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Leben ohne Ende
Geburt, Eltern
und Kinderkrippe,
im grauen Hinterhof
stand eine Wippe,
und im Haus
auf halber Treppe,
für zwei Familien
eine Toilette.
Kindergarten und
dann ein Schwesterchen
gespielt haben wir
dann ungehemmt,
was kleine Kinder
eben so spielen,
wenn das Zanken
nicht mag überwiegen.
Die Eltern stritten
und wir da inmitten
wurden dann getrennt,
was man das Ende
der Familie nennt.
Blieb dann beim Vater,
man fragte mich nicht
obwohl jener lieb war
und immer noch ist,
wir zogen dann
zu den Großeltern,
es war wie auf’m Land,-
hier war ich gern…
…bei dem zwar
strengen Opapapa
und der Oma, die
mir eine Mama war,
mich behütete alsdann,
bis eine neue Mama kam
und auch eine Schwester,
die sie etwas später gebar.
Da waren wir dann
schon weggezogen,
aus vertrauter Gegend
der meine Kindheit
behütet war gewogen,
nun wohnten wir
in den Plattenbauten,
und genau hier
begann mit mir
für meine Eltern
das wahre Grauen.
Zu der Zeit bin ich
grade Zehn gewesen
als ich mich zudem
hielt für auserlesen,
mir Sachen zu nehmen,
die mir nicht gehörten,
Diebstahl und Raub
mich damals betörten.
Das Schule schwänzen
kam auch noch dazu,
zu faul zum lernen,
ich wollt‘ meine Ruh‘,
wollte eigentlich nur
am Leben „meinen Spaß“
den lebte ich aus
und das sehr krass.
Krass rauchen und trinken,
von zu Hause abhauen,
das Aneignen von Dingen
rotzfrech sein, Mist bauen,
das alles im Neubau
ganze zwei Jahr,
meine Eltern nervlich grau
und der Heimantrag war da.
Dann zwei Jahre
DDR – Spezialkinderheim,
ein kleiner Ausflug(?),
na dann schaut mal rein:
In jenem Heim
wo ich mal war,
in Bad Langensalza,
in diesem SKH,
da hatten wir
zur Schlafenszeit,
nen Nachtwächter,
der auch stets bereit, -
und mit uns gerne
Schach mal spielte,
und so mit einem
Auge schielte,...
...das andre Auge
war aus Glas,
doch so beim Schach
da konnt´ er was:
Er war tatsächlich
ein wahres Schachgenie,
so was wie den
gab´s vorher nie,
zumindest nicht
in meinem Leben,-
hatt´ ich so was
jemals gesehen...
...denn als er spielte
mit uns Schach,
hat er tatsächlich
eins gemacht:
Sich mit´m Rücken
zu uns gesetzt,
gab Koordinaten
klar und direkt,-
per Ansagen,
also Akustik pur
einer von uns
setzte die Figur,...
...die Schachfigur
für ihn so denn,
der Typ mocht´
jedes Mal gewinnen.
Und auch die and´re Seite
vergess ich bestimmt nie,
des Nachtwächter,
dem Schachgenie
an die ich mich
erinner´ ganz klar,
weil die auch
einzigartig war.
Es war seine Liebe
zum Metall,
sarkastisch nenn´
ich es so mal,
die war nun wirklich
echt so extrem,-
das er sie musst
bei uns ausleben,...
...denn er hatte da
nen Eisenstab ,-
der wohl nicht ganz
nen Meter ergab,
so in der Länge
nun mal eben, -
den tat er stetig
dann mitnehmen,
wenn er auf
Schreckkontrolle kam,
hat er im Ärmel
ihn getragen.
Er zog ihn meistens
blitzschnell heraus,
wenn er merkte
jemand raucht,
er schlug hart zu
egal wohin,-
hat meist nur das
Gesicht gemieden,....
...doch´s Nikotin
nicht ausgetrieben.
Hatte er den Stahlstab
mal nicht parat, -
nahm´ er was es
sonst noch gab,
auch so mit Besen
fest in der Hand, -
im freiwilligen
Sadistenzwang.
Dann war da auch
mal nen Student,
in Pädagogenlehre
ganz konsequent,
der war als Praktikant
ab und zu mal da,
noch ehe er selbst
ein Erzieher war.
Es war zum Samstag,
so Abendbrotzeit,
nur zwei Erzieher
weit und breit,...
... ein Erzieher
und eine Erzieherin,
für Jungs der Praktikant,
für Mädchen ein Fräulein
zum Erziehungssinn.
Der Praktikant gab uns
zum Abendbrot,
nun absolutes
Sprechverbot,
jedoch ließ man
es sich nicht nehmen,
dann doch mal
ab und an zu reden.
So Torsten B.
aus Berlin,
redete fröhlich,
informativ dahin.
In seiner Persönlichkeit
sehr zurückgestellt
(die zu dieser Zeit
nicht war von Welt,
denn war er wohl...
...kein Augenschmaus),
rastete der Praktikant
dann völlig aus.
Das Reden sah er
klar als Grund, -
(in der Hand
das Schlüsselbund)
zuzuhauen wohl
hart alsdann,
worauf des Torstens
Blut auch rann.
Was dann folgte,
wohl alles aufwiegt
er hat die Fresse
passend vollgekriegt,
Tumult und Aufstand
ging los fürwahr
das Heim war nicht mehr
was es mal war.
Denn alle haben
dann unbeirrt,
erst einmal
heftig randaliert,
bis dann schließlich
der Bereitschaftswagen,
der Volkspolizei
kam angefahren,...
...klar war dann
der Aufstand aus,
doch die Polizeiwut
war uns Applaus.
In der Schule
war dann auch PA,...
...was als Lernfach
Produktive Arbeit war,
und da gab es einen
PA-Lehrer natürlich,
der sah sich
in Erzieherpflicht, -
auch mit Gewalt
wenn man nicht hörte, -
da ihn nun das,
doch wohl sehr störte.
An solch einem
produktivem Tag,-
war´n wir, wie ich
das heut´ so sag,
für Sozialismus
straff eingeplant,
mit Aufgaben
die zum werkeln war´n.
Der PA-Lehrer
war ganz voll Gnatz,
ich stand nicht
an meinem Arbeitsplatz
das werkeln langweilte
mich ganz klar,
drum ich nicht
an der Werkbank war.
Der PA-Lehrer kam
mit einem Satz, -
zu mir, da wo zwar
nicht mein Platz,
doch wo ich gut
unterhaltend stand,...
...wohl eine Szene
die er nicht gut fand.
Er packte mich
fest an den Haaren,
als ob diese
nur dafür waren,
und schliff mich
im Beförderungssinn,
schnell rücklings
zu meiner Werkbank hin.
Auf dem Weg
zu meiner Bank,
schliff er mich,
durch einen kurzen Gang,
von zwei andern
großen Tischen,...
...also ganz mittig
nun so dazwischen,
auch ruckweise
so schön da lang,
da wo ein starkes
Blech auch stand.
Es folgte dann,
durch seinen Schliff,
was nicht gut kam,
da ich mir fies,
am jenem Blech
den Arm aufriss.
Doch nicht nur auf,
es schnitt tief ein,-
mein Knochen konnt´
sich mächtig freu´n,
die Wunde klaffte
mächtig weit,
und unter Blasen kam
dann kurze Zeit,...
...das warme Blut
in einer Welle raus,-
der Anblick war
da echt ein Graus.
Noch einen Erzieher
gab es dann da,
der ganz schön hart
im Austeilen war:
Es war ein Erzieher,
von vielleicht 32 Jahren,
den holte man, für neue Aufgaben,
aus einem Jugenbdwerkhof(JWH)
zu uns ins das neue SKH
den die dortigen Erzieher
kamen ohne Erfahrung,
mit uns nicht klar.
Und als dieser Erzieher,
hier als namentlich Herr H.,
im SKH Bad Langensalza war,
da war er auf jeden Fall
ein gutes Mittel zum Zweck…
…er hat wirklich keinen
von uns in Samt gesteckt,
doch hat er sich wohl
verschafft viel Respekt.
Für´s Rauchen,
laut sein in der Nacht,-
da hat er mit uns
auch Sport gemacht,...
