch, der nicht bei uns verwurzelt, ist plötzlich in dies Land gepurzelt, am Anfang wird er radebrechen, denn schwierig ist es, Deutsch zu sprechen. Ich will noch gar nicht davon reden, dass die Grammatik nichts für jeden. Exakter Satzbau ist ´ne Schlacht, die jeden Fremden irre macht. So zählt es nicht zum guten Ton, vergisst man die Präposition: „Isch geh Schwimmbad“ ist nicht fein, es muss auch noch ein „zum“ mit rein. „Du Deutsch? – Du Deutsch viel gut“, ein Syrer spricht im Übermut. Er zeigt mir höflich damit an, dass ich ihm sicher helfen kann. „Nicht wissen, wo die Bahnhof sein“, ist schwierig nicht für ihn allein. Auch andre, die nicht hier geboren, die sind bei diesem Satz verloren. Du denkst Dir, welch ein Bauerntrampel beim Ausspruch: „Mach isch rote Ampel.“ Doch für den Mensch aus Isfahan kommt es nicht auf die Ampel an. Auch scheint es, dass der Mensch aus Sachsen mit reinem Hochdeutsch nicht verwachsen. Wenn er ein „Eiforbibbsch!“ zitiert, ihn etwas mit „Oh Gott!“ pikiert. Spricht er von "Blaadsch", heißt’s "ungeschickt", von "Dämmse", wenn die "Hitze" drückt. Ein "Däschdlmäschdl" heißt "Romanze", dann geht beim Flirten er aufs Ganze. "Forhohnebibln" als Vokabel ist nicht der deutschen Sprache Nabel. Obwohl es klingt wie leicht verrottet, so heißt das nur, "man wird verspottet". In Bayern spricht man Dialekt, den mancher nicht so wirklich checkt. Die "Oacha", die ist sehr bekannt als "Eiche" dort im Bayernland. Ein Schrank ist "oachan", sagt man stolz, ist dieses Teil "aus Eichenholz". "Oachkatzl" nennt man auf die Schnell‘ ein Nagetier mit braunem Fell. Der "Baam" hingegen (Singular) ist nicht als "Baum" für jeden klar. Die "Bamm" spricht man‘s im Plural aus, ziehts Dich mal in den Wald hinaus. Man will "dabatzn", wenn man flott "zerquetscht" die Äpfel fürs Kompott. Du wirst "dableamalt", wenn’s sich fügt, dass jemand dich sehr "dreist belügt". Doch auch im Rheinland ist’s nicht leicht, zu deuten, was dem Mund entfleucht. "Dä Aap", zum Beispiel, sitzt im Zoo und kratzt als "Affe" sich den Po. „Du Blötschkopp“, sagt man frei heraus, weist jemand sich als "Dummkopf" aus. "Du Doof" geht auch und auch "Du Jeck", denn dies erfüllt den gleichen Zweck. Trinkst Du "Schabau" in vollen Zügen, wirst Du bald vor dem Tresen liegen, denn "Schnaps", getrunken ohne Maß, macht keineswegs dem Kreislauf Spaß. In Bremen isst man "Aafkenzoppen", die Blähsucht ist dann nicht zu stoppen. Was man als "Erbensuppe" kennt, wirkt meist im Darm ganz vehement. Trinkt der Ostfriese "Babbelwater", dann kriegt er davon keinen Kater. Denn so ein "Tee", frisch aufgegossen, wird ohne Alkohol genossen. Wenn man in Hamburg "etwas sucht", nicht selten man beim "sööken" flucht. So manches Dings ist nicht zu finden, man kann sich noch so mühsam schinden. "Kannsse ma auffe Osnik kneistern", muss uns in Münster nicht begeistern. Auf Hochdeutsch heißt das Ganze nur: „Ach bitte, schau mal auf die Uhr.“ Bei all den vielen Sprachallüren kann man sich schwerlich integrieren. Der Fremde, der zu uns getrieben, wird unsre Sprache wenig lieben. Von der Geschichte die Moral: Es ist für viele eine Qual, das Hochdeutsch richtig auszusprechen. Sie werden weiter radebrechen! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  8. Die Silvesterfeier Das Neue Jahr kommt angeschlichen, früher bin ich ausgewichen. Doch mit Wein, Bier, Schnaps und mit Sekt wird Silvester, „Das Neue“, so richtig erschreckt. Mit Lisbeth, Karl-Otto und Heinerich, da ziehen wir lustig um den Tisch. Wir blasen Trompete (Nachbarn habt Acht!) und grölen ganz atemlos durch diese Nacht. Der Hund nebenan, der Schneiders ihr Lux, verkriecht sich im Keller und das tut er flugs. Ein „Prosit Neujahr“ erschreckt alle Geister, doch Lisbeth ruft plötzlich: "So'n Scheibenkleister!" Da hat doch Karl-Otto beim Singen mit Schmiss' in die Bowle geprustet das neue Gebiss. Es schwimmen recht eklig, drum ich es erwähne, im Bowlentopf nunmehr die sehr falschen Zähne. Ich hole ganz pfiffig das Netz für die Haar', schmeiß es in die Bowle, ja das ist doch klar. Wie früher am Rhein fang ich an zu angeln, um die Dritten mit Netz aus der Bowle zu hangeln. Besser wär´, hätt ich vorher noch dienstbeflissen den Rest der Haare aus dem Netz rausgerissen. Das Gebiss ist jetzt draußen, Karl-Otto ist selig, nur das Haar im Gesöff macht die Lisbeth krakelig. Zur Polonaise im Garten: „Ein Pferd auf dem Flur“ verliert sich vom Lisbeth jedwede Spur. Die fuhr mit dem Taxi ganz heimlich nach Haus, doch soff sie noch vorher die Reste aus. Der Schneiders ihr Lux hat das Pferd gerochen, kam wütend sodann aus dem Keller gekrochen. Er gesellt sich zu und ist richtig geladen und beißt dem Karl-Otto vor Wut in die Waden. Der greift sich ganz munter eine Rakete und bereitet dem Lux eine andere Fete. Die Rakete im Hintern (Lux ist ganz wach) landet das Tier bei der Schneiders am Dach. Das End vom Lied, wegen dem ganzen Radau da hocken wir jetzt 14 Tage im Bau. Doch eins ist gewiss und sei wie es sei, beim nächsten Silvester sind wir wieder dabei. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  9. Auf dem Weihnachtsmarkt Meist am Anfang des Dezember, oftmals auch schon im November gibt es ein weihnachtliches Treiben, kein Mensch will da zu Hause bleiben. Bei bunten Lichtern, schönen Häus’chen, da macht die Menschheit gern ein Päus’chen. Zum Weihnachtsmarkt merkt vehement ein jedermann - es ist Advent! Es zieht in Horden manche Sippe vor die geschmückte Weihnachtskrippe beglotzt die Bettstatt mit Bedacht, in der das Christkind Heia macht. An Weihnachtsbuden, die zum Naschen füllt Oma sich die Backentaschen. Gebrannte Mandeln und Makronen die ihr Gebiss mitnichten schonen. Am Warsteiner-Getränkehaus, da findet man den Nikolaus. Dort übergibt der heil’ge Mann die Pflichten an den Weihnachtsmann. Die Beiden -meist im Überfluss- ergeben sich dem Pils-Genuss. Dann gröhlen sie -stets Arm in Arm- „Old Mac Donald hat ´ne Farm.“ Hinter einer Glühweinbude sucht lauthals uns’re Tante Trude ihren Gatten Otto Schmidt der magentechnisch nicht ganz fit. Denn wenn‘s im Jahr nach Glühwein riecht, Herr Otto Schmidt im Koma siecht, er schlürft zu gerne diesen Trank, schläft meist zum Abschluss auf `ner Bank. Das Kleinkind Susi Bock, sie hatte schon früh die vierte Zuckerwatte und nach drei Äpfeln, die geliert, erbrach sie sich ganz ungeniert. Die Mama steht ob der Gelüste am Backfisch-Stand von Heini Wüste. Dort hält sie zart in ihren Pfötchen, heißen Rotbarsch in ´nem Brötchen. Der Fisch ist gut frittiert in Öl, doch plötzlich hört man ein Genöl, der Biss ins Brötchen war echt kacke, das Öl tropft auf die Winterjacke. Am Bratwurststand beim Fisch gleich links, da gibt’s statt Wurst heut‘ Chicken-Wings, der Standbetreiber ohne Scham, er konvertierte zum Islam. Die Jagdhorngruppe „Wilde Bläser“ leert schnell noch ihre Weißbiergläser, bevor sie anhebt unbeschwert, zu einem lauten Blaskonzert. Dazu erklimmt sie eine Bühne und mitten drin ein blonder Hüne, der singt recht schmetternd als Tenor den Menschen Weihnachtslieder vor. Der Losverkäufer Hartmut Dübel, hört den Gesang und ihm wird übel, denn bei dem Lied „Ihr Kinderlein….