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eiselfe

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Beiträge erstellt von eiselfe

  1. Dreißig Grad- Hitzestau

    im Magen etwas flau,

    die Sonne brennt

    kein Erbarmen kennt.

    Die Knie ganz weich

    im Gesicht ganz bleich,

    die Atmung flach,

    bin so schwach.

     

    Da im Schatten - eine Bank

    fühle mich elend und krank.

    Mit letzter Kraft -

    bis zur Bank geschafft.

     

    Bin keine Sonnenanbeterin

    weil ich die "eiselfe" bin.

  2. Hallo Kydrian,

     

    deine Zeilen haben mich sehr berührt und ich kann mich gut in deine damalige Situation hinein versetzen.

    Du hast dich getraut über die "Todessehnsucht" ein Gedicht zu schreiben und ich finde das gut so.

    Ich denke, du wirst damit viele Menschen erreichen, die unter Depressionen leiden und sich nicht trauen darüber

    zu reden oder sich Hilfe zu holen. Und wie du schreibst, ist es auch eine Mahnung für dich.

    Es freut mich, dass es dir heute besser geht und ich wünsche dir, dass es so bleibt.

     

    Alles Gute wünscht dir

    die eiselfe

     

    PS. du hast deine Gedanken zu meinem Gedicht "Erkenntnis" geschrieben, die ich wieder sehr spannend fand und die ich wieder gern gelesen

    habe, weil du di r immer viel Zeit nimmst und alle Themen ernsthaft kommentierst.

    Ich konnte leider nicht antworten, da dieses Gedicht irrtümlich gelöscht wurde.

    Ich habe es unter dem Titel "Gedanken" noch mal unter einem anderen Thema gepostet.

  3. Es hätte Freundschaft werden können,

    der erste Schritt war getan.

    Ich lernte eine andere Seite kennen,

    deine weiche sensible Art

    die bisher nicht in Erscheinung trat,

    die mich doch ein wenig überraschte.

     

    Doch diese Seite hielt nicht lange an

    bald kam dein "altes Ich" hervor.

    Ich begriff - zwischen uns lagen Welten,

    ich konnte deine Ansichten nicht teilen.

    Habe mich getäuscht.

    Ich hätte es wissen müssen

    so jemand wie du - ändert sich nicht mehr.

     

    Und das ist keine "Ansichtssache"

    das ist die eine "Wahrheit".

  4. Hast mich nicht gesucht

    und mich doch gefunden,

    sind seit Ewigkeiten schon verbunden.

    Du kannst in meine Seele schauen,

    dir kann ich mein Leben anvertrauen.

    Hast mir gezeigt diese Welt

    dich immer auf meine Seite gestellt.

     

    Zwischen uns ist ein unsichtbares Band,

    in deiner Nähe bin ich stets so entspannt.

    Du kannst mit mir schweigen,

    manche Ängste vertreiben.

    Jeder Tag ist ein Nehmen und Geben,

    bist mein zu Haus, bist mein Leben.

    Du hast mich nicht gesucht

    und mich doch gefunden ...

    • Gefällt mir 1
  5. Es hätte Freundschaft werden können,

    der erste Schritt war getan.

    Ich lernte eine andere Seite kennen,

    deine weiche sensible Art,

    die bisher nicht in Erscheinung trat

    und die mich ein wenig überraschte.

     

    Doch diese Seite hielt nicht lange an,

    bald kam dein altes "Ich" hervor.

    Ich begriff zwischen uns lagen Welten,

    ich konnte deine Ansichten nicht teilen.

    Habe mich getäuscht.

    So jemand wie du- ändert sich nicht mehr-

     

    Und das ist keine "Ansichtssache",

    das ist - "die eine Wahrheit".