...im Winter, im Februar,
fast nackt im Schnee,
erotisch(?) war das nicht:
“Nee, nee!!!“
So Häs´chen „Hüpf“
oder Gänsemarsch,
da war´n die Gedanken
schnell im Arsch,
die uns dazu
bewogen haben,-
während seiner Schicht
geraucht zu haben.
Doch vergess ich
zu Herrn H. auch nicht,
das er mit uns
auf Radtouren war,
zum Wandern, im Kino
so manches Mal.
Er hat uns auch viel
zur Rockmusik erzählt,
und manche LP aufgelegt,
Queen, Stones, AC/DC
und Lindenberg, das war okay,…
…und zeigte, das wenn man
nicht zu frech war,
Herr H. wohl Kumpel sein kann.
Das war nun
meine Heim Geschicht´
mit schlechten und guten Seiten
der Erziehung, an sich.
Ob für das Schlechte
wer bestraft mal ward,
weiß ich nicht,
bis zum heutigen Tag.
Ich weiß nur eins,
das Schachgenie
und Nachtwächter,
der musste geh´n,
denn vielmehr,...
... fand es die Polizei
nicht wirklich kultiviert,-
das er stets Metallstäbe
so mit sich führt.
Die Heim-Geschichte
wie meine nun eben,
sind auch Berichte
zum Verstehen,...
...denn das ich groß
auf Rache sinn´,
da pass´ ich wohl,
das ist nicht mein Ding, -
da die meisten sicherlich
jetzt alle Rentner sind.
Die Strafen waren
nicht immer richtig,
doch wär´ zu sagen
ganz unschuldig
war ich wohl auch nicht,
doch spreche ich
so gut es geht,
für den Blödsinn an sich,
der für mich steht.
Und der, den ich
lang hab gehasst,-
der hat´s bestimmt
schon abgepasst,
der ist schon hin,
der einäugige Herr
in meinem Heim
der erste Nachtwächter.
Dennoch bin ich
nicht gänzlich still,
man kann ja hassen
wie man nur will,
wie´s grade passt,-
doch ob´s was bringt,
bezweifel´ich fast.
Mein Hass, der ist,
schon längst verjährt,
das „Nicht Aufregen“
hat sich bewährt!
Dennoch dieses Heim
sollte mir einen
Leitspruch wert sein,
den ich mir immer
wieder sagte, auf´s Neue
und der da wäre und ist:
„Meine Lehre heißt Reue!“
Ja, ich hab viele
Taten bereut,
einige verfolgen
mich bis heut´,
sie einfach so
wegzudenken
ist nicht drin,
selbst wenn ich
erwachsen und
im klaren Sinn bin.
Doch weiter im Leben….
…letztlich war es im Heim
doch nicht wirklich schön,
und auch nicht was auf meinem
8. Klasse – Halbjahreszeugnis
an Noten, mochte steh´n,
fast überall Fünf ein paar bessere
Noten stand immer die Vier,
das enthielt das begehrte
sozialistische Zeugnispapier.
Dann wurde ich
vor die Wahl gestellt:
Nach der Schule Jugendwerkhof
Oder frei hinaus in die Welt(?)…
...Letzteres man damit verband,
das ich den Abschluss
der 8. Klasse bestand.
Dann hab ich mich
auf meinen Hintern gesetzt,
hab gelernt was das Zeug hielt,
denn ich wollte ja, zu guter Letzt,
endlich wieder zu Hause sein,-
ich hatte es schließlich über,
das Spezialkinderheim!
Klar hab ich dann den 8. Klasse
Abschluss gemacht,
ich war dann zu Hause,
das Werk war vollbracht
(…natürlich nur mit einer
sozialistischen Patenschaft,-
die war noch Bedingung,
hatte man vorher bedacht).
Dann folgte die Lehre
zum Agrotechniker,
auch Mechanisator,
genannt in der DDR,
heute würde man
wohl Landwirt sagen,
mir war damals jedenfalls
nach Traktor fahren.
Die Lehre war dann
der Einstieg in die Landwirtschaft
und in jene Arbeiten,
die kein Genossenschaftsbauer macht,
wie Rüben hacken und
die Selben nachlesen,
Kartoffeln sammeln und
störende Steine mal eben,
Hopfen anleiten oder
von Hand ausmisten
den Schafstall, damit das
die Schäfer nicht machen müssen.
Das Ausmisten hat damals
am meisten Spaß gemacht,
denn dafür brauchte man
sehr viel Körperkraft,
und macht man sowas
fast wie im Akkord
ist die körperliche Arbeit
letztlich nur Sport.
Die anderen Arbeiten
nervten mich an,
wir freuten uns immer
wenn der Feierabend kam,
mit diesen fröhlichen Trinkgelagen
wo wir danach zumeist
sehr betrunken waren.
Auch da wollte ich
dann der Größte sein,
in Unvernunft schüttete
ich alles in mich rein
was man als Alkohol
damals so bekam,
womit meine Sturztrunksucht
schließlich begann.
Nach der Lehre dann
in die Kolchose,
alias Landwirtschaftliche
Produktionsgenossenschaft,
neun Jahre Traktor,
Feldhächsler, Schwadmäher,
hab Kran gefahren
und alle Befähigungen dort gemacht,
und nach Feierabend
die Kneipentour bis in die Nacht,
bis zur Einberufung der NVA,
zum Schluss Bundeswehr.
Da saß ich dann zuerst
im Schützenpanzerwagen,
bin damit ein paar Mal
im Regiment rumgefahren,
dann hat man das Batallion
einfach zugemacht,
und weiter ging´s
als Streifenführer auf Wacht,
im Muni-Lager
bei Tag und Nacht,
und im Dienstfrei
haben wir betrunken gelacht.
Nach der Armee kriegte
ich mich nicht ein,
zu viel schüttete ich
da schon in mich rein,
das war dann das Ende
mit mir und der LPG,
doch war ja vorher
schon die Wende,
in Deutschland,
betrunken war´s für mich okay.
Dann Kranfahrer in einer
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme,
ein halbes Jahr ging das,
dann war´s aus, keine Frage
warum (?) natürlich hielt
der Alkohol bei mir die Waage,
danach einen Monat in
ner Dachdeckerfirma,-
nach der Lohnverzögerung
war ich dann auch nicht mehr da.
Arbeitslos und dann
ein Bratwurststand,
doch der wurde auch
nach Nicht-Lohnzahlung verbannt,
aber dann eine Umschulung,
die mich Land sehen ließ,
eine Lehre zum Maurer
mit Gesellenbrief.
Dann als Maurer
in einer Abdichtungsfirma,
horizontale und vertikale
Sperrungen wurden da
täglich in Betracht gezogen,…
…und während der Arbeit
Alkohol zu trinken,
dazu hat mich nichts bewogen,
denn schließlich gab´s
noch den Feierabend,
da konnte man sich
am Trinken ausgiebig laben.
Dann gab es Ärger
mit einem Vorarbeiter,
der Schwager vom Chef,
also dessen Wegbegleiter,
ich hörte seine Meinung
und sah meine Chance,
dann ging ich,
ohne Abschiedstanz.
Danach war ich in einer
westdeutschen Baufirma,
die nur für den Bau
von Pflegeheimen zuständig war,
der Lohn war korrekt
und wurde pünktlich gezahlt,
die Kollegen höflich, gepflegt,
keiner hat geprahlt.
Doch leider war ich dort
nur ein Vierteljahr,
denn ein Arbeitsunfall
brachte mir das Ende nah,
durch einen Stahlsplitter,
der vom Hammer abplatzte
und sich auf den Weg
in mein Auge machte,
es durchstieß und in
der Netzhaut stecken blieb,
und auf meine Frage,
was man denn im Auge
Schwarzes sieht(?),
sagte mir meine Augenärztin
dann erklärend noch:
„Was Sie da sehen,
das ist nicht der Splitter,…
…nein, was Sie sehen,
das ist das Loch!“
Danach folgten dann
vier Augenoperationen,
nicht schmerzhaft doch nervig,
das mag man betonen,
doch hat es sich gelohnt,
führt man dazu noch an,
weil ich dadurch dann
eine Kunstlinse bekam,…
…mit der ich echt gut sehen kann.
Eine Falte die, durch den Unfall,
in der Netzhaut verblieb,
verbot mir meine Ärztin
das „schwer heben“,
was meiner Berufsunfähigkeit
als Maurer obliegt,
so das es für mich, als Maurer,
und Häus‘ lebauer
nichts mehr zu tun gibt.
