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Homo_Ingenuus

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Alle erstellten Inhalte von Homo_Ingenuus

  1. Homo_Ingenuus

    Noch ein Rätsel

    Das Chamäleon
  2. Homo_Ingenuus

    Rätsel Nr. 4

    ok, wie machst du das???
  3. Homo_Ingenuus

    In Erwartung und Vorfreude

    Der Winterwind pfeift auf dem letzten Loch, und des Frühlings milde Kinder warten noch. Doch zeichnet sich bald ab mein Wanderweg, er führt von Straßburg über Stock und Steg durch wunderschön blühendes Franzosenland, zur Grenz´ und Küste - Irun am Meeresrand. Von dort am Küstenweg entlang gegangen um in Finesterra das "Neue" zu empfangen. Auf, ihr fröhlichen Pilger, auf in die Ferne...
  4. Hmm....mir kam gerade in den Sinn: "Vorsicht vor Freunden" als Titel Ein aussagekräftiges Werk. haha, von der Form her hat dich mein Gedicht inspieriert? Ich würde folgendes noch ändern: "Die Not wird dir beweisen: du bist... allein!
  5. Homo_Ingenuus

    Rätsel Nr. 4

    Ich bin von Menschenhand geschaffen und stehe doch weit über den Menschen. Wer mich sehen will der muss sich raffen, muss sich überwinden, darf nicht scheuen.
  6. Homo_Ingenuus

    Rätsel Nr.3

    veeerdammt! ja haha, richtig
  7. Homo_Ingenuus

    Rätsel Nr.3

    Ich konnt nichts dafür und bin fehl am Platz, doch sieht mans nach und nimmt mich auf. So bin ich allein nun König auf diesem Sitz, hab alle verdrängt, das ist des Lebens Lauf!
  8. ja, war etwas einfach ich weiß haha
  9. Danke Ja, so in etwa: es gibt ja zwei Möglichkeiten, mit Sorgen umzugehen. Die eine, man macht sich selbst fertig damit und frisst sie in sich hinein. Die zweite, schwierigere, sie als etwas natürliches in seinem Leben auftretendes, diese zu akzeptieren und auch wenn die Gedanken trübe sind, durchleben, bis sie sich lösen...
  10. Homo_Ingenuus

    Lasst uns ein Rätsel lösen...

    Alle Erdenländer hab ich schon bereist, durch trockne Wüsten und kaltes Eis führte mich mein langer Lebensweg. Hier bin ich unruhig, dort verweil ich, doch keiner hat je gesehen mich.
  11. Homo_Ingenuus

    Was bin ich? (2)

    hm, wenns der Funken nicht war, dann musste es der Blitz sein: denn er "zuckt" und er "trifft"
  12. Homo_Ingenuus

    Was bin ich? (2)

    Der Blitz! naaaa? haha
  13. Homo_Ingenuus

    Was bin ich? (2)

    Ich würde aus dem Stehgreif tippen, dass es ein "Feuerfunken" ist. kurz sieht man ihn, aber trifft er auf etwas/jemanden, und entzündet sich für gewöhnlich, dann wars das
  14. Homo_Ingenuus

    Gelassenheit

    Lasse leichtes Leben lachen in dein froh-erfülltes Herz und bedenke indes immer: nichts vermag Gelassenheit trüben, stören oder derben. Eingedenk der dir gegebnen Herrschaft über dein Eigen, sei stets heiteren Gemüts. Selbst wenn Sorgen plagen, so nimm sie mutig darhin als deine eigenen und lebe hindurch der Sonne entgegen.
  15. Homo_Ingenuus

    Das Blümchen und das Tautröpfchen

    Wach auf, kleines Blümchen, wach auf, seidig hell erklingt das Tröpfchen Tau. Recke, kleines Blümchen, strecke dich, sacht und sanft das Tröpfchen tanzt... Erblühe, kleines Blümchen, erblühe nun, schüchtern und rein in den Tag hinein. Strahle, kleines Blümchen, strahle hell, schenke dem Tröpfchen wonnige Liebe.
  16. Danke und nenn mich Flo haha, wobei homo ingenuus, also freigeborener Mensch...joa, haha egal hm, was hat mich inspiriert....bei mir ist das Gedichte schreiben so: es kommt ein Gedanke, den greif ich mir und lass mich mitziehen...und dann gelingt mir auch das "spielende" Schreiben.... wie "Bilderrahmen" --> "Rahmen bilden" und so weiter Gruß Flo
  17. Ja, ein sehr melancholisch gestimmtes Gedicht. Offenbart die menschlich-seelischen Abgründe...
  18. Ein wirklich gutes Gedicht. In meinem Verständnis spiegelt es den klassischen "Egoisten" wider, der nur nimmt, und für sich selbst das beste empfinden will. Sein Problem, besitzt er etwas, so will er besseres. Und dieses "bessere" gibt es im Materiellen nicht. Es zeichnet auch den Menschen von heute aus, dass er sich selbst hoch anrechnet, viel zu wissen. Dieses "Wissen" vertritt man in Rollen. Und wer sich einmal in verschiedenen Rollen und Masken wohl fühlt, legt diese schwerlich ab. Das seelische Streben, das du ansprichst, ist weit entfernt vom Materialismus und nur in einem selbst enthalten, sofern man es als Spiritualität bezeichnet. Mir gefallen am besten die letzten beiden Zeilen: sie zeichnen die Vergänglichkeit und Einsamkeit inmitten des Nichts, in dem viele Menschen leben... wirklich sehr gelungen und liest sich sehr schön... weiter so!
  19. Homo_Ingenuus

    Was bin ich?

