Zum Inhalt springen

Homo_Ingenuus

Autor
  • Gesamte Inhalte

    599
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Homo_Ingenuus

  1. Homo_Ingenuus

    Reise zum Mondlichtsee

    Dieses unbeschreibliche Geräusch, wenn ein einzelner Regentropfen, auf lauem Nachtwind zur Erde reitet und mit sanftem "biuin" im Mondlichtsee willkommen wird. Freudig breiten sich kleine Wellen zu allen Seiten aus und verkünden die Ankunft eines der ihren. Und so der Wind leise umherzieht, so geht die Kunde von Tropfen zu Tropfen und immer weiter... Behutsam umfangen leichte Böen die kleinen glitzernden Passagiere, geleiten sie sicher zum Mondlichtsee. "biuin"..."biuin"..."biuin"..."biuin"...
  2. Homo_Ingenuus

    Rätsel raten

    DAS würde allerdings passend sein, aber nein Tip: Es ist auf der Erde
  3. Homo_Ingenuus

    Rätsel raten

    nein, der Mond und die Kerze sind es nicht. Wobei der Mond evt. auch passen könnte..hmmmm, ne, der wandert ja auch ^^
  4. Homo_Ingenuus

    Gedanken

    nun, aller Anfang ist lediglich ein Schritt, und irgendwann wandelt man leicht und luftig durch Dichters Höhen oder, wenn das Herz blutet, so schleppt man sich durch selbige Tiefen weiter, immer weiter...
  5. Vielen Dank Hanna Oh, ich glaub das hab ich noch nich gelesen, muss ich nachholen liebe Grüße Flo
  6. Homo_Ingenuus

    ein bisschen schwarzer Humor

    Ich kam, ich sah und ich erbleichte, was dies Leben mir hier dar-reichte: Hier läuft der Wahnsinn frei herum, doch wir, wir bleiben freilich stumm, denn zu sagen wagen wir nichts mehr; Fassungslosigkeit schmerzt gar sehr! Sie setzen uns auf die Narrenmütze, ja habt ihr denn im Kopf nur Grütze? S´ sieht wohl so aus: nur am gaffen seid ihr - wie eine Horde Berberaffen! Ohren geschlossen, Hand vorm Mund tut ihr nur sinnlos Geschwätze kund! Und eure feisten-dreisten Aügelein stieren lediglich ins smartphone rein! So rennt ihr gleich dem dummen Hans, ja, der vom Märchen, denn der kanns, ins rauschend schnelle Wasser rein! Dann ist das Wehr und Aber riesengroß, was haben wir hier gemacht, sag bloß? Ja nichts, gar nichts, du blöder Trottel, pack dich selbst an deiner Haareszottel und wach endlich auf du Schneewittchen sonst verkauft man dich noch als Flittchen! Aber was soll ich sagen, denen ist´s recht wenn du deinen eignen Wert als schlecht und schlechter deklarierst - kapiersts? Nundenn, was hilft mir hier wohl weiter, was kann ich sagen, was ist gescheiter: mit ein bisschen schwärzestem Humor sieht man die Welt bunter als zuvor!
  7. Homo_Ingenuus

    Rätsel raten

    Hier auch wieder eines von mir Viel Spaß beim raten Ich bin ein Geschöpf der Nacht, lautlos steh´ ich hier, mal dort, doch stets immer am selben Ort, mein Blick hält suchend Wacht und des morgens schlaf ich ein.
  8. Homo_Ingenuus

    Rätsel

    Haha, ja, ich schließe mich Julian an. Spieeglein Spieglein an der Wand...
  9. Homo_Ingenuus

    Gedanken

    Sehr ausdruckstarke erste Zeile, gefällt mir sehr gut. Bei der zweiten musste ich dreimal lesen, der letzte Satz war zuerst nicht ganz schlüssig vom grammatikalischen aber vielleicht bin ich da zu spießig alles in allem, top, weiter so lg Ingenuus
  10. dropshadow=brownTraurig sitzt er im Schaukelstuhl lässt die alten Beine baumeln... Frischer Herbstregen fällt nieder, tränkt sein graues Haupt und Haar - ein Vergessener auf der Veranda. Wasser benetzt die trüben Augen, doch der Blick geht nach Innen, flieht in längst vergangene Zeiten. Regenströme gleiten an ihm herab, und in der schimmernden Pfütze spiegelt sich jugendliches Leben. Eine Träne löst sich, fällt langsam und wellend löst sich das Trugbild. Wie er sich selbst unlängst vergaß, so wurde er vom Leben vergessen. Knarrend geht sein Thron zurück und vor und zurück - geisterhaft. Die Zeit eilt...die Blätter fallen. Der Herbstregen zieht vondannen, die Sonne stiehlt sich durch Wolken und ein Strahl trifft auf die Veranda. Doch diese ist nun leer und vergessen.../dropshadow
  11. Die Wege der Diplomatie, nie waren sie weiter fort. Und auf friedfertige Fragen gaben sie Kriegesantwort. Wie soll man ruhig bleiben, zeigen sie doch nur Gewalt. Und es neigt sich die Geduld: Schuld wird bezhalt - geballt! Recht werden wir euch lehren, mehren wird sich Widerstand, gegen euren Verrat und Hass, sodaß ihr stehet an der Wand.
  12. Homo_Ingenuus