Dann war ich wohl fast
eineinhalb Jahre zu Haus,
harrte bei Verletztengeld
in der Berufsfindung aus,
und natürlich mit
hochprozentigem Alkohol,
denn da fand ich nur noch
Wodka und Tequilla toll.
Allerdings war beim Trinken
die Bedeutung gekippt,
ich trank nicht mehr damit es
die Trugbilder der Anerkennung gibt,
denn die Sturztrunksucht hatte mich
doch längst schon im Würgegriff
und ich trank meist bis ich dann
volltrunken einschlief.
Doch die Berufsfindung
brachte mich dann,
zu einer Arbeit
bei der ich begann
mich im Privaten
auch einzukriegen
und nicht nur dem
Trinken zu erliegen.
Es war der Beruf
des Mediengestalter,
die Bildbearbeitung
machte mir mehr
Spaß als die Sauferei.
Stundenlang saß ich
meist vor dem PC,
Fotos retuschieren
und montieren…
…das war echt okay,
manchmal zeichnete
ich auch von Hand,
Portraits oder Karikaturen,
meine eigenen Comics
mit bereimten Figuren.
Natürlich trank ich
noch nebenher,
wenn ich nicht am PC
war es sehr viel mehr,
das merkte man auch
im Berufsförderungswerk
und meine Berufsgenossenschaft
war es sehr viel Wert
das ich einen Entzug machte
den ich in drei Wochen
Tagesklinik dann auch machte.
Danach trank ich in der Woche,
dann keinen Alkohol mehr,
dafür war es dann am
Wochenende mehr,-
Fünf Flaschen Schnaps
die ich bis montags
nicht mehr abbaute
und mir dadurch
den Genannten versaute,
mit all den Fächern,
die wichtig waren,
Fachkunde, Fachrechnen,
um dazu was zu sagen.
Ein langes Gespräch
mit meiner Psychaterin
(…aus der Tagesklinik,
zu der ich anschließend
immer noch ging)
machte dem Schnapstrip
dann den Garaus
zwei Monate trocken
und ich ging wieder auf.
Dann lernte ich die Mutter
meines ersten Sohnes kennen,
zu dieser Frau zog ich auch, denn
wohnte ich offiziell nur
im Berufsförderungswerk
und nach der Ausbildung
wär´eine Wohnung von Wert.
Es war schön dort
im fernen Thüringen
die Menschen damals nett,
ihre Eltern hatten ein Häus’chen,…
…mit einer kleinen Kneipe dran,-
so das erstmal mit einem
Radler wieder begann.
Zum Schluss war ich
bei zwei Kästen Bier
also am Wochenende
bemerke ich hier,
wenn ich mal im
Berufsförderungswerk blieb,
bei der Guten trank ich
nur artig, gepflegt und lieb.
Doch dann hab ich durch
die Biersauferei,
meine Zwischenprüfung
versaut und alles war vorbei,
mit dreißig Prozent
in beiden Prüfungsteilen,
mochte meine Labilität
es mir mal richtig zeigen,
und genau das ärgerte mich,
denn war ich eigentlich gut,
es war das Ergebnis
der Vortagssäuferschicht.
Dann bin ich zu meiner
Lebensliebe gefahr’n,
sie war mir nur noch
wie ne Schwester,
die mir aber das
Versprechen abnahm,
mich von der ewigen
Trunksucht zu entfernen,…
…das Versprechen
sollte mich seither
Nüchternheit lehren.
Den Abschluss zum
Mediengestalter hab
ich auch gemacht,
zwar mit einer Drei
aber wenigstens geschafft,…
…im Beruf bin ich dann
nicht verblieben, denn das
zuerst vermittelte Berufsbild
mochte die Praxis nicht
wirklich aufwiegen.
Es war nur noch etwas
an Mediengestaltung,
Plakate entwerfen,
Präsentationen und
Schülerbetreuung
im Thüringer Filmbüro
mit Lese-Film-Nächten
Nachtwanderungen und so.
Das Filmbüro gab’s
dann irgendwann nicht mehr,
da ging ich ins Altenheim
als netter Hausmeister,
die alten Menschen
mochten mich,
die Firmenleitung
allerdings nicht,
denn ich half den alten
Leuten viel mehr unentgeltlich,
und überhaupt auch,
als es war meine Pflicht.
Das Ende war schon abzuseh’n
Dach machte ich dann
eine Ausbildung zu dem
zertifizierten Altenpfleger
um alten Menschen zu helfen,
also beruflich vielmehr.
Nach der Ausbildung dann
In einem mobilen Pflegeteam,
sah ich das man an den alten Menschen
letztlich auch nur verdient,
das diese nicht kriegen,
was sie gern hätten,
denn Zuhören, Zuwendung, Geduld
wär‘ da von Nöten!
So bin ich auch weg
vom Pflegeteam
und machte mich als
Privatperson dann verdient
die Senioren zu besuchen,
in Ehrenamtlichkeit,
und hab damit so manchen
alten Menschen erfreut.
Nebenbei hab ich noch
eine alte Dame gepflegt,
die war mir zum Schluss
wie in die Familie gelegt
als sei sie in meinem Leben
immer schon da,
also eigentlich ziemlich nah.
Ach ja, 16 Jahre hab ich
auch Zeitung ausgetragen,
immer das Tagesblatt,
außer an den Sonntagen,
gelesen hab ich es
eigentlich nicht,...
...bis auf die Lottozahlen
und den Wetterbericht.
Da fing die Liebe zum
Morgen wohl an
und das man ihn schön
in einen Reim packen kann,
denn ganz egal wie er ist,
wenn ich ihn früh mag sehn
der beginnende Tag
ist immer schön!
Beruflich zog es mich
in die Weinberge,
es sind Flora und Fauna
und wie ich bemerke,
die körperliche Arbeit
als gewinnbringender Sport,
und ich mach das jetzt schon
seit acht Jahren in einem fort.
Es ist ein Ausgleich wohl,
auch für meine Sucht
ich hab sehr lang
danach gesucht,
klar, es gibt schon immer
was für Frohsinn und Spaß
doch leider trank ich
ja auch früher was,-
ich brauchte lange
mich zu finden,
um mich zu vielem
dann zu überwinden,
und letztlich gibt es
sehr viele Sachen,
die ohne trinken
viel Spaß auch machen.
Eins davon ist sicher
auch Hilfe geben,
erst mal alten Menschen
und denen, die es brauchen eben.
Ich weiß was ein
fester Wille vermag,
die eigene Erfahrung
bringt es an den Tag,
und das nun, ganz klar,
ja, das sehe ich,
auch als großen
Erfolg für mich.
In diesem Jahr mag
nun die 21 sthe‘n
für 21 Jahre am Stück
ganz ohnedem,
was mir einst
Nüchternheit geraubt,...
...21 Jahre so trocken
das es staubt!
Ein Stolz mich
dafür echt belebt,
denn ich hab
den Ungeist abgelegt,
gesundheitlich,
in jenen Sachen,
die das Leben
beschwerlich machen.
Zu Beispiel auch
die Raucherei,
sechzehn Jahre bin ich
jetzt davon frei,
obwohl ich früher
einst gedacht,
das mir das Nikotin
nichts ausmacht.
Geraucht hab ich wohl
fünfundzwanzig Jahr,
und nicht wenig,
so sag ich das mal,
da kam auch schon
mal viel Atemnot,
und Herzstiche
so als Aufgebot.
Da ich ja doch
am Leben hing,
war´s dann nun
kein schweres Ding,
das Rauchen lieber
sein zu lassen,
und den Tabak
nicht mehr anzufassen.
Seither geht’s mir
nun richtig gut,
ich bin voll fit,
das macht mir Mut,
fühl mich wie
ein n Dreißigjähriger
aber meine 30
ist schon 23 Jahre her.
Ohne Rauch, macht
mir´s Leben Spaß,
ich krieg mehr Luft,
das ist schon was
und bin ich mal
auf´m Jogging-Trip,
leg ich zehn Kilometer
in ner Stunde zurück.
Kein Alkohol und
auch kein Nikotin,
hab mich überholt
im klaren Sinn,
nicht im Ungeist
der Kriminalität,
das hab ich lang´
schon abgelegt,
bin auch nicht rein
wie eine Quelle,
jedoch ehrlich,
der Geist ist helle.