    Et voila!!! Genial, ja, es ist der Fluss, oder Wasser glückwunsch!
  20. Homo_Ingenuus

    ohne titel

    Hm. Für meinen Teil: ich kann dem nichts, aber auch wirklich nichts abgewinnen. Es klingt stumpf zusammengewürfelt, gezwungen gereimt und 0815-mäßig. Nichts "außergewöhnliches" also. Aber mit der Übung kommt der Meister, und jener ist ja bekanntlich noch nicht vom Himmel gefallen. Also übe fleißig Gruß Ingenuus
  21. Homo_Ingenuus

    Zur Dämmerstunde

    Und so wandle ich hier zur Dämmerstunde, drehe abseits der Welt eine kleine Runde, sehe die Schatten lang und länger werden, welche Gefahr und Schicksal in sich bergen. Der Kreis des Lebens schließt sich hier, in diesem kriechend seh ich Menschgetier, das aus zerfetzten Schatten ausgespien und mit trägen Gliedern von dannen ziehn. Ein Schauder strömt meine Seele herab, erkenne ich doch hier des Lebens´ Grab, erkenne ich hier den eignen Widerwillen, hier wird keine Freude mein Herz erfüllen. Vollkommen entblößt die Nacht ihr Kleid, der Weg schwindet, doch ist´s noch weit, dabei sehe ich die Hoffnung fahl ergeben und sich in den Kreis des Lebens weben. Fast schleichend sinkt mein Körper nieder, Schattensein durchdringt des Auges Lider, so fühl ich den finstren Kreis mich holen, sachte hat er mich in sein Herz gestohlen.
  22. Homo_Ingenuus

    Was bin ich?

    Ist wirklich noch keiner darauf gekommen, oder sind keine Rätselfreunde hier anwesend?
  23. Flüsternd leis´ durch Nebelschwaden zieht ein Drakkar, sein Steven ziert ein Kampfes-heulend´ Wolfsgesicht, "Isegrim" sei des schwarzen, stolzen Schiffes Namen gar, sieh´ hin wie es durch nächtlich-wogend´ Wasser bricht. Fremd erscheint wohl diese See, die Schwerter liegen kampfbereit. Kampfgeweiht so stehen Götterkrieger auf Heeresfahrt und ihre Standarten spiegeln wider, was im roten Blute einstmals eingeflochten: Siegen! Sighvardh, Siegeswächter, verweilt am Wolfesbug, sein grimmig´ Blick durchbrennt die zähe Nebelbank wie Feuer jene fremden Städte, die in Berserkerwut dahingegangen, ein Opfer an Gott Tyr: zum Dank. Der Nebel schwindet und lichtet fremdes Uferland, drauf´hin so stößt der Siegeswächter ins Rufhorn, seine Krieger sie stimmen ein mit Schlachtensang: im Rausche des Blutes werden Berserker geborn´! Wie ein tosend´ Sturm aus kaltem Stahl und Eis preschen sie hinweg über reichsten Feindesgrund, hinterlassen nichts als lodernden Flammenschlund, Gold, Silber, Waffen, Sklaven sind Zoll und Preis. Die Nacht nun erhellt vom grellen Feuerflackern, grauer Morgen zieht herauf und stellt sich wacker der Dunkelheit entgegen. Ein schallend´ Horneston überbringt des Sieges Kunde und dem Feinde Hohn. Flüsternd leis´ durch Morgennebel zieht der Drakkar, "Isegrim" ist des schwarzen Schiffes Namen gar, über fremdes Land und Ufer kam sein Wolfsgesicht, sieh´ hin wie es schwer durch wogende Wellen bricht!
  24. Homo_Ingenuus

    Der Bilderrahmen

    Neulich beim Stöbern im Gedankenreich fiel mir auf ein staubig´ Bilderrahmen: unterm Staub und alten Spinnenweben liegt ein buntes Bild reich an Gedanken, die in meinem Leben jene Rahmen bilden und die voller Freude weben und spinnen, mir sogar ein schönes Schicksal bringen. So sitz´ ich da, gebettet im Farbenmeer schwelge und treibe in Grenzenlosigkeit, hinauf und hinab: Takt des Zukunftswillen. In der Nacht - so wünsche ich mehr Farben, mein gewähltes Los kennt keine Grenzen und ich sag mir selbst: Ich will die Zukunft recht froh, frei und in Frieden durchleben.
  25. Auf dem Kutschbock fett und feist sitzt dies Menschlein lachend dreist, es hält die Zügel fest umklammert. Jammert auch der letzte Passagier vor Schmerzen bewusstlos schier, die rasende Fahrt hält weiter an. Irgendwann erscheint das Ende dieser Straße, doch die Wende nicht vollzogen - ein Jubelschrei: Herbei, oh ihr Geister die ich rief, als meine Fracht wohligst schlief und blind und dumpf versunken war! Klar scheint der Abgrund zu sein, so lenkt es die Kutsche hinein, stumme Schreie bilden ein Echo. So wurden die Zügel falsch vergeben, wie so oft in diesem traurigen Leben und der Abgrund wird wieder gefüllt.
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