- Dies ist ein beliebter Beitrag.
-
Gesamte Inhalte
1.604 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Beiträge erstellt von Ralf T.
-
-
Das Nachtgedicht
Der Sonntag hatte
schön angefangen,
bis er es nachmittags
dann, wolkenverhangen,
fast pausenlos
regnen ließ,...
...so wie es
im Moment noch ist,
nur ist es nicht
mehr Nachmittag,
vom Abend sind wir
auch schon satt,
und jetzt gestaltet
sich die Nacht,...
...die es praktisch
auch so macht,
das sie noch feucht
und fröhlich ist,
vom Regen, der ja
noch immer spricht,
als die Uhr etwas
von abends um
Viertel Zwölf sagt.
Der Regen macht es
sehr angenehm,
denn er erfrischt
die Nacht zudem,
und die liegt jetzt
so bei 14 Grad,
das sei hier
noch angedacht,
und zum Schluss:
"Eine gute Nacht!"
R. Trefflich am 30. August 2020
- 2
-
Am 24.8.2020 um 21:01 schrieb Sonnenuntergang:
Hallo Ralf
Das ist ein sehr schönes Nachtgedicht
Das hier könnte man jeden Abend lesen vor dem Schlafengehen:
Sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße und gute Nacht✨
Sonnenuntergang
Das war ein schöner Kommentar,
drum dacht ich, ich versuch's nochma',
doch ob es so schön ist oder nicht
es ist aber...
Das Nachtgedicht
Der Samstag geht langsam dahin,
er war recht schön und ohnehin
wirklich noch sehr sonnenreich.
Und jetzt, abends um Zehn,
sieht man wieder mal zudem
der Tag ist jetzt am Dunkel reich...
...denn hat die letzte Tageszeit,
die man mit Namen Nacht beschreibt,
mit der Dunkelheit begonnen.
Die Nacht hat jetzt noch 18 Grad,
was angenehm ist, und es sei gesagt,
der Tag hat so die Krönung bekommen.
Die Temperatur, mehr als angenehm,
entschädigt wohl, das man nicht kann seh'n
den Mond und auch das Sternenlicht.
Denn ist es hier zu sehr bewölkt,
so das, das sichtbar Schöne fehlt,
wofür aber fühlbar Schönes spricht,...
...und zwar die angenehme Nachttemperatur,
zu den Wolken denkt man sich nur
das es durch diese richtig dunkel ist.
So hat diese Nacht sehr wohl etwas,
was zu ihr ganz und gar gut passt,-
die Dunkelheit, die uns anlacht,...
...sieht man sie, kann man müde werden,
und das passt auch, wär' zu bemerken,
wie der Wunsch für: "Eine gute Nacht!"
R. Trefflich am 29. August 2020
- 2
-
Der schöne Ton
Du träumst davon,
sehnst es herbei,
ein lieblicher Ton,
hilft Dir dabei,
der Ton des Wortes,
wohl bedacht,
der ehe er fort ist,
die Runde macht.
So geht der Ton,
durch Raum und Zeit,
man kennt ihn schon
aus der Vergangenheit,
in Schmeicheln, Verehren
aber auch im Fleh´n,
mocht‘ man sich nicht wehren
denn er klang stetig schön.
Weil er untermauernd
doch sehr schön war,
behielt man ihn dauernd,
sprich er ist noch da,
er äußert sich weiter,
im Liebkosungsbenimm,
das stimmt jene heiter,
die betroffen davon sind.
So hat er Bestand,
bis in den heutigen Tag,
als Ton, so erkannt,
wie man zu geben vermag,
egal wann und warum,
das interessiert hier nicht,
Hauptsache das es von Herzen ist,...
...weil das für die Tiefsinnigkeit spricht,-
die hieraus wohl zu lesen ist.
R.Trefflich 2008 / 2020
- 4
-
...ein weiteres Lächeln
hierfür hoff ich,-
also denn...
Das Nachtgedicht
Das Dunkel längst
die Runde macht
gleich ist's halb Zwölf
am Abend, also Nacht,
Zeit ins Bette
mal zu geh'n,
also dann:
Schlaft mal schön,
wiegt euch in
süßen Träumerei'n,
da fällt Manchen
vielleicht was ein
oder vielleicht
ja auch nicht,
dann schläft man
halt traumlos,
weil man müde ist.
Das sei im Reim
noch angedacht.
Und somit:
Eine gute Nacht!
R. Trefflich am 28. August 2020
- 1
-
vor 23 Stunden schrieb Behutsalem:
Guten Morgen Ralf!
Wenn ich deine Zeilen morgens lese, dann schenken sie mir immer ein Lächeln.
Lichtlein , Lichtlein brenne nicht
möcht dich suchen, innerlich
dass ich nie den Blick verlier
was mein Lebens Elixier
dass ich mutig in mich schau
und mir selber mehr vertrau.
Behutsame Grüße, Behutsalem
Guten Abend Behutsalem,
es ist, denk ich jetzt die Zeit,
dir dein Lächeln erneut zu geben,
wenn man zur Nacht, sich macht bereit,
woraus ein Dank natürlich spricht,
für deine lächelnden Zeilen
und das Gedicht
von deinem Licht
welches im Reim noch klein,
und daher nur ein Lichtlein ist,...
...zum Dank dafür...
...Das Nachtgedicht
Die Nacht
In der ganz eigenen Gestalt,
ist stetig wohl die Nacht bereit,
uns so mit dunkelstem Behagen,
das Ende des Tages vorzutragen.
Was wir dann mit den Augen seh´n,
ne Mahr, die doch berauschend schön,
nun jedesmal zwar die Gleiche ist,
wenn man´s am Ursprung nun so misst.
Das Einzige was Unterschiede macht,
sind wohl die Zutaten der Nacht,
die viel Verfeinerung ihr geben,
die man dann spürt auch eben.
Man fühlt des Klima´s Stand sodann,
den man verschieden wahrnehmen kann,
so ganz eigen im Sinne der Natur,
Visualität und Akustik pur.
Vielleicht ist´s Regen, den man sieht,
der spürbar Nässe auch abgibt,
vielleicht pfeift leis ein Lied der Wind,
das hörbar in den Bäumen klingt.
Vielleicht sind Sterne auch zu sehn,
bei klarer Sicht unglaublich schön,
vielleicht sieht man sie ja auch nicht,
da ein Wolkenmeer versperrt die Sicht...
...was aus dem Klima ist erwacht,
somit gehört es auch zur Nacht.
Doch da nachts Schlafenszeit nun ist,
man visuell wohl nichts vermisst,
und auch wohl die Akustik nicht,...
...die Ruhephase sehr tief ist,
in der man sowas brauch´wohl nicht.
Das sei zum Einschlafen gesagt,
so als Verabschiedung vom Tag,
als Wunsch für einen schönen Schlaf,
wo man die Träume leben darf.
"Ich wünsch Euch, Träume zu erleben
welche Euch der Schlaf mag geben."
R. Trefflich
- 1
-
vor 13 Stunden schrieb LisaN:
So, lieber Ralf, diese holprige Computerstimme hat's mir vorgelesen. Ich sage jetzt nicht, was der Zwerg gesagt hat, sonst schläfst du noch ein . Also lieber, hab einen schönen Tag und sei gegrüßt von Lisa.
Liebe Lisa,
Vielen lieben Dank,
deine Anmerkungen
kamen gut an,
und darum hier
nun noch für dich
und die, die es mögen...
Das Nachtgedicht
Der Dunkelheit dunkelste Geschichte
Ein heftiger Wind geht, dass es stürmt.
Das Tageslicht ist längst getürmt,
Die Temperatur sagt 18 Grad,
der Mittwoch geht gleich, sei gesagt,
denn ist es schon bald Mitternacht,
zur Zeit wird abends halb Zwölf bedacht.
Natürlich ist‘s dunkel, man kann‘s seh´n,
der Dunkelheit kann man begegnen,
ist man gewillt danach zu streben,
in Versen, die einen Sinn ergeben,
wie im Geschichte-Reim zur Nacht,
und der nun hier wird dargebracht:
Viele Wolken, die am Himmel steh´n,
kann man im Dunkeln zwar nicht seh´n,
doch ahnen wir, sie sind wohl da,
besser noch,- wir wissen‘s ja.
Denn wenn man, wie´s heut‘ auch ist,
den Mond und Sterne doch vermisst,
dann werden die Wolken davor steh´n,
deren Formen wir nicht wahrnehmen,
doch wissen wir sie sind wohl da,
da sie den Rest verdecken ja.
Was sie nicht verdecken könn´,
das ist die Dunkelheit wohl denn,
zwar ist das Wolkenmeer auch dicht,
doch dunkler als das Dunkel nicht.
Denn nur etwas, was dunkler ist,
die Macht der Dunkelheit wohl bricht,
man könnt fast meinen das gibts nicht,
und doch, über die Dunkelheit der Natur,
steht wohl die, der Lebewesen, ganz stur,
denn sind die Augen zu gibts nichts,
was noch wahrzunehmen ist,
so ganz aus visueller Sicht.
Das Einzigste, was daran schön,
man kann sich so dem Schlaf hingeben,
kann so mit Wünschen schlafen ein,
auch könnt es Erinnerung sein.
Die Gedanken spielen ein Lied,
das einen sanft zum Schlafe wiegt,
das wird auch´s Fundament wohl sein,
für manchmal schöne Träumerei´n.
Denkt dran im Dunkel von der Nacht,
bis Eure eig´ne schön erwacht,
und dann zu den Gedanken führt,
damit Euch Schlaf und Traum berührt,
was Euch die Dunkelheit dann macht,
und somit allen:"Eine Gute Nacht!"
R. Trefflich
- 1
-
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Das kleine Licht
Es war einmal
ein kleines Licht,
so im Dunkeln,
denn es brannte nicht.
Kein anderes Licht
war zur der Zeit da,
wodurch es sich
nun selbst nicht sah.
Im ward es dann
zu viel der Langeweil‘,
und dacht fortan
das ist nicht geil.
Dann ganz voll Lust
und spaßigen Zielen,
fing es, aus Frust,
nun an mit spielen.
Es spielte weiter,
da so rum an sich,
fand den Schalter,
brannte dann frisch.
Es ward sehr froh,
für sich im Hellen,
und konnt´ sich so
richtig einstellen.
Es stellte sich
sehr sparsam ein,
als kleines Licht,
mit schwachem Schein.
Es war das Licht
das sich nun freute,
und wenn es nicht erloschen ist,
brennt es bestimmt noch heute.
Und die Moral von der Geschicht:
Spielt man im Dunkeln ohne Licht
fühlt man was nicht zu sehen ist,
nimmt tastend alles so in Kauf,...
...zum Schluss geht dann ein Lichtlein auf.
R.Trefflich 2008 / 2020
- 5
-
Der helfende Zwerg
Es war´n einmal
drei schöne Fee´n,
die wollten sich
mal schlafen legen,
doch waren sie
noch gar nicht müd´,
so sangen sie
ihr Schlafenslied,...
...von einem Zwerg
der schon einmal,
des öfter´n
sehr behilflich war,
wenn sie nun mal
nicht konnten schlafen,
dann konnte er auch
wohl vieles machen,
was die drei Fee´n
dann hat erfreut,
und so riefen sie
ihn heut´ erneut,...
...und klar er half,
dann allen Drei´n,
die Feen schliefen
dann glücklich ein,
das Happy End konnt´
nur so sein.
Und somit:
"Allen Gute Nacht(!)
im Reim"...
...mit Versen
von viel Phantasien,
wo noch was offen
ist geblieben,
und zwar der Grund
des Feen-Reim,
warum nun diese
schliefen ein,-
was wohl der Zwerg
da hat gemacht,
das sie nun schliefen
schön zur Nacht...
"...das könnt ihr
für Euch raus finden,
beim Einschlafen
vielleicht so sinnen,
an etwas Schönes
auch noch zudem,
und das kann jeder
für sich seh´n,
so kann dann ein
schöner Traum entsteh´n,
doch auf jeden Fall:
Schlaft alle schön....."
R. Trefflich 2010 / 2020
- 2
-
vor 2 Stunden schrieb Sonnenuntergang:
Hallo Ralf
Das ist ein sehr schönes Nachtgedicht
Das hier könnte man jeden Abend lesen vor dem Schlafengehen:
Sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße und gute Nacht✨
Sonnenuntergang
Hallo Sonnenuntergang,
erstmal vielen, lieben Dank,
für´s gerne lesen und gefallen
und das gebührt natürlich allen,
die solche Zeilen gerne lesen,
wenn die Nachtzeit mal so spricht,
wie jetzt wieder...
Das Nachtgedicht
Bevor wir uns
ins Bette legen,
soll es die Gunst
des Reimes geben,-
es ist Zeit
für das Nachtgedicht.
Zum Dunkel passende
Zeilen schreiben,
die sich am Ende
auch noch Reimen,
das wär´s noch
was zu machen ist.
Na dann seh'n wir
uns sie mal an,
diese wunderschöne Nacht,
ihre Krönung hier,
steht vor'ne an,
es ist die Mondsichel, die lacht.
Um sie herum, für Geselligkeit,
in kleinerem, aber auch schönen Licht,
sind die Sterne im Dunkel zu sehen,
harmonisch in der nächtlichen Zeit,
es ist sehr schön das zu erleben,
weil das zufrieden und glücklich macht.
Dazu geht noch ein leichter Wind,
der uns die Luftbewegung gibt,
und dazu wird noch angedacht
von West her wird dieser bestimmt.
Und was zu guter Letzt anliegt:
"Eine schöne und gute Nacht!"
R. Trefflich am 24. August 2020
- 3
-
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Das Nachtgedicht
Jetzt wo es
wieder dunkel ist,
was uns die Nacht
doch sehr schön lohnt
seh ich die Zeit
die schon von
abends Elf spricht
und am Himmel
den Sichelmond.
Dieser ist auch
umgeben von Sternen,
er muss nicht
allein sein,
er ist zwischen
vielen Laternen,-
die ihn anleuchten
und er vielleicht sie,
wie auch immer,-
es ist viel Harmonie...
...in dieser Nacht
wieder wahrzunehmen,
die schöne Stille,
Mond und Sterne nun eben,
im Dunkel des gehenden Sonntag
bei angenehmen 16 Grad,
ein wirklich schönes Erleben.
Reich ist wer das
wahrzunehmen vermag,
dieses schmückende Beiwerk
des sich verabschiedenden Tag,
der auf Erholung war bedacht
zu dessen Ende die Krönung:
"Hiermit eine gute Nacht!"
R. Trefflich am 23. August 2020
- 6
- 2
-
vor einer Stunde schrieb LisaN:
Lieber Ralf, ich habe zwar meine Bibel neben mir (ein Band mit Rilke Gedichte). doch ich muss gestehen, ich habe auch Ralf sehr gerne gelesen. Ein schönes Wochenende dir von Lisa.
Liebe Lisa, hab lieben Dank,
dein Lob nehm' ich sehr gerne an
weil es was Besonderes ist,
wenn jemand meine Zeilen gerne liest,
und darum noch der Tipp für dich,
es gibt schon das neue Morgengedicht,
seit zehn Minuten, also noch frisch,
was unter dem letzten steht, an sich,...
