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Geschrieben am

Blick in die Tiefe

 

Ich will dich nicht hetzen,

Doch treibt es mich um,

An Klippen zu setzen;

Zu wagen den Sprung.

 

Seh' Tiefe, ein Abgrund,

Er hält mich zurück.

Mein Selbst zu verlieren

Führt niemals ins Glück!

 

Doch,

 

Was willst du mir sagen?

Dein zärtlicher Blick

Löst mir meine Schalen;

Bricht mir mein Genick?

______

Sanft, ohne zu stoßen,

Wir treiben hinein.

Das Dunkel verloren,

Die Tiefe ein Schein.

 

Was ist mir gestorben?

Tod kennt kein' Verlust.

Aus Schatten geboren,

Ein Stern glänzt in Lust.

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  • Schön 1
Geschrieben

Also, nicht nur Philosoph sondern ein echter Lyriker! 

Alle Achtung lieber Romitz.

Ich will nicht anfangen, dein Gedicht zu interpretieren: Es gefällt mir einfach auf Anhieb. 

Liebe Grüße 

Carlos

 

  • Danke 1
Geschrieben

Mein Senf dazu: 

ich teile Triatanhirtes Meinung bei dem ersten Vorschlag. 

Bei dem zweiten nicht unbedingt: Das Gedicht trägt den Titel "Blick in die Tiefe", 

und, es heißt 

"sehe Tiefe, ein Abgrund" 

 

Gewiss, "sehe einen Abgrund" wäre vollkommen richtig, vielleicht auch flüssiger 

aber 

ich glaube, so wie es da steht drückt es eine größere Tiefe, eine STEIGERUNG. 

 

 

 

 

  • Gefällt mir 1

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