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Knigg3

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Beiträge erstellt von Knigg3

  1. Hallo und herzlich willkommen im Forum!

     

    Dann mal an dein Werk...

    Inhaltlich ist alles verständlich und nachvollziehbar für meine Begriffe.

    Den Mangel enthält hier die Form mE.

     

    Ich will dir das mal metrisch vor Augen führen:

    Zu viel Leid auf dieser Welt,

    XxXxXxX

    es gibt nichts was mich hier noch hält.

    xXxXxXxX

    So dachte ich früher einmal,

    xXxX xXxX Ab früher ist hier die Metrik krumm, da zweisilbige Wörter auf der ersten Silbe betont werden sollten für den richtigen Lesefluss.

    Doch dann kam ein Mann, der mein Herz stahl.

    XxXxXx XxXx Genau das gleiche Problem wie oben, nur mit den einsilbigen^^.

    Du liegst im Bett und atmest still.

    xXxXxXxX

    Doch es gibt so viel mehr was ich von dir will.

    XxXxXxXxXxX

    Zeig mir dein Leben und eine bessere Welt.

    XxX xX xXxXxxX Siehe oben.

    Gib mir etwas, das mich hier hält.

    XxXxXxX x Noch ein Betonungsfehler!^^

     

    Generell ist es noch ein guter Tipp die Silben möglichst auf 8 pro Vers zu reduzieren des Leseflusses halber.

     

    Hoffe ich konnte helfen.^^

     

    lg David :wink:

  2. Wie Torsul schon bereits sagte, sollte man sein Privatleben am Besten nicht in der Öffentlichkeit breittreten - für sowas haben wir die Privatnachrichten-Funktion.

     

    Darüberhinaus ist es dem Autor überlassen welche Informationen er dem Leser geben will. Möglicherweise hast du an dem Werk gar keinen Anteil.

     

    Damit ist die Diskussion bitte beendet.

     

    MfG Knigg3, auch MOD :wink:

  3. Hallo und herzlich willkommen im Forum! :wink:

     

    Keine Sorge, so übermäßig streng sind wir hier nicht. Wenn was nicht passt, dann sind Torsul, Redmoon oder meine Wenigkeit da um es grade zu biegen.^^

     

    Falls du fragen hast, kannst du diese auch gern jederzeit per PN an einen von uns senden.

     

    So und jetzt komme ich zu unseren Forenregeln:^^

    Um eine Überschwemmung zu vermeiden, darf man bei uns nur ein Gedicht pro Kategorie und maximal drei Gedichte am Tag veröffentlichen. Solltest du darüber kommen, dann werden diese in die Schublade verschoben. Das schließt auch ein, dass man in einem Faden nur ein Gedicht veröffentlichen darf, daher habe ich die beiden anderen entfernt (Sind bei Bedarf aber erreichbar).

     

    Also und nun zu deinem Werk:

    Von der Länge her kein Problem, was mich stört ist der Reim von "säen" auf "vergehen" und das "blüht". Woran du noch ein bischen arbeiten kannst ist vllt. die Metrik. Grundsätzlich ist es immer gut die Verslängen gleich lang zu halten.^^

     

    lg David :wink:

  4. Nun zunächst ist es schon seltsam einen Tag, der in der Vergangenheit liegt mit dem Präsens zu beschreiben. Ich würde darauf tippen, dass damit erreicht werden soll, dass der Tag wieder in Erinnerung gerufen wird. Warum wechselst du also dann doch noch ins Präteritum und in der letzten Strophe dann wieder ins Präsens?

    Ich sehe dahinter keinen Sinn und finde es deshalb störend.^^

     

    lg David :wink:

  5. Hallo und herzlich willkommen im Forum,

     

    zunächst möchte ich daraufhinweisen, dass wir hier Forenregeln haben, die zum Einen externe Links, die nicht dem Nachweis lyrischer Fragen dienen, verbieten und zum Anderen sagen, dass "Siezen" im Internet als unhöflich gewertet wird. Btw sehe ich keinen Zusammenhang zwischen der "hervorragenden Dichterin" und redmoons Werk.

     

    Dann weiter zu dem Bäumchen.

    Ishizuke („Felsform“) ist, den Baum auf einem Stein wachsen zu lassen.

     

    Bei dieser Form wächst der Baum auf einem Felsen, der wiederum meist auf einem wassergefüllten Tablett aufgestellt wird. Die Pflanze hat nur wenig Erde in einer Felsspalte oder Mulde zur Verfügung. Eine spezielle, kompakte, klebrige Erdmischung ist vonnöten, damit sie nicht fortgeschwemmt wird.

    Nach dem von dir gegebenen Link ist es möglich Bonsais auf Felsen, also auch Klippen, zu züchten. Redmoon wies deutlich daraufhin, dass sie jedoch meist in Schalen gezüchtet werden.

