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Cheti

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Beiträge erstellt von Cheti

  1. Hallo Josina,

     

    ein schönes Haiku, aber ich würde mich auch den Anmerkungen Freiforms anschließen. Strahlend und schnee-weiß sind zu viele Attribute für die konzentrierte Darstellung eines Gedankens/einer Wahrnehmung, die durch ein Haiku ausgedrückt werden solen.

     

    Ich finde diese Lösung sehr schön:

    vor 26 Minuten schrieb Freiform:

    Orchidee erblüht

    Mondlicht offenbart ihr weiß

    Taube des Friedens

    Aber auch, um das "schnee-weiß" zu erhalten, gibt es sicherlich Lösungen. Die einfachste wäre...
     

    Orchidee erblüht

    im Licht des Mondes schneeweiß

    Friedenstaube gleicht

     

    ...wobei der letzte Vers auch noch Potenzial für eine prägnantere "Abschluss"-Impression in sich birgt.

    LG Cheti

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  2. Hallo Severino,

     

    ein sehr schönes Gedicht mit tiefsinnigen Worten für alle drei guten Dinge. Vor allem die jeweils nachgestellten Sätze zu den einzelnen Strophen finde ich hervorragend. Auch insgesamt entlockt dein Gedicht den Gedanken Dantes noch detailliertere Impressionen, die ein ganz besonderes Charisma ausstrahlen.

    Sehr gern gelesen

    LG Cheti

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  3. Hallo Carlos,

     

    die erste Strophe ist in der Tat eine Hommage an Dantes Commedia. Um Dante zumindest z.T. im Original lesen zu können, habe ich im Übrigen auch angefangen Italienisch zu lernen, wobei mein Spachniveau noch nicht über das eines Anfängers hinausreicht. Aber es macht mir einfach Spaß, mich poetisch mit anderen Sprachen auseinanderzusetzen.

    Grazie mille per l'elogio


    LG Cheti

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  4. Hallo Lichtsammlerin,

     

    dein Frühlingsgedicht stellt sehr gut den Beginn des ewigen Kreislaufes dar, vergisst aber nicht, auch auf seinen Ursprung zu verweisen. Schon die alten Ägypter wussten, dass erst aus dem Chaos, dass erst aus Asche und Staub neues Leben und neue Hoffnung hervorgehen kann. Genau dieses Motiv fangen deine Verse wunderbar ein.

    Gern gelesen

    LG Cheti

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  5. Hallo Hayk,

     

    ein brillantes Werk – sowohl wegen der ehemals verborgenen Emotion, die du nach außen hin präsentierst als auch wegen der Stilistik des Gedichts, die sprachlich wie rhetorisch wieder einmal top ist. Für mich als Geschichtsstudenten immer wieder interessant, wie z.B. das Gelbe Elend noch heute erinnert wird (egal ob das LI einen autobiographischen Bezug hat oder es nur ein Narrativ aufgreift).

    Sehr gern gelesen

    LG Cheti

  6. Hallo Kirsten,

     

    vielen Dank für dein Lob und deine Interpretationen.

    vor 3 Stunden schrieb Kirsten:

    Die Santa Maria in der wörtlichen Übersetzung ist Sinnbild für die Erkundung von Neuland, die Eintracht des Himmels als Ziel. 

    Ich habe hierbei eher auf die Cattedrale Santa Maria del Fiore als Zeichen der Hoffnung abgezielt, aber auch deine Lesart erscheint mir äußerst passend zu sein.

     

    LG Cheti

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  7. Hallo Lena,

     

    wieder ein bezauberndes Liebesgedicht.

    Den Mohikaner hätte ich aber vielleicht von Hirte und Lamm abgegrenzt, weil beide gemeinsam ein schönes Sinnbild für...

    vor 40 Minuten schrieb Lena D.:

    Alles für dich würde ich sein

    ...ergeben

    Gern gelesen

    LG Cheti

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  8. Hallo Lena,

     

    vielen Dank für dein Lob. Auch ich finde Italienisch ist eine der schönsten Sprachen, die es gibt.

    vor 4 Stunden schrieb Lena D.:

    Die  2. deutsche Version gefällt mir besser. Italienisch kann ich leider nicht gut verstehen um dein Gedicht In der Version zu kommentieren.

    Aber da sie wahrscheinlich eher wenige verstehen (und auch ich lediglich Anfänger bin, was die Sprache betrifft), habe ich eben dafür die genaue Übersetzung mit aufgeführt und noch mal in ein Gedicht verwandelt, damit sie auch schön klingt.

     

     

    Hallo Freiform,

     

    auch dir vielen Dank für die positive Rückmeldung.

    vor 2 Stunden schrieb Freiform:

    Nur müssen sie immer so Brüllen, das man Nachts nicht zum schlafen kommt? Mama Mia...

    Ich habe Nachts tatsächlich nichts dergleichen mitbekommen, aber es kommt mir ebenfalls so vor, als sprächen Italiener grundsätzlich etwas lauter

     

     

    Hallo Josina,

     

    dir auch vielen Dank für das Lob.

    vor 2 Stunden schrieb Josina:

    In der ersten Strophe sehe ich auch einen Bezug auf die schwere Corona Zeit heute in Italien.

    Das ist richtig. Ich wollte bei all der Schönheit, die die Stadt kulturell zu bieten hat, nicht die Menschen vergessen, die momentan schwer getroffen sind, aber dem Virus aktuell mit viel Kraft und Zusammenhalt entgegentreten.


    Euch allen liebe Grüße

    - Cheti

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  9. Hallo Zarathustra,

     

    ein äußerst martialisches Werk mit einem überraschenden Ende: Wut beginnt immer bei einem selbst. Das hast du sehr gut dargestellt.

