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eiselfe

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Beiträge erstellt von eiselfe

  1. ich habe mich auf keinen Fall über dich beschwert,

    bis gestern hatten wir nicht einmal schriftlichen Kontakt.

    Mich würde interessieren, wer solche Unwahrheiten verbreitet.

    Vielleicht kannst du mir dessen Namen nennen, wenn du möchtest

    mit einer PN an mich- oder auch öffentlich.

    Es liegt mir viel daran, diese Angelegenheit aufzuklären.

     

    Und danke, das du mich informiert hast - sonst wäre ich noch immer unwissend.

     

    es grüßt

    eiselfe

  2. Guten Abend Berthold,

     

    habe deine ausführlichen Gedanken zu diesem Gedicht gern gelesen und kann diese auch nachvollziehen.

    Ich habe versucht eine Situation mit der Parkinsonerkrankung zu beschreiben, es sind die "OFF-Phasen, die mehrmals am Tag,

    von einer Minute zur anderen einsetzen- und man ist machtlos. Und diese Phasen kommen mit der Zeit immer schneller und dauern immer länger.

     

    "Und deine Füße kleben scheinbar für immer am Boden fest", beschreibt, wie man los laufen möchte und ddoch keinen Schritt gehen kann, als würde man festkleben, das ist gefährlich, weil es dann oft zu Stürzen kommt.

     

    Es hat mich wieder sehr gefreut, dass ich deine Gedanken dazu lesen durfte - immer wieder gern.

     

    LG

    eiselfe

  3. ich könnte mir auch einen depressiven Menschen vorstellen, das wäre durchaus möglich - ist auch ein interessanter Ansatz.

     

    Wie du sicher gelesen hast, beschreibe ich, die OFF _Phasen bei der Parkinsonerkrankung, dh in dieser Phase ist kaum möglich sich zu bewegen,

    der Körper befindet sich in einer Art Starre und die Hände zittern- der Körper gehorcht dir nicht mehr.

     

    Danke für dein Kommentar.

     

    Es grüßt

    eiselfe

  4. Guten Abend Perry,

     

    du denkst, bei diesem Gedicht, an einen Komapatienten und ich muß sagen, diese Zeilen hätten auch zu diesem Patienten gepaßt und dann wäre es auch besser gewesen, wie du auch schreibst, nicht nur in der einen Situation zu verharren.

    Aber in diesem Gedicht beschreibe ich speziell eine Situation mit der Parkinsonerkrankung, die ich selbst jeden Tag so erlebe.

    Das heißt, die Kontrolle über den Körper zu verlieren- jeden Tag ein Stück mehr.

     

    Es war interessant für mich. deine Gedanken zu diesem Gedicht zu lesen.

     

    LG

    eiselfe

  5. Als wärst du in Ketten gelegt,

    unfähig deine Hände zu gebrauchen -

    dein Wille zählt nicht mehr.

    Und deine Füße kleben scheinbar

    für immer am Boden fest -

    unfähig auch nur einen Schritt zu gehen -

    sie gehorchen dir nicht mehr.

     

    Bist gefangen - im eigenen Körper,

    wie lebendig begraben -

    nur deine Gedanken sind frei.

    • Traurig 1
  6. Guten Abend Lichtsammlerin,

     

    danke für deine Hilfestellung, habe ich gern angenommen und übernommen.

     

    Ich schaue gern auch mal zurück, aber ich lebe doch im Augenblick - im jetzt und hier, was Morgen sein wird versuche ich zu verdrängen ….

     

    Es freut mich, dass dich mein Gedicht angesprochen hat.

     

    LG

    eiselfe

  7. Guten Abend zoe,

     

    es freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt.

    Ich gehöre zu der etwas älteren Generation und da macht man sich hin und wieder Gedanken über das Leben.

    Ich schaue gern mal zurück und krame schöne Erinnerungen hervor- doch im allgemeinen lebe ich im Augenblick.

     

    LG

    eiselfe

  8. Bin nicht mehr auf der Suche,

    nach irgendwas, das noch kommen soll,

    mein Leben war spannend genug.

     

    War nie auf der Suche

    nach irgendwem, wer immer das sein sollte -

    doch wir haben uns gefunden- einfach so.

     

    Hoffe nicht mehr auf irgendwann,

    diese Zeit ist jetzt und hier -

    irgendwann - könnte zu spät sein.

  9. Guten Abend liebe Lichtsammlerin,

     

    da kannst du wirklich stolz auf dich sein.

    Beim Bahn fahren bist du vor allem längere Zeit der stickigen Luft und der Enge ausgesetzt

    und hast kaum die Möglichkeit, dich aus der Situation zu befreien.

    Ich kann mir in etwa vorstellen, wie es dir bei deiner ersten Bahnfahrt ergangen ist, weil ich auch Panikattacken

    bekomme, in kleinen überfüllten Räumen (z. Bsp. Fahrstuhl)

  10. Hallo liebe Yue,

     

    es freut mich sehr von dir zu lesen.

    Ich habe dein Verbesserungsvorschlag gern übernommen.