...nun schönen Sonntag noch für dich.
-
vor 1 Stunde schrieb Sonja Pistracher:
Sehr sinnbildlich für das eigene Ich eine Lanze gebrochen. Finde ich wirklich gut. Ja, wenn es nur einer verstehen will, dieses eigene Ich, das dem anderen oft gar nicht bewusst ist. Die Kraft, es sichtbar zu machen, liegt wohl an uns selbst.
Wünsche dir einen schönen Samstag-Abend und noch viele gelungene Gedanken.
Sonja
vor einer Stunde schrieb Ponorist:Es hört sich so an, als wolle ein Gedanke in der Logikwelt bleiben und irgendwie blind nach einem fehlenden Teil suchen, der in dieser Welt nicht zu finden ist. Sehr schlön geschrieben. Danke für diesen inspirierenden Impuls. VLG Peter
Vielen lieben Dank
für eure Worte,
der mir ein Gesang
des Lobes ist,...
...darum als Gruß
an euch beide
und interessierte
Leser, dieser Seite,
als Abschluss nun...
Das Nachtgedicht
Das Dunkel macht das
Licht zunichte,-
so der Anfang von
der Nachtgeschichte,
welche die Nacht
täglich mag schreiben,...
...was auch so´n
Paradoxon ist,
weil ja die Nacht
als Tageszeit spricht,
was auch immer
so wird bleiben.
Egal, es ist so
wie es ist,
und die Nacht,
vielmehr nun spricht
abends halb elf,
dunkel und von 19 Grad,...
...wie auch dem Halbmond,
der sehr schön
zwischen den Sternen
ist zu seh´n,
bei Stille, die doch
wirklich was hat.
Das alles kann man
auch genießen,
und bei Bildern,
so wie diesen,
wird mancher Reim
sehr gern gemacht,...
...und das ergibt
die Harmonie
der Geschehnisse,
die man so sieht.
Und dazu eine:
"Gute Nacht!"
R.Trefflich am 22. August 2019
- 3
-
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Das Verstehen
Es ist nicht so leicht
und spricht sehr leis´,
doch ist es wohl da,
innig fest und spürbar.
Es wird, wie es ist,
unbeirrt, wie es spricht,
im Vertrauen gegeben,
und soll andauernd leben.
Es gibt sich teils warm,
eigentlich als bejahen,
kommt von innen heraus
wo man´s sinnend braucht.
Es ist auch, so ganz typisch,
ein Hauch vom eigenen ich,
also von dem, der es will geben
wenn´s denn heißt zu verstehen.
R. Trefflich 2009 / 2020
- 5
-
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Leben ohne Ende
Geburt, Eltern
und Kinderkrippe,
im grauen Hinterhof
stand eine Wippe,
und im Haus
auf halber Treppe,
für zwei Familien
eine Toilette.
Kindergarten und
dann ein Schwesterchen
gespielt haben wir
dann ungehemmt,
was kleine Kinder
eben so spielen,
wenn das Zanken
nicht mag überwiegen.
Die Eltern stritten
und wir da inmitten
wurden dann getrennt,
was man das Ende
der Familie nennt.
Blieb dann beim Vater,
man fragte mich nicht
obwohl jener lieb war
und immer noch ist,
wir zogen dann
zu den Großeltern,
es war wie auf’m Land,-
hier war ich gern…
…bei dem zwar
strengen Opapapa
und der Oma, die
mir eine Mama war,
mich behütete alsdann,
bis eine neue Mama kam
und auch eine Schwester,
die sie etwas später gebar.
Da waren wir dann
schon weggezogen,
aus vertrauter Gegend
der meine Kindheit
behütet war gewogen,
nun wohnten wir
in den Plattenbauten,
und genau hier
begann mit mir
für meine Eltern
das wahre Grauen.
Zu der Zeit bin ich
grade Zehn gewesen
als ich mich zudem
hielt für auserlesen,
mir Sachen zu nehmen,
die mir nicht gehörten,
Diebstahl und Raub
mich damals betörten.
Das Schule schwänzen
kam auch noch dazu,
zu faul zum lernen,
ich wollt‘ meine Ruh‘,
wollte eigentlich nur
am Leben „meinen Spaß“
den lebte ich aus
und das sehr krass.
Krass rauchen und trinken,
von zu Hause abhauen,
das Aneignen von Dingen
rotzfrech sein, Mist bauen,
das alles im Neubau
ganze zwei Jahr,
meine Eltern nervlich grau
und der Heimantrag war da.
Dann zwei Jahre
DDR – Spezialkinderheim,
ein kleiner Ausflug(?),
na dann schaut mal rein:
In jenem Heim
wo ich mal war,
in Bad Langensalza,
in diesem SKH,
da hatten wir
zur Schlafenszeit,
nen Nachtwächter,
der auch stets bereit, -
und mit uns gerne
Schach mal spielte,
und so mit einem
Auge schielte,...
...das andre Auge
war aus Glas,
doch so beim Schach
da konnt´ er was:
Er war tatsächlich
ein wahres Schachgenie,
so was wie den
gab´s vorher nie,
zumindest nicht
in meinem Leben,-
hatt´ ich so was
jemals gesehen...
...denn als er spielte
mit uns Schach,
hat er tatsächlich
eins gemacht:
Sich mit´m Rücken
zu uns gesetzt,
gab Koordinaten
klar und direkt,-
per Ansagen,
also Akustik pur
einer von uns
setzte die Figur,...
...die Schachfigur
für ihn so denn,
der Typ mocht´
jedes Mal gewinnen.
Und auch die and´re Seite
vergess ich bestimmt nie,
des Nachtwächter,
dem Schachgenie
an die ich mich
erinner´ ganz klar,
weil die auch
einzigartig war.
Es war seine Liebe
zum Metall,
sarkastisch nenn´
ich es so mal,
die war nun wirklich
echt so extrem,-
das er sie musst
bei uns ausleben,...
...denn er hatte da
nen Eisenstab ,-
der wohl nicht ganz
nen Meter ergab,
so in der Länge
nun mal eben, -
den tat er stetig
dann mitnehmen,
wenn er auf
Schreckkontrolle kam,
hat er im Ärmel
ihn getragen.
Er zog ihn meistens
blitzschnell heraus,
wenn er merkte
jemand raucht,
er schlug hart zu
egal wohin,-
hat meist nur das
Gesicht gemieden,....
...doch´s Nikotin
nicht ausgetrieben.
Hatte er den Stahlstab
mal nicht parat, -
nahm´ er was es
sonst noch gab,
auch so mit Besen
fest in der Hand, -
im freiwilligen
Sadistenzwang.
Dann war da auch
mal nen Student,
in Pädagogenlehre
ganz konsequent,
der war als Praktikant
ab und zu mal da,
noch ehe er selbst
ein Erzieher war.
Es war zum Samstag,
so Abendbrotzeit,
nur zwei Erzieher
weit und breit,...
... ein Erzieher
und eine Erzieherin,
für Jungs der Praktikant,
für Mädchen ein Fräulein
zum Erziehungssinn.
Der Praktikant gab uns
zum Abendbrot,
nun absolutes
Sprechverbot,
jedoch ließ man
es sich nicht nehmen,
dann doch mal
ab und an zu reden.
So Torsten B.
aus Berlin,
redete fröhlich,
informativ dahin.
In seiner Persönlichkeit
sehr zurückgestellt
(die zu dieser Zeit
nicht war von Welt,
denn war er wohl...
...kein Augenschmaus),
rastete der Praktikant
dann völlig aus.
Das Reden sah er
klar als Grund, -
(in der Hand
das Schlüsselbund)
zuzuhauen wohl
hart alsdann,
worauf des Torstens
Blut auch rann.
Was dann folgte,
wohl alles aufwiegt
er hat die Fresse
passend vollgekriegt,
Tumult und Aufstand
ging los fürwahr
das Heim war nicht mehr
was es mal war.
Denn alle haben
dann unbeirrt,
erst einmal
heftig randaliert,
bis dann schließlich
der Bereitschaftswagen,
der Volkspolizei
kam angefahren,...
...klar war dann
der Aufstand aus,
doch die Polizeiwut
war uns Applaus.
In der Schule
war dann auch PA,...
...was als Lernfach
Produktive Arbeit war,
und da gab es einen
PA-Lehrer natürlich,
der sah sich
in Erzieherpflicht, -
auch mit Gewalt
wenn man nicht hörte, -
da ihn nun das,
doch wohl sehr störte.
An solch einem
produktivem Tag,-
war´n wir, wie ich
das heut´ so sag,
für Sozialismus
straff eingeplant,
mit Aufgaben
die zum werkeln war´n.
Der PA-Lehrer
war ganz voll Gnatz,
ich stand nicht
an meinem Arbeitsplatz
das werkeln langweilte
mich ganz klar,
drum ich nicht
an der Werkbank war.
Der PA-Lehrer kam
mit einem Satz, -
zu mir, da wo zwar
nicht mein Platz,
doch wo ich gut
unterhaltend stand,...
...wohl eine Szene
die er nicht gut fand.
Er packte mich
fest an den Haaren,
als ob diese
nur dafür waren,
und schliff mich
im Beförderungssinn,
schnell rücklings
zu meiner Werkbank hin.
Auf dem Weg
zu meiner Bank,
schliff er mich,
durch einen kurzen Gang,
von zwei andern
großen Tischen,...
...also ganz mittig
nun so dazwischen,
auch ruckweise
so schön da lang,
da wo ein starkes
Blech auch stand.
Es folgte dann,
durch seinen Schliff,
was nicht gut kam,
da ich mir fies,
am jenem Blech
den Arm aufriss.
Doch nicht nur auf,
es schnitt tief ein,-
mein Knochen konnt´
sich mächtig freu´n,
die Wunde klaffte
mächtig weit,
und unter Blasen kam
dann kurze Zeit,...
...das warme Blut
in einer Welle raus,-
der Anblick war
da echt ein Graus.
Noch einen Erzieher
gab es dann da,
der ganz schön hart
im Austeilen war:
Es war ein Erzieher,
von vielleicht 32 Jahren,
den holte man, für neue Aufgaben,
aus einem Jugenbdwerkhof(JWH)
zu uns ins das neue SKH
den die dortigen Erzieher
kamen ohne Erfahrung,
mit uns nicht klar.
Und als dieser Erzieher,
hier als namentlich Herr H.,
im SKH Bad Langensalza war,
da war er auf jeden Fall
ein gutes Mittel zum Zweck…
…er hat wirklich keinen
von uns in Samt gesteckt,
doch hat er sich wohl
verschafft viel Respekt.
Für´s Rauchen,
laut sein in der Nacht,-
da hat er mit uns
auch Sport gemacht,...
...im Winter, im Februar,
fast nackt im Schnee,
erotisch(?) war das nicht:
“Nee, nee!!!“
So Häs´chen „Hüpf“
oder Gänsemarsch,
da war´n die Gedanken
schnell im Arsch,
die uns dazu
bewogen haben,-
während seiner Schicht
geraucht zu haben.
Doch vergess ich
zu Herrn H. auch nicht,
das er mit uns
auf Radtouren war,
zum Wandern, im Kino
so manches Mal.
Er hat uns auch viel
zur Rockmusik erzählt,
und manche LP aufgelegt,
Queen, Stones, AC/DC
und Lindenberg, das war okay,…
…und zeigte, das wenn man
nicht zu frech war,
Herr H. wohl Kumpel sein kann.
Das war nun
meine Heim Geschicht´
mit schlechten und guten Seiten
der Erziehung, an sich.
Ob für das Schlechte
wer bestraft mal ward,
weiß ich nicht,
bis zum heutigen Tag.
Ich weiß nur eins,
das Schachgenie
und Nachtwächter,
der musste geh´n,
denn vielmehr,...
... fand es die Polizei
nicht wirklich kultiviert,-
das er stets Metallstäbe
so mit sich führt.
Die Heim-Geschichte
wie meine nun eben,
sind auch Berichte
zum Verstehen,...
...denn das ich groß
auf Rache sinn´,
da pass´ ich wohl,
das ist nicht mein Ding, -
da die meisten sicherlich
jetzt alle Rentner sind.
Die Strafen waren
nicht immer richtig,
doch wär´ zu sagen
ganz unschuldig
war ich wohl auch nicht,
doch spreche ich
so gut es geht,
für den Blödsinn an sich,
der für mich steht.
Und der, den ich
lang hab gehasst,-
der hat´s bestimmt
schon abgepasst,
der ist schon hin,
der einäugige Herr
in meinem Heim
der erste Nachtwächter.
Dennoch bin ich
nicht gänzlich still,
man kann ja hassen
wie man nur will,
wie´s grade passt,-
doch ob´s was bringt,
bezweifel´ich fast.
Mein Hass, der ist,
schon längst verjährt,
das „Nicht Aufregen“
hat sich bewährt!
Dennoch dieses Heim
sollte mir einen
Leitspruch wert sein,
den ich mir immer
wieder sagte, auf´s Neue
und der da wäre und ist:
„Meine Lehre heißt Reue!“
Ja, ich hab viele
Taten bereut,
einige verfolgen
mich bis heut´,
sie einfach so
wegzudenken
ist nicht drin,
selbst wenn ich
erwachsen und
im klaren Sinn bin.
Doch weiter im Leben….
…letztlich war es im Heim
doch nicht wirklich schön,
und auch nicht was auf meinem
8. Klasse – Halbjahreszeugnis
an Noten, mochte steh´n,
fast überall Fünf ein paar bessere
Noten stand immer die Vier,
das enthielt das begehrte
sozialistische Zeugnispapier.
Dann wurde ich
vor die Wahl gestellt:
Nach der Schule Jugendwerkhof
Oder frei hinaus in die Welt(?)…
...Letzteres man damit verband,
das ich den Abschluss
der 8. Klasse bestand.
Dann hab ich mich
auf meinen Hintern gesetzt,
hab gelernt was das Zeug hielt,
denn ich wollte ja, zu guter Letzt,
endlich wieder zu Hause sein,-
ich hatte es schließlich über,
das Spezialkinderheim!
Klar hab ich dann den 8. Klasse
Abschluss gemacht,
ich war dann zu Hause,
das Werk war vollbracht
(…natürlich nur mit einer
sozialistischen Patenschaft,-
die war noch Bedingung,
hatte man vorher bedacht).
Dann folgte die Lehre
zum Agrotechniker,
auch Mechanisator,
genannt in der DDR,
heute würde man
wohl Landwirt sagen,
mir war damals jedenfalls
nach Traktor fahren.
Die Lehre war dann
der Einstieg in die Landwirtschaft
und in jene Arbeiten,
die kein Genossenschaftsbauer macht,
wie Rüben hacken und
die Selben nachlesen,
Kartoffeln sammeln und
störende Steine mal eben,
Hopfen anleiten oder
von Hand ausmisten
den Schafstall, damit das
die Schäfer nicht machen müssen.
Das Ausmisten hat damals
am meisten Spaß gemacht,
denn dafür brauchte man
sehr viel Körperkraft,
und macht man sowas
fast wie im Akkord
ist die körperliche Arbeit
letztlich nur Sport.
Die anderen Arbeiten
nervten mich an,
wir freuten uns immer
wenn der Feierabend kam,
mit diesen fröhlichen Trinkgelagen
wo wir danach zumeist
sehr betrunken waren.
Auch da wollte ich
dann der Größte sein,
in Unvernunft schüttete
ich alles in mich rein
was man als Alkohol
damals so bekam,
womit meine Sturztrunksucht
schließlich begann.
Nach der Lehre dann
in die Kolchose,
alias Landwirtschaftliche
Produktionsgenossenschaft,
neun Jahre Traktor,
Feldhächsler, Schwadmäher,
hab Kran gefahren
und alle Befähigungen dort gemacht,
und nach Feierabend
die Kneipentour bis in die Nacht,
bis zur Einberufung der NVA,
zum Schluss Bundeswehr.
Da saß ich dann zuerst
im Schützenpanzerwagen,
bin damit ein paar Mal
im Regiment rumgefahren,
dann hat man das Batallion
einfach zugemacht,
und weiter ging´s
als Streifenführer auf Wacht,
im Muni-Lager
bei Tag und Nacht,
und im Dienstfrei
haben wir betrunken gelacht.
Nach der Armee kriegte
ich mich nicht ein,
zu viel schüttete ich
da schon in mich rein,
das war dann das Ende
mit mir und der LPG,
doch war ja vorher
schon die Wende,
in Deutschland,
betrunken war´s für mich okay.
Dann Kranfahrer in einer
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme,
ein halbes Jahr ging das,
dann war´s aus, keine Frage
warum (?) natürlich hielt
der Alkohol bei mir die Waage,
danach einen Monat in
ner Dachdeckerfirma,-
nach der Lohnverzögerung
war ich dann auch nicht mehr da.
Arbeitslos und dann
ein Bratwurststand,
doch der wurde auch
nach Nicht-Lohnzahlung verbannt,
aber dann eine Umschulung,
die mich Land sehen ließ,
eine Lehre zum Maurer
mit Gesellenbrief.
Dann als Maurer
in einer Abdichtungsfirma,
horizontale und vertikale
Sperrungen wurden da
täglich in Betracht gezogen,…
…und während der Arbeit
Alkohol zu trinken,
dazu hat mich nichts bewogen,
denn schließlich gab´s
noch den Feierabend,
da konnte man sich
am Trinken ausgiebig laben.
Dann gab es Ärger
mit einem Vorarbeiter,
der Schwager vom Chef,
also dessen Wegbegleiter,
ich hörte seine Meinung
und sah meine Chance,
dann ging ich,
ohne Abschiedstanz.
Danach war ich in einer
westdeutschen Baufirma,
die nur für den Bau
von Pflegeheimen zuständig war,
der Lohn war korrekt
und wurde pünktlich gezahlt,
die Kollegen höflich, gepflegt,
keiner hat geprahlt.
Doch leider war ich dort
nur ein Vierteljahr,
denn ein Arbeitsunfall
brachte mir das Ende nah,
durch einen Stahlsplitter,
der vom Hammer abplatzte
und sich auf den Weg
in mein Auge machte,
es durchstieß und in
der Netzhaut stecken blieb,
und auf meine Frage,
was man denn im Auge
Schwarzes sieht(?),
sagte mir meine Augenärztin
dann erklärend noch:
„Was Sie da sehen,
das ist nicht der Splitter,…
…nein, was Sie sehen,
das ist das Loch!“
Danach folgten dann
vier Augenoperationen,
nicht schmerzhaft doch nervig,
das mag man betonen,
doch hat es sich gelohnt,
führt man dazu noch an,
weil ich dadurch dann
eine Kunstlinse bekam,…
…mit der ich echt gut sehen kann.
Eine Falte die, durch den Unfall,
in der Netzhaut verblieb,
verbot mir meine Ärztin
das „schwer heben“,
was meiner Berufsunfähigkeit
als Maurer obliegt,
so das es für mich, als Maurer,
und Häus‘ lebauer
nichts mehr zu tun gibt.
Dann war ich wohl fast
eineinhalb Jahre zu Haus,
harrte bei Verletztengeld
in der Berufsfindung aus,
und natürlich mit
hochprozentigem Alkohol,
denn da fand ich nur noch
Wodka und Tequilla toll.
Allerdings war beim Trinken
die Bedeutung gekippt,
ich trank nicht mehr damit es
die Trugbilder der Anerkennung gibt,
denn die Sturztrunksucht hatte mich
doch längst schon im Würgegriff
und ich trank meist bis ich dann
volltrunken einschlief.
Doch die Berufsfindung
brachte mich dann,
zu einer Arbeit
bei der ich begann
mich im Privaten
auch einzukriegen
und nicht nur dem
Trinken zu erliegen.
Es war der Beruf
des Mediengestalter,
die Bildbearbeitung
machte mir mehr
Spaß als die Sauferei.
Stundenlang saß ich
meist vor dem PC,
Fotos retuschieren
und montieren…
…das war echt okay,
manchmal zeichnete
ich auch von Hand,
Portraits oder Karikaturen,
meine eigenen Comics
mit bereimten Figuren.
Natürlich trank ich
noch nebenher,
wenn ich nicht am PC
war es sehr viel mehr,
das merkte man auch
im Berufsförderungswerk
und meine Berufsgenossenschaft
war es sehr viel Wert
das ich einen Entzug machte
den ich in drei Wochen
Tagesklinik dann auch machte.
Danach trank ich in der Woche,
dann keinen Alkohol mehr,
dafür war es dann am
Wochenende mehr,-
Fünf Flaschen Schnaps
die ich bis montags
nicht mehr abbaute
und mir dadurch
den Genannten versaute,
mit all den Fächern,
die wichtig waren,
Fachkunde, Fachrechnen,
um dazu was zu sagen.
Ein langes Gespräch
mit meiner Psychaterin
(…aus der Tagesklinik,
zu der ich anschließend
immer noch ging)
machte dem Schnapstrip
dann den Garaus
zwei Monate trocken
und ich ging wieder auf.
Dann lernte ich die Mutter
meines ersten Sohnes kennen,
zu dieser Frau zog ich auch, denn
wohnte ich offiziell nur
im Berufsförderungswerk
und nach der Ausbildung
wär´eine Wohnung von Wert.
Es war schön dort
im fernen Thüringen
die Menschen damals nett,
ihre Eltern hatten ein Häus’chen,…
…mit einer kleinen Kneipe dran,-
so das erstmal mit einem
Radler wieder begann.
Zum Schluss war ich
bei zwei Kästen Bier
also am Wochenende
bemerke ich hier,
wenn ich mal im
Berufsförderungswerk blieb,
bei der Guten trank ich
nur artig, gepflegt und lieb.
Doch dann hab ich durch
die Biersauferei,
meine Zwischenprüfung
versaut und alles war vorbei,
mit dreißig Prozent
in beiden Prüfungsteilen,
mochte meine Labilität
es mir mal richtig zeigen,
und genau das ärgerte mich,
denn war ich eigentlich gut,
es war das Ergebnis
der Vortagssäuferschicht.
Dann bin ich zu meiner
Lebensliebe gefahr’n,
sie war mir nur noch
wie ne Schwester,
die mir aber das
Versprechen abnahm,
mich von der ewigen
Trunksucht zu entfernen,…
…das Versprechen
sollte mich seither
Nüchternheit lehren.
Den Abschluss zum
Mediengestalter hab
ich auch gemacht,
zwar mit einer Drei
aber wenigstens geschafft,…
…im Beruf bin ich dann
nicht verblieben, denn das
zuerst vermittelte Berufsbild
mochte die Praxis nicht
wirklich aufwiegen.
Es war nur noch etwas
an Mediengestaltung,
Plakate entwerfen,
Präsentationen und
Schülerbetreuung
im Thüringer Filmbüro
mit Lese-Film-Nächten
Nachtwanderungen und so.
