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Homo_Ingenuus

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Alle erstellten Inhalte von Homo_Ingenuus

  1. haha, jap. Kein Problem, wie erwähnt habe ich dadurch versucht, es besser zu verstehen, und es ist mir gelungen
  2. Ich sollte ´öfters ins Labor hier gehen! Wollte eigentlich ein Gedicht schreiben, doch zuerst hab ich irgendwie dein Gedicht im Auge gehabt. Ja, es ist wahr, dass wem man schadet, nur man sich selbst in den Abgrund steuert. Und blickt man anderen Menschen in die Augen, kann man wohl wahrlich viel Leid darin erkennen... obschon viele sich das nicht eingestehen, und Gute Miene zum bösen Spiel machen....
  3. Also, jetz verstehe ich zweierlei: Möchtest du Meinungen zum Film einziehen oder ist es dein youtube Problem? Ich nehm mal stark an, der Film. Weil das mit youtube erachte ich weniger als "Problem" eher als nervige Sache. So: Was in solchen Filmen zur Sprache kommt, hat sicherlich, nicht alles!, Hand und Fuß. Ich hab Thrive noch nicht gesehen, werde es auch nicht. Wenn jemand danach zu Spenden oder dem Kauf der DVD oder "Weiterverbreitung" aufruft, schrillen schon die "SEEEEEKTE" Alarmglocken. Erstens: DAS was der Typ an Kritik hervorbringt, ist Jahrhunderte bekannt und unzählige Male kritisiert worden. Das Erwachen des Einzelnen sollte nicht mittels so einem Film stattfinden. Schon gar nicht sollte man fanatisch herumerzählen, was einer da sagt, aber im Prinzip alle wissen sollten, OHNE jemanden, der nen Film drüber macht. Leider neigen wir zu verinfachtem Denken: Wenn wir etwas sehen, eine Dokumentation, die ganz klar gewisse "Wahrheiten" offenlegt, die wir selbst überzeugend finden, und schon wissen, dann geben wir diesen Leuten einen recht hohen Wert und meinen "Oooh, der hat ja soo recht...und er hat n Film! und wie geil wärs, wenn alle so denken! Der Typ hats drauf!" Wie gesagt, erwache selbst, ohne jemandem zu "folgen", weil das bedeutet Anhängerschaft und Abhängigkeit. Versuche auch nicht, andere von deiner Meinung vehement zu überzeugen, sondern lebe friefertig vor. Nur so kann man zu seiner Zeit etwas verändern....und sei es der eigene Horizont...
  4. Am Feuer in der Nacht Verlassene Bilder - du findest sie vor, in Erinnerung, als Ereignnis verstummt! Obschon ausschwingend für immer als Klangbild des Gewesenen. Flackernde und schimmernde Kristalle, aufgespart für eine Ewigkeit! Ein Leuchten, ein Funkeln: Bilder erlöst von Hader und Möglichkeit... Ja...sie sind Spiegel...Spiegel in denen die Augen der Engel ruhen, still und jede gewordene Bewegung mitfühlend und dort warten im Beisein mit gefalteten Schwingen unsere Seelen - warten im Abseits, sind scheu und im Einvernehmen allein! Engel fühlen mit und erkennen: das eigene Erglühen von einst... Es war! Und im Schatten schauend in Feuerkreisen vergangenen Lebens der sich selbst verschlingenden zeit - große Augen die Seele hauchen in Abwesenheit und ihre Nähe einander ist die Anwesenheit derer, die gerade zur Tür hinaus glitten, gar nachklingen, vielleicht lächeln, oh erschöpftes Jauchzen, Wehmut und Reue seufzende Erleichterung oder einmal die feste Glut einer Gewißheit, welche hellblutrot mit dunkel schwankenden Flecken darin. All das Innen nur und Außen stumm ward es! Aller gefallenen Täuschung gewahr und trinkend den saft himmlischer Pflanzen, die den Schmerz nicht ertöten doch stillen werden! Dieser und dieser und dieser Seele reinstes ....Inmitten verlassener bilder vergehen!...und glühen! ich bin dafür ein Mensch, der wohl gerne Füllworte wie "nun, gar, ja, oh, wohl" usw. verwendet haha, also kenn ich solche Art. Und keine Sorge, ich sehe das nicht als Rechtfertigung. Sein Schreiben muss man nicht rechtfertigen Ich bin der Meinung, wie nicht gar so viele, daß das Nocheinmal-Lesen und Korrigieren des eigenen Werks mitunter sehr aufschlussreich und belebend ist. Natürlich schreibt man zuerst aus dem Herzen heraus, wie es kommt, oder wenn sich die Muse "einmischt" Hernach mag man trotzallem den ein oder anderen Gedanken zusätzlich finden, der das Gedicht "abzurunden" versteht. Nun hab ich deines mal nach meinem Verständnis "überarbeitet" und siehe, für mich hat sich einiges mehr erschlossen, als zu Anfang doch, recht ausdrucksstarke, poetische Bilder
  5. Hm,....mir fällt es zugegebenerweise recht schwer, die volle Tragweite aufzunehmen, die das Gedicht sicherlich besitzt. Mein Problem besteht darin, dass alles klein geschrieben steht. Zumal ich auch lange adjektive bzw. zu viele adjektive in einem Text als den-Lesefluss-störend erachte. Trotzallem möchte ich dich fragen, ob ich evt. dein Werk so "umformen" darf, sodass es für mich leichter les- und begreifbarer wird? liebe Grüße
  6. hmm....ja, möglicherweise hast du recht. Würde Sinn ergeben, so wie du das erläuterst. Obwohl es mir bis jetzt unbewusst war....danke
  7. Danke für die Blumen Ja, wer weiß was ich auf meiner Reise so erfahre ... Das mit der Taube fiel mir recht spontan ein und ja, ich muss selbst sagen, dass es das aussagekräftigste Bild im Gedicht ist...
  8. Freut mich, wenn jemand durch diese Zeilen Erinnerungen an schöne Momente abzurufen vermag
  9. aaah, verstehe nun deine Gründe für die jeweiligen "schleppenden" Passagen. Sie SOLLEN so sein. Das ist dann natürlich etwas anderes. Ist eben relativ schwer, diese auch als das zu betrachten, was sie sind. Ich für meinen Teil bin etwas darauf bedacht, dass sich meine Werke flüssig und geschmeidig lesen lassen, egal welches Thema im Vordergrund steht. Aber wie gesagt: wenn beabsichtigt, dann vollkommen in Ordnung lg Flo
  10. Homo_Ingenuus