     

    Ich denke, gerade Menschen aus meiner Generation, wurden manchmal so erzogen, ihre Gefühle nicht zu zeigen, weder Tränen der Angst,

    vor Ärger noch vor Freude. Aber vielen Kindern der damaligen Zeit wurde es auch anders vorgelebt und diese können sich glücklich schätzen.

     

    Liebe Grüße auch von mir

    der eiselfe

  11. Guten Abend Lichtsammlerin,

     

    deine Vorschläge gefallen mir, habe sie gleich in meinem Gedicht übernommen. Es hat mich gefreut, dass ich deine Gedanken zu diesem Gedicht lesen durfte und ich kann mich deiner Aussage nur anschließen.

    In diesem Gedicht hat " Sie" erst als erwachsene Frau, als sie selbst eine Familie gründete, gelernt Gefühle zu zeigen - das war ein langer Weg.

    In ihrer Kindheit und Jugendzeit in ihrem Elternhaus, hatte man sich unter Kontrolle .Gefühle zeigen war nicht.

    Aber heute , im Alter, ist sie stolz, das sie es geschafft hat, Gefühle zu zeigen, Gefühle zu leben.

     

    Es grüßt

    eiselfe

  12. Nach langer Zeit ein Wiedersehen,

    auch beim auseinander gehen

    wenn sich alle in den Armen liegen

    werden die Gefühle siegen.

    Und sie hat Tränen in den Augen.

     

    Wenn sie schlimme Nachrichten hört,

    ist sie oft tagelang verstört,

    sie denkt nach - über das Leben,

    weiß nicht - hat sie auch alles gegeben.

    Und sie hat Tränen in den Augen.

     

    Ob sie auf einer Hochzeit geladen war

    oder der Opa wurde achtzig Jahr,

    die Stimmung war ausgelassen,

    sie hat nun auch ihre Gefühle zugelassen.

    Und sie hatte Tränen in den Augen.

     

    Ein Kind kommt zur Welt,

    wie sie ihr Enkelkind so hält

    genießt sie diesen Augenblick

    spürt im Herzen so viel Glück.

    Und sie hat Tränen in den Augen.

  13. Liebe Sternenstaubsucherin,

     

    ich kämpfe nicht mehr gegen meine Schlaflosigkeit an, es ist Resignation und auch Einsicht, den Schlaf erzwingen zu wollen -

    ins nichts führt.

    Nur muß ich morgens nicht aufstehen, so wie du.

     

    es grüßt

    eiselfe

  14. Alle Rituale durchgespielt

    doch sie haben nichts gebracht,

    wieder eine schlaflose Nacht,

    wie fast immer.

     

    Lautlos gehe ich zum Fenster,

    die Sterne haben ihren Platz eingenommen

    und der Mond zwinkert mir zu.

    das wird eine lange Nacht,

    wie fast immer.

     

    Ich trinke meinen Tee, höre leise Musik

    so warte ich auf den Morgen,

    bis die Dunkelheit sich auflöst -

    wie fast immer

    und ein neuer Tag beginnt.

  15. Guten Abend Lichtsammlerin,

     

    das ist ein wunderschönes Gedicht und es setzt in mir viele Gefühle frei.

    Ich könnte mir auch vorstellen, das das Li eine schwere Erkrankung hatte und dem Tod näher war, als dem Leben.

    Und das Licht, die Sonne, die Wärme waren die Rettung des Li, aus der lebensbedrohlichen Lage.

    Die Sonne, das Licht bedeuten "Leben" und das Li will leben und weil das Licht ihre Rettung war - ist das LI zur "Lichtsammlerin" geworden, um nie mehr diese Dunkelheit erleben zu müssen.

    Das sind meine Gedanken dazu.

     

    es grüßt

    eiselfe

  16. Hallo Perry,

     

    ja, so wie du es sehr schön in deinem Gedicht beschreibst, könnte ich mir

    mein Leben auch vorstellen, beim lesen habe ich Zeile für Zeile die Bilder dazu gesehen.

    Das sind im Grunde ganz einfache Dinge, die du zum leben brauchst - und doch sind sie für viele unerreichbar.

    Habe dein Gedicht gern gelesen. Die letzte Strophe hat mir am Besten gefallen.

     

    LG

    eiselfe

  17. Guten Abend Kydrian,

     

    die Fehler in jungen Jahren waren oft nicht vermeidbar- weil die Lebenserfahrung fehlte - und Lebenserfahrungen

    brauchen Zeit.

    Wir haben in jungen Jahren sicher einiges falsch gemacht- aber weil wie es nicht besser wußten ...

    Es gibt da ein Sprichwort: Erfahrungen vererben sich nicht, jeder muß sie allein machen.

     

    Übrigens, ich möchte gar nicht mehr jung sein

     

    Es grüßt

    eiselfe

     

    PS: es freut mich, dass die mein Gedicht gefällt

  18. Heute sehe ich klarer

    als zu der Zeit in der noch jung war,

    das Leben hat mein Blick geschärft.

     

    Heute mache ich kleine Schritte

    und bin doch eher am Ziel,

    das Alter hat es mich gelehrt.

     

    Heute bin ich entspannter

    als zu der Zeit in der ich noch jung war,

    nichts bringt mich so schnell aus dem Takt.

     

    Das Alter hat auch seine Vorteile.

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