Und dieser Geist zu
Meinen Kindern spricht:
„So wie ich war,
werdet ihr nicht!“
Denn weiß ich was
zum Ungeist verführt
und wodurch man
den Überblick verliert.
Der nennenswerte Abschluss
zu den Zeilen hier ist,
das ganze Leben
ist ein Gedicht,
Tag und Nacht
alles ist schön,-
gestalten mag es
nur das Leben
und das alles
im eig´nen Reim,
etwas Schöneres
fällt mir nicht ein.
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vor 17 Stunden schrieb LisaN:
Sehr schön formuliert! LG, Lisa
Es ist aus´m Leben,
das lässt sich immer
schön wiedergeben,
weil es aus dem
Innersten spricht.
Und hier aktuell...
Das Morgengedicht
Die Zeit sagt grade was von Fünf
und wir haben Donnerstag,
die früh ist noch von Dunkelheit,
bei wieder lauen 17 Grad.
Man dacht' es kühlt sich etwas ab,
doch soll man wohl nicht zuviel denken,
beim Wetter, wie schon oft gesagt,
denn das lässt sich ja nicht lenken...
...oder vorher korrekt ansagen,
das man, wie´s wird, schon wissen kann,
sicher ist nur, Wetter werden wir`haben,
jeden Tag, merkt man noch an.
Der heutige Tag wird wieder warm,
kann man der Vorschau nun entnehmen,
bis 28 Grad, sagt diese an,
es soll Sonne und Wolken geben.
Ein leichter Wind geht aus Südwest
und in der Nacht werden es 19 Grad.
Der Sommer hält sich, an sich wirklich fest!
Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"
R. Trefflich am 20. August 2020
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Das Gefühl
Es kommt von Herzen,
wo es ursprünglich wohnt,
es mindert Schmerzen,
als Trost der sich lohnt,
es ist sehr sinnlich,
und somit auch schön,
es schwindet nicht,...
...so kann ich es geben.
Es ist für jemand,
der mir sehr lieb,
mit Güte dankt
und viel Gutes gibt,
die wahre Schönheit
so auch in sich trägt,
in ihrer Art und Gestalt
so das Ganze belebt.
Dafür das Gefühl,
das doch unverwandt,
auch in Melancholie,
stetig hat Bestand,
das nicht immer zu sehen
und doch anwesend ist,
was ich ihr mag gern geben...
...weil‘s all meine Zuneigung ist.
R. Trefflich
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6
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vor 15 Stunden schrieb Ralf T.:
Liebe Gina,
Auch an dich "Dankeschön!",
du bist schreibfaul, was soll´s,
hier mag's ums Lesen geh'n...
Und weil es, denke ich,
einige anspricht,
gib es hier heute, an sich,
noch ein Nachtgedicht
Mit den besten Grüßen
von Ralf
Und natürlich
auch wieder...
Das Morgengedicht
Es ist Mittwoch um halb Sechs,
und ist es 15 Grad frisch
außerdem geht ein leichter Wind jetzt
und das ist morgens auch mal schön.
Ansonsten ist es ringsum still,
langsam zeigt sich die Dämmerung,
das harmoniert auch, wenn man so will,
in dieser morgendlichen Stund´.
Wenigstens ist es jetzt noch angenehm,
es wird wärmer werden am Tag,
die Sonne ist da stets zu sehn,
und ferner spricht man von 25 Grad.
Nachts wird die Temperatur dann fallen
mal auf ziemlch laue 17 Grad,
"das hatten wir lange nicht(!)" und vor allem
kühlt es sich nicht wirklich ab.
Ein Wind säuselt nur leicht aus West,
auch er kühlt uns den Tag nicht ab.
Ein heißer Sommer, stellt man wieder mal fest.
Und was gibt es zum Jahrestag(?):
Der Welttag der humanitären Hilfe ist gegeben,
als weltweiter Aktionstag der einen tiefen Sinn hat,
jener regt zum Nachdenken an, denn es geht um das Leben.
Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"
R. Trefflich am 19. August 2020
Mit den besten Grüßen...
...von Ralf
*Informatives,...
Der Welttag der humanitären Hilfe ist ein Aktionstag, welcher am 19. August 2020 stattfindet. Er wurde 2008 durch die UNO proklamiert und wird jährlich begangen. Als humanitäre Hilfe bezeichnet man die materielle und logistische Bereitstellung und Verteilung von Hilfsmitteln zum Schutz von Menschen in einer humanitären Notlage. Meistens findet humanitäre Hilfe in der dritten Welt statt und wird von staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen durchgeführt und finanziert.
Diese Notlagen können durch eine medizinische Katastrophe, eine Naturkatastrophe aber auch durch einen bewaffneten Konflikt entstehen. Eine der Grundregeln der meisten humanitären Hilfsorganisationen ist die Unparteilichkeit und Neutralität. So fokussieren sich die humanitären Aktionen in der Regel auf die Beseitigung des Leidens der betroffenen Bevölkerung (Sicherstellung von Trinkwasser, Verteilung von Nahrungsmittel, usw.) und nicht auf die Konfliktbeseitigung. Dies grenzt die humanitäre Hilfe von der Entwicklungshilfe bzw. Entwicklungszusammenarbeit ab. (Mit Material von: Wikipedia, Lizenz: CC-A/SA)
(Mit Material von: www.kleiner-kalender.de)
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vor 7 Stunden schrieb Ralf T.:
Liebe Gina,
Auch an dich "Dankeschön!",
du bist schreibfaul, was soll´s,
hier mag's ums Lesen geh'n...
...weil es, denke ich,
einige anspricht,
gib es hier heute, an sich,
noch ein Nachtgedicht
Mit den besten Grüßen
von Ralf
Die Geschichte zur Nacht...
...wird nu´ anjedacht,
als wirklich lästiches Jedicht,
was wohl dem Ausdruck widerspricht.
Doch nicht dem Ausdruck der Person,...
...die jetzt vielleicht schläft auch schon,
dabei vielleicht auch träumt ganz lieb,-
das alles Liebe überwiegt.
Das unter Menschen auf der Welt
doch alles weg ist was entstellt,
das man sehr oft nen Lachen sieht,
da ja die Freude überwiegt.
Die Freude auf die Lust am Leben,
für niemand kanns was Schöneres geben...
...ein wirklich wunderschöner Traum,
es nähert sich der Wolken Saum.
Ein dichter Nebel sich aufstellt,
noch eh' die Welt in Watte fällt,...
...ins schöne weiche Wolkenmeer,
da gibt es solche Träume mehr.
Mit Pferde,n welche können fliegen,
wo Zwerge sich vor Lachen biegen,
gute Elfen dem Hilflosen helfen,
da wo es Phantasie noch gibt,...
...wenn die Welt in Watte liegt,
vielleicht ein Kindertraum dem das obliegt.
Und wenn man so denkt drüber nach,
kann´s sein das es auch schläfrig macht.
Ist´s vielleicht Ohnmacht überdies(?),-
weil´s letztlich nun doch wohl so ist,
oder weil die Müdigkeit laut lacht:
"Denkt heute nicht darüber nach,...
...sonst liegt Ihr heute länger wach!"
Darum lieber:"GUTE NACHT!"...
...und ferner dazu: "Schlaft mal schön!"
lasst einen Traum in Euch zergeh´n,
ein guter Traum kann es ruhig sein,
dem Körper Ruhe, so soll‘s sein.
R. Trefflich
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vor 6 Minuten schrieb LisaN:
Dein Reim ohne Anrede(?),
doch macht das nichts,
und ich das sehe
wär´s Zustimmung
und Abstand halten
(...so kann man den Reim
dazu gestalten)
und damit hab ich
kein Problem,
denn in Berlin bin ich
erstmal nicht zu seh´n,
denn war ich erst vor
kurzem da,
das reicht erstmal
für ein halbes Jahr.
Außerdem ist der Weg
etwas zu weit,
die Fahrt zu lang,
das wär´s schade
um die Zeit,
in der man vieles
schreiben könnt´,
was sinnvoller ist,
so wie ich denk´.