Das Filmbüro gab’s
dann irgendwann nicht mehr,
da ging ich ins Altenheim
als netter Hausmeister,
die alten Menschen
mochten mich,
die Firmenleitung
allerdings nicht,
denn ich half den alten
Leuten viel mehr unentgeltlich,
und überhaupt auch,
als es war meine Pflicht.
Das Ende war schon abzuseh’n
Dach machte ich dann
eine Ausbildung zu dem
zertifizierten Altenpfleger
um alten Menschen zu helfen,
also beruflich vielmehr.
Nach der Ausbildung dann
In einem mobilen Pflegeteam,
sah ich das man an den alten Menschen
letztlich auch nur verdient,
das diese nicht kriegen,
was sie gern hätten,
denn Zuhören, Zuwendung, Geduld
wär‘ da von Nöten!
So bin ich auch weg
vom Pflegeteam
und machte mich als
Privatperson dann verdient
die Senioren zu besuchen,
in Ehrenamtlichkeit,
und hab damit so manchen
alten Menschen erfreut.
Nebenbei hab ich noch
eine alte Dame gepflegt,
die war mir zum Schluss
wie in die Familie gelegt
als sei sie in meinem Leben
immer schon da,
also eigentlich ziemlich nah.
Ach ja, 16 Jahre hab ich
auch Zeitung ausgetragen,
immer das Tagesblatt,
außer an den Sonntagen,
gelesen hab ich es
eigentlich nicht,...
...bis auf die Lottozahlen
und den Wetterbericht.
Da fing die Liebe zum
Morgen wohl an
und das man ihn schön
in einen Reim packen kann,
denn ganz egal wie er ist,
wenn ich ihn früh mag sehn
der beginnende Tag
ist immer schön!
Beruflich zog es mich
in die Weinberge,
es sind Flora und Fauna
und wie ich bemerke,
die körperliche Arbeit
als gewinnbringender Sport,
und ich mach das jetzt schon
seit acht Jahren in einem fort.
Es ist ein Ausgleich wohl,
auch für meine Sucht
ich hab sehr lang
danach gesucht,
klar, es gibt schon immer
was für Frohsinn und Spaß
doch leider trank ich
ja auch früher was,-
ich brauchte lange
mich zu finden,
um mich zu vielem
dann zu überwinden,
und letztlich gibt es
sehr viele Sachen,
die ohne trinken
viel Spaß auch machen.
Eins davon ist sicher
auch Hilfe geben,
erst mal alten Menschen
und denen, die es brauchen eben.
Ich weiß was ein
fester Wille vermag,
die eigene Erfahrung
bringt es an den Tag,
und das nun, ganz klar,
ja, das sehe ich,
auch als großen
Erfolg für mich.
In diesem Jahr mag
nun die 21 sthe‘n
für 21 Jahre am Stück
ganz ohnedem,
was mir einst
Nüchternheit geraubt,...
...21 Jahre so trocken
das es staubt!
Ein Stolz mich
dafür echt belebt,
denn ich hab
den Ungeist abgelegt,
gesundheitlich,
in jenen Sachen,
die das Leben
beschwerlich machen.
Zu Beispiel auch
die Raucherei,
sechzehn Jahre bin ich
jetzt davon frei,
obwohl ich früher
einst gedacht,
das mir das Nikotin
nichts ausmacht.
Geraucht hab ich wohl
fünfundzwanzig Jahr,
und nicht wenig,
so sag ich das mal,
da kam auch schon
mal viel Atemnot,
und Herzstiche
so als Aufgebot.
Da ich ja doch
am Leben hing,
war´s dann nun
kein schweres Ding,
das Rauchen lieber
sein zu lassen,
und den Tabak
nicht mehr anzufassen.
Seither geht’s mir
nun richtig gut,
ich bin voll fit,
das macht mir Mut,
fühl mich wie
ein n Dreißigjähriger
aber meine 30
ist schon 23 Jahre her.
Ohne Rauch, macht
mir´s Leben Spaß,
ich krieg mehr Luft,
das ist schon was
und bin ich mal
auf´m Jogging-Trip,
leg ich zehn Kilometer
in ner Stunde zurück.
Kein Alkohol und
auch kein Nikotin,
hab mich überholt
im klaren Sinn,
nicht im Ungeist
der Kriminalität,
das hab ich lang´
schon abgelegt,
bin auch nicht rein
wie eine Quelle,
jedoch ehrlich,
der Geist ist helle.
Und dieser Geist zu
Meinen Kindern spricht:
„So wie ich war,
werdet ihr nicht!“
Denn weiß ich was
zum Ungeist verführt
und wodurch man
den Überblick verliert.
Der nennenswerte Abschluss
zu den Zeilen hier ist,
das ganze Leben
ist ein Gedicht,
Tag und Nacht
alles ist schön,-
gestalten mag es
nur das Leben
und das alles
im eig´nen Reim,
etwas Schöneres
fällt mir nicht ein.
- 5
- 2
- 1
-
vor 17 Stunden schrieb LisaN:
Sehr schön formuliert! LG, Lisa
Es ist aus´m Leben,
das lässt sich immer
schön wiedergeben,
weil es aus dem
Innersten spricht.
Und hier aktuell...
Das Morgengedicht
Die Zeit sagt grade was von Fünf
und wir haben Donnerstag,
die früh ist noch von Dunkelheit,
bei wieder lauen 17 Grad.
Man dacht' es kühlt sich etwas ab,
doch soll man wohl nicht zuviel denken,
beim Wetter, wie schon oft gesagt,
denn das lässt sich ja nicht lenken...
...oder vorher korrekt ansagen,
das man, wie´s wird, schon wissen kann,
sicher ist nur, Wetter werden wir`haben,
jeden Tag, merkt man noch an.
Der heutige Tag wird wieder warm,
kann man der Vorschau nun entnehmen,
bis 28 Grad, sagt diese an,
es soll Sonne und Wolken geben.
Ein leichter Wind geht aus Südwest
und in der Nacht werden es 19 Grad.
Der Sommer hält sich, an sich wirklich fest!
Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"
R. Trefflich am 20. August 2020
- 1
-
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Das Gefühl
Es kommt von Herzen,
wo es ursprünglich wohnt,
es mindert Schmerzen,
als Trost der sich lohnt,
es ist sehr sinnlich,
und somit auch schön,
es schwindet nicht,...
...so kann ich es geben.
Es ist für jemand,
der mir sehr lieb,
mit Güte dankt
und viel Gutes gibt,
die wahre Schönheit
so auch in sich trägt,
in ihrer Art und Gestalt
so das Ganze belebt.
Dafür das Gefühl,
das doch unverwandt,
auch in Melancholie,
stetig hat Bestand,
das nicht immer zu sehen
und doch anwesend ist,
was ich ihr mag gern geben...
...weil‘s all meine Zuneigung ist.
R. Trefflich
- 6
- 1
-
vor 15 Stunden schrieb Ralf T.:
Liebe Gina,
Auch an dich "Dankeschön!",
du bist schreibfaul, was soll´s,
hier mag's ums Lesen geh'n...
Und weil es, denke ich,
einige anspricht,
gib es hier heute, an sich,
noch ein Nachtgedicht
Mit den besten Grüßen
von Ralf
Und natürlich
auch wieder...
Das Morgengedicht
Es ist Mittwoch um halb Sechs,
und ist es 15 Grad frisch
außerdem geht ein leichter Wind jetzt
und das ist morgens auch mal schön.
Ansonsten ist es ringsum still,
langsam zeigt sich die Dämmerung,
das harmoniert auch, wenn man so will,
in dieser morgendlichen Stund´.