  6. Guten Morgen Angelika,

     

    du denkst manchmal zu kompliziert. Dieses ist ein kurzes Gedicht, das nur ausdrücken soll, dass es nicht immer die

    eine Meinung, die eine Antwort gibt. Es geht um Familie, Beziehung, Beruf um das alltägliche im Leben-was der Leser auf sich bezieht,

    kann jeder selbst entscheiden- alles ist möglich.

     

    Die Welt verstehen werde ich nie, das kann ich ganz klar sagen, nur ein einziges Beispiel; der Mißbrauch von Kindern, egal ob es der

    Nachbar war, aus dem Umfeld kommt oder ein kirchlicher Vertreter war- so was kann ich nicht verstehen.

    Aber ich will hier nicht philosophieren, weil es nichts bringt.

    "Sicher ist, dass nichts sicher ist - selbst das nicht" (Ringelnatz)

     

    die eiselfe

  7. Guten Morgen Kydrian,

     

    ich wollte nur andeuten , dass nicht nur eine Meinung die Richtige ist, dass es nicht immer die eine Antwort gibt.

    Ich überlasse dem Leser, welche Gedanken ihm beim Lesen bewegen- alles ist möglich.

    Man kann diese Zeilen auf die Familie beziehen, auf eine Beziehung zwischen Mann und Frau- eigentlich alles, was das Leben so bietet.

     

    Und es wird Leser geben, die mit diesem Gedicht nichts anfangen können- das ist auch in Ordnung.

    Deine Meinung und deine Gedanken zum Gedicht fand ich sehr spannend, es freut mich, dass du dich mit der "Ansichtssache"

    auseinander gesetzt hast, du hast alles richtig verstanden.

    Man könnte ewig darüber philosophieren, aber das ist nicht notwendig - finde ich.

     

    LG

    die eiselfe

  8. Hallo Sternstaubsucher,

     

    es war mir eine Freude diese Zeilen zu lesen, habe mich dort wieder gefunden. Bin auch ein Duschgel- Sammler und auch Benutzer-

    ich komme nicht daran vorbei.

    Und was du über die Lebensmittel schreibst, habe ich genauso oder ähnlich erlebt.

    Gerne gelesen.

     

    es grüßt

    eiselfe

  9. Oh, Angelika, über dieses Thema könnte man stundenlang ( mit dir) diskutieren, aber ich bleibe bei meiner Ansicht, jeder hat seine eigene Wahrnehmung und ob das die Wahrheit ist, sei dahingestellt.

    Ich würde nie behaupten, dass ich über den Dingen stünde aber ich habe eine Meinung und somit auch einen Standpunkt- muß nicht die Wahrheit sein.

    Um sich eine Meinung bilden zu können, spielen doch viele Faktoren eine Rolle, wie Bildung, Erfahrung, Gefühle , Wahrnehmung…., .

    Und was ist Wahrheit - was nicht.

     

    eiselfe

  10. Wo ist Anfang, wo ist Ende,

    wo der Alltag, wo die Wende.

    Was ist groß oder klein,

    was ist Wahrheit oder Schein.

    Was ist dick, was ist dünn,

    was Verlust- oder doch Gewinn.

     

    Ist das breit oder ist das schmal,

    wer die Wahl hat, hat die Qual.

    Ist es schön- dieses Gesicht

    einer sagt ja - der andere nicht

    Diese Entscheidung trifft jeder für sich.

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  11. Hallo Michael,

     

    ich sehe ständig Frauen und auch Männer, die nie Zeit haben.

    Ich bin der Meinung, wir sollten in unseren Alltag etwas mehr Ruhe einbringen,

    bewußt für sich jeden Tag etwas Zeit nehmen und auf seinen Körper hören.

    Dieses Gedicht sollte nur ein kleiner Denkanstoß sein - mehr nicht.

    Es hat mich gefreut dein Feed Back zu lesen.

     

    Und du hattest recht, es hatte sich ein Fehler eingeschlichen- habe es geändert.

    Danke für den Hinweis.