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vor 11 Minuten schrieb LisaN:
Lieber Ralf, was soll ich sagen,
Hitzetage mich noch plagen,
Wasserzufuhr ist nicht vom Tisch,
denn neben mir lag auch ein Fisch,
der kam durchs Fenster reingeschwommen
hätt mich bei Ebbe mitgenommen,
wär ich nicht aus dem Bett entwischt,
hätt man mich aus dem Meer gefischt.
Danke für deine Prognose, lieb Ralf,
die mir ein wenig zum Durchhalten half!
Winke, winke!
Liebe Lisa,
Das ist zu schön,
denn du hast den
Fatamorgana-Fisch geseh'n,
der kann nicht nur schwimmen
sondern auch geh'n...
...und das wird er flugs,
wenn der Sommer dahin,
und die Hitze vorbei,
dann hat dieser Fisch
erstmal ein Jahr frei...
...mit dem Herbst
kommt dann der Blättermann,
der meist auf einem
gelben Klepper kam,
leicht windig und vielleicht
bei Sonnenschein,
denn ist er reich
wird der Herbst golden sein,...
...den wünsch ich dir schön
und hiermit zuwei;n
Grüße Ralf
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vor 2 Stunden schrieb LisaN:
Lieber Ralf, dein Gedicht hat mich glücklich gemacht.
....trotzdem bin ich schwimmend aufgewacht.
Kannst du nicht auch ein wenig hellsehen?
Ich wohne mitten in Berlin. ...LG, LIsa
Liebe Lisa,
Vielen Dank und es ist schön
das dich meine Zeilen beglücken,
das ist im Sinn meiner Gedichte,...
...bei jemanden Freude zu seh'n
oder beim Lesen Entzücken,
ein Lächeln zu der gereimten Geschichte.
Übrigens bist du klar im Vorteil,
so würd' ich das sehen,
du kannst sogar im Schlafe schwimmen,...
...ich muss dazu, mal ganz nebenbei,
ins Freibad oder in den See gehen,
um mit einer derartigen Abkühling zu beginnen.
Und natürlich Lisa, kann ich hellsehen,
das ist momentan einfach,
weils grad' mal nicht dunkel ist...
...in deinem Berlin wird es bald Hitze geben,
33 Grad werden zum Freitag angedacht,
wobei es dann nachts 19 Grad "kühl" ist.
Aber, du Gute, die Werte fallen
bis zum Dienstag auf 22 Grad
und nachts, zu deiner Freude vor allem,...
...sind es dann nur noch 13 Grad.
Doch genug hell gesehen,
erstmal, so denke ich,
man soll nicht alles erzählen,-
sonst bringt die Spannung ja nichts,
die man letztlich mit jedem Tag hat,
sie liegt zeitlos im Leben,
das man noch vor sich hat.
Mit den besten Grüßen...
...von Ralf
vor 6 Stunden schrieb Gina:Guten Morgen Ralf,
ich muss dir auch mal schreiben, denn mir gefallen deine Morgengedichte sehr gut, die anderen natürlich auch.
Ich bin ein eher schreibfaules Poeten-Mitglied aus Österreich und bei uns schüttet es im Augenblick in Strömen, doch der Himmel lichtet sich leicht.
Danke für deine netten Gedichte, wünsche dir einen schönen Tag,
liebe Grüße
Gina
Liebe Gina,
Auch an dich "Dankeschön!",
du bist schreibfaul, was soll´s,
hier mag's ums Lesen geh'n...
...und man liest das dir
was du liest gut gefällt,
und davon ist etwas von mir,
wodurch mir Ehre zufällt...
...durch dein Lob und der Dank
von den Lieben, die es lesen,
dabei denk ich mir dann,
es lässt sich vielleicht sehen,...
...was ich da so zusammenrei'm,
Gedanken zu Gedichten,
so soll es sein,...
...für alle, mitnichten.
Und weil es, denke ich,
einige anspricht,
gib es hier heute, an sich,
noch ein Nachtgedicht
Mit den besten Grüßen
von Ralf
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Das Morgengedicht
Der Dienstagmorgen, gegen Sechs,
ist angenehm, denn sind es jetzt
nur an die 15 Grad.
Der Himmel ist leider bewölkt,
als ob er bald von Regen erzählt,
jedoch noch nicht am Vormittag,...
...da soll es wechselhaft noch sein,
mal Wolken und auch Sonnenschein.
Nass wird es am Nachmittag,...
...Schauer, Gewitter und Sonnenschein,
sehr abwechselungsreich wird das Wetter sein.
Die Temperaturen steigen am Tage auf 24 Grad.
Nachts gehen die Werte auf 15 Grad zurück.
Der Wind säuselt leicht und wird als luftiges Glück
aus westlichen Richtungen angesagt.
So wird uns heute das Wetter beehren,
und uns seine sommerliche Wechselhaftigkeit lehren.
Und somit: "Guten morgen und einen schönen Tag!"
R. Trefflich am 18. August 2020
Mit den besten Grüßen...
...von Ralf
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Gedanken zur Geschichte
der Reime und Gedichte
Sie sind manchmal
leicht zu schreiben,
man mag so bei sich
selbst verweilen,
wenn alles ward
in Reim gelegt,
wenn man das schreibt,
was so bewegt.
Sie sind Ausdruck
von Emotion,
dargebracht in
schriftlicher Form,
doch auch mündlich
manchmal vorgetragen,
mag des Wortes Gleichklang
sehr viel aussagen.
Dem interessierten Leser
sagen sie´s,
nur das er eben
selber liest,
und doch inmitten
sehr wohl denkt und versteht,
wenn er beim lesen
in sich geht.
Weil er Vieles
nachvollziehen kann,
ohne Betonung
oder besonderen Klang,
das heißt die
ganze Traurigkeit,
die auch manch ein
Gedicht entzweit,...
...kann man in
den Worten sehen,
weil sie auch
die Tränen wiedergeben,
die dabei dann
bestimmt geflossen sind,
als entstand
des Reimes Sinn.
Manchmal sind sie
eine Tränenflut,
herausbrechend aus Ohnmacht,
und innerer Wut,
als Art nun
etwas loszuwerden,
um damit auch sich
selbst zu stärken,...
...vielleicht auch um
sich zu befrei´n,
und das ist sinnvoll
so im Reim.
Gedichte können auch
Frohsinn geben,
sehr erleichtern wohl
so das Leben,
in dem man seine
Freude schreibt,
was einem so
am Leben freut,...
...was im Gedicht,
ein Zuspruch ist,
vielleicht ja auch
so selbst an sich.
Sehr wohl man auch
noch mitteilen kann,
an Jemanden
im Reime dann,
also nur zur
Freude eben,
man läßt den Reim
im Lächeln leben.
Gedichte können
von Liebe sprechen,
mitunter auch
mal Herzen brechen,
nun so geballte,
emotionelle Kraft,
von ganz tief drinnen
wohl sowas schafft.
Und wieder sind´s
die Emotionen,
die dann den Reim
dabei betonen,
denn grad wenn man
von Liebe spricht,
der Klang des Wortes
sehr wohl trifft,
weil das stetig
von Herzen ist.
Gedichte können
auch anklagen,
im tiefen Sinne
vieles sagen,
somit ganze
Schuld zuweisen,
ohne dabei
zu entgleisen.
Man sollt dabei
gerecht wohl sein,
immer aus sich
selber schreiben,
mit einer Meinung
die man selber hegt,
sie wird von
Emotion belebt.
Reime oder Gedichte,
Harmonie im Ton
ist Ausdrucksform
von Emotion,
eine besond´re Art
seit langer Zeit,
die Menschen eint
und auch befreit.
Eigene Gedanken,
aus sich heraus,
das macht Reim
und Gedicht wohl aus,
somit das Innerste
im Wortlaut spricht,
mit sehr viel Sinn,
so im Reim oder Gedicht.
R. Trefflich
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vor 3 Stunden schrieb Sonja Pistracher:
Die Katastrophe gut beschrieben, die sich bei planloser Hingabe an Alkohol ergeben kann.
Schönen Tag
Sonja
Liebe Sonja,
Vielen Dank.
Und zur Beschreibung
führ ich hier an,
sie stammt aus
Erfahrungswerten,
die mich einst
auch selbst belehrten,
was mein Glück
auch letztlich war,
denn ich bin
schließlich noch da,...
...nur eben nicht mehr
an der Bar
Und aktuell
als Bonus für dich
und Interessierte...