Wenigstens ist es jetzt noch angenehm,
es wird wärmer werden am Tag,
die Sonne ist da stets zu sehn,
und ferner spricht man von 25 Grad.
Nachts wird die Temperatur dann fallen
mal auf ziemlch laue 17 Grad,
"das hatten wir lange nicht(!)" und vor allem
kühlt es sich nicht wirklich ab.
Ein Wind säuselt nur leicht aus West,
auch er kühlt uns den Tag nicht ab.
Ein heißer Sommer, stellt man wieder mal fest.
Und was gibt es zum Jahrestag(?):
Der Welttag der humanitären Hilfe ist gegeben,
als weltweiter Aktionstag der einen tiefen Sinn hat,
jener regt zum Nachdenken an, denn es geht um das Leben.
Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"
R. Trefflich am 19. August 2020
Mit den besten Grüßen...
...von Ralf
*Informatives,...
Der Welttag der humanitären Hilfe ist ein Aktionstag, welcher am 19. August 2020 stattfindet. Er wurde 2008 durch die UNO proklamiert und wird jährlich begangen. Als humanitäre Hilfe bezeichnet man die materielle und logistische Bereitstellung und Verteilung von Hilfsmitteln zum Schutz von Menschen in einer humanitären Notlage. Meistens findet humanitäre Hilfe in der dritten Welt statt und wird von staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen durchgeführt und finanziert.
Diese Notlagen können durch eine medizinische Katastrophe, eine Naturkatastrophe aber auch durch einen bewaffneten Konflikt entstehen. Eine der Grundregeln der meisten humanitären Hilfsorganisationen ist die Unparteilichkeit und Neutralität. So fokussieren sich die humanitären Aktionen in der Regel auf die Beseitigung des Leidens der betroffenen Bevölkerung (Sicherstellung von Trinkwasser, Verteilung von Nahrungsmittel, usw.) und nicht auf die Konfliktbeseitigung. Dies grenzt die humanitäre Hilfe von der Entwicklungshilfe bzw. Entwicklungszusammenarbeit ab. (Mit Material von: Wikipedia, Lizenz: CC-A/SA)
(Mit Material von: www.kleiner-kalender.de)
- 1
-
vor 7 Stunden schrieb Ralf T.:
Liebe Gina,
Auch an dich "Dankeschön!",
du bist schreibfaul, was soll´s,
hier mag's ums Lesen geh'n...
...weil es, denke ich,
einige anspricht,
gib es hier heute, an sich,
noch ein Nachtgedicht
Mit den besten Grüßen
von Ralf
Die Geschichte zur Nacht...
...wird nu´ anjedacht,
als wirklich lästiches Jedicht,
was wohl dem Ausdruck widerspricht.
Doch nicht dem Ausdruck der Person,...
...die jetzt vielleicht schläft auch schon,
dabei vielleicht auch träumt ganz lieb,-
das alles Liebe überwiegt.
Das unter Menschen auf der Welt
doch alles weg ist was entstellt,
das man sehr oft nen Lachen sieht,
da ja die Freude überwiegt.
Die Freude auf die Lust am Leben,
für niemand kanns was Schöneres geben...
...ein wirklich wunderschöner Traum,
es nähert sich der Wolken Saum.
Ein dichter Nebel sich aufstellt,
noch eh' die Welt in Watte fällt,...
...ins schöne weiche Wolkenmeer,
da gibt es solche Träume mehr.
Mit Pferde,n welche können fliegen,
wo Zwerge sich vor Lachen biegen,
gute Elfen dem Hilflosen helfen,
da wo es Phantasie noch gibt,...
...wenn die Welt in Watte liegt,
vielleicht ein Kindertraum dem das obliegt.
Und wenn man so denkt drüber nach,
kann´s sein das es auch schläfrig macht.
Ist´s vielleicht Ohnmacht überdies(?),-
weil´s letztlich nun doch wohl so ist,
oder weil die Müdigkeit laut lacht:
"Denkt heute nicht darüber nach,...
...sonst liegt Ihr heute länger wach!"
Darum lieber:"GUTE NACHT!"...
...und ferner dazu: "Schlaft mal schön!"
lasst einen Traum in Euch zergeh´n,
ein guter Traum kann es ruhig sein,
dem Körper Ruhe, so soll‘s sein.
R. Trefflich
- 1
-
vor 6 Minuten schrieb LisaN:
Dein Reim ohne Anrede(?),
doch macht das nichts,
und ich das sehe
wär´s Zustimmung
und Abstand halten
(...so kann man den Reim
dazu gestalten)
und damit hab ich
kein Problem,
denn in Berlin bin ich
erstmal nicht zu seh´n,
denn war ich erst vor
kurzem da,
das reicht erstmal
für ein halbes Jahr.
Außerdem ist der Weg
etwas zu weit,
die Fahrt zu lang,
das wär´s schade
um die Zeit,
in der man vieles
schreiben könnt´,
was sinnvoller ist,
so wie ich denk´.
-
vor 11 Minuten schrieb LisaN:
Lieber Ralf, was soll ich sagen,
Hitzetage mich noch plagen,
Wasserzufuhr ist nicht vom Tisch,
denn neben mir lag auch ein Fisch,
der kam durchs Fenster reingeschwommen
hätt mich bei Ebbe mitgenommen,
wär ich nicht aus dem Bett entwischt,
hätt man mich aus dem Meer gefischt.
Danke für deine Prognose, lieb Ralf,
die mir ein wenig zum Durchhalten half!
Winke, winke!
Liebe Lisa,
Das ist zu schön,
denn du hast den
Fatamorgana-Fisch geseh'n,
der kann nicht nur schwimmen
sondern auch geh'n...
...und das wird er flugs,
wenn der Sommer dahin,
und die Hitze vorbei,
dann hat dieser Fisch
erstmal ein Jahr frei...
...mit dem Herbst
kommt dann der Blättermann,
der meist auf einem
gelben Klepper kam,
leicht windig und vielleicht
bei Sonnenschein,
denn ist er reich
wird der Herbst golden sein,...
...den wünsch ich dir schön
und hiermit zuwei;n
Grüße Ralf
-
vor 2 Stunden schrieb LisaN:
Lieber Ralf, dein Gedicht hat mich glücklich gemacht.
....trotzdem bin ich schwimmend aufgewacht.
Kannst du nicht auch ein wenig hellsehen?
Ich wohne mitten in Berlin. ...LG, LIsa
Liebe Lisa,
Vielen Dank und es ist schön
das dich meine Zeilen beglücken,
das ist im Sinn meiner Gedichte,...
...bei jemanden Freude zu seh'n
oder beim Lesen Entzücken,
ein Lächeln zu der gereimten Geschichte.
Übrigens bist du klar im Vorteil,
so würd' ich das sehen,
du kannst sogar im Schlafe schwimmen,...
...ich muss dazu, mal ganz nebenbei,
ins Freibad oder in den See gehen,
um mit einer derartigen Abkühling zu beginnen.
Und natürlich Lisa, kann ich hellsehen,
das ist momentan einfach,
weils grad' mal nicht dunkel ist...
...in deinem Berlin wird es bald Hitze geben,
33 Grad werden zum Freitag angedacht,
wobei es dann nachts 19 Grad "kühl" ist.
Aber, du Gute, die Werte fallen
bis zum Dienstag auf 22 Grad
und nachts, zu deiner Freude vor allem,...
...sind es dann nur noch 13 Grad.
Doch genug hell gesehen,
erstmal, so denke ich,
man soll nicht alles erzählen,-
sonst bringt die Spannung ja nichts,
die man letztlich mit jedem Tag hat,
sie liegt zeitlos im Leben,
das man noch vor sich hat.
Mit den besten Grüßen...