    Die Farbensammlerin

    Erhaben oh Regenbogen ich will dich fragen nach dem Geschenk deiner tiefsten Farben: reiche mir Rot, das Seelenblut deiner Liebe, gebe mir Grün, mit ihm Hoffnung und Leben und die Stille des Blau, mich zu entspannen. Wärmen soll mich dein Gelb, geistig beleben, Türkis wird mir Schlüssel zur Geselligkeit sein. Lass mich kindlich zart im Rosa schwimmen, im Orange Erleuchtung und Wandlung finden. Dein Purpur will ich zu den Menschen tragen, in Violett die Würde und Weisheit erreichen. Reiche mir reinstes Weiß in Vollkommenheit sodaß ich nicht im Schwarz der Trauer treibe. Und im silbernen Glanz der Übersinnlichkeit wird mir das Prachtvolle im Golde gewahr. Reiche mir all deine Farben oh Regenbogen, sie finden Eintritt in mein Herz und Geist...
  13. Homo_Ingenuus

    Sonnenreiter

    Ich spann´ der Sonn´ die Zügel an schwing mich in den goldnen Sattel auf daß ich sie dann reiten kann und mich an ihrem Lauf beglücken. Über blauen Himmel so wir traben weit in den roten Horizont hinein und im grauen Licht des Tagbeginn werden wir uns noch höher wagen. Wir jagen den Mond im Sternenmeer einmal um die ganze Welt herum erblicken unter uns die kleine Welt als sich der Tag zur Nacht gesellt. Ich spann´ der Sonn´ die Zügel ab schwing mich aus dem goldnen Sattel auf daß ich sie wieder morgen hab und mich erneut am Lauf beglücke.
  14. Homo_Ingenuus

    Meine Quelle

    shadow=blueMein Verlangen sei ein beständiger Fluss, der nicht ins Meer doch zur Quelle fließt. Obgleich die Quelle liegt hoch verborgen, so bin ich mir gewiss: dort wartest du./shadow
  15. Homo_Ingenuus

    Ich seh die Welt...

    Ich seh die Welt zugrunde gehn Kein Stein wird überm andern stehn Ich seh die Welt in Trümmerteilen Kein Gott wird ihr zu Hilfe eilen Ich seh die Welt im Meer versinken Keiner wird mehr Abschied winken Ich seh die Welt in ihren Wirren keiner vermag sich hier zu irren Denn die Welt sie muss zugrunde gehn und der Phönix wird aus der Asche neu erstehn. Dann seh ich die Welt in neuem Licht und seh wie sie Frieden verspricht Dann seh ich die Welt als Ganzes neu und seh sie nun der Wahrheit treu Dann seh ich die Welt mit andren Augen und an dieses will ich demnach glauben Denn die Welt sie muss zugrunde gehn auf daß das Neue kann daraus entstehn
  16. Homo_Ingenuus

    ein nächtlicher Schrein

    Einsam streif´ ich durchs duftend´ Gehölz, s´ wird Abend schnell, der Mond erklimmt die Stufen zum nächtlich´ Himmelsdach. Wie ward mir als ich hört´ der Eule Rufen, ein Flehen, das mir sollt´ Richtung weisen. Dem säuselnd´ Fluss hier möcht´ ich folgen, in seinem Bett erstrahlen hell die Sterne, führen flüsternd mich in weite Finsternis. Und plötzlich wird´s mir ums Herz befangen, als ich erreicht´ die Lichtung meiner Träume. Schweigend stehst du, gehüllt in weiße Seide, dein Haar eine schimmernd´ goldene Kaskade. Lächelnd wirst du mir gewahr, siehst mich an. Zu tausend Rubinen zerspringt mir mein Herz, auf die Knie fall´ ich, spüre keinen Schmerz. Sterne dringen tief in meiner Tränen Grund, so verharr´ ich reglos vor deinem Schrein und lass mich treiben in deiner Wohlgestalt. Es löst sich meine Seele - entschwebt zu dir, ein Flehen ist der Wunsch: nimm mich auf! Als meine sehnend´ Seele dir willkommen, so fällt zu Boden nun meine kniend´ Hülle, sie hat genügend erfüllt ihre irden´ Pflicht. Im Lichte aufgelöst den Sternen entgegen und so nehm´ ich Abschied von dieser Welt.
  17. Homo_Ingenuus

