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Ralf T.

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Beiträge erstellt von Ralf T.

  1. vor 17 Stunden schrieb LisaN:

    Sehr schön formuliert! LG, Lisa

    Es ist aus´m Leben,

    das lässt sich immer

    schön wiedergeben,

    weil es aus dem

    Innersten spricht.

     

    Und hier aktuell...

     

    Das Morgengedicht

     

    Die Zeit sagt grade was von Fünf

    und wir haben Donnerstag,

    die früh ist noch von Dunkelheit,

    bei wieder lauen 17 Grad.

     

    Man dacht' es kühlt sich etwas ab,

    doch soll man wohl nicht zuviel denken,

    beim Wetter, wie schon oft gesagt,

    denn das lässt sich ja nicht lenken...

     

    ...oder vorher korrekt ansagen,

    das man, wie´s wird, schon wissen kann,

    sicher ist nur, Wetter werden wir`haben,

    jeden Tag, merkt man noch an.

     

    Der heutige Tag wird wieder warm,

    kann man der Vorschau nun entnehmen,

    bis 28 Grad, sagt diese an,

    es soll Sonne und Wolken geben.

     

    Ein leichter Wind geht aus Südwest

    und in der Nacht werden es 19 Grad.

    Der Sommer hält sich, an sich wirklich fest!

    Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"

     

    R. Trefflich am 20. August 2020

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  2. vor 15 Stunden schrieb Ralf T.:

     

    Liebe Gina,

    Auch an dich "Dankeschön!",

    du bist schreibfaul, was soll´s,

    hier mag's ums Lesen geh'n...

     

     

     

    Und weil es, denke ich,

    einige anspricht,

    gib es hier heute, an sich,

    noch ein Nachtgedicht

     

    Mit den besten Grüßen

     

    von Ralf

    Und natürlich

    auch wieder...

     

    Das Morgengedicht

     

    Es ist Mittwoch um halb Sechs,

    und ist es 15 Grad frisch

    außerdem geht ein leichter Wind jetzt

    und das ist morgens auch mal schön.

     

    Ansonsten ist es ringsum still,

    langsam zeigt sich die Dämmerung,

    das harmoniert auch, wenn man so will,

    in dieser morgendlichen Stund´.

     

    Wenigstens ist es jetzt noch angenehm,

    es wird wärmer werden am Tag,

    die Sonne ist da stets zu sehn,

    und ferner spricht man von 25 Grad.

     

    Nachts wird die Temperatur dann fallen

    mal auf ziemlch laue 17 Grad,

    "das hatten wir lange nicht(!)" und vor allem

    kühlt es sich nicht wirklich ab.

     

    Ein Wind säuselt nur leicht aus West,

    auch er kühlt uns den Tag nicht ab.

    Ein heißer Sommer, stellt man wieder mal fest.

    Und was gibt es zum Jahrestag(?):

     

    Der Welttag der humanitären Hilfe ist gegeben,

    als weltweiter Aktionstag der einen tiefen Sinn hat,

    jener regt zum Nachdenken an, denn es geht um das Leben.

    Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"

     

    R. Trefflich am 19. August 2020

     

     

    Mit den besten Grüßen...

     

    ...von Ralf

     

     

    *Informatives,...

     

    Der Welttag der humanitären Hilfe ist ein Aktionstag, welcher am 19. August 2020 stattfindet. Er wurde 2008 durch die UNO proklamiert und wird jährlich begangen. Als humanitäre Hilfe bezeichnet man die materielle und logistische Bereitstellung und Verteilung von Hilfsmitteln zum Schutz von Menschen in einer humanitären Notlage. Meistens findet humanitäre Hilfe in der dritten Welt statt und wird von staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen durchgeführt und finanziert.

     

    Diese Notlagen können durch eine medizinische Katastrophe, eine Naturkatastrophe aber auch durch einen bewaffneten Konflikt entstehen. Eine der Grundregeln der meisten humanitären Hilfsorganisationen ist die Unparteilichkeit und Neutralität. So fokussieren sich die humanitären Aktionen in der Regel auf die Beseitigung des Leidens der betroffenen Bevölkerung (Sicherstellung von Trinkwasser, Verteilung von Nahrungsmittel, usw.) und nicht auf die Konfliktbeseitigung. Dies grenzt die humanitäre Hilfe von der Entwicklungshilfe bzw. Entwicklungszusammenarbeit ab. (Mit Material von: Wikipedia, Lizenz: CC-A/SA)

     

    (Mit Material von: www.kleiner-kalender.de)

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  3. vor 7 Stunden schrieb Ralf T.:

     

    Liebe Gina,

    Auch an dich "Dankeschön!",

    du bist schreibfaul, was soll´s,

    hier mag's ums Lesen geh'n...

     

     ...weil es, denke ich,

    einige anspricht,

    gib es hier heute, an sich,

    noch ein Nachtgedicht

     

    Mit den besten Grüßen

     

    von Ralf

     

    Die Geschichte zur Nacht...

     

    ...wird nu´ anjedacht,

    als wirklich lästiches Jedicht,

    was wohl dem Ausdruck widerspricht.

     

    Doch nicht dem Ausdruck der Person,...

    ...die jetzt vielleicht schläft auch schon,

    dabei vielleicht auch träumt ganz lieb,-

    das alles Liebe überwiegt.

     

    Das unter Menschen auf der Welt

    doch alles weg ist was entstellt,

    das man sehr oft nen Lachen sieht,

    da ja die Freude überwiegt.

     

    Die Freude auf die Lust am Leben,

    für niemand kanns was Schöneres geben...

    ...ein wirklich wunderschöner Traum,

    es nähert sich der Wolken Saum.

