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Sternwanderer

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Beiträge erstellt von Sternwanderer

  1. Vergangenheit - Zukunft

    365 Tage

    sind vergangen

    kein Gedanke

    mehr dran

    365 Tage

    hab ich vor mir

    nur da denk

    ich dran

    365 Tage mit neuen

    Chancen die ich

    wahren

    kann

    365 Tage

    nicht mehr

    ich vom Schicksal

    verlangen

    kann

     

    © Sternwanderer

     

     

     

    In diesem Sinne wünsche ich den Mitgliedern der WG

    einen Guten Rutsch ins Jahr 2019 mit Frieden

    vielen glücklichen Momenten und

    Gesundheit!

     

  2. Hallo wundi,

     

     

    - und am NeujahrsMorgen werde ich lauschen, auf den leisen Flügelschlag des Weisen im Raunen des Windes.

     

     

    Dein Gedicht gefällt mir sehr, sehr gut - gerade deshalb, weil du die myth.Götter mit ins Spiel gebracht hast, die ich schon seit Kinderzeiten so sehr mag.

     

    LG Sternwanderer

  3. Hallo alterwein,

     

    es ist nicht ausschließlich die Depression gemeint.

     

    Wenn Körper, Geist und Seele nicht im Einklang sind, erkrankt der Mensch auf die verschiedenste Art und Weise.

     

    Ganz klassisch in der modernen Zeit ist der allesumfassende "Burn Out", der den Körper dann zur Ruhe zwingt. Der Erkrankte muss erkennen, dass, das Seelenheil zu einem sehr großen Maß mit verantwortlich ist für seinen Zustand, denn der Mensch kompensiert allen Stress mit der Seele, auch die körperlichen Anstrengungen, die nicht nur in den Knochen hängen bleiben.

     

    Daher ist es ganz wichtig einen guten Ausgleich zum stressigen Alltag/Arbeitsalltag zu finden.

     

     

    LG Sternwanderer

  4. Hallo alterwein,

     

    kalt ist es über Nacht bei mir geworden, doch der Schnee lässt immer noch auf sich warten.

     

    Bei deinem entzückenden Gedicht um die Schneepracht bekomme ich fast Sehnsucht danach. Doch er breitet auch Müh und Last für mich - Schnee schüppen - ein mühseliges Unterfangen auf über 100m².

    Am 2.Weihnachtstag zeigte ich meinem kleinen Enkelchen aus dem Küchenfenster wo er nächstes Jahr einen kleinen Hang herunterrutschen wird, wie sein Vater schon hinter meinem Haus, darauf freue ich mich jetzt schon.

     

    LG Sternwanderer

  5. Eine Revolte

    Als die Seele aufbegehrte

    machte sie den Körper

    krank, jedoch dieser

    die Geheimsprache nicht

    verstand.

    Niemand übersetzte ihm

    die Sprache in verständliche

    Worte, so wähnte er die

    Seele am falschen Orte.

    Eines Tages lernte er zu begreifen

    und fing an sich zu ereifern.

    Er fand die Seele und klopfte an ihre Tür

    und hörte ein lautes:

    „Was willst du hier?“

    „Gesunden!“

    sagte er verschämt und bekam

    einen Rat mit auf den Weg:

    „Bring deinen Geist

    in Einklang mit dir

    und du wirst sehen:

    es geht dir gut mit mir!“

    © Sternwanderer

  6. Halllo Carry,

     

    deine Zeilen gefallen mir sehr, sehr gut und interpretiere sie für mich so:

     

    Egal was du auch tust, dich zu ändern/verändern/gar verfremden versuchst. Man kann aus seiner Haut nicht heraus - kann sein wahres Ich nicht verstecken - und je besser man einen Menschen kennt - so liegt er wie ein offenes Buch vor einem.

     

     

    LG Sternwanderer

  7. Hallo alterwein,

     

    weise Zeilen hast du geschrieben.

     

     

    Doch ich meine wer hasst, wirklich hasst und um das zu können muss schon äußerst Schwerwiegendes passiert sein, da der Hass ein unglaublich gewaltiges Gefühl sein muss, das ich nicht kenne - der wird niemals "Vergeben, vergessen, verzeihen".

     

    Ich kenne Wut und Zorn, der mit der Zeit abflaut und nach diesem Abflauen verzeihe ich -, vergesse aber nie was mich einst erzürnte.

     

     

    LG Sternwanderer

  8. Dumm gelaufen

    oder

    Arbeit adelt doch nicht

    Arbeit adelt

    so wird gesagt

    geglaubt hab ich's

    ich wurd' belogen

    - ganz hart -

    ich buckelte mir

    den Rücken krumm

    meine Beine schlurfen

    nur noch rum

    von meinen Händen

    ganz zu schweigen

    die verweigern jegliches

    Greifen

    mein Po will auch

    nicht sitzen, hergott

    ich glaub ich brauche

    Spritzen

    eine hierhin und ein dort

    dann werd' ich chillen -

    was für ein tolles Wort!

    der Arbeit ist genüge

    getan dass lass ich

    sein davon werd ich

    nur lahm

    den Muskelkater muss

    ich ausliegen und in ein

    paar Tagen hat mein

    Körper wieder Frieden

    scheiß Gartenarbeit

    zur Winterzeit, die

    mach ich nie wieder

    weißte Bescheid

    und

    der Adelstitel liegt auf Eis.

    © Sternwanderer

  9. Hallo Sushan,

     

    ich danke dir für dein Einlassen und das Aufmerksam von Perry's Text.

     

    Es hat zu jeder Zeit - bis heute - außergewöhnliche Frauen gegeben, die noch bis Anfang des 20.Jahrhundert geächtet wurden. Sie machten mit ihrer Stärke und Klugheit der Männerwelt Angst - das durfte nicht sein.

     

    Gott sei Dank steht die Frau heute ihren "Mann" und ist ihm manchesmal überlegen - steht in Führungspositionen. Das Klischee der Männerberufe ist weitestgehend außer Kraft gesetzt und der Forschritt der Gleichberechtigung ist nicht aufzuhalten.

     

     

    LG Sternwanderer

  10. Hallo meine Lieben,

     

    ja Carry, du schriebest - beschriebest dein Gefühl beim Lesen meiner Zeilen. Danke! Ebