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Es ist zum heulen...


Gaukelwort

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Es ist zum heulen...

 

Was ich auch schreibe wird zum Scherz,

wie ich´s auch drehe oder wende.

Nie reimt mein Halbhirn "Herz" auf "Schmerz";

was ich auch schreibe wird zum Scherz.

Mir fehlt der dritte Ton zur Terz.

Wenn ich doch bloß den Ausweg fände!

Was ich auch schreibe wird zum Scherz,

wie ich´s auch drehe oder wende...

 

 

 

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Hallo Josina,

 

Ilona, die Ostseemöwe hat mich netterweise zu diesem Triolett angestiftet...

 

...und ja, wenn ich mich in der Welt so umblicke...

 

...ein Herz aus Keks ist nicht wofür ich mich schämen müsste...

 

...und auch nichts was mich Gefahr laufen lässt, mich hart wie Kruppstahl durch die Geschichte zu turnen...

 

Du, es sind schlimme Zeiten! Auch für Scherzkekse...

 

...aber ich werde mich nicht verkrümel. Ja ich könnte es wohl nicht einmal wenn ich es denn wollte...

 

Danke für deine Humor Josina

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Hi Yeti,

 

Oh Weh, was sagt der arme Nerz,

nähm ich sein Fell für meinen Schmerz?

Ob er das nicht als Raub empfände?

Sein böser Blick spricht jetzt schon Bände...

ich glaub das gäb kein gutes Ende.


 

Dankeschön für den wohlgereimten Ratschlag:rofl2:...

allein ich vermag es nicht dem Armen Tier das Fell über die Ohren zu ziehen.

 

Und Pranke aus Herz, du würdest deinen Pelz auch nicht so ohne weiteres aus den Klauen geben...


...bald ist Frühling. Und sollte mir unterweg gar zu kalt werden muss ich mich wohlmöglich sportlich betätigen und den Hampelmann hüpfen...

 

...oder ich kuschel mich an meinen inneren Schweinehund - vielleicht taugt er, um mich war zu halten...

 

Liebe Grüße vom Gaukel

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Aber lieber Gaukel,

 

mein armer Nerz ist schon vor vielen Generationen von jemand anderem des Felles beraubt worden...

 

vor 20 Minuten schrieb Gaukelwort:

oder ich kuschel mich an meinen inneren Schweinehund - vielleicht taugt er, um mich war zu halten

 

Allerdings ist das ist ein Tipp, den ich auch mal ausprobieren muß!

 

Liebe Grüße,

Yeti

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Hi Yeti,

 

vielleicht wäre „Schweinehundkuscheln“ auch ein feiner neuer Therapieansatz für gestresst Manager oder auch andere Machtmenschen. (So wie Delfinschwimmen ja auch hilfreich sein soll.) Sie könnten in der Kuschelzeit zu sich finden und ganz sachte das entkoppelte Denken wieder mit dem überbewertete Lenken in Verbindung bringen. Und dem Wautz wird’s wohl recht sein.

 

(Wobei ich gegen das Delfinschwimmen einzuwenden habe, dass die armen Tiere nicht gefragt werden ob sie das überhaupt wollen. Immerhin ist allen Beteiligten ja durchaus klar welchen Stress die engen Beckenwände für das Sonarsystem der Tiere bedeuten. Und das ist nur eine der Zumutungen...)

 

Aber ich vergaloppiere mich gerade...

 

Liebe Grüße und warme Füße

 

vom Gaukel

 

 

Hi Ostseemöwe,

 

ja, kaum das mich das Thema angesprungen hat musste ich mich darin versuchen. Natürlich habe ich mit den beiden Anfangs und Wiederholungszeilen begonnen. Und dann bin ich fast wie ein Steinmetz vorgegangen. D. h. ich habe das Triolett aus dem großen Ideenbrocken befreit. Sprich ich habe alles „weg gemeißelt“ was über die knappe Form hinaus ragte. Und dann ein wenig nach poliert...

 

Und ja, der Titel spielt natürlich mit dem Thema. Viele meiner Gedichtstitel verraten nur ein wenig von dem was folgt. Aber sie stehen trotzdem in engem Kontakt mit dem Gedicht. Sie sollen neugierig machen ohne gleich zu viel Preis zu geben. Äh so wie zum Beispiel Hmmm, Nun... So wie zum Beispiel... Mist, mir fällt gerade nix ein, weil ich plötzlich an Dessous denken muss...

 

Hey nochmal ein großes Dankeschön für deine Anregung

 

 

und liebe Grüße

 

vom Gaukel

 

 

PS Nachdem ich diesen Titel gestern eingestellt hatte – an diesem schlimmen schmerzhaften Tag – wurde mir plötzlich bewusst, mit welcher Intension er wohl von der ein oder dem Anderen geöffnet wird. Ich war deshalb schon wieder dabei ihn zu löschen, um ihn irgendwann an einem anderen Tags einzustellen... Aber dann hat mich etwas davon abgehalten. Ich wolle mich keinen Buchstaben zurückdrängen lassen. Nicht einen.

 

Und natürlich werde ich auf Solidaritätsdemos gehen.

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Liebe Charlotte,

 

ja, es ist wichtig das Gute, das Vielfältige aufrecht zu (er)halten. Auch – nein gerade wenn so viel auf dem Spiel steht und auf den Schultern lastet.

 

Innehalten - ja, aufhören – nein, verzagen oder aufgeben – nein. Sich selbst treu bleiben – ja!
 

Und unterstützen - und laut und deutlich Farbe bekennen – wo immer es möglich ist.
 

Von mir aus könnte z. B. Gas und Energie sofort rationiert werden, um von den russischen Rohstoffen unabhängig zu werden.

 

Auch dir Danke Charlotte und lieber Grüße


 

Gaukel

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