     

    Ein dichter Nebel sich aufstellt,

    noch eh'  die Welt in Watte fällt,...

    ...ins schöne weiche Wolkenmeer,

    da gibt es solche Träume mehr.

     

    Mit Pferde,n welche können fliegen,

    wo Zwerge sich vor Lachen biegen,

    gute Elfen dem Hilflosen helfen,

    da wo es Phantasie noch gibt,...

     

    ...wenn die Welt in Watte liegt,

    vielleicht ein Kindertraum dem das obliegt.

     

    Und wenn man so denkt drüber nach,

    kann´s sein das es auch schläfrig macht.

     

    Ist´s vielleicht Ohnmacht überdies(?),-

    weil´s letztlich nun doch wohl so ist,

    oder weil die Müdigkeit laut lacht:

    "Denkt heute nicht darüber nach,...

    ...sonst liegt Ihr heute länger wach!"

     

    Darum lieber:"GUTE NACHT!"...

    ...und ferner dazu: "Schlaft mal schön!"

    lasst einen Traum in Euch zergeh´n,

    ein guter Traum kann es ruhig sein,

    dem Körper Ruhe, so soll‘s sein.

     

    R. Trefflich

     

     

     

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  4. vor 6 Minuten schrieb LisaN:

    Dein Reim ohne Anrede(?),

    doch macht das nichts,

    und ich das sehe

    wär´s Zustimmung

    und Abstand halten

    (...so kann man den Reim

    dazu gestalten)

    und damit hab ich

    kein Problem,

    denn in Berlin bin ich

    erstmal nicht zu seh´n,

    denn war ich erst vor

    kurzem da,

    das reicht erstmal

    für ein halbes Jahr.

     

    Außerdem ist der Weg

    etwas zu weit,

    die Fahrt zu lang,

    das wär´s schade

    um die Zeit,

    in der man vieles

    schreiben könnt´,

    was sinnvoller ist,

    so wie ich denk´.

  5. vor 11 Minuten schrieb LisaN:

    Lieber Ralf, was soll ich sagen,

    Hitzetage mich noch plagen,

    Wasserzufuhr ist nicht vom Tisch,

    denn neben mir lag auch ein Fisch,

    der kam durchs Fenster reingeschwommen

    hätt mich bei Ebbe mitgenommen,

    wär ich nicht aus dem Bett entwischt,

    hätt man mich aus dem Meer gefischt.

    Danke für deine Prognose, lieb Ralf,

    die mir ein wenig zum Durchhalten half!

     

    Winke, winke!

     

    Liebe Lisa,

     

    Das ist zu schön,

    denn du hast den 

    Fatamorgana-Fisch geseh'n,

    der kann nicht nur schwimmen

    sondern auch geh'n...

     

    ...und das wird er flugs,

    wenn der Sommer dahin,

    und die Hitze vorbei,

    dann hat dieser Fisch

    erstmal ein Jahr frei...

     

    ...mit dem Herbst

    kommt dann der Blättermann,

    der meist auf einem

    gelben Klepper kam,

    leicht windig und vielleicht

    bei Sonnenschein,

    denn ist er reich

    wird der Herbst golden sein,...

    ...den wünsch ich dir schön

    und hiermit zuwei;n

     

    Grüße Ralf

  6. vor 2 Stunden schrieb LisaN:

    Lieber Ralf, dein Gedicht hat mich glücklich gemacht.

    ....trotzdem bin ich schwimmend aufgewacht.

    Kannst du nicht auch ein wenig hellsehen?

    Ich wohne mitten in Berlin. ...LG, LIsa

    Liebe Lisa,

    Vielen Dank und es ist schön

    das dich meine Zeilen beglücken,

    das ist im Sinn meiner Gedichte,...

     

    ...bei jemanden Freude zu seh'n

    oder beim Lesen Entzücken,

    ein Lächeln zu der gereimten Geschichte.

     

    Übrigens bist du klar im Vorteil,

    so würd'  ich das sehen,

    du kannst sogar im Schlafe schwimmen,...

     

    ...ich muss dazu, mal ganz nebenbei,

    ins Freibad oder in den See gehen,

    um mit einer derartigen Abkühling zu beginnen.

     

    Und natürlich Lisa, kann ich hellsehen,

    das ist momentan einfach,

    weils grad' mal nicht dunkel ist...

     

    ...in deinem Berlin wird es bald Hitze geben,

    33 Grad werden zum Freitag angedacht,

    wobei es dann nachts 19 Grad "kühl" ist.

     

    Aber, du Gute, die Werte fallen

    bis zum Dienstag auf 22 Grad

    und nachts, zu deiner Freude vor allem,...

    ...sind es dann nur noch 13 Grad.

     

    Doch genug hell gesehen,

    erstmal, so denke ich,

    man soll nicht alles erzählen,-

    sonst bringt die Spannung ja nichts,

    die man letztlich mit jedem Tag hat,

    sie liegt zeitlos im Leben,

    das man noch vor sich hat.

     

    Mit den besten Grüßen...

     

    ...von Ralf

    vor 6 Stunden schrieb Gina:

    Guten Morgen Ralf,

    ich muss dir auch mal schreiben, denn mir gefallen deine Morgengedichte sehr gut, die anderen natürlich auch.

    Ich bin ein eher schreibfaules Poeten-Mitglied aus Österreich und bei uns schüttet es im Augenblick in Strömen, doch der Himmel lichtet sich leicht.

    Danke für deine netten Gedichte, wünsche dir einen schönen Tag,

    liebe Grüße

    Gina 

    Liebe Gina,

    Auch an dich "Dankeschön!",

    du bist schreibfaul, was soll´s,

    hier mag's ums Lesen geh'n...