     

    Btw sind wir kein Gärtner- sondern ein Dichterforum. :wink:

     

    MfG Knigg3, MOD

  6. Guten Morgen,

     

    bei S5 sind der 2. & 4. Vers mEn zu kurz. Man kommt etwas raus beim Lesen, da im Großen und Ganzen die Verse nahezu gleichlang sind. Das mag auch an der krummen Metrik darin liegen.

     

    Der Pudding schmeckt sehr surreal,

    xXxXxXxX

    ich reich ihn zum Dessert.

    xXxXxX <--- "Dessert" müsste genau entgegengesetzt betont werden (Xx)

    Ganz metrisch habe ich die Wahl,

    xXxXxXxX

    doch gibt er das nicht her.

    xXxXxX

     

    Ansonsten gern gelesen, ich hätte es aber eher in den Humorbereich gesteckt.^^

     

    lg David :wink:

  7. Als Norddeutscher würde ich zwar "Feenlichter" mit nur drei Silben lesen, aber sonst ganz schick... :wink:

     

    lg David :wink:

     

    ps:

    Du musst dir echt mit deinen Kommata was einfallen lassen! :mrgreen: :wink:

    Wenigstens vor dem "Und" kannst du sie ja weglassen!

  8. Ich bezog mich auf einen junge Vogel, der aus dem Nest gestoßen wird. Aber auch ein großer Vogel wie z.B. eine Taube hat bei stärkerem Wind doch einige Probleme zu fliegen - grade weil sie so leicht ist genau wie alle Vögel was ihnen überhaupt das fliegen ermöglicht. :wink:

    Natürlich sitzen Schmetterlinge auch auf Blüten und Blättern nur meist nicht sehr ruhig, wenn ich mir die so angucke. Das war auch nur eigene Erfahrung. Bei mir in der Gegend setzen die sich immer auf den Fahrradweg zum Sonnen (Die kann man dann übrigens auch nur noch schwer mit 'nem Netz fangen manchmal).

     

    Lange Rede, kurzer Sinn:

    Worauf ich hinaus wollte war mehr die Tatsache, dass ich mir bei 'nem Schmetterling schwerer vorstellen kann, dass er sich von einer Blüte losreißen muss, obwohl er nicht will als einen kleinen Vogel, der zum Fliegenlernen aus dem Nest gestoßen wird.^^

     

    lg David :wink:

  9. Sprachlich gefällt es mir auch sehr gut, ABER...

     

    Ist das Bild eines Schmetterlings nicht etwas seltsam für jemanden der Angst hat loszulassen?

    Für gewöhnlich sind Schmetterlinge sehr "flatterig" und wenn sie mal sitzen und sich sonnen, dann nicht auf Blume sondern eher auf Steinen, aber das soll nicht stören.

    Ich denke ein Vogel hätte als Metapher besser hergehalten als der Schmetterling, wobei das Bild natürlich schöner ist. :wink:

     

    lg David

  10. Für einen Menschen gibt es Dinge, die sind schlimmer als der Tod und manchmal lohnt es sich für bestimmte Dinge zu sterben.

     

    Das "wurde" hättest du dennoch hinschreiben können. So fehlt mMn einfach etwas.

     

    Für mich sieht das ganze eher nach Prosa übrigens aus als nach Lyrik. Dem Werk wäre kein Abbruch getan schriebe man es als Fließtext.

     

    lg David :wink:

  11. Heyho,

     

    schon ein paar Ähnlichkeiten.^^

    Wobei die Geschichte ansich noch ein bischen unterschiedlich ist. In meinem Gedicht ist der Steuermann auf der Suche nach einer Frau, in deinem Gedicht ist es letztlich offen wen oder was der Matrose zu erhalten hofft. Ebenso das Ende. In deinem Gedicht kann er auch den Sturm eventuell noch bestehen - bei mir geht er dankbar unter. :wink:

     

    Alles in allem gern gelesen. Ich bin ein Freund von Gedichten, die mit dem Meer zu tun haben und Seefahrt etc. Ein kleines Manko an solch langen Werken ist immer die Metrik, die bei der umfangreichen Geschichte doch mal anfängt hier und da zu schwächeln - bei allerdings deutlich weniger als bei mir! :mrgreen:

     

    Immer weiter so!

    lg David :wink:

  12. Tag Herr Kollege! :wink:

     

    Vorweg erstmal gern gelesen!^^

    Aber hier und da sind mir ein paar Dinge aufgefallen:

    Zunächst einmal sind da ein paar Kommata bischen merkwürdig gesetzt... :wink:

     

    Störender ist die Stelle mit dem "viel" in S2. Vielleicht liegt's an mir, aber ich versuche immer "zuviel" zu lesen und das passt dann nicht mehr bzw. klingt ohne das "zu-" irgendwie krumm - das mag aber an meiner Leseart liegen. Die Metrik hab' ich überprüft und keine Makel gefunden. Vllt. einfach sonst das "mir" durch "zu-" ersetzen.^^

     

    3. Punkt ist eine Unklarheit in S3. Soll das Herz das LI blenden oder soll das Herz blind werden? Mit der jetztigen Zeichensetzung würde es bedeuten, dass das Herz einen blind machen soll - was im Gesamtkontext für mich keinen Sinn machen würde.^^

     

    Abgesehen von den paar Dingen gefällt es doch sehr gut!