     

    es grüßt

    eiselfe

  12. Man sieht dich von einem Termin zum anderen hetzen

    kommst nicht dazu, dich mal hinzusetzen.

    Für dich hat der Tag zu wenige Stunden,

    hast bis jetzt noch keine Lösung gefunden.

    Du mußt entschleunigen diesen Tag ;

    Nimm dir Zeit für einen Kaffee,

    schaue aus dem Fenster mit Blick zur Allee.

    Mach vorher dein Handy aus,

    wirst sehen, du hältst das aus.

    Mußt nicht ständig erreichbar sein,

    nur so kannst du dich vom Stress befrei'n.

     

    Schon am Morgen geht das Chaos los,

    fragst dich, wie schaffe ich das bloß.

     

    Die Kinder in Kita und Schule bringen,

    im Auto mit ihnen ein Liedchen singen.

    Zurück nach Hause schnell Wäsche waschen,

    keine Zeit vom Brötchen zu naschen.

    Den Kaffee trinkst du so nebenbei,

    willst noch zum Einkauf- hast heute frei.

    Dir wird ganz komisch, etwas benommen

    spürst du, mußt erst einmal zur Ruhe kommen.

    Du setzt dich, genießt den Kaffee,

    schaust aus dem Fenster, mit Blick auf die Allee,

    vorher machst du das Handy aus- fühlst dich befreit,

    genießt die Ruhe - es ist deine Zeit.

  13. Hallo Angelika,

     

    jede Zeit hat seine Gerüche, im Sommer duftet das Heu oder die Rosen im Garten und auch in der Weihnachtszeit duftet es speziell und an die Gerüche aus der Kindheit erinnert man sich besonders gern, zum Beispiel an den Duft des warmen Apfelkuchens, den meine Mutter immer gebacken hat.

    Erst wenn der Geruchssinn verloren gegangen ist und man sich mit den Jahren immer weniger an Düfte/Gerüche erinnern kann, kommt vielleicht der

    Gedanke, ein Gedicht darüber zu schreiben.

     

    Ich danke für das Lesen und das ich deine Gedanken dazu lesen durfte.

     

    LG

    eiselfe

  14. Hallo Sternenstaubsucher,

     

    dieses Thema mag, im ersten Moment, etwas eigenartig erscheinen, aber ich habe es bei der Lichtsammlerin erklärt.

    Wie wichtig der Geruchssinn wirklich ist ,merkt man erst, wenn er nicht mehr da ist und man spürt, das nun auch letzten

    Erinnerungen verblassen.

     

    es ist schön, dass du dir die Zeit für dieses Gedicht genommen hast und ich deine Gedanken dazu lesen durfte.

     

    LG

    eiselfe

  15. Hallo Lichtsammlerin,

     

    es geht in diesem Gedicht, um die Sehnsucht nach Gerüchen, Düften, vor allem aus der Kindheit, aber eigentlich begleiten sie uns ein ganzes Leben, wir wissen, wie Weihnachten riecht, wie Früchte riechen, Rosen duften, , wir erkennen am Duft bestimmte Speisen usw.

    Aber wie ist es, wenn man den Geruchssinn verloren hat und die Erinnerungen an schönen Düften/Gerüchen langsam aber stetig verloren geht.

    Und unter dem fehlenden Geruchssinn, leidet auch, nicht unerheblich, der Geschmackssinn. Aber das kennt ja fast jeder, wenn er Schnupfen hat- nur geht der Schnupfen auch mal weg.

    Wie wichtig der Geruchssinn doch ist, merkt man erst, wenn man diesen nicht mehr hat.

     

    Es freut mich, dass du mein Gedicht gelesen hast und dir Gedanken über dieses (vielleicht ungewöhnliche) Thema Gedanken gemacht hast.

     

    LG

    eiselfe

  16. Am offenen Fenster sitzend,

    geht mein Blick ins Leere,

    versuche ich mich zu erinnern

    wie der Frühling riecht.