     

    ...und man liest das dir

    was du liest gut gefällt,

    und davon ist etwas von mir,

    wodurch mir Ehre zufällt...

     

    ...durch dein Lob und der Dank

    von den Lieben, die es lesen,

    dabei denk ich mir dann,

    es lässt sich vielleicht sehen,...

     

    ...was ich da so zusammenrei'm,

    Gedanken zu Gedichten,

    so soll es sein,...

    ...für alle, mitnichten.

     

    Und weil es, denke ich,

    einige anspricht,

    gib es hier heute, an sich,

    noch ein Nachtgedicht

     

    Mit den besten Grüßen

     

    von Ralf

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  7. Gedanken zur Geschichte

    der Reime und Gedichte

     

    Sie sind manchmal

    leicht zu schreiben,

    man mag so bei sich

    selbst verweilen,

    wenn alles ward

    in Reim gelegt,

    wenn man das schreibt,

    was so bewegt.

     

    Sie sind Ausdruck

    von Emotion,

    dargebracht in

    schriftlicher Form,

    doch auch mündlich

    manchmal vorgetragen,

    mag des Wortes Gleichklang

    sehr viel aussagen.

     

    Dem interessierten Leser

    sagen sie´s,

    nur das er eben

    selber liest,

    und doch inmitten

    sehr wohl denkt und versteht,

    wenn er beim lesen

    in sich geht.

     

    Weil er Vieles

    nachvollziehen kann,

    ohne Betonung

    oder besonderen Klang,

    das heißt die

    ganze Traurigkeit,

    die auch manch ein

    Gedicht entzweit,...

     

    ...kann man in

    den Worten sehen,

    weil sie auch

    die Tränen wiedergeben,

    die dabei dann

    bestimmt geflossen sind,

    als entstand

    des Reimes Sinn.

     

    Manchmal sind sie

    eine Tränenflut,

    herausbrechend aus Ohnmacht,

    und innerer Wut,

    als Art nun

    etwas loszuwerden,

    um damit auch sich

    selbst zu stärken,...

     

    ...vielleicht auch um

    sich zu befrei´n,

    und das ist sinnvoll

    so im Reim.

     

    Gedichte können auch

    Frohsinn geben,

    sehr erleichtern wohl

    so das Leben,

    in dem man seine

    Freude schreibt,

    was einem so

    am Leben freut,...

     

    ...was im Gedicht,

    ein Zuspruch ist,

    vielleicht ja auch

    so selbst an sich.

     

    Sehr wohl man auch

    noch mitteilen kann,

    an Jemanden

    im Reime dann,

    also nur zur

    Freude eben,

    man läßt den Reim

    im Lächeln leben.

     

    Gedichte können

    von Liebe sprechen,

    mitunter auch

    mal Herzen brechen,

    nun so geballte,

    emotionelle Kraft,

    von ganz tief drinnen

    wohl sowas schafft.

     

    Und wieder sind´s

    die Emotionen,

    die dann den Reim

    dabei betonen,

    denn grad wenn man

    von Liebe spricht,

    der Klang des Wortes

    sehr wohl trifft,

    weil das stetig

    von Herzen ist.

     

    Gedichte können

    auch anklagen,

    im tiefen Sinne

    vieles sagen,

    somit ganze

    Schuld zuweisen,

    ohne dabei

    zu entgleisen.

     

    Man sollt dabei

    gerecht wohl sein,

    immer aus sich

    selber schreiben,

    mit einer Meinung

    die man selber hegt,

    sie wird von

    Emotion belebt.

     

    Reime oder Gedichte,

    Harmonie im Ton

    ist Ausdrucksform

    von Emotion,

    eine besond´re Art

    seit langer Zeit,

    die Menschen eint

    und auch befreit.

     

    Eigene Gedanken,

    aus sich heraus,

    das macht Reim

    und Gedicht wohl aus,

    somit das Innerste

    im Wortlaut spricht,

    mit sehr viel Sinn,

    so im Reim oder Gedicht.

     

     

    R. Trefflich

     

     

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  8. vor 3 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

    Die Katastrophe gut beschrieben,  die sich bei planloser Hingabe an Alkohol ergeben kann.  

    Schönen Tag

    Sonja

    Liebe Sonja,

     

    Vielen Dank.

    Und zur Beschreibung

    führ ich hier an,

    sie stammt aus

    Erfahrungswerten,

    die mich einst

    auch selbst belehrten,

    was mein Glück

    auch letztlich war,

    denn ich bin 

    schließlich noch da,...

    ...nur eben nicht mehr

    an der Bar

     

    Und aktuell

    als Bonus für dich

    und Interessierte...

     

    Das Morgengedicht

     

    Ein schöner Sonntag

    hat längst begonnen,

    und die Vorschau sagt

    es wird noch besser kommen,

    an diesem, heutigen Ruhetag.

     

    Doch erstmal was gesagt

    zur jetzigen Zeit,

    die uns kurz nach Zehn ansagt

    und noch als Morgen erfreut,

    wo man noch die Ruhe hat.

     

    Die Sonne scheint,

    gibt wärmende Strahlen,

    mit dem blauen Himmel vereint

    und es wär noch zu sagen...

    ...es sind schon 21 Grad.

     

    Nicht ein Wölkchen

    ist am Himmel gegeben,

    diesen mag man als blauen

    Sonntagsgarant sehen,

    im harmonischen Wettervertrauen.

     

    Der Tag, an sich,

    wird wieder schön,

    der Sommer spricht

    wie ein Heissluftfön

    was bei 29 Grad zutrifft,...

     

    ...und einem leichten Wind,

    der aus südöstlicher Richtung

    von der Vorschau, wird bestimmt

    und zur Nacht gibt es die Kund'

    das sie 17 Grad nur bringt.