“ da fall’n ihm seine Sünden ein. Ja, sein Gehalt ist wirklich spärlich und weit’re Kinderlein entbehrlich. Da die Verhütung er verpennte, zahlt er jetzt reichlich Alimente. Nachdem „Ihr Kinderlein“ gesungen, ist plötzlich noch ein „Ros‘ entsprungen“. Ein Wachmann schreit: „Ihr müsst nicht bangen, ich werd‘ den Gaul schon wieder fangen.“ Zum Schluss erklingt noch „Stille Nacht“, wonach die Bühne eingekracht. Trotzdem und unter leisem Fluchen, latscht man noch zu den Reibekuchen. Danach ist es der Mehrheit Wunsch, zu testen noch den Eierpunsch, dazu ´nen Grog, weil’s draußen friert und Alkohol ja imprägniert. Mit Nüssen, Mandeln und Gebäck, und Weihnachts-Deko im Gepäck kaufst du alsbald mit strammen Schritten, für nach zu Haus‘ noch Weihnachtsfritten. So ist ein jedermann zufrieden, wenn’s weihnachtet bei uns hinieden. Und auch das Händlerherz es lacht, wenn in der Kasse Umsatz kracht. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  10. Das Leben ist kein... (Wunschkonzert und andere Erkenntnisse) Du kaufst dir einen Lottoschein und hoffst, du wirst bald reicher sein. Das Pech an deinen Nerven zerrt, das Leben ist kein Wunschkonzert! Zum Wiegenfest, da wünschst du dir ein nagelneues Jazz-Klavier. Doch gab´s ´ne Tuba, das ist doof, das Leben ist kein Ponyhof! Wir zelten tagelang im Regen, für die Natur ist das ein Segen. Doch ist´s nicht schön, im Schlamm zu stecken, das Leben ist kein Zuckerschlecken! Du wolltest gern zum Schwimmen gehen, kein Wasser ist im See zu sehen! Die Hitze, sie soff alles aus, das Leben ist kein Freudenhaus! Der Baukredit war uns zu teuer, auch Grunderwerb mit seiner Steuer. Die Zahllast wäre viel zu viel, das Leben ist kein Pappenstiel! Es steht ´ne Kuh auf Bahngeleisen, du wolltest eigentlich verreisen. Kein Zug läuft ein, du musst jetzt warten, das Leben ist kein Palmengarten! Der Blinddarm wurde dir entfernt von einer Hilfskraft, die noch lernt. Als Kassen-Mensch bist du nichts wert, das Leben ist kein Wunschkonzert! Im Zoo gibt es ein Freigehege, es sitzt ein Strauß auf dem Gelege. Doch stahl das Ei die Rothalsgans, das Leben ist kein Myrtenkranz! Das Lieblingsrestaurant Sirtaki gehört jetzt dem Afghanen Maki. Er will mit Eintopf uns erschrecken, das Leben ist kein Zuckerschlecken! Du willst ins Opernhaus hinein und dich an Johann Strauss erfreu´n. Doch fällt die "Fledermaus" heut aus, das Leben ist kein Freudenhaus! Ein Mensch, der dir die Treu versprochen, hat lieblos jetzt dein Herz gebrochen. Das Glück es hat sich umgekehrt, das Leben ist kein Wunschkonzert! Du schreibst ein XXL-Gedicht, ein kurzes, denkst du, liest man nicht. Doch kannst du kein Int´resse wecken, das Leben ist kein Zuckerschlecken! Den Fleiß, den soll dein Chef ruhig sehen, um dir den Lohn mal zu erhöhen, doch ist der Boss kein Wohlstandsretter, das Leben ist kein Sommerwetter! Du wolltest heute ins Café, wie jeden Tag zum 5-Uhr-Tee. Doch dank Corona ist dort zu, das Leben ist kein Barbecue! Dir fehlt das Geld um zu verreisen, der Urlaub blockt mit hohen Preisen. Du musst auf bessre Zeiten warten, das Leben ist kein Palmengarten! Du siehst im Reisebus Chinesen, die grinsend durch die Landschaft pesen und Urlaubssehnsucht in dir wecken, das Leben ist kein Zuckerschlecken! Schlussendlich legst du dich zur Ruh, machst müde deine Augen zu. Jetzt siehst du Licht und hörst Gebimmel, dein Leben ist bei Gott im Himmel! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  11. Nervige Nachbarn Wenn Nachbarn sich nicht gut vertragen, dann kommt’s uns vor wie die 10 Plagen, die damals nervten in Ägypten, als Frau’n für Tutanchamun strippten. Hast Du ein Haus, erfreu‘ Dich dran, doch achte drauf, wenn nebenan Personen wohnen, die gern streiten, dann kann die Ruhe schnell entgleiten. So wohnte Kürbis-Straße 4 Fritz Wohlgemut, der spielt Klavier. In Nummer 6, Professor Krause, der ist Chirurg und Kunstbanause. In Nummer 4, im 1. Stock, da wohnt mit Kleinkind Susi Bock. Im 1. Stock, in Nummer 6, logiert Herr Mai mit Dackel Rex. An sich verliert man keinen Ton bei dieser Kon_ste_lla_tion. Doch spielt Herr Wohlgemut Etüden, bringt es Herrn Krauses Wut zum Sieden. Er klingelt gleich beim Künstler an, ob der nicht leiser klimpern kann. „Das geht schlecht mit dem Instrument, weil laut und leise es nicht kennt“,… …so spricht Herr Wohlgemut zu Krause, “ich mach‘ dafür ´ne Mittagspause, doch dann ab Drei“, so spricht er harsch, „üb‘ ich noch den Radetzky-Marsch!“ Man merkt, die Stimmung die wird kühler: „Ach ja, dann hab‘ ich auch noch Schüler, die dann ab Vier, zum Musizieren, bei mir das Instrument traktieren. Ab fünf Uhr ist dann aber Ruh‘, dann klappe ich den Deckel zu. So halte ich, korrekt und fein, die Hausverordnung locker ein.“ Professor Krause, der zieht ab, er ist genervt und auch recht schlapp. Zur Nachtschicht, hier im Krankenhaus, riss er zehn Blind-Gedärme raus. Nun will er Ruhe, er ist müde, will weder Marsch, noch ´ne Etüde. Jetzt plärrt auch noch das Kleinkind Bock vom Nachbarhaus, im 1. Stock. Auch ärgert er sich ob des Drecks, gefertigt von Herrn Mai‘ens Rex. Der hatte just -man will’s nicht wissen- vor Krauses Haustür hingeschissen. Auch hat Herr Mai es oft vollbracht, herumzuschleichen in der Nacht. Dann hat er zu ´ner dicken Wampe dabei meist eine Taschenlampe. Er leuchtet damit -gar nicht fein- zumeist in fremde Fenster rein. Die Nachbarschaft ist höchst empört, weil dies den Tiefschlaf gröbstens stört. Im Nebenhaus, in Nummer 8, hat sich Herr Schneider aufgemacht, das Dachgeschoss noch zu erweitern, doch kann der Baulärm nicht erheitern. Der Kürbisstrasse -nebendran- hängt noch ein Schrebergarten an. Die Schrebergärtner -unverhohlen-, die lieben es, oft laut zu johlen. Ein lautes Schreien und Gekreische tönt just herüber von Frau Ayshe. Denn als die alte Schmitz gestorben, hat sie das Gartenstück erworben. Es ist meist Eigenart von Türken, sie können selten leise wirken. Die Ayshe schreit nur, wenn sie spricht, als wär‘ sie oben nicht ganz dicht. Gleich nebenan, Parzelle 9, da trinken sich 4 Polen ein, und jeder Wodka hebt die Laune, gleich neben Krauses Gartenzaune. Die Notdurft drückt, die Blase zwickt, Herrn Krauses Grundstück wird beschickt. Dann singen sie, oft prall und breit, die Hymne Polens, strullbereit. „Es ist nicht schön bei mir zu Hause“, so denkt sich Herr Professor Krause. Er ruft bei Anwalt Schulze an, ob der für ihn mal klagen kann. „Professor Krause, was für Sachen, da kann ich leider wenig machen, ich will den Nachbarn trotzdem schreiben, nichts soll am Ende offen bleiben. Ich werde die Parteien bitten, zu achten auf die guten Sitten und Sie, Herr Krause, nicht zu nerven, um Streitereien zu entschärfen. Den Polen, pinkelnd aus Vergnügung, schick ich ´ne rechtliche Verfügung, zu unterlassen, fremd zu strullern, sie soll’n im eignen Garten pullern!