    Die ersten Tulpen und Freesien,

    das zarte Grün überall,

    der frisch gemähte Rasen.

    Meine Erinnerungen verblassen

    langsam mit der Zeit.

     

    Das neue Frühlingsparfüm

    kann nur ahnen, wie es duftet,

    muß dem Schenker vertrauen,

    ob es zu mir paßt.

  17. Hallo Berthold,

     

    ich mag das erste frische satte Grün,

    wie die Bäume jeden Tag schöner werden,

    die Vögel ihre Nester bauen,

    das habe ich jeden Tag vor mir -

    und ich genieße es, ehe die Sommerhitze

    so vieles vertrocknen läßt.

     

    Habe deine Zeilen gern gelesen

     

    LG

    eiselfe

  18. MAI

    klingt wie ein Jubelschrei,

    zartes Grün

    Blumen blüh'n

    Sonnenschein

    ein Pärchen sein.

     

    Hochzeitstermin

    vielleicht in Berlin,

    Maientanz

    im Haar ein Kranz.

    In der Luft

    ein süßer Duft,

    bin berauscht

    von der Natur -

    einfach Frühling - pur.

  19. Ach, Angelika, ganz sicher gibt es Zweckgemeinschaften, das will ich nicht abstreiten - und das ist auch in Ordnung, wenn Beide es wollen.

    Ich würde sogar sagen, dass die Liebe mit den Jahren noch intensiver wird, wenn es in der Ehe/Partnerschaft stimmt.

     

    Sogar Goethe hat sich noch mit 80 Jahren verliebt, wenn es auch nur eine einseitige Liebe war - aber es geht.

     

    So wie ich es bei dir herauslesen kann, hast du nicht die besten Erfahrungen gemacht, wenn es mir so ergangen wäre, würde ich vielleicht

    genauso denken - kann sein.

     

    Mir gefällt dein Gedicht immer noch, habe es gern gelesen

     

    lieben Gruß

    eiselfe

  20. Hallo Angelika,

     

    auch ich bin ganz sicher - Liebe kennt kein Alter. ich kann nur bestätigen, was Rene schreibt.

    Auch ich habe ältere Ehepaare gesehen, die sich an den Händen halten und liebevoll miteinander umgehen

    oder wie sich Pärchen im Altenheim finden und verlieben - alles ist möglich.

    Und auch ich bin seit fast 40 Jahren verheiratet, nun sind wir alt und froh, dass wir uns haben.

    Du magst recht haben, dass sich im Alter in punkto Liebe nicht mehr viel bietet, da es dann mehr Frauen gibt,

    aber auch im Alter kann man sich verlieben - und ich finde es toll, wenn das passiert.

    Du hast Liebe erlebt- warum sollte es nicht wieder passieren?

     

    liebe Grüße

    eiselfe

  21. Hallo Perry,

     

    ich hatte einige Zeit, doch irgendwie Sehnsucht nach meiner Heimat und immer wieder Bilder im Kopf aus meiner Kinder- und Jugendzeit.

    Aber, wenn ich ehrlich bin, diese Heimat, die ich im Kopf habe, die gibt es nicht mehr.

    Ich behalte meine Erinnerungen und laß' die Vergangenheit zurück. Ich sollte mich auf das Heute, hier und jetzt besinnen.

    Naja, die Zukunft Perry- die verdränge ich oft, will nicht daran denken.

     

    es grüßt

    eiselfe

  22. Die Heimat noch einmal sehen,

    wo ich geboren bin,

    wir als Kinder lachten,

    tobten und Streiche machten.

    Ein letztes Mal vor dem Haus stehen,

    das mein Elternhaus war.

     

    Es kommen Zweifel,

    zu lange bin ich fort,

    werde eine Fremde sein.

    "Heile Welt" - war einmal.

     

    Ich laß' die Vergangenheit ruhen,

    habe längst ein neues Zuhause.

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