     

    Also ein Sonntag der erfreuen mag,

    der einem auch Erholung bringt,

    und wenn man am Wetter Freude hat,

    das Vorhaben am Tage auch gelingt!

    Und dazu: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"

     

    R. Trefflich am 16. August 2020

     

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  9. Die traurige Bar

     

    Wenn jemand einmal

    traurig war,

    dann war es schaurig

    wohl die Bar,...

     

    ...die ganz alleine

    herum stand,

    wo vorher eine

    kam und trank,...

     

    ...den ersten Schluck

    vor ihrer Schicht,

    das gab den Ruck

    zur Bardamenpflicht,...

     

    ...Getränke weiter

    auszuschenken,

    gelassen heiter,

    an nichts denkend...

     

    ...an jene die dann

    Gäste waren

    und dann und wann,

    zum trinken kamen.

     

    Sie genossen auch

    die Bardame,

    visuell voll drauf,

    wie ne Reklame...

     

    ...bemerkten dabei

    aber nicht,

    das Traurigkeit

    tief in ihr ist...

     

    ...durch ihren Freund

    den Alkohol,

    sie trank bald mehr

    war öfters voll...

     

    ...bis es ganz klar,

    ward viel zu spät,

    die Dame fürwahr,

    gänzlich geht...

     

    ...den letzten Weg,

    nicht sonderbar,

    das ist belegt,

    doch ohne Bar.

     

    Diese blieb

    im Raume steh´n,

    was überwiegt,

    ist zu versteh´n,...

     

    ...denn konnte die Bar

    wohl nicht verstehen,

    wo die Bardame war

    die einst gewesen...

     

    ...die ihrer Sucht

    letztlich erlag

    und ganz leblos,

    ward verscharrt.

     

    Das Ende fürwahr

    traurig ist,

    wovon die Mahr

    hier letztlich spricht:

     

    Mit ein, zwei Schlücken,

    fängt es an,

    sich zu beglücken

    und vielleicht dann...

     

    ...das Ende nicht

    mehr abzuwägen

    ohne Verzicht

    den Weg zu wählen...

     

    ...den Weg hin und weg

    von der Bar,

    bis dann im Endeffekt

    ganz klar...

     

    ...die Bar traurig

    allein da steht,

    weil schaurig,

    immer einer geht.

     

    R. Trefflich 2008 /2020

     

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  10. Am 12.8.2020 um 08:26 schrieb Behutsalem:

    Hallo Ralf T. 


    wir nehmen täglich Abschied...

    und das Schöne daran kann auch das Wiedersehen sein..

     

    Aber... 

    ... manchmal ist es gut zu gehen, 

    doch wenn er, so wie du schreibst,  endgültig ist, 

    dann schmerzt es einfach.

     

    Habe deine Zeilen sehr gerne gelesen, 

    behutsame Grüße, Behutsalem

     

    In Gedanken an Frau F.

     

    Hab mal eine Frau gepflegt.

    Es fing mit Kaffee trinken an.

    Sie war betagt mit 83 Lenzen,

    hab den Frühling ihr gesät,

    mit meiner Rhetorik, so gut

    es ging, sie war gerührt und bewegt,

    sie fing auch wieder mit lachen an.

     

    Hab versucht sie zu verstehen,

    einfach war das leider nicht,

    sie sprach manchmal wirr,

    konnte nicht mehr gut sehen,

    der Star saß ihr im Augenlicht.

     

    Sie gab Beifall manches Mal,

    als ich aus Kästners Werke las,

    seine Zeilen waren ihr nah,

    er schrieb aus dem Leben

    und sie glaubte ihm das,...

     

    ...ohne diesen selbst zu kennen

    oder mit ihm vielleicht zu sprechen,

    denn er schrieb fast ihr Leben,

    mochte sich zu der Zeit bekennen,

    wo in Deutschland die Nacht stets zugegen.

     

    Wir gingen sehr oft durch die Stadt,

    in der sie ihre Jugend verbracht,

    wo Gauleiter Sauckel ihr einen Schubs gab,

    als sie fröhlich auf der Schauckel saß,…

    …der nette Gauleiter war auf Frohsinn bedacht.

     

    Sie erzählte mir von Buchenwald,

    und das alle im Ort wussten,

    das es auf dem Ettersberg ein Lager gibt,

    in dem viele Menschen ausharren mussten,

    bei schwerer Arbeit und Hunger im Krieg.

     

    Sie erzählte mir von Onkel Willi,

    der ein bekannter Busfahrer war,

    mit Spitznamen Zwecke,

    so nannten sie ihn,

    ein Mensch mit Charakter,

    sein Wesen wunderbar.

     

    Unter Einsatz seines eigenen Lebens

    nahm er aus dem Lager Briefe mit,

    diese Hilfe war nicht vergebens

    und war für manchen Verfasser

    das Glück im Unglück.

     

    Er nahm seine Nichte bei der Hand,

    sie gingen ins Lager

    als der Krieg ward verbannt,

    zeigte ihr dort die barbarischen Wege

    und unmenschlichen Resultate

    der deutschen Rassepflege.

     

    Da wurde der jungen Ursula,

    auf einmal das Reden

    der Erwachsenen

    hinter vorgehaltener Hand,

    in ihrer Jugendzeit, völlig klar,

    und sie sah ihre Kinderzeit

    zu Recht, als betrogen an.

     

    Sie dachte oft an ihre Kindheit zurück,

    die alten Menschen sehr oft

    ins Bewusstsein rückt,

    dachte an den Vater,

    der vor Verdun sein Bein verlor

    und an seine Holzprotese,

    denn die brachte sie monatlich

    nach Jena zur Pflege.