“ Ein guter Rat folgt hier zum Schluss: „Vor jedem Ärger und Verdruss ist ein Gespräch ´ne Kleinigkeit, vielleicht erzielt man Einigkeit?" @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  12. Ein Mensch und der Gaspreis Ein Mensch geht einsam übers Feld, wobei so manche Träne fällt. Den Gaspreis kann er nicht mehr zahlen, der Mensch, er leidet Höllenqualen. Ein Mensch, der jenes nicht verspürt und seltsam große Reden führt, dem fällt das Zahlen gar nicht schwer denn dieser Mensch ist Millionär. Ein andrer Mensch ist dienstbeflissen, er appelliert an das Gewissen damit wir jetzt am Gase sparen, so könnten wir den Wohlstand wahren. Und dieser Mensch aus der Regierung, er rät uns an die Gashalbierung. Man dusche kurz, nur 3 Minuten, so führe dies am End zum Guten. Ein Mensch, der auf der Straße nächtigt, wird der Verschwendung nicht verdächtigt. Er braucht nicht Strom und auch kein Gas, weil er das Duschen längst vergaß. Ein Mensch, der so am Boden kauert und den so mancher Mensch bedauert, der fühlt sich wohl, so wie er lebt, auch wenn das Pech am Hintern klebt. Ein Mensch, der Pabst ist, betet viel, die Welt zu retten ist sein Ziel. Der Herrgott soll´s zum Guten wenden, die Krisen mögen baldigst enden. Der Herrgott, der auch Mensch zugleich, hört das Gebet im Himmelreich. Er schickt Herrn Putin einen Brief, doch dieser lacht sich krumm und schief. Ein Mensch, der Putin heißt, der lacht, er freut sich über seine Macht. Es wird ihm trotzdem nicht gelingen, die ganze Menschheit zu bezwingen. Und Satan, der nicht Mensch sich nennt, bei dem die Höllenglut schon brennt, der holt sich Putin flugs beizeiten, ihm Höllenqualen zu bereiten. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  13. Die Erde ist rund (…und was noch?) Die Erde ist ein runder Ball, bewegt sich sorglos durch das All. Um sich dreht sie sich voller Wonne und dreht sich auch um unsre Sonne. Ganz früher dachte man beileibe, die Erde wäre eine Scheibe. Doch Marco Polo ließ uns wissen, die These sei doch recht beschissen. Er hat die Erde oft umrundet, sodass er schließlich auch bekundet, die Erde sei sehr rund beleibt, es geht nicht, dass man sie „umscheibt“. Drum kann man sie als Kugel feiern, wär´ sie nicht rund, dann tät sie eiern. Mit Schlingern flög´ sie durch das All, wie ein schlecht aufgepumpter Ball. Nun ja, was rund ist, ist nicht länglich, so denkt man sich ganz unverfänglich. Ein rundes Alphorn, allgemein, kann daher auch kein Alphorn sein. Mein Hintern sei jedoch sehr rund, dies tat mir jüngst mein Nachbar kund, der den Tabubezirk missachtet und mich durchs Fenster nackt betrachtet. Nicht nur ein Hintern sondern auch sehr rundlich ist so mancher Bauch. Zuweilen kann man auch erspähen, er flacht sich ab nach jähem Blähen. Den Rosenkohl (und Weißkohl auch) nimmt man meist rundlich in Gebrauch. Es kann jedoch beim Zubereiten die runde Form abrupt entgleiten. Sehr rund ist manchmal auch ein Schädel, nicht nur beim Knaben, auch beim Mädel. Der Kopf gleicht