Das Morgengedicht
Ein schöner Sonntag
hat längst begonnen,
und die Vorschau sagt
es wird noch besser kommen,
an diesem, heutigen Ruhetag.
Doch erstmal was gesagt
zur jetzigen Zeit,
die uns kurz nach Zehn ansagt
und noch als Morgen erfreut,
wo man noch die Ruhe hat.
Die Sonne scheint,
gibt wärmende Strahlen,
mit dem blauen Himmel vereint
und es wär noch zu sagen...
...es sind schon 21 Grad.
Nicht ein Wölkchen
ist am Himmel gegeben,
diesen mag man als blauen
Sonntagsgarant sehen,
im harmonischen Wettervertrauen.
Der Tag, an sich,
wird wieder schön,
der Sommer spricht
wie ein Heissluftfön
was bei 29 Grad zutrifft,...
...und einem leichten Wind,
der aus südöstlicher Richtung
von der Vorschau, wird bestimmt
und zur Nacht gibt es die Kund'
das sie 17 Grad nur bringt.
Also ein Sonntag der erfreuen mag,
der einem auch Erholung bringt,
und wenn man am Wetter Freude hat,
das Vorhaben am Tage auch gelingt!
Und dazu: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"
R. Trefflich am 16. August 2020
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Die traurige Bar
Wenn jemand einmal
traurig war,
dann war es schaurig
wohl die Bar,...
...die ganz alleine
herum stand,
wo vorher eine
kam und trank,...
...den ersten Schluck
vor ihrer Schicht,
das gab den Ruck
zur Bardamenpflicht,...
...Getränke weiter
auszuschenken,
gelassen heiter,
an nichts denkend...
...an jene die dann
Gäste waren
und dann und wann,
zum trinken kamen.
Sie genossen auch
die Bardame,
visuell voll drauf,
wie ne Reklame...
...bemerkten dabei
aber nicht,
das Traurigkeit
tief in ihr ist...
...durch ihren Freund
den Alkohol,
sie trank bald mehr
war öfters voll...
...bis es ganz klar,
ward viel zu spät,
die Dame fürwahr,
gänzlich geht...
...den letzten Weg,
nicht sonderbar,
das ist belegt,
doch ohne Bar.
Diese blieb
im Raume steh´n,
was überwiegt,
ist zu versteh´n,...
...denn konnte die Bar
wohl nicht verstehen,
wo die Bardame war
die einst gewesen...
...die ihrer Sucht
letztlich erlag
und ganz leblos,
ward verscharrt.
Das Ende fürwahr
traurig ist,
wovon die Mahr
hier letztlich spricht:
Mit ein, zwei Schlücken,
fängt es an,
sich zu beglücken
und vielleicht dann...
...das Ende nicht
mehr abzuwägen
ohne Verzicht
den Weg zu wählen...
...den Weg hin und weg
von der Bar,
bis dann im Endeffekt
ganz klar...
...die Bar traurig
allein da steht,
weil schaurig,
immer einer geht.
R. Trefflich 2008 /2020
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Am 12.8.2020 um 08:26 schrieb Behutsalem:
Hallo Ralf T.
wir nehmen täglich Abschied...und das Schöne daran kann auch das Wiedersehen sein..
Aber...
... manchmal ist es gut zu gehen,
doch wenn er, so wie du schreibst, endgültig ist,
dann schmerzt es einfach.
Habe deine Zeilen sehr gerne gelesen,
behutsame Grüße, Behutsalem
In Gedanken an Frau F.
Hab mal eine Frau gepflegt.
Es fing mit Kaffee trinken an.
Sie war betagt mit 83 Lenzen,
hab den Frühling ihr gesät,
mit meiner Rhetorik, so gut
es ging, sie war gerührt und bewegt,
sie fing auch wieder mit lachen an.
Hab versucht sie zu verstehen,
einfach war das leider nicht,
sie sprach manchmal wirr,
konnte nicht mehr gut sehen,
der Star saß ihr im Augenlicht.
Sie gab Beifall manches Mal,
als ich aus Kästners Werke las,
seine Zeilen waren ihr nah,
er schrieb aus dem Leben
und sie glaubte ihm das,...
...ohne diesen selbst zu kennen
oder mit ihm vielleicht zu sprechen,
denn er schrieb fast ihr Leben,
mochte sich zu der Zeit bekennen,
wo in Deutschland die Nacht stets zugegen.
Wir gingen sehr oft durch die Stadt,
in der sie ihre Jugend verbracht,
wo Gauleiter Sauckel ihr einen Schubs gab,
als sie fröhlich auf der Schauckel saß,…
…der nette Gauleiter war auf Frohsinn bedacht.
Sie erzählte mir von Buchenwald,
und das alle im Ort wussten,
das es auf dem Ettersberg ein Lager gibt,
in dem viele Menschen ausharren mussten,
bei schwerer Arbeit und Hunger im Krieg.
Sie erzählte mir von Onkel Willi,
der ein bekannter Busfahrer war,
mit Spitznamen Zwecke,
so nannten sie ihn,
ein Mensch mit Charakter,
sein Wesen wunderbar.
Unter Einsatz seines eigenen Lebens
nahm er aus dem Lager Briefe mit,
diese Hilfe war nicht vergebens
und war für manchen Verfasser
das Glück im Unglück.
Er nahm seine Nichte bei der Hand,
sie gingen ins Lager
als der Krieg ward verbannt,
zeigte ihr dort die barbarischen Wege
und unmenschlichen Resultate
der deutschen Rassepflege.
Da wurde der jungen Ursula,
auf einmal das Reden
der Erwachsenen
hinter vorgehaltener Hand,
in ihrer Jugendzeit, völlig klar,
und sie sah ihre Kinderzeit
zu Recht, als betrogen an.
Sie dachte oft an ihre Kindheit zurück,
die alten Menschen sehr oft
ins Bewusstsein rückt,
dachte an den Vater,
der vor Verdun sein Bein verlor
und an seine Holzprotese,
denn die brachte sie monatlich
nach Jena zur Pflege.
Sie dachte an die Mutter
und ihre drei Schwestern,
an ihren Mann, der schon
vor Jahren ging,
erzählte von ihnen,
als wäre es grade Gestern
wo sie zusammen gewesen sind.
Und selbst wenn sie sich oft
wiederholte hörte ich ihr zu,
stundenlang war ich ihr
dabei immer zugegen,
sie saß mit mir vor´m Fernseher
ganz froh und in Ruh‘,
selbst wenn sie selbst
nicht mehr viel konnte sehen.
Mir war klar, sie genoss
meine Anwesenheit,
nur das jemand da ist
der ihr auch sehr nah,
was ja nicht von der Hand
zu weisen ist, da ich für
ihre Pflege verantwortlich war.
Dadurch war sie nicht zuletzt,
mir selbst schon sehr nah
als seihen wir verwandt,
und die Pflege als Notwendigkeit,
schließlich nicht als diese,
für Frau F. stand.
Nein, es war meine Hilfe,
die ich gern hab gegeben,
bis zum Schluss, als der Abschied nah,
und ich nichts mehr tun konnte,
als ihre Hand halten
und Kästner vorlesen,
weil Geräte sie hielten am Leben.
Ganz zum Schluss,
kurz vor ihrem Ableben,
sagte mir einer der
hauptberuflichen Pfleger:
„Bei Ihnen ist es anders,
da reagiert Frau F. ,
man sieht, für sie,
sind Sie nicht jeder!“
Es war schön und traurig,
das mich mit ihr etwas verband,
schön – weil sie merkte
das ich da war,
traurig – wenn jemand
aus der Familie am Bett stand,
denn weder Sohn noch Schwestern
waren ihr selbst noch nah.
Ich hab Abschied genommen,
hab es ihr gesagt,
das ich leider nicht mehr
zu Besuchen werd kommen,
und hoffe, das sie nicht
mehr lang zu leiden hat.
Kurz darauf ist Frau F.
dann verstorben,
ihr Leiden endlich
ein Ende fand,
den Bestattungsbesuch
hatte ich schon
zu ihren Lebzeiten,
auf ihre Frage, verworfen,
hatte ihr gesagt
das ich sie in Gedanken
besser tragen kann.
Ich habe Abschied
vom Abschied genommen,
denn ich kann Frau F.
jeden Tag sehen,
wenn ich an sie denke
ist die Erinnerung willkommen...
