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Cheti

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Beiträge erstellt von Cheti

  1. Hallo Lena,

     

    wieder ein sehr ausdrucksstarkes Werk. Du wirst sprachlich merklich von Gedicht zu Gedicht besser.
    Ich denke, Freiform hat hierbei recht:

    vor 2 Stunden schrieb Freiform:

    aber vom Sprach Rhythmus könntest du noch etwas nacharbeiten.

    ...wobei der Sprachrhythmus immer etwas schwierig für Nicht-Muttersprachler ist.

     

    Wenn du dich sicher genug fühlst, kannst dich ja mal ein wenig über Versmaße belesen. Die sind meistens der beste Weg, um einen Rhythmus zu kreieren.

    Wie immer gern gelesen.

    LG Cheti

    • Danke 1
  2. Hallo eiselfe,

    ein sehr emotionales Gedicht, dass eben diese Emotionen auch an den Lesenden vermitteln kann; nicht weil es in irgendeiner Form pathetisch, sondern weil es echt und authentisch ist. Wirklich sehr gut geschrieben.

     

    *Als kleiner Vorschlag:

    vor 6 Stunden schrieb eiselfe:

    Nacht's, wenn alles schläft

    kreise die Gedanken

    --> Nachts, als alles schlief,

    kreisten die Gedanken

    Gern gelesen

    LG Cheti

  3. Hallo Baumkind,

     

    ich kann mich mit dem Lob nur den anderen anschließen. Wirklich sehr gut geschrieben. Ich hatte mich auch mal an dieser Art des Gedichtes probiert, hatte aber nicht die Geduld, es so passend auszuführen. Das macht meine Anerkennung noch einmal größer.

    Gern gelesen

    LG Cheti

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  4. Hallo Lena,

    wieder einmal tolle Zeilen, die ich nicht zu kommentieren brauche, weil sie eigentlich für sich stehen. Auch ein Highlight kann ich mir dieses Mal nicht herauspicken, weil ich alles großartig finde.

    Noch ein paar klitzekleine Korrekturen bezüglich der Grammatik:

    vor 7 Minuten schrieb Lena D.:

    einmal ein Symbol für uns

    --> einst ein Symbol für uns / einstmals ein Symbol für uns

    vor 9 Minuten schrieb Lena D.:

    habe versucht an dich nicht zu denken

    --> habe versucht nicht an dich zu denken

    vor 9 Minuten schrieb Lena D.:

    nicht mal in Ruhe zu gehen

    --> nicht mal um in Ruhe zu gehen

    vor 10 Minuten schrieb Lena D.:

    raubt mich jeder Macht

    --> beraubt mich jeder Macht

    vor 11 Minuten schrieb Lena D.:

    mit Rücken zur Welt

    --> mit dem Rücken zur Welt


    Sehr gern gelesen

    LG Cheti

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  5. Hallo Skalde,

     

    ein hervorragendes Gedicht, das klare, melancholische Bilder zeichnet, Bilder der Verzweiflung und doch einer neuen Hoffnung. Und auch die Geräuschkulisse, die du aufbaust...

    vor 15 Stunden schrieb Skalde:

    der erste Tropfen warmes Blut

    versinkt im Badeschaum

    der sterbend sich in Luft auflöst

    nur das Knistern bleibt im Raum

     

    vor 15 Stunden schrieb Skalde:

    Mozart habe ich gewählt

    um mich zu entfernen

    ...habe ich automatisch nachempfunden.

     

    Sehr gern gelesen

     

    LG Cheti

    • Danke 1
  6. Hallo RINA,

     

    ich schließe mich Freiform an. Ein interessanter Einstand mit sehr tiefsinnigen Gedanken. Auch die Wiederholungen, die du einstreust, finde ich als Stilmittel sehr schön und passend. Zudem hast du eine klare Wortwahl, wobei an der ein oder anderen Stelle noch etwas gefeilt werden kann, um die sprachlichen Bilder noch schärfer zu machen.

     

    Ich hoffe, wir dürfen in Zukunft noch einiges von dir lesen.

     

    LG Cheti

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  7. Hallo Josina,
     

    vor 9 Stunden schrieb Josina:

    Zu 70 Prozent habe ich verstanden, was Ihr mir sagen wollt.Es gefällt mir.

    Ein Rest Zweifel sei mir gestattet.

    Wenn es bei jedem Gedicht (inhaltliche oder ästhetische) Einigkeit geben würde, wäre die Poesie wahrscheinlich auch langweilig. Es ist immer gut, kritisch zu reflektieren, deswegen erkenne ich an deinen Restzweifeln nichts Negatives.