    Träumend durch die Nacht

    Lau treibt sich die Nacht umher, Sterne baden im endlosen Meer, was sie wohl denken da oben? So stolz ins Universum erhoben. Und ich so klein, kleiner noch am Erdengrund, ich blicke hoch, Träume schimmern in den Augen, ich weiß: sie werden nun rauben meinen Schlaf. Mir wird leicht um Geist und Herz und es reicht in den hellen Himmel zu greifen, sachte den Mond zu umstreifen, dabei Sternschnuppen zu pflücken und lachend die Sterne zu rücken. Scheine schlafend doch bin ich wach über mir: nächtliches Himmelsdach...
  11. Aaalso, aufgrund dessen, daß es ein wie erwähnt persönliches Gedicht ist, das aus dem Herzen emporgestieg, würde ich auch nicht viel dran ändern. Etwas fiel mir jedoch auf: "und morgens, wenn er sich streckt und reckt, weiß dass ich geliebt werde," Da passt das "ich geliebt werde" nicht, weil in der ersten Zeile du dich selbst mit "er" betitelst "und morgens, wenn er sich streckt und reckt, weiß, dass er geliebet werde" ansonsten: Halt uns auf dem Laufenden, wie sie die Liebe entwickelt
  12. Homo_Ingenuus

    Manche Tage

    Alles grau, alles schwarz, verwischt Ein Wirrwarr aus vielen dunklen Fäden Die einen immer weiter runter ziehen Manche Tage an denen sich alles Schlechte addiert {{All das Gute wird subtrahiert, die Reste ausradiert Ein Rechenspiel im Negativen und in Miesen}} Alles zu viel, das meiste zu schwer, und selbst wenn man es packt, {{Sinn erkennt man heute nicht mehr}} Manche Tage, an denen {{häufig}} Schläge treffen Ein Kampf, in den man friedlich ohne Waffen geht Doch den die anderen mit Schwertern schlagen Alles wirkt schlecht, kein Licht Ein ewiger Regenschauer Alles schwarz, Fenster dicht {{Manche Tage die nur ätzen, nur nerven gar verletzen, die doch nur vergehen sollten das aber nicht wollen: sie ziehen in die Nacht}} (Aber es gibt ja noch die anderen Tage Die normalen, mal grau, mal bunt, Die schöneren, voll mit Farben, Leben Die ersten Frühlingstage, wunderbar Die Sommertage, Wasser, Sonne, frei All die bunten Tage, schön, grau, bunt, hart, erfrischend, schwer, weis doch alle besser als die Tage, diese Tage, die manchmal kommen und so schwer auf mir lasten) Hey Hannah, ja, solche Tage sind mir auch bekannt, und an denen kann man nicht genug fressen, wie man kotzen möchte (hart ausgedrückt). Ich hab beim Lesen einige stilistische "Ungereimtheiten" bemerkt, die ich z.B. ändern würde, bei der Nachkorrektur. Sind meist in Doppelklammern markiert lg Flo
  13. Homo_Ingenuus