    Weiter so!

     

    lg David :wink:

  13. Hallo und guten Morgen,

    dann will ich mich mal an dein Werk wagen.

    Grundsätzlich erst einmal ist in dem ganzen Werk die Metrik ziemlich durcheinander, weshalb man oft beim Lesen rauskommt. Du solltest versuchen möglichst gleich lange Verse zu schreiben und sie dir dazu ruhig auch mal das Tutorial von Onki (Siehe meine Sig.) an.

    Tief am Boden,

    da stehe Ich,

    fern erscheint mein Lebenslicht,

    kalt und dunkel ist das Loch,

    in dem Ich innerlich mich verkroch.

    Die ersten beiden Verse sind etwas seltsam gewählt - sprachlich. Tief am Boden stehen? Liegt man nicht eher am Boden? Klar ist was gemeint ist, würde mMn nur mit "liegen" besser klingen.

    Der Satzverdreher in V5 ist unnötig. Du kannst da ruhig "in dem Ich mich innerlich verkroch." schreiben.

    Der Reim von "Ich" auf "Lebenslicht" ist auch unschön zu lesen.

    Bunte Farben in einer Welt,

    die täglich mehr und mehr zerfällt,

    Glück und Euphorie,

    nur am Wochenende,

    ansonsten nie!

    "Wochenende" zerstört hier die ganze Strophe vom Klang her. Das passt leider überhaupt nicht ins Gesamtbild. Unstimmig ist hier zu S1, dass die Welt mit einem Mal bunt ist statt dunkel.

    Glücklich sein,

    dass will Ich nur,

    merke nicht,

    Ich fahr die falsche Spur,

    Geisterfahrer im System,

    gegen die Uhr will Ich mich drehn,

    verletz Menschen, die mir nahe stehn

    und merke nicht

    Ich bin allein,

    im meinem eigenen System

    Auch hier ist eine Unstimmigkeit. Wenn du alleine bist in deinem System wie kannst du dann Menschen dort verletzen?

    Sprachliche Anmerkung: Zweimal System auch noch in der gleichen Strophe klingt unschön, zumal die Reimwörter auch etwas gebeutelt sind (drehen ->drehn, stehen -> stehn).

     

    Alles in allem gute Ansätze, die aber nicht ganz so gut umgesetzt wurden mMn. Du solltest versuchen etwas mehr nach System zu arbeiten. Vllt. vorher überlegen wieviele Strophen du benutzen willst, wie die Verslänge aussehen soll und vor allem was der Inhalt rüberbringen soll.

     

    Nichts für ungut.

    lg David :wink:

     

    Ps:

    Die Sache mit dem großen "Ich's" sagt mir auch nicht grade zu, passt hier aber noch inhaltlich wegen der eigenen kleinen Welt.

  14. Heyho Vokalchi,

     

    ich muss mich Mystic anschließen, metrisch ist es nicht ganz sauber.

     

    Ich zieh` mal einen Stab raus,

    xXxXxXx (Raus müsste eigentlich auch betont werden)

    und kucke was passiert.

    xXxXxX (Passiert müsste genau anders herum betont werden)

    Plötzlich bebt das ganze Haus,

    XxXxXxX (Reimschema und Betonung passen nicht zusammen)

    es war wohl nicht fundiert.

    xXxXxX (Man könnte hier die Betonung zwar auch auf das "es" verlagern, die Betonung müsste aber eigentlich auf dem "war" liegen)

     

    Des Weiteren ist in Strophe zwei der Reim von "nie" auf "Kyrie" auch nicht das Wahre mEn. "Kyrie" wird "Ky-ri-e" gelesen und nicht "Ky-Rie". Ist zwar ein Augenreim - klingt beim Lesen aber nicht wie ich finde.

     

    Nichts für ungut.

     

    lg David :wink:

  15. Guten Morgen Aichi,

     

    ich steh' zwar mehr auf feste Strukturen, aber egal.^^

    Irgendwie steige ich nicht hinter deine Zeichensetzung hier.

    Entweder Zeichen setzen oder eben nicht, bei deinem Werk wirkt es aber willkürlich.

     

    Die zweite Anmerkung:

    Bei Strophe 4 ist es unklar, ob du selbst die Zweige niederbrennst oder es eine Aufforderung ist. Manchmal ist ein Personalpronomen mehr doch besser.

     

    Dennoch gefällt mir deine Wortwahl und die Stimmung deines Werkes!

     

    Nichts für ungut!

    lg David :wink:

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