     

    Sie dachte an die Mutter

    und ihre drei Schwestern,

    an ihren Mann, der schon

    vor Jahren ging,

    erzählte von ihnen,

    als wäre es grade Gestern

    wo sie zusammen gewesen sind.

     

    Und selbst wenn sie sich oft

    wiederholte hörte ich ihr zu,

    stundenlang war ich ihr

    dabei immer zugegen,

    sie saß mit mir vor´m Fernseher

    ganz froh und in Ruh‘,

    selbst wenn sie selbst

    nicht mehr viel konnte sehen.

     

    Mir war klar, sie genoss

    meine Anwesenheit,

    nur das jemand da ist

    der ihr auch sehr nah,

    was ja nicht von der Hand

    zu weisen ist, da ich für

    ihre Pflege verantwortlich war.

     

    Dadurch war sie nicht zuletzt,

    mir selbst schon sehr nah

    als seihen wir verwandt,

    und die Pflege als Notwendigkeit,

    schließlich nicht als diese,

    für Frau F. stand.

     

    Nein, es war meine Hilfe,

    die ich gern hab gegeben,

    bis zum Schluss, als der Abschied nah,

    und ich nichts mehr tun konnte,

    als ihre Hand halten

    und Kästner vorlesen,

    weil Geräte sie hielten am Leben.

     

    Ganz zum Schluss,

    kurz vor ihrem Ableben,

    sagte mir einer der

    hauptberuflichen Pfleger:

    „Bei Ihnen ist es anders,

    da reagiert Frau F. ,

    man sieht, für sie,

    sind Sie nicht jeder!“

     

    Es war schön und traurig,

    das mich mit ihr etwas verband,

    schön – weil sie merkte

    das ich da war,

    traurig – wenn jemand

    aus der Familie am Bett stand,

    denn weder Sohn noch Schwestern

    waren ihr selbst noch nah.

     

    Ich hab Abschied genommen,

    hab es ihr gesagt,

    das ich leider nicht mehr

    zu Besuchen werd kommen,

    und hoffe, das sie nicht

    mehr lang zu leiden hat.

     

    Kurz darauf ist Frau F.

    dann verstorben,

    ihr Leiden endlich

    ein Ende fand,

    den Bestattungsbesuch

    hatte ich schon

    zu ihren Lebzeiten,

    auf ihre Frage, verworfen,

    hatte ihr gesagt

    das ich sie in Gedanken

    besser tragen kann.

     

    Ich habe Abschied

    vom Abschied genommen,

    denn ich kann Frau F.

    jeden Tag sehen,

    wenn ich an sie denke

    ist die Erinnerung willkommen...

    ...und es ist als wäre sie noch am Leben.

     

    R.Trefflich im August 2020

     

     

     

     

     

     

     

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  11. Hier noch aktuell, an sich,

    für Interessenten...

     

    Das Morgengedicht

     

    Der Samstagmorgen, kurz nach Zehn,

    ist verregnet ohnegleichen,

    es regnet hier und zwar in Strömen

    als wolle der Regen nie mehr weichen.

     

    Die Temperatur, in dieser Regenzeit,

    beträgt aber immerhin 19 Grad,

    keinen Vogel, dessen Gesang am Morgen erfreut,

    hört man, doch wer erfreut sein mag...

     

    ..sind zu guter Letzt die Pflanzen

    damit sie wachsen und Frucht geben.

    Also sieht man, im Großen und Ganzen,

    der Regen gießt nur unser Leben.

     

    Somit ist der Regen doch schön,

    weil er das Leben fördern mag,

    und als notwendigkeit anzuseh´n,

    es gibt noch mehr davon am heutigen Tag.

     

    Im Wechsel von Wolken, Schauer und

    Sonnenschein wird sich dieser Samstag geben,

    die Höchstwerte geben von 22 Grad Kund

    und nachts wären 17 Grad zu sehen...

     

    ...oder, besser gesagt, wahrzunehmen,

    wenn's stimmt was uns die Vorschau sagt.

    Ein leichetr Südost ist auch zugegen.

    Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"

     

    R. Trefflich am 15. August 2020

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  12. Der Vers

     

    Ein Vers steht zumeist im Gedicht,

    doch auch im Lied so, - sicherlich,

    und ganz egal in welchem Sinn er spricht,

    harmoniert er dabei so an sich.

     

    Er ist was gegen Langeweile,

    eine in sich abgeschlossene Zeile,

    auch regelmäßig wiederkehrend,

    auf jeden Fall jedoch beehrend.

     

    Er ist betonend und aussagend,

    manchmal schlicht oder erhaben,

    er ist das, was man so sieht,

    wenn man den Sinn im Ganzen liebt.

     

    Er ist am Anfang und am Schluss,

    wie mittendrin, was auch sein muss,

    er ist wohl stets und ständig da,

    doch literarisch völlig klar.

     

    Man sieht, ganz einfach hat er´s nicht,

    er ist sehr gefordert so an sich,

    bringt jemand Gleichklang - dann ist er´s,

    ja so ist er nun der Vers...

     

    ...und das wär´s.

     

    R. Trefflich 2008 / 2020

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  13. vor 22 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

    Danke lieber Ralf  für die Wetteraussichten in gelungener poetischer Form. Vortrefflich kann man da nur sagen.  Wetter wie Poesie des Tages.

    Lieben Schönwettergruß 

    Sonja  

    Aber immer wieder gerne,

    darum hier, aus der Ferne,

    wieder aktuell, an sich,...

     

    Das Morgengedicht

     

    Der Freitagmorgen, gegen Fünf,
    hier leider noch sehr dunkel ist,
    kein Dämmerlicht die Zeit bestimmt
    und auch den Mond sieht man jetzt nicht.