    Selbst wenn sich alles wandelt

    Wendet sich die Welt auch dem Ende zu, ruh´ in dir gleich einem Sturmesauge... Blendet dich die sterbend weiße Taube, glaube an die Kraft im ruhenden Geist. Reißt sie dich mit, die Lawine unsrer Zeit streit´ niemals mit dem Weltenschicksal. Weist es so auch zum Leid und zur Qual, einmal kommt auch dieser Ende herbei... Frei sollst du sein von jetzt an immerdar, gewahr der Ruhe, gewahr des Lebensgeist. Entzwei war einst, was nun "Eines" heißt, weist es dir den Pfad durch Leben und Tod.
  14. Ein Teufelskreis, unser Leben, denn alle regen sich im Takt, im Rhytmus aller, keiner klagt. Sie fühlen: Freiheit, doch zwischen Mühlen aus Stein. Tanzt! sagen sie, schenken Wein in übervolle Becher übervoller trunkner Zecher. Ein Tanz nach des Flötenspielers Teufelschwanz. Glasiger Blick aus starren Augen, kein Zurück, nur vorwärts. Der Winter folgt auf den März... Ich will nicht bei euch treiben, leiden, verneigen! Will mich nicht unterordnen euren Lügenworten! Will niemals rasten! Will keine eurer Lebenslasten tragen oder mich an eurem Gifte gütlich laben! Lasst mich frei, setzt mir nicht nach, und es sei mein eigner Pfad an dessen Ende mein eignes Grab gegraben liegt! So wie das Leben mich dann gewiegt, so liebkost mich der Tod und schenkt mir den Trost, den ein kurzes doch allzu langes Leben mir nicht gegeben...
  15. Krieg - Tod und Verderben... Unsere Welt, unsere Städte und Gesellschaften gründen auf Blut und Hass... und kein Lernen, kein Einlenken, kein Nachgeben... So sind wir doch alle Soldaten der Zeit, egal ob Vergangenheit oder Gegenwart... Leben für den Kampf und Sterben für nichts
  16. Homo_Ingenuus

    Rätsel Nr. 8

    Leicht und schwebend, das Herz belebend schwinge ich von hinnen in deinen Sinnen. Du willst nur genießen und in dir sprießen Fröhlichkeit, Freude in Gedanken weit... Was bin ich? :roll:
  17. Homo_Ingenuus