    Hallo Letreo,

    vielen Dank für dein Lob

    vor 9 Stunden schrieb Letreo71:

    war sicher eine Herausforderung.

    Das stimmt, v.a. weil ich einige Bezüge einflechten wollte, die ein wenig provokant aber doch nicht herabwürdigend sein sollten. Aber das habe ich anscheinend ganz gut hinbekommen

     


    Euch beiden liebe Grüße
    - Cheti

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  8. Hallo Freiform,

    eine hervorragend authentische Geschichte, bei der ich mich v.a. in den "Sprössling" sehr gut hineinversetzen konnte. Momentan gebe ich auch alles für ein bisschen Bewegung im  Freien, um keinen Lagerkoller zu bekommen. Da entdeckt man so manche längst vergessene Sportart!

    Sehr gern gelesen

    LG Cheti

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  9. Hallo panini,

     

    du präsentierst einen Prosatext, der sich letztlich doch als Form der Lyrik offenbart:

    vor 14 Stunden schrieb panini:

    Einen Traum betreten nach sich selber streben mit dem Glück in der Hand und dem Wachzustand der wieder nur wie ein Traum scheint in einer Welt aus Bildern unnahbar bleibt [...]

    Ein sehr spezielles Stilmittel, dass bei solch knappen Texten noch ganz gut funktioniert.

     

    Der Inhalt ist sehr philosophisch geprägt. Zwischen wirklichem Sein und einer Traumwelt bzw. einer Illusion zu unterscheiden, ist ein Thema, dass schon so manchen Denker zum Grübeln gebracht hat. Du führst es in Ansätzen sogar noch weiter aus und beziehst es auf die Gesellschaft, die das Leben immer mehr zur Scheinwelt macht. Ob die Bilder, die unsere Seelen berühren, echt sind, vermag ich nicht zu sagen, aber darauf kommt es auch nur selten an.

    Gern gelesen

    LG Cheti

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  10. Hallo Gänseblümchen,

     

    sehr schöne Zeilen über den Herzschmerz mit äußerst realistischen Schilderungen der Gedankenwelt.
    Auch diese Gedanken, die im ersten Moment etwas konträr wirken, werden so oder so ähnlich wahrscheinlich häufiger gedacht:

    vor 10 Stunden schrieb Gänseblümchen:

    Irgendwann, da werde ich

    alles und jeden loslassen.

    vor 10 Stunden schrieb Gänseblümchen:

    Irgendwann werde ich neues sehen.
    Irgendwann werde ich

    dich vielleicht wiedersehen.

    Das LI will offenbar wegen einer Person alles hinter sich lassen, wie es auch aus den folgenden Strophen ersichtlich wird. Aber zum Glück gestehst du dem LI die Stärke zu, seine Entscheidungen zu reflektieren, ohne vorschnell zu handeln:

    vor 10 Stunden schrieb Gänseblümchen:

    Und irgendwann wird dieser

    Teil nicht mehr schmerzen,

    denn irgendwann

    heilen alle gebrochenen Herzen.

    Die letzte Strophe ist auch eine wunderbare Moral zum Abschluss!
    Daher ein rundum gelungenes Werk.

    Sehr gern gelesen

    LG Cheti

  11. Hallo baumkind,

     

    ein sehr tiefsinniges Gedicht. Nicht jeder spürt, wie es einem Menschen im Innern ergeht, aber diejenigen, denen das LI viel bedeutet werden es wahrscheinlich irgendwann bemerken. Manchmal hilft es aber auch, sein Innerstes preiszugeben.

     

    Die formale Gestaltung deines Textes finde ich auch gelungen, da die Wiederholungen gut die bestürzte Stimmung des LI einfangen und verdeutlichen.
    In diesem Sinne könnte man diesen Vers...

    vor 11 Stunden schrieb baumkind:

    dass alles, jedes es geht mir gut gelogen ist,

    ...auch so ausdrücken, um das Stilmittel weiterzuführen: "dass alles, alles, was ich sage, gelogen ist"

     

    Gern gelesen

    LG Cheti

    • Gefällt mir 2
  12. Hallo Josina,
     

    vor einer Stunde schrieb Josina:

    Meine Meinung dazu!

    Aus einem Saulus kann durchaus ein Paulus werden.

    Ich werde niemandem seine Meinung abspenstig machen; ich stimme dir sogar zu!

    vor einer Stunde schrieb Josina:

    Wenn jedoch Gott seinen Sohn heute 2020 auf die Erde schicken sollte.

    Doch mit einer ähnlichen Botschaft wie damals!