     

    Es mag wohl an den Wolken liegen,
    der Himmel ist von ihnen bedeckt,
    als sich die Früh noch in der Ruhe mag wiegen,
    doch die ist ja wohl auch bald weg.

     

    Die Temperatur zur frühen Stund'
    spricht wieder mal von 19 Grad,
    ein Morgen in wieder mal lauer Kund'.
    Und was bringt der heutige Tag(?):

     

    Es soll viele Regenschauer geben,
    von Sonne wird leider nichts gesagt,
    die Höchstwerte sind mit 20 Grad angegeben,...
    ...ein wahrlich halter Sommertag(!).

     

    Zur Nacht werden die Werte fallen,
    auch da wird's "kühl" mit 18 Grad.
    Ein lauer Südwestwind geht, doch vor allem:

    "Guten Morgen und einen schönen Tag!"

     

    R. Trefflich am 14. August 2020

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  14. Am 11.8.2020 um 07:45 schrieb Sonja Pistracher:

    Was seid ihr nur am Morgen kreativ, ...

     

    Einfach herrlich,  sich auszutauschen.  

    Eure gut gelaunte 

    Sonja 

    Schräg und kreativ,

    das geht auch noch,...

    ...bevor man einst schlief,

    ward es geschrieben

    als Nacht-Gedicht,

    was für euch ihr Lieben,

    hier heute auch ist:

     

    Zur Nacht gibt´s hier ne Dichter - Reise,

    und zwar in ganz gereimter Weise:

     

    Es gab Einen der reimte schön,

    er wurde müde und mochte schlafen geh´n.

     

    Ein Anderer reimte ganz schön wild,

    bis er müd war und schlief still.

     

    Ein ganz Anderer fand gar keinen Reim,

    und dennoch schlief auch dieser ein.

     

    Der Nächste reimte ganz schön mies,

    bis er dabei dann auch einschlief.

     

    Der müden Reimer Resultat,

    was uns nun die Geschichte sagt,

    egal was man auch immer macht,

    nach dem Tag folgt stets die Nacht,

    und die wird meist mit dem Schlaf vereint,

    wenn man sich vorher müde reimt:

     

    Genug gereimt, gelesen, gemacht,...

    ...ein schöner Tag war´s und nun eine gute Nacht!

     

    R.Trefflich 04/08 2020

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  15. Das Morgengedicht

     

    Der Donnerstag gegen halb Sechs,
    lau, bei 19 Grad ist´s jetzt,...
    ...natürlich um die Zeit zu warm.

     

    Es gibt sich, in bewölkter Kund,
    natürlich längst die Dämmerung.
    Die Wolken bleiben. ist zu erfahr´n,...

     

    ...über den Tag erhalten,-
    die Sonne wird sich dazwischen zeigen,
    Schauer bringen sie am Nachmittag.

     

    Ferner geht im Tagesverlauf
    die Temperatur noch mächtig rauf,
    man spricht von 31 Grad.

     

    Zur Nacht wird's, mit 19 Grad, dann frisch.
    Und ein leichter Südwind geht an sich,
    so wird's zumindest angesagt.


    Der Tag bleibt in der Jahreszeit,
    also sehr warm, was manchen freut.
    Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"

     

    R. Trefflich am 13. August 2020

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  16. Am 9.8.2020 um 11:33 schrieb anais:

    Hallo Ralf,

     

    die Aussicht auf ein Wiedersehen mag den Abschied erleichtern.

     

    Gerne gelesen.

    Liebe Grüsse

    anais

    Und ein paar gereimte Zeilen

    können etwas zum Tag mitteilen

    und dazu aktuell an sich,

    hier mal wieder...

     

    Das Morgengedicht

     

    Es ist Mittwoch und kurz nach Fünf.
    und die Dämmerung zeigt sich.
    Am Himmel steht noch der halbe Mond,
    dessen Anblick sich stets lohnt,
    wie auch etwas Sternenlicht.

     

    Die Temperatur der frühen Stund'
    liegt bei lauen 18 Grad,-
    es ist nicht direkt Morgenfrische,
    die Sommerwärme macht sie zunichte,
    heut am beginnenden Tag.

     

    Zu Tageszeit die Vorschau spricht:
    Es wir heut`wieder mal sehr warm,
    Vormittags scheint ungehindert die Sonne
    und der Nachmittag wird auch eine sonnige Wonne,
    bei ein paar Wolken und bis 30 Grad, ist zu erfahr'n.

     

    Nachts gehen die Werte dann zurück,
    man spricht dazu von 19 Grad.
    Der Wind säuselt leicht aus Südost.
    Also heute für uns wieder hochsommerliche Kost.
    Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"

     

    R. Trefflich am 12. August 2020

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  17. Am 10.8.2020 um 23:22 schrieb Behutsalem:

    Hallo Ralf T. 

     

    Grins.. sorry ich muss lachen.. aber das ist herrlich schräg geschrieben. 

    Also....

     

    Behutsame Grüße und gute Nacht,  Behutsalem

     

    Hier noch was Schräges...

     

    Die Geschichte zur Nacht

     

    Die Geschichte zur Nacht...

    ...wird nu´jemacht,

    als wirklich lästiches Jedicht,

    was wohl dem Ausdruck widerspricht.

     

    Doch nicht dem Ausdruck der Person,...

    ...die jetzt vielleicht ja schläft auch schon,

    dabei vielleicht auch träumt ganz lieb,-

    das alles Liebe überwiegt.

     

    Das unter Menschen auf der Welt

    doch alles weg ist was entstellt,

    das man sehr oft ein Lachen sieht,

    da ja die Freude überwiegt.

     

    Die Freude auf die Lust am Leben,

    für niemanden kann es was Schöneres geben...

    ...ein wirklich wunderschöner Traum,

    es nähert sich der Wolken Saum.

