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Folgen Abende, 

dann Nächte, 

und die Müdigkeit versinkt, 

wälze schwer,

Erinnerungsträume, 

nein, ich weiß nicht, 

wo es hin will, 

bis ans Ende, 

wo der Anfang wieder lebt. 

 

Hin zum Mute, 

des Sich trauens, 

sind die Stimmen ohne Töne, 

wo es leise zu sich flüstert, 

bleib, nein, geh' nicht! 

Doch ich laufe, 

bis die Flut auf Ebbe folgt, 

und der Schlick

hält fest im Sog die Schritte. 

 

Jeden Morgen dieses Blinzeln, 

nur Sekunden dieses Blitzen, 

von den Augen müd' und träge, 

wach, das Herz, 

so pochend, klagend, 

als es spricht

im Geist die Worte, 

warte auf den Glockenton, 

tief und schwingend ohne Furcht.

 

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