    Des guten Geistes weißes Band

    Dort in der Ecke saß ich und leckte meine blutend Wunden. Denn ein böser Geist drehte seine Runden in meinem Innersten und hat ganz dreist mich zerstören wollen! Dem Ende nah so saß ich da, den Blick gesenkt der Körper verrenkt, bemerkte nicht wie etwas zu mir spricht: "Erhebe dich, Geschundner, die Gefahr sei gebannt, oh welch Wunder, du weilest im Leben noch!" Sei dies sein Spiel, mit mir allzeit getrieben, welches ihm gefiel, um mich mit Hieben darnach nieder zu strecken? Ein kurzes Recken, mein Kopf ward leicht, mit einem Male das Böse von mir weicht. Zu meiner Seite in weiß erstrahle: der gute Geist! Er spricht zu mir nun immerdar, die Richtung weist mit einem Band er mir, das im Herzen wurzelt...
  18. Nicht dass mir der Inhalt gefällt, denn dieser zeugt von einer einstmals grausamen Zeit der Unmenschlichkeit, die heutzutage, wer weiss, in manchen Köpfen noch Anklang findet...in Köpfen von Schwarzgewand mit weißen Kragen... Vom Stil und Lesefluss gefällt mir das Gedicht. Es weckt Bilder...du hast wirklich Talent zum Dichter
  19. Lieber Schreiber: zu deiner Meinung bezüglich Schicksal: eine lebensbejahende Einstellung, so wie sie zu deiner eigenen Mitte und deinem eigenen Sinnverständnis im Leben beiträgt. Sie deckt sich mit der meinen. zum Gedicht: - ohne Worte - denn es steht alles darin. Sehr schön und teifgreifend.
  20. Serh gekonnt gedichtet. Sinn steckt in jedem Vers. Wobei für meinen Lesefluss etwas zu oft das Wörtchen "wohl" vorkommt Ich neige auch dazu, einige Worte zu oft zu schreiben. Und mir hilft von Zeit zu Zeit das woxikon
  21. Lieber Karlo, die selbe Meinung, die du hier vertrittst, zu der steh ich auch. Man selbst vermag das Gute wie das Böse durch Handeln und Denken in sich zu lassen, oder aus sich zu verbannen. Völlig richtig. Das Gedicht beschreibt in seiner Ganzheit eben denjenigen bösen Geist, der in vielen Momenten und in vielen Menschen drin steckt. Mal sehen, vll. bekomme ich ein Gedicht über den guten Geist aus der Feder
  22. Gejagt werden wir vom bösen Geist, der rüde sich um unsere Seelen reißt, nicht einmal innehält, so sehr es ihm gefällt, uns in Leid zu sehen. So sollten wir eher gebückt als ehern aufrecht stehn! Wenn er geifert, fletscht, seine Klauen wetzt, werden wir gewahr daß uns niemand mehr zur Hilfe eilt! In die Ecke gekauert, das Gesicht nun starr sehen wir, wie er lauert, sehen wir es nun klar. Wir beschworen ihn, riefen ihn selbst herbei. In diesem Schwur darin war unser Niedergang, so es uns nicht gelang ihn in Kontrolle zu binden. Er wird sich ewig winden in uns, in dir, in mir, wird uns jagen und plagen, bis zum Ende der Zeit weil wir voller Angst keinen Widerstand wagen. Gejagt werden wir vom bösen Geist, der rüde sich um unsere Seelen reißt...
  23. Man merkt, es ist dein innerstes Fühlen, das hier Ausdruck findet. Und niedergeschrieben wird es in gewisser Weise ja auch zum eigenen Manifest. Solange es die von dir genannten Dinge gibt, solange hast du deinen Sinn gefunden im Leben. Für mich gibt es soetwas wie Schicksal. Meine beste Freundin lernte ich kennen durch Fügungen und Glück, wie es nur das Schicksal bewerkstelligen kann. Der bisherige Weg, den ich im Leben ging, ist geprägt durch Menschen und Momente, durch die ich nun nicht hier sitzen würde, dichtend, mit dem Bewusstsein, welches sich während der letzten 2 Jahre entwickelt hat. Und zurückblickend kann ich mit einem lächeln sagen: ich würde alles wieder so machen. Denn alle Hürden und "Umwege" führten und führen mich letztlich in die Freiheit, und sei sie lediglich geistiger Natur. Was den Lebenssinn betrifft, so hat jeder seinen eigenen...oder eben keinen eigenen. Niemand vermag diesen Sinn des anderen verstehen, da keiner in der Lage ist, all das zu sehen, zu denken, die Wege zu gehen, zu fühlen, was der andere tut. Das was sich vor deinem Auge ausbreitet, ist dein eigenes Bild. Du bist der Maler. Mal ist´s grau in grau, mal knallbunt, mal rosa oder rot. Selbstverständlich gibt es immer wieder Schmierfinken, die meinen, dein Kunstwerk bekleckern zu müssen. Sieh sie als Kinder, die es nicht anders vermögen... Es gibt Sinn....es gibt Widersinn......und vielleicht liegt der Sinn im Widersinn und hebt sich somit auf...
  24. Homo_Ingenuus

    Rätsel Nr.7

    Tatatatataaaaaaaa!!!! Energie!! Glückwunsch!
  25. Homo_Ingenuus

    Kinderlachen

    Sehr schön, da lächelt man doch gleich wieder, egal was das Herz bedrücken mag. Drum gilt es uns zu wahren stets, das Kinderlachen um das es geht, daß es auf ewig im Herzen selig uns da berührt zur Liebe führt.
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