     

    Ein dichter Nebel sich aufstellt,

    noch eh die Welt in Watte fällt,...

    ...ins schöne, weiche Wolkenmeer,

    da gibt es von solchen Träumen mehr.

     

    Mit Pferden welche können fliegen,

    wo Zwerge sich vor Lachen biegen,

    gute Elfen dem Hilflosen helfen,

    da wo es Phantasie noch gibt,...

     

    ...wenn die Welt in Watte liegt,

    vielleicht ein Kindertraum wo das obliegt.

    Und wenn man denkt so drüber nach,

    kann´s sein das es auch schläfrig macht.

     

    Ist´s vielleicht Ohnmacht überdies(?),-

    weil´s letztlich nun doch wohl so ist,

    oder weil die Müdigkeit laut lacht:

    "Denkt heute nicht darüber nach,...

    ...sonst liegt Ihr heute länger wach!"

    Darum lieber:"GUTE NACHT!"...

     

    ...und ferner dazu: "Schlaft mal schön!"

    lasst einen Traum in Euch zergeh´n,

    ein guter Traum kann es ruhig sein,

    dem Körper Ruhe, so solls sein.

     

    R. Trefflich 2009 / 2020

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  18. vor 6 Stunden schrieb Behutsalem:

    Hallo Ralf T. 

     

    Grins.. sorry ich muss lachen.. aber das ist herrlich schräg geschrieben. 

    ...

     

    Gerne gelesen, geschmunzelt, kritisiert und kommentiert; 

    Behutsame Grüße und gute Nacht,  Behutsalem

    Genau, schön schräg,

    wie ein Märchen meistens ist,

    das ist es, worum es geht,

    und hier noch schnell...

     

    Das Morgengedicht

     

    Es ist Dienstag und gleich halb Sechs
    und es ist eigentlich zu warm,
    19 grad sind's draußen jetzt,
    drin 8 Grad mehr ist zu erfahr'n.

     

    Da geh`n wir lieber an die Luft,
    tatsächlich ist es angenehm,
    und nochmal rein, denn der Reim ruft
    zum aktuellen Morgengeschehen.

     

    Und dies liegt in der Dämmerung
    bei lauen grdaen, wie gesagt,
    am Himmel tun sich Wolken kund`.
    Und wie wird der heutige Tag(?):

     

    Am Vormittag ist der Himmel blau
    und vielfach dann auch sonnenreich. 
    Nachmittags stehen wenige Wolken zur Schau
    ansonsten ist es da dem Vormittag gleich.

     

    Die Höchstwerte betragen zumeist 30 Grad, 
    doch die Tiefsttemperaturen zur Nacht
    werden mit 17 Grad angesagt,
    ein leichter Ostwind wird noch angedacht.

     

    Einen Hochsommertag wird´s also wieder mal geben,
    wo mancher ein schattiges Plätzchen suchen mag,-
    dann viel spaß beim suchen und dem Sommererleben!
    Und natürlich: "Guten Morgen und einen schönen Tag!"

    R. Trefflich am 11. August 2020

     

    Mit den besten Grüßen...

     

    ...von Ralf

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  19. Die gute Elfe

     

    Es war einmal,... ist schon lang her,-

    ein Zwerg dem war´n die Arme schwer.

    Auch taten ihm die Füsse weh,-

    es kribbelte im großen Zeh.

    Der Rücken schmerzte ihm gar sehr,-

    er war nicht mehr seines Körpers Herr.

     

    Als dann auch noch der Kopf sehr schmerzte,-

    er einen Rat sehr wohl beherzte,-

    welchem er entnahm einem alten Buch,

    das er sich zum lesen ausgesucht.

     

    Er entnahm nun, wie gesagt,-

    dem weisen Buch dann wohl den Rat,

    in den tiefen Wald zu geh´n,-

    um nach der Elfe mal zu sehn,

    von der auch sprachen andere Elfen,-

    sie würde kranken Zwergen helfen.

     

    Hilfe mit Kräutern und mit ruhigen Sprüchen,-

    wie einem Rauch von unglaublich schönen Gerüchen,

    welcher entweicht dann diesem  Zauberextrakt,-

    den halt nur diese Elfe hat.

     

    Der Zwerg nunmehr spazierte los,-

    denn seine Schmerzen war´n sehr groß,

    nahm Richtung tiefen dunklen Wald,

    ganz ohne Angst, ganz furchtlos halt.

     

    So lief er ohne Rast und Ruh,-

    und machte auch nie die Augen zu,

    damit er schnell voran auch kam,-

    und auch sah, wer sich ihm schloss an.

     

    Als erster Weggefährt der Bär,-

    der konnte wohl nicht brummen mehr,

    als zweites schloss sich an ein Hirsch,-

    in Angst so vor des Jäger´s Pirsch.

     

    Danach dann zwei steinalte Eulen,-

    die taub war´n von des Wolfes heulen,...

    …welcher sich auch gleich anschloss,-

    da ihn sein Heulen selbst verdross.

     

    Die Tiere wurden immer mehr,-

    der Wald somit, er bebte sehr,

    von der ganzen kranken Schar,-

    die auf dem Weg zur Elfe war.

     

    Der Zwerg, er führte alle an,-

    bis sie ankamen sodann.

     

    Die Elfe ganz in hellem Schein,-

    wie er bei Heiligen mag sein,-

    ließ alle in ihr Waldschloss rein,…

     

    ....und kümmerte sich nun inmitten,-

    mit Zauberformeln alter Riten,

    um der Tiere Sorgen, Wunden,-

    tat die Ursachen erkunden,....

    ...woher was und warum kam,-

    bis allen Gutes sie getan.