    Jesus hat Krankheiten geheilt und Sünder zur Umkehr bewegt. Er wollte helfen!

    Das bezweifle ich auch gar nicht und vielleicht tat auch der Heiland dieses Gedichtes Ähnliches in der Zeit vor der zweiten Strophe. Was ich darstellen wollte, ist wie gesagt, dass die heutige Gesellschaft nicht mehr das Maß an Offenheit besitzt, um die Hilfe anzunehmen, sondern noch dazu neigt, die einfachen Menschen in den Ruin zu treiben. Und wenn ich so in die Welt hinausblicke, dann sehe ich, dass die Geschichte, die ich erzähle selbstverständlich nicht verallgemeinert werden darf, aber in jedem Fall die

    Am 11.4.2020 um 10:18 schrieb Wackeldackel:

    Gestalt einer tatsächlich möglichen Geschichte

    annimmt, wie Wackeldackel es schon richtig festgestellt hat.

    Es soll eine Mahnung sein, kein Tatsachenbericht.

    LG Cheti

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  13. Hallo Sternwanderer,

    du schaffst einen schönen Einklang von Traum und Natur, von regen Ideen und Blättern im Wind. Und der Vergleich ist äußerst treffend. Vor allem im Frühjahr scheinen auch die lyrischen Impulse besonders gut und vielfältig hervorzusprießen.

    Gern gelesen

    LG Cheti

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  14. Hallo Letreo,

     

    ein rundum schöner Text. Ich bin schon lang nicht mehr so tief in den Bildern eines Gedichtes versunken – und dabei ist es eigentlich so kurz und akkurat. Auch der Rythmus Takt der Verse ist hervorragend und spiegelt ihren Inhalt perfekt wider.

    Sehr gern gelesen.

    LG Cheti

     

    • Danke 1
  15. Hallo Hanna,

     

    ein schönes Gedicht zum Einstand. Den größten Mut muss man aufbringen, um jemanden gehen zu lassen, den man liebt. Das hast du sehr gut eingefangen. Aber es gibt noch viel mehr im Leben, um selbiges zu erfüllen.

     

    vor 14 Stunden schrieb Hanna695:

    Nein, ich schreibe noch nicht lange bzw. noch nie so richtig getraut. Aktuell keine fertigen Gedichte.

    Auch das Schreiben von Gedichten kann zur Erfüllung beitragen und wenn dieses Gefühl einsetzt, dann sind sie fertig

    Deswegen hoffe, ich dass wir noch ein paar Werke von dir lesen dürfen, wenn du mit ihnen zufrieden bist.

    LG Cheti

    • in Love 1
  16. Hallo Josina,

     

    Das hast du nicht falsch verstanden. Das ist genau, was ich aussagen wollte. Das Gedicht zielt auch nicht auf die Taten des Heilands ab, sondern auf die Gesellschaft, die den Akt der Nächstenliebe durch Gefühllosigkeit, Anonymität und Effizienzdenken unmöglich macht.

     

    LG Cheti

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  17. Hallo Elmar,

    vielen Dank für das Lob.

    vor 7 Minuten schrieb Elmar:

    "Was ihr getan habt einem der Geringsten unter euch, das habt ihr mir getan"

    Das Gleichnis ist in jedem Fall eine der schönsten Parabeln, um den Wert und die Wertschätzung der Nächstenliebe aufzuzeigen. Gerade in der heutigen Zeit sieht man, wie viele doch zu ihr Fähig sind, wenn eine Notsituation herrscht. Aber es sollte eigentlich eine alltägliche Geste sein.

    LG Cheti

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  18. vor 4 Minuten schrieb Federtanz:

    Was man auch wissen muss/nicht wissen kann: Kurden sind ein sehr liebevolles, gastfreundliches und friedliebendes Volk, dass Frauenrechte lebt und hochhält. Sie akzeptieren alle Religionen dieser Welt.

    vor 4 Minuten schrieb Federtanz:

    Das mache ich. Mit Respekt und dem Wissen, wer meine Urväter waren.

    Mit dem Respekt, wie sich dieses Gebiet gegen Hass und Unterdrückung wehrt, gegen sich, ihrer Person, ihrer Kultur.

    Ich habe auch einen Freund, dessen Familie aus "Kurdistan" stammt, der mir gleiches erzählt hat. Es ist schon verwunderlich, dass das Gebiet, dass die Menschen, die dort leben, keinerlei Unterstützung (also politische Unterstützung) zu bekommen scheinen, obwohl sie nichts mehr wollen, als sich selbst zu schützen. Aber das gibt es leider sehr oft in der Welt.

    LG Cheti

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