dann der Apfelform, doch dies ist keineswegs abnorm. Ein Eierkopf, als Gegenstück, erzeugt hingegen wenig Glück. Man muss dem Umstand Rechnung zollen: Beim Köpfen kann er sehr schlecht rollen! Den Apfel, der nicht rundlich ist, mitnichten Du als Apfel isst. Dann wissen sogar Kleingehirne, es handelt sich um eine Birne. Ein Topf ist rund, die Pfanne auch (sonst wär´ es ja ein Bratenschlauch). Sehr rund wirkt auch das Mondgesicht, bei Halbmond stimmt das eher nicht. Mit Murmeln spielt so manches Kind, weil diese ja schön rundlich sind. Das Kleinkind lässt die Kugeln kullern und kann vergnügt ins Hös´chen pullern. Ein Sportschuh ist mitnichten rund, man liefe sich die Zehen wund. Die Form ist deshalb stets nur länglich, sie schützt den Fuß dann sehr umfänglich. Sehr rund ist auch so manche Pille sowie das Glas der Lesebrille. Doch kann man auch schon registrieren, dass sie quadratisch funktionieren. Die Köttbullars vom Möbelhaus, die sehen immer rundlich aus. Sind sie das nicht und haben Dellen, dann sind es schnöde Frikadellen. Sehr rund ist auch ein Riesenrad, selbst wenn man keine Riesen hat. Das Zäpfchen, das im Darm entgleitet, ist meistens länglich aufbereitet. Ein Auto bringt Dich gut ans Ziel, sind runde Reifen mit im Spiel. Drum sollst mit platten Pneus am Wagen Du Dich nicht auf die Straße wagen! Ein Gläschen Wein zur Abendstund´, das macht sehr oft den Abend rund. Doch fünf bis sechs sind eine Qual, man sieht was rund ist nur oval. So kann das Runde Dir im Leben viel Harmonie und Freude geben. Doch wird das Leben hart und eckig, dann geht es Dir zuweilen dreckig. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  14. Bitte mit Sahne! Sehr füllig ist Agathe Klops, sie ähnelt fast schon ihrem Mops, der meist auf ihrem Sofa ruht und auch wie sie fast gar nichts tut. Frau Klops ist 80 schon an Jahren, auch sehr ergraut in ihren Haaren. Sie weiß, was ihr am besten mundet, auch wenn es ihre Hüften rundet. Sie schwärmt für Nussbaiser und Torte (…der Leser findet keine Worte!). Zum Überfluss -was man schon ahnt- wird dann das Ganze noch besahnt. Es fühlt sich auch ihr Blumenkohl nur in der Sahnesoße wohl, und aufgehübscht wird akkurat mit saurer Sahne der Salat. Es kann bei ihr der Sonntagsbraten nur mit viel Sahne gut geraten. Die Soße, die wird angedickt, auch wenn die Miederhose zwickt. Zum Kaffeekränzchen geht Frau Klops einmal pro Woche mit dem Mops, denn im Café von Arthur Glanz gibt es den besten Hefekranz. Mit Irmtraud, Olga und Juliane verzehrt sie diesen gern mit Sahne. Auch der Kaffee wird ungeniert stets mit viel Sahne aufdrapiert. Danach gibt es noch Rentnertanz mit Kirschlikör und Firlefanz. Frau Klops tanzt Mambo sehr versiert, wobei ihr Busen stark vibriert. Die Sahne gärt in ihrem Magen, doch das Gefühl will sie vertagen. Weil eine Blähung ihr entfleucht, hat sie das Tanzlokal verseucht. Ob aller Folgeflatulenzen, versucht man sie jetzt auszugrenzen. Man will sich das nicht bieten lassen, sie möge das Lokal verlassen. Als jüngst der Pfarrer, Gottfried Schon, dem Kirchenvolk zur Kommunion den heil’gen Leib herüber reichte, Agathe „Nur mit Sahne!“ kreischte. Der Pfarrer fand das gar nicht schicklich, verwies Frau Klops dann augenblicklich aus seiner Kirche ohne Segen, dem Mops kam das nicht ungelegen. Und morgen hat sie ´nen Termin, sie will zu ihrem Hausarzt hin. Statt gegen Grippe sie zu impfen, wird der wohl wieder mit ihr schimpfen. Der Doktor fragt stets: „Na, wie geht es, was macht denn Ihre Diabetes? Ne Null-Diät, die würde passen, die Sahne ist dann weg zu lassen!