     

    Sie ward fertig in der Nacht,-

    es schlug schon Zwölf die Elfe sprach:

     

    "Nun hab ich euch alle geheilt,-

    und wenn es Euch nicht sehr langweilt,....

    .....dann denkt zur Schlafenszeit an mich,-

    wenn ihr ins Bett geht sicherlich,

    bringt so Gedanken an mich heran,-

    da ich doch leider bin verdammt,

    von bösen Hexen, die mich trafen,-

    so das ich nimmer mehr darf schlafen.“

     

    „Den Zauber jene Hexen freute,-

    da ich sie wohl nicht heilen wollte,-

    denn fragte ich mich selbst warum,...

    ...soll man dem Bösen Gutes tun?“

     

    Dieses sprach sie so ganz leis´, -

    die Tiere saßen so im Kreis,

    so um die Elfe nun herum denn,-

    der Bär fing leise an mit brummen,

    er brummte sanft ne Melodie,-

    berauschend schön, das gab‘s noch nie!

     

    Die Anderen, die da rings herum saßen,

    wussten es ist Zeit zum schlafen,-

    ihre Gedanken sich wohl trafen,...

    sie mochten gleiche Sinne lenken,-

    zusammen an die Elfe denken.

     

    Diese Macht nun ganz geballt,-

    erschütterte den Zauberwald,

    so das ein Unwetter dann kam,-

    und die Hexen voller Angst nun war´n,

    das die Blitze, die nun auch kamen,-

    sie doch könnten wohl erschlagen.

     

    Das Unwetter ließ ihnen die Wahl:

    „Ich verschone Euch nochmal,

    doch wendet Euren Zauber ab,-

    von Jener, die stets nur Gutes tat!“

     

    Die Hexen gaben kleinlaut bei,-

    eigentlich war´s ihnen Einerlei,...

    ...denn von ihrem bösen Zauberakt,-

    haben sie schließlich nichts gehabt.

     

    Der Zauber weg, der Schlaf entsteht

    die Elfe schläft, sie hat sich hingelegt

    und auch die Tiere machen die Augen zu

    die Dankbarkeit ist des Schlafes Ruh‘!

     

    So schön kann´s auch woanders sein:

    Der Schlaf er hüllt stets alle ein,

    der Körper wird dafür dankbar sein,

    und alle mit frischer Kraft erfreu´n.

     

    R. Trefflich 2006/2020

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  20. Abschied vom Abschied

     

    Manchen ist Er ein Problem,-

    manchmal kann man Ihn auch so sehn,...

    …doch kommt er heftig, wohl keines ist,

    weil Er dann, vielleicht betont, endgültig ist.

     

    Doch lässt man diese Sicht nun eben,

    mal von Ihm weg und außen stehen,

    lässt aufkeimend einen Willen leben,

    mit dem es dann mag Hoffnung geben,

    um vielleicht mit dieser auch zu leben,...

     

    ...heißt es so Abschied vom Abschied nehmen, -

     

    für die Freude auf ein Wiedersehen!

     

    R. Trefflich  2006 / 2020

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  21. vor 12 Stunden schrieb anais:

    Hallo Ralf,

     

    so sollte eine gelungene Kommunikation sein.Deine Zeilen haben mir sehr gut  gefallen.

    Liebe Grüsse

    anais

    Vielen Dank für deine Zeilen

    und weil die meinen dir gefallen,

    wie einigen anderen Lesern denke ich,

    hier  speziell für euch noch...

     


    Das Spätmorgengedicht

     

    Der Donnerstag, gegen halb Acht,
    ließ uns froh nach vorne sehen
    sonnig war schon der Morgen gegeben,
    das Sommerherz hat schon sichtbar gelacht.

     

    Dabei war es noch nicht sehr warm,
    die Temperatur sprach von 14 Grad, -
    die man zu dieser Zeit gerne hat,
    das war vorerst zu erfahr´n.

     

    Jetzt, als die Zeit fast Elf spricht
    sind es wohl schon 24 Grad,
    die Sonne knallt voll in den Vormittag,
    von dem man hier als Spätmorgen liest.

     

    Doch wird es heute wärmer werden,
    das kann man der Vorschau schon entnehmen,
    hochsommerlich soll uns der Tag begegnen,
    das werden wir sehr bald schon merken.
     
    Die Höchstwerte liegen bei 27 Grad, 
    vielleicht auch wärmer, ist zu erfahren,
    zum sonnigen Donnerstag sozusagen,
    man legt sich nicht fest, so gesagt.

     

    Die Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht 
    liegen bei angenehmen 16 Grad. 
    Der Wind wird auch nur leicht angesagt,
    aus Nordost weht er, sei bedacht.

     

    Da haben wir ihn, den Donnerstag,
    im kommenden Wetter nun Beschrieben,
    und können uns nun im Erleben wiegen.
    Somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!“

     

    R. Trefflich am 6. August 2020

     

    Mit den besten Grüßen...

     

    ...von Ralf

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  22. Harmonie der Verständigung

     

    Wörter die einen

    Satz ergeben,

    Sätze sich einen,

    den Textfluss nähren,

    der dazu dann

    auch hat Gehalt,

    sinnvoll kommt an,...

    ....zur Verständlichkeit.

     

    Egal wer´s gibt,

    schreibt oder spricht,

    was da überwiegt

    der Inhalt ist,

    der doch sollte

    die Wahrheit geben,

    wird dann, was man wollte,

    durch den Ausdruck leben.

     

    Er ist erfüllt

    von Ehrlichkeit,

    strahlt unverhüllt

    viel Sinnlichkeit,

    aus einem schönen Sinn,

    der gedanklich rein ist...

    ...und mittendrin

    als Krönung spricht.

     

    Ralf  Trefflich  2008/2020

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