     

    Formal könntest du ggf. noch einmal über die Strophen drüber schauen. Ein regelmäßiges Metrum wäre sicherlich eine gute Option, um noch eine bessere Struktur in dein Gedicht zu bringen. Alternativ könnte man das Gedicht auch in freien Versen gestalten, wobei allerdings die Reime nicht mehr zweckdienlich wären.

    Ich hoffe, das Feedback hilft dir

    LG Cheti

  10. Hallo Carry,

     

    jeder Sturm, der Verwüstung bringt, schafft auch die Voraussetzungen dafür, dass etwas Neues erblühen kann – und auch die Küste und ihr Leben werden sich mit ihm verlagern, aber nie verschwinden. Auch dahingehend passt deine Analogie von Strand und Herz und ich hoffe, das LI denkt nach einiger Zeit ebenso.

    Gern gelesen

    LG Cheti

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  11. Hallo Joshua,

     

    eine sehr tiefgründige Beschreibung der Vergänglichkeit inmitten der Ewigkeit. Das ist wohl die Paradoxie des Lebens, der auch der Mensch niemals entkommen wird...

    vor 2 Stunden schrieb Joshua Coan:

    So wie vor tausend Jahren auch

    So wie schon immer


    Sehr gern gelesen

    LG Cheti

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  12. Hallo Skalde,

     

    ein wichtiges Thema, das in den letzten Wochen ein wenig untergeht, und dennoch omnipräsent sein sollte. Du hast das Bedrückende mit deinen Worten sehr gut erfasst. Ich persönlich denke aber nicht, dass der letzte Eisbär von seiner Scholle ins Meer rutscht, sondern (wie es das Bild, das du verwendest, schon andeutet) in einem Zoo sterben wird – im schuldbewussten Versuch, das hinauszuzögern, was er selbst durch die Ausbeutung und Zerstörung der Natur verbrochen hat.

    Sehr gern gelesen

    LG Cheti

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  13. Hallo Lady_M,

     

    ein schöne Momentaufnahme des Genusses der Natur in Form des Blütenmeeres. Ich freue mich momentan auch über jeden Augenblick, den ich im Freien verbringen kann.


    Falls du noch einmal über das Gedicht drüber schauen möchtest, noch zwei kleine Anmerkungen:

    - Zum einen würde ich ein paar "hier" streichen, weil sie zumeist Füllwörter sind.

    - Zum anderen haben sich noch einzelne orthographische Fehlerchen eingeschlichen, z.B.

    vor 12 Stunden schrieb Lady_M:

    ab besten

     

    LG Cheti

    • Danke 1
  14. Hallo J.W.,

     

    wieder ein sehr interessantes Gedicht, das aber eines Schlüssels bedarf, um interpretiert zu werden.
    Aus der Verbindung aus Aronstab/Mais und Glauben(skrieg) kann ich mir nur spärlich etwas erschließen.

    Dennoch gern gelesen

    LG Cheti

  15. Hallo Gänseblümchen,

     

    ich scheue mich immer ein wenig davor, Gedichte zu kritisieren, die offenkundig tiefe Emotionen verarbeiten.


    Allerdings würde ich trotzdem die Anmerkung einbringen, dass dein Gedicht etwas überarbeitet werden könnte, da es doch ziemlich gezwungen klingt – v.a. die Reime und die sehr umständlich auf diese zugeschnittenen Verse:

    z.B.

    vor 3 Stunden schrieb Gänseblümchen:

    sagtest du vor anderen nie.
    Ich denke du hattest Angst, das war auch der Grund warum ich dir immer verzieh.

    Hinzu kommt, dass sich einiges im Text zu doppeln scheint, da sich Motive und ganze Wortgruppen wiederholen. (Das kann natürlich als Stilmittel angewandt werden, verfehlt hier allerdings eine Wirkung)


    Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen.

    LG Cheti

  16. Hallo Sternwanderer,

     

    eine schöne Beschreibung des Sonnenuntergangs. Vor allem die Bildhaftigkeit finde ich wunderbar.

    Der Rhythmus der Verse könnte allerdings mMn noch verbessert werden – und vielleicht täte es den Zeilen gar nicht schlecht, wenn auf die Reime verzichtet würde.

    Nichtsdestotrotz wie immer gern gelesen

     

    LG Cheti

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  17. Hallo Lena,

     

    ich konnte mich sehr gut in das LI hineinversetzen und hoffe, dass seine Fragen rasch beantwortet werden.

    vor 6 Stunden schrieb Lena D.:

    Wann wird aus uns ein Wir?

    ...ein wirklich perfekt gewählter Schlusssatz übrigens – vor allem als Vollendung der Anspielungen der verschmelzenden Körper von Liebendem und Geliebtem in den beiden vorausgehenden Strophen.

    Sehr gern gelesen

    LG Cheti

    • Danke 1
  18. Hallo Rhoberta,

    ein sehr schönes Gedicht, das mit seiner Sprache herrliche Bilder zeichnet. Auch formal wirklich gut; und mir persönlich gefällt vor allem die motivische Verbindung der ersten und der letzten Strophe.

    Gern gelesen

    LG Cheti

  19. Hallo Nefarius,

     

    auch von mir herzlich willkommen.
    Du bietest uns eine interessante Mischung aus Lyrik und Prosa, die mich in ihrer Darstellungsform etwas an den Realismus erinnert. Auch den zeitlichen Übergang empfinde ich als Stilmittel sehr spannend.

     

    Gern gelesen

    LG Cheti

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