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Ich kann mitnichten

 

Ich kann mitnichten, nur Dichten,

wenn dunkle Wolken sich lichten;

wenn eitel Sonnenschein,

zum Verse schmieden läd ein.

 

Die Worte kommen dann,

ich sie nicht halten kann;

in Sätzen sie eilig vorrücken,

mächtig aufs Tempo drücken.

 

Bereit sie alle zu fangen,

das aufs Papier sie gelangen;

bring ich mich in Position,

sie überschwemmen mich schon.

 

Egal; ich lass sie jetzt fliehen,

weil ständig neue nachziehen;

klingen ja ähnlich, passen auch fein,

in das Thema meiner Lyrik hinein.

 

So ist es erstaunlich, denk ich mir vergnügt,

ist das Gedicht fertig, der Strom auch versiegt;

als wenn jemand anders, die Worte mir spricht,

wann immer ich brauch sie, zu einem Gedicht.

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