    Wir sind - INGENUUS

    dropshadow=redWir werden die Menschen sein, neu geboren aus grauer Asche, geschmiedet für eine neue Welt. Wir werden aufrecht schreiten, euch zum Trotze Blitze reiten, der Freiheit Trommeln rühren und den Donner zu euch führen! Wir werden die Menschen sein, neu erkoren vom eignen Willen, befriedet mit unseresgleichen. Wir werden aufrecht bestehen, eure Herrschaft soll vergehen wie welkes Laub im Herbstwind und dir sage ich, mein Kind: Wir werden Menschen sein, neu geboren und neu erkoren aufrecht schreitend, lebend, befriedet und bestehend in Gemeinsamkeit! Denn wir sind: INGENUUS! FREIGEBOREN!/dropshadow
  18. Gefällt mir. Ein Schreibfehler fiel mir auf, und mit dem Wörtchen "krist" komme ich nicht so ganz zurecht. "hier werden Träume tot geboren, hier wird fast immer nur verloren." Diese Zeilen sind meine Favoriten, sehr poetisch ausgedrückt. Weiter so Ingenuus
  19. Die Angst vor dem Unausweichlich, die Angst davor, das zu erleben, was denjenigen, welche man beobachtet, zustößt...das Gefressenwerden auf der Schlachtbank. schön, kurz und prägnant! gefällt mir
  20. Homo_Ingenuus

    Südseeparadies

    dropshadow=blueLeise liebkosen des Ozeans Wellen den ewig weißen Südseestrand, in der Ferne sieht man Delphine übers azurne Meerwasser schnellen. Träumend, meinen Kopf in Wolken, lieg ich im Schatten einer Kokospalme und betrachte dieses süße Leben, das vor mir erstrahlt so bunt und golden. Sacht umstreift der laue Windhauch mein Haar und meine frohe Seele. Abends erglühen papierne Laternen und leise Musik ertönt wohl auch. Ein Paradies wird mir hier offenbar, will niemals weg, das seh ich klar.../dropshadow
  21. align=leftWie in Trance taumel ich durch nächtliche Straßen, bis selbst mein Schatten gar ängstlich vor mir wich. Ein Geleit, kleine Ratten, wie kann ich euch hassen, folgt mir im Mondeslicht. Voll steht der bleiche Mond, scheint als ein letzter Zeuge auf weiße Haut und Gebein. Warum ward ich verschont, ich kann mir nicht verzeihn, sieh nur wie ich mich beuge, werde mit Hohn belohnt... So hinfort mit euch Spötter, meine Last ist schwer genug, brauche nicht noch euer Leid oder das Mitleid eurer Götter. In dieser Schwärze meilenweit gehe ich mit jedem Atemzug hin zur Mutter aller Mütter...
  22. Homo_Ingenuus

    Haiku

    align=leftDer Puppenspieler schneidet die Fäden entzwei wir fallen hinab
  23. Homo_Ingenuus

    Wiedergeburt des Herzens

    Tobende Urkraft - hervorgezerrt was in geweihter linker Brust verschlossen lag und eingesperrt im Feuerreich meiner Lebenslust. Es erhebt sich aus der Körperasche in neuem Rot der Wesenskeim, so deucht mir als ich sie erhasche, die Schöpfung meines freien Sein. Gebrochen liegt das kalte Schloss im niedersten aller Weltgefilde, hinab-gebrannt in den Erdenschoß, entfesselt wieder das Herzenwilde. Sieh hin mein Ein und mein All´, eröffne dich der tobenden Kraft, entflamme und mit einem Mal spüre wie dein Herz uns lacht...
  24. Homo_Ingenuus

    Der Wüstenkäfig

    Vereinsamt steht im heißen Wüstensand, die Geier kreisen hoch und warten selig, ein Menschenkäfig von goldenem Metall. Darin hängt verziert und klar am Rand ein Spiegel, kostbar wie der des König und so tief und rein wie das weite All. Ein Todesvogel lässt sich träge nieder, sieht besorgt die verbognen Gitterstäbe, wird gewahr der entfliehenden Spuren. Klagend fragt er sich wohin sie führen, hüpft zum Spiegel als ob darin wohl läge die Antwort auf alle diese Lebenslieder. Nur was er erblickt in den ewigen Weiten, bereitet Schmerz und in jener Erkenntnis wird er frei, erhebt sich Flügel schlagend. Es waren Gesichter, Masken, alles Leiden, ihm selbst anhaftend, die eignen gewiss, die er das ganze Leben mit sich getragen. Bist du Gefangner in diesem Wüstenkäfig, stehst blind und blind vorm Lebensspiegel? Oh wie viele derer stehen in all den Wüsten!
  25. Dein erstes Gedicht? Nicht schlecht Die vorletzte Strophe gefällt mir am meisten. weiter so LG Ingenuus
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.