...von Ralf
vor 6 Stunden schrieb Gina:Guten Morgen Ralf,
ich muss dir auch mal schreiben, denn mir gefallen deine Morgengedichte sehr gut, die anderen natürlich auch.
Ich bin ein eher schreibfaules Poeten-Mitglied aus Österreich und bei uns schüttet es im Augenblick in Strömen, doch der Himmel lichtet sich leicht.
Danke für deine netten Gedichte, wünsche dir einen schönen Tag,
liebe Grüße
Gina
Liebe Gina,
Auch an dich "Dankeschön!",
du bist schreibfaul, was soll´s,
hier mag's ums Lesen geh'n...
...und man liest das dir
was du liest gut gefällt,
und davon ist etwas von mir,
wodurch mir Ehre zufällt...
...durch dein Lob und der Dank
von den Lieben, die es lesen,
dabei denk ich mir dann,
es lässt sich vielleicht sehen,...
...was ich da so zusammenrei'm,
Gedanken zu Gedichten,
so soll es sein,...
...für alle, mitnichten.
Und weil es, denke ich,
einige anspricht,
gib es hier heute, an sich,
noch ein Nachtgedicht
Mit den besten Grüßen
von Ralf
- 1
-
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Das Morgengedicht
Der Dienstagmorgen, gegen Sechs,
ist angenehm, denn sind es jetzt
nur an die 15 Grad.
Der Himmel ist leider bewölkt,
als ob er bald von Regen erzählt,
jedoch noch nicht am Vormittag,...
...da soll es wechselhaft noch sein,
mal Wolken und auch Sonnenschein.
Nass wird es am Nachmittag,...
...Schauer, Gewitter und Sonnenschein,
sehr abwechselungsreich wird das Wetter sein.
Die Temperaturen steigen am Tage auf 24 Grad.
Nachts gehen die Werte auf 15 Grad zurück.
Der Wind säuselt leicht und wird als luftiges Glück
aus westlichen Richtungen angesagt.
So wird uns heute das Wetter beehren,
und uns seine sommerliche Wechselhaftigkeit lehren.
Und somit: "Guten morgen und einen schönen Tag!"
R. Trefflich am 18. August 2020
Mit den besten Grüßen...
...von Ralf
- 5
-
Gedanken zur Geschichte
der Reime und Gedichte
Sie sind manchmal
leicht zu schreiben,
man mag so bei sich
selbst verweilen,
wenn alles ward
in Reim gelegt,
wenn man das schreibt,
was so bewegt.
Sie sind Ausdruck
von Emotion,
dargebracht in
schriftlicher Form,
doch auch mündlich
manchmal vorgetragen,
mag des Wortes Gleichklang
sehr viel aussagen.
Dem interessierten Leser
sagen sie´s,
nur das er eben
selber liest,
und doch inmitten
sehr wohl denkt und versteht,
wenn er beim lesen
in sich geht.
Weil er Vieles
nachvollziehen kann,
ohne Betonung
oder besonderen Klang,
das heißt die
ganze Traurigkeit,
die auch manch ein
Gedicht entzweit,...
...kann man in
den Worten sehen,
weil sie auch
die Tränen wiedergeben,
die dabei dann
bestimmt geflossen sind,
als entstand
des Reimes Sinn.
Manchmal sind sie
eine Tränenflut,
herausbrechend aus Ohnmacht,
und innerer Wut,
als Art nun
etwas loszuwerden,
um damit auch sich
selbst zu stärken,...
...vielleicht auch um
sich zu befrei´n,
und das ist sinnvoll
so im Reim.
Gedichte können auch
Frohsinn geben,
sehr erleichtern wohl
so das Leben,
in dem man seine
Freude schreibt,
was einem so
am Leben freut,...
...was im Gedicht,
ein Zuspruch ist,
vielleicht ja auch
so selbst an sich.
Sehr wohl man auch
noch mitteilen kann,
an Jemanden
im Reime dann,
also nur zur
Freude eben,
man läßt den Reim
im Lächeln leben.
Gedichte können
von Liebe sprechen,
mitunter auch
mal Herzen brechen,
nun so geballte,
emotionelle Kraft,
von ganz tief drinnen
wohl sowas schafft.
Und wieder sind´s
die Emotionen,
die dann den Reim
dabei betonen,
denn grad wenn man
von Liebe spricht,
der Klang des Wortes
sehr wohl trifft,
weil das stetig
von Herzen ist.
Gedichte können
auch anklagen,
im tiefen Sinne
vieles sagen,
somit ganze
Schuld zuweisen,
ohne dabei
zu entgleisen.
Man sollt dabei
gerecht wohl sein,
immer aus sich
selber schreiben,
mit einer Meinung
die man selber hegt,
sie wird von
Emotion belebt.
Reime oder Gedichte,
Harmonie im Ton
ist Ausdrucksform
von Emotion,
eine besond´re Art
seit langer Zeit,
die Menschen eint
und auch befreit.
Eigene Gedanken,
aus sich heraus,
das macht Reim
und Gedicht wohl aus,
somit das Innerste
im Wortlaut spricht,
mit sehr viel Sinn,
so im Reim oder Gedicht.
R. Trefflich
- 2
-
vor 3 Stunden schrieb Sonja Pistracher:
Die Katastrophe gut beschrieben, die sich bei planloser Hingabe an Alkohol ergeben kann.
Schönen Tag
Sonja
Liebe Sonja,
Vielen Dank.
Und zur Beschreibung
führ ich hier an,
sie stammt aus
Erfahrungswerten,
die mich einst
auch selbst belehrten,
was mein Glück
auch letztlich war,
denn ich bin
schließlich noch da,...
...nur eben nicht mehr
an der Bar
Und aktuell
als Bonus für dich
und Interessierte...
Das Morgengedicht
Ein schöner Sonntag
hat längst begonnen,
und die Vorschau sagt
es wird noch besser kommen,
an diesem, heutigen Ruhetag.
Doch erstmal was gesagt
zur jetzigen Zeit,
die uns kurz nach Zehn ansagt
und noch als Morgen erfreut,
wo man noch die Ruhe hat.
Die Sonne scheint,
gibt wärmende Strahlen,
mit dem blauen Himmel vereint
und es wär noch zu sagen...
...es sind schon 21 Grad.
Nicht ein Wölkchen
ist am Himmel gegeben,
diesen mag man als blauen
Sonntagsgarant sehen,
im harmonischen Wettervertrauen.
Der Tag, an sich,
wird wieder schön,
der Sommer spricht
wie ein Heissluftfön
was bei 29 Grad zutrifft,...
...und einem leichten Wind,
der aus südöstlicher Richtung
von der Vorschau, wird bestimmt
und zur Nacht gibt es die Kund'
das sie 17 Grad nur bringt.
Also ein Sonntag der erfreuen mag,
der einem auch Erholung bringt,
und wenn man am Wetter Freude hat,
das Vorhaben am Tage auch gelingt!
Und dazu: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"
R. Trefflich am 16. August 2020
- 1
- 2
#8 Das Leben im Rückblick | die Feder des Monats | August 2020
in Archiv - dFdM
Geschrieben ·
Alle eingereichten Werke
sind gut, denn was man bemerke
ist der Fluss an Emotionen,
die in den jeweils Eingereichten wohnen,
sehr markante und auch intime Berichte
aus der Autorenlebensgeschichte,
welche immer fesselnd und
faszinierend ist,
egal in welcher Kund'
oder Form des Gedichts,-
es ist was Eig'nes,
etwas Erlebtes eben,
das im Textfluss
der Poesie spricht,
in Erinnerung bewusst
lässt es sich gut wiedergeben,
darum ein Dank an Jeden
der hier beteiligt war und ist...
...es ist sehr schön,-
das ganze Leben...ein Gedicht!
Mit besten Grüßen
von Ralf