“ Frau Klops, die meistens guten Mutes, fragt sich am Ende des Disputes: Was soll ich denn mit ´ner Diät? Dafür ist es für mich zu spät! Mit 80 ess‘ ich, was mir schmeckt, auch wenn’s mit Sahne zugedeckt. Holt mich der Tod mit dreistem Worte, so kriegt der erstmal Sahnetorte. Dann legt die Sense er beiseite, sein Hol-Auftrag wird schnell zur Pleite, wenn er den Kuchen hat probiert und sich fürs zweite Stück nicht ziert. Ich pack‘ ihm ein den Rest der Torte, er dreht sich um und spricht die Worte: „Dann geh‘ ich mal zu Hedwig Krause, die ist ja hoffentlich zu Hause!?“ Agathe Klops, sie wurde hundert, was niemanden so recht verwundert, denn jedes Jahr hat sie versiert den Tod mit Sahne angeschmiert. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  15. Melda-Sabine Fischer

    Hundekot

    Hundekot Von der Oder bis zur Neiße, überall liegt Hundescheiße. Sogar am Rhein, beim Rollschuh-Laufen, da türmen sich die Hundehaufen. Mein Schäferhund, Karl-Eberhard, der kackt mal weich und manchmal hart. Das Harte sammelt man flugs ein und steckt es in ´ne Tüte rein. Das Weiche ist oft problematisch und mancher Halter wirkt apathisch, wenn er zu allem Überfluss den Brei vom Gehweg lösen muss. Die Tüten, die sind obligat, wenn man zu Hause Hunde hat. Sie schützen just vor Peinlichkeit und projizieren Reinlichkeit. Karl-Eberhard, dem ist das schnurz, er startet erst mit einem Furz. Dann folgt ein sehr gesundes Koten, auch oftmals dort, wo es verboten. Mein Schäferhund scheißt ungeniert, was mich als Halter sehr pikiert. Das Exkrement stinkt bestialisch, doch freut das Tier sich animalisch. Gehst ins Theater Du im Frack und trägst Du Schuhe, die aus Lack, dann kann ein Rat Dir sicher dienen: „Spar Dir den Tritt in Tellerminen!“ Hast Du das Zeug erstmal am Treter, gibt´s im Theater ein Gezeter. Denn weil es stinkt, infolgedessen hat Goethes Faust den Text vergessen. Im Auto auch ist´s nicht erfreulich, denn Hundekot riecht einfach gräulich. Man kann den Mief nur schwer ertragen, drum kauft man sich ´nen neuen Wagen. Zurück zu meinem Schäferhund, sein Gassi-Trieb scheint ungesund. Schon wieder will er aus dem Haus und drängt mit Macht zur Tür hinaus. Er strebt in Richtung Innenstadt, wo er schon eine Freundin hat. Dort freut sich auf die Gassi-Runde die Boxerdame Kunigunde. Damit das Bummeln sich auch lohne, strebt man in Richtung Einkaufszone. Am Kaufhof denkt die Hundebrut: „Sich zu entleeren tut jetzt gut!“ Man sucht Entspannung für den Darm und dort im Eingang ist es warm. Dann lässt man fallen, was bedrückt, das Eingangsgitter wird bestückt. Der Chef vom Kaufhof ist entsetzt, weil dies das Image sehr verletzt. Mit Wut und einer Wasserspritze entfernt er das, was wenig nütze. Er hasst der Hunde Morgenkot und faselt was von Hausverbot. Ich finde, dass er übertrieb, weil nichts am Gitter kleben blieb. Hast Du ´nen Hund, so denke dran, dass man stets alles säubern kann, was so ein Tier recht unbedacht aus Lebensfreude hingemacht. Man kann sich noch so sehr bemühen, den treuen Haushund zu erziehen. Doch irgendwann ist damit Schluss, besonders, wenn er kacken muss. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
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