...und es ist als wäre sie noch am Leben.
R.Trefflich im August 2020
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Hier noch aktuell, an sich,
für Interessenten...
Das Morgengedicht
Der Samstagmorgen, kurz nach Zehn,
ist verregnet ohnegleichen,
es regnet hier und zwar in Strömen
als wolle der Regen nie mehr weichen.
Die Temperatur, in dieser Regenzeit,
beträgt aber immerhin 19 Grad,
keinen Vogel, dessen Gesang am Morgen erfreut,
hört man, doch wer erfreut sein mag...
..sind zu guter Letzt die Pflanzen
damit sie wachsen und Frucht geben.
Also sieht man, im Großen und Ganzen,
der Regen gießt nur unser Leben.
Somit ist der Regen doch schön,
weil er das Leben fördern mag,
und als notwendigkeit anzuseh´n,
es gibt noch mehr davon am heutigen Tag.
Im Wechsel von Wolken, Schauer und
Sonnenschein wird sich dieser Samstag geben,
die Höchstwerte geben von 22 Grad Kund
und nachts wären 17 Grad zu sehen...
...oder, besser gesagt, wahrzunehmen,
wenn's stimmt was uns die Vorschau sagt.
Ein leichetr Südost ist auch zugegen.
Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"
R. Trefflich am 15. August 2020
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Der Vers
Ein Vers steht zumeist im Gedicht,
doch auch im Lied so, - sicherlich,
und ganz egal in welchem Sinn er spricht,
harmoniert er dabei so an sich.
Er ist was gegen Langeweile,
eine in sich abgeschlossene Zeile,
auch regelmäßig wiederkehrend,
auf jeden Fall jedoch beehrend.
Er ist betonend und aussagend,
manchmal schlicht oder erhaben,
er ist das, was man so sieht,
wenn man den Sinn im Ganzen liebt.
Er ist am Anfang und am Schluss,
wie mittendrin, was auch sein muss,
er ist wohl stets und ständig da,
doch literarisch völlig klar.
Man sieht, ganz einfach hat er´s nicht,
er ist sehr gefordert so an sich,
bringt jemand Gleichklang - dann ist er´s,
ja so ist er nun der Vers...
...und das wär´s.
R. Trefflich 2008 / 2020
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vor 22 Stunden schrieb Sonja Pistracher:
Danke lieber Ralf für die Wetteraussichten in gelungener poetischer Form. Vortrefflich kann man da nur sagen. Wetter wie Poesie des Tages.
Lieben Schönwettergruß
Sonja
Aber immer wieder gerne,
darum hier, aus der Ferne,
wieder aktuell, an sich,...
Das Morgengedicht
Der Freitagmorgen, gegen Fünf,
hier leider noch sehr dunkel ist,
kein Dämmerlicht die Zeit bestimmt
und auch den Mond sieht man jetzt nicht.Es mag wohl an den Wolken liegen,
der Himmel ist von ihnen bedeckt,
als sich die Früh noch in der Ruhe mag wiegen,
doch die ist ja wohl auch bald weg.Die Temperatur zur frühen Stund'
spricht wieder mal von 19 Grad,
ein Morgen in wieder mal lauer Kund'.
Und was bringt der heutige Tag(?):Es soll viele Regenschauer geben,
von Sonne wird leider nichts gesagt,
die Höchstwerte sind mit 20 Grad angegeben,...
...ein wahrlich halter Sommertag(!).Zur Nacht werden die Werte fallen,
auch da wird's "kühl" mit 18 Grad.
Ein lauer Südwestwind geht, doch vor allem:"Guten Morgen und einen schönen Tag!"
R. Trefflich am 14. August 2020
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Am 11.8.2020 um 07:45 schrieb Sonja Pistracher:
Was seid ihr nur am Morgen kreativ, ...
Einfach herrlich, sich auszutauschen.
Eure gut gelaunte
Sonja
Schräg und kreativ,
das geht auch noch,...
...bevor man einst schlief,
ward es geschrieben
als Nacht-Gedicht,
was für euch ihr Lieben,
hier heute auch ist:
Zur Nacht gibt´s hier ne Dichter - Reise,
und zwar in ganz gereimter Weise:
Es gab Einen der reimte schön,
er wurde müde und mochte schlafen geh´n.
Ein Anderer reimte ganz schön wild,
bis er müd war und schlief still.
Ein ganz Anderer fand gar keinen Reim,
und dennoch schlief auch dieser ein.
Der Nächste reimte ganz schön mies,
bis er dabei dann auch einschlief.
Der müden Reimer Resultat,
was uns nun die Geschichte sagt,
egal was man auch immer macht,
nach dem Tag folgt stets die Nacht,
und die wird meist mit dem Schlaf vereint,
wenn man sich vorher müde reimt:
Genug gereimt, gelesen, gemacht,...
...ein schöner Tag war´s und nun eine gute Nacht!
R.Trefflich 04/08 2020
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Das Morgengedicht
Der Donnerstag gegen halb Sechs,
lau, bei 19 Grad ist´s jetzt,...
...natürlich um die Zeit zu warm.Es gibt sich, in bewölkter Kund,
natürlich längst die Dämmerung.
Die Wolken bleiben. ist zu erfahr´n,......über den Tag erhalten,-
die Sonne wird sich dazwischen zeigen,
Schauer bringen sie am Nachmittag.Ferner geht im Tagesverlauf
die Temperatur noch mächtig rauf,
man spricht von 31 Grad.Zur Nacht wird's, mit 19 Grad, dann frisch.
Und ein leichter Südwind geht an sich,
so wird's zumindest angesagt.
Der Tag bleibt in der Jahreszeit,
also sehr warm, was manchen freut.
Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"R. Trefflich am 13. August 2020
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Am 9.8.2020 um 11:33 schrieb anais:
Hallo Ralf,
die Aussicht auf ein Wiedersehen mag den Abschied erleichtern.
Gerne gelesen.
Liebe Grüsse
anais
Und ein paar gereimte Zeilen
können etwas zum Tag mitteilen
und dazu aktuell an sich,
hier mal wieder...
Das Morgengedicht
Es ist Mittwoch und kurz nach Fünf.
und die Dämmerung zeigt sich.
Am Himmel steht noch der halbe Mond,
dessen Anblick sich stets lohnt,
wie auch etwas Sternenlicht.Die Temperatur der frühen Stund'
liegt bei lauen 18 Grad,-
es ist nicht direkt Morgenfrische,
die Sommerwärme macht sie zunichte,
heut am beginnenden Tag.Zu Tageszeit die Vorschau spricht:
Es wir heut`wieder mal sehr warm,
Vormittags scheint ungehindert die Sonne
und der Nachmittag wird auch eine sonnige Wonne,
bei ein paar Wolken und bis 30 Grad, ist zu erfahr'n.Nachts gehen die Werte dann zurück,
man spricht dazu von 19 Grad.
Der Wind säuselt leicht aus Südost.
Also heute für uns wieder hochsommerliche Kost.
Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"R. Trefflich am 12. August 2020
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Berg der Gefühle
Der Berg, er weint.
Warum’s so ist ?
Na, weil es doch…
…ein Weinberg ist!
R. Trefflich am 29. Juli 2020
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Am 10.8.2020 um 23:22 schrieb Behutsalem:
Hallo Ralf T.
Grins.. sorry ich muss lachen.. aber das ist herrlich schräg geschrieben.
Also....
Behutsame Grüße und gute Nacht, Behutsalem
Hier noch was Schräges...
Die Geschichte zur Nacht
Die Geschichte zur Nacht...
...wird nu´jemacht,
als wirklich lästiches Jedicht,
was wohl dem Ausdruck widerspricht.
Doch nicht dem Ausdruck der Person,...
...die jetzt vielleicht ja schläft auch schon,
dabei vielleicht auch träumt ganz lieb,-
das alles Liebe überwiegt.
Das unter Menschen auf der Welt
doch alles weg ist was entstellt,
das man sehr oft ein Lachen sieht,
da ja die Freude überwiegt.
Die Freude auf die Lust am Leben,
für niemanden kann es was Schöneres geben...
...ein wirklich wunderschöner Traum,
es nähert sich der Wolken Saum.
Ein dichter Nebel sich aufstellt,
noch eh die Welt in Watte fällt,...
...ins schöne, weiche Wolkenmeer,
da gibt es von solchen Träumen mehr.
Mit Pferden welche können fliegen,
wo Zwerge sich vor Lachen biegen,
gute Elfen dem Hilflosen helfen,
da wo es Phantasie noch gibt,...
...wenn die Welt in Watte liegt,
vielleicht ein Kindertraum wo das obliegt.
Und wenn man denkt so drüber nach,
kann´s sein das es auch schläfrig macht.
Ist´s vielleicht Ohnmacht überdies(?),-
weil´s letztlich nun doch wohl so ist,
oder weil die Müdigkeit laut lacht:
"Denkt heute nicht darüber nach,...
...sonst liegt Ihr heute länger wach!"
Darum lieber:"GUTE NACHT!"...
...und ferner dazu: "Schlaft mal schön!"
lasst einen Traum in Euch zergeh´n,
ein guter Traum kann es ruhig sein,
dem Körper Ruhe, so solls sein.
R. Trefflich 2009 / 2020
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vor 6 Stunden schrieb Behutsalem:
Hallo Ralf T.
Grins.. sorry ich muss lachen.. aber das ist herrlich schräg geschrieben.
...
Gerne gelesen, geschmunzelt, kritisiert und kommentiert;
Behutsame Grüße und gute Nacht, Behutsalem
Genau, schön schräg,
wie ein Märchen meistens ist,
das ist es, worum es geht,
und hier noch schnell...
Das Morgengedicht
Es ist Dienstag und gleich halb Sechs
und es ist eigentlich zu warm,
19 grad sind's draußen jetzt,
drin 8 Grad mehr ist zu erfahr'n.Da geh`n wir lieber an die Luft,
tatsächlich ist es angenehm,
und nochmal rein, denn der Reim ruft
zum aktuellen Morgengeschehen.Und dies liegt in der Dämmerung
bei lauen grdaen, wie gesagt,
am Himmel tun sich Wolken kund`.
Und wie wird der heutige Tag(?):Am Vormittag ist der Himmel blau
und vielfach dann auch sonnenreich.
Nachmittags stehen wenige Wolken zur Schau
ansonsten ist es da dem Vormittag gleich.Die Höchstwerte betragen zumeist 30 Grad,
doch die Tiefsttemperaturen zur Nacht
werden mit 17 Grad angesagt,
ein leichter Ostwind wird noch angedacht.Einen Hochsommertag wird´s also wieder mal geben,
wo mancher ein schattiges Plätzchen suchen mag,-
dann viel spaß beim suchen und dem Sommererleben!
Und natürlich: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"
R. Trefflich am 11. August 2020Mit den besten Grüßen...
...von Ralf
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Die gute Elfe
Es war einmal,... ist schon lang her,-
ein Zwerg dem war´n die Arme schwer.
Auch taten ihm die Füsse weh,-
es kribbelte im großen Zeh.
Der Rücken schmerzte ihm gar sehr,-
er war nicht mehr seines Körpers Herr.
Als dann auch noch der Kopf sehr schmerzte,-
er einen Rat sehr wohl beherzte,-
welchem er entnahm einem alten Buch,
das er sich zum lesen ausgesucht.
Er entnahm nun, wie gesagt,-
dem weisen Buch dann wohl den Rat,
in den tiefen Wald zu geh´n,-
um nach der Elfe mal zu sehn,
von der auch sprachen andere Elfen,-
sie würde kranken Zwergen helfen.
Hilfe mit Kräutern und mit ruhigen Sprüchen,-
wie einem Rauch von unglaublich schönen Gerüchen,
welcher entweicht dann diesem Zauberextrakt,-
den halt nur diese Elfe hat.
Der Zwerg nunmehr spazierte los,-
denn seine Schmerzen war´n sehr groß,
nahm Richtung tiefen dunklen Wald,
ganz ohne Angst, ganz furchtlos halt.
So lief er ohne Rast und Ruh,-
und machte auch nie die Augen zu,
damit er schnell voran auch kam,-
und auch sah, wer sich ihm schloss an.
Als erster Weggefährt der Bär,-
der konnte wohl nicht brummen mehr,
als zweites schloss sich an ein Hirsch,-
in Angst so vor des Jäger´s Pirsch.
Danach dann zwei steinalte Eulen,-
die taub war´n von des Wolfes heulen,...
…welcher sich auch gleich anschloss,-
da ihn sein Heulen selbst verdross.
Die Tiere wurden immer mehr,-
der Wald somit, er bebte sehr,
von der ganzen kranken Schar,-
die auf dem Weg zur Elfe war.
Der Zwerg, er führte alle an,-
bis sie ankamen sodann.
Die Elfe ganz in hellem Schein,-
wie er bei Heiligen mag sein,-
ließ alle in ihr Waldschloss rein,…
....und kümmerte sich nun inmitten,-
mit Zauberformeln alter Riten,
um der Tiere Sorgen, Wunden,-
tat die Ursachen erkunden,....
...woher was und warum kam,-
bis allen Gutes sie getan.
Sie ward fertig in der Nacht,-
es schlug schon Zwölf die Elfe sprach:
"Nun hab ich euch alle geheilt,-
und wenn es Euch nicht sehr langweilt,....
.....dann denkt zur Schlafenszeit an mich,-
wenn ihr ins Bett geht sicherlich,
bringt so Gedanken an mich heran,-
da ich doch leider bin verdammt,
von bösen Hexen, die mich trafen,-
so das ich nimmer mehr darf schlafen.“
„Den Zauber jene Hexen freute,-
da ich sie wohl nicht heilen wollte,-
denn fragte ich mich selbst warum,...
...soll man dem Bösen Gutes tun?“
Dieses sprach sie so ganz leis´, -
die Tiere saßen so im Kreis,
so um die Elfe nun herum denn,-
der Bär fing leise an mit brummen,
er brummte sanft ne Melodie,-
berauschend schön, das gab‘s noch nie!
Die Anderen, die da rings herum saßen,
wussten es ist Zeit zum schlafen,-
ihre Gedanken sich wohl trafen,...
sie mochten gleiche Sinne lenken,-
zusammen an die Elfe denken.
Diese Macht nun ganz geballt,-
erschütterte den Zauberwald,
so das ein Unwetter dann kam,-
und die Hexen voller Angst nun war´n,
das die Blitze, die nun auch kamen,-
sie doch könnten wohl erschlagen.
Das Unwetter ließ ihnen die Wahl:
„Ich verschone Euch nochmal,
doch wendet Euren Zauber ab,-
von Jener, die stets nur Gutes tat!“
Die Hexen gaben kleinlaut bei,-
eigentlich war´s ihnen Einerlei,...
...denn von ihrem bösen Zauberakt,-
haben sie schließlich nichts gehabt.
Der Zauber weg, der Schlaf entsteht
die Elfe schläft, sie hat sich hingelegt
und auch die Tiere machen die Augen zu
die Dankbarkeit ist des Schlafes Ruh‘!
So schön kann´s auch woanders sein:
Der Schlaf er hüllt stets alle ein,
der Körper wird dafür dankbar sein,
und alle mit frischer Kraft erfreu´n.
R. Trefflich 2006/2020
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Abschied vom Abschied
Manchen ist Er ein Problem,-
manchmal kann man Ihn auch so sehn,...
…doch kommt er heftig, wohl keines ist,
weil Er dann, vielleicht betont, endgültig ist.
Doch lässt man diese Sicht nun eben,
mal von Ihm weg und außen stehen,
lässt aufkeimend einen Willen leben,
mit dem es dann mag Hoffnung geben,
um vielleicht mit dieser auch zu leben,...
...heißt es so Abschied vom Abschied nehmen, -
für die Freude auf ein Wiedersehen!
R. Trefflich 2006 / 2020
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Das Verstehen
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am ·
Das Verstehen
Es ist nicht so leicht
und spricht sehr leis´,
doch ist es wohl da,
innig fest und spürbar.
Es wird, wie es ist,
unbeirrt, wie es spricht,
im Vertrauen gegeben,
und soll andauernd leben.
Es gibt sich teils warm,
eigentlich als bejahen,
kommt von innen heraus
wo man´s sinnend braucht.
Es ist auch, so ganz typisch,
ein Hauch vom eigenen ich,
also von dem, der es will geben
wenn´s denn heißt zu verstehen.
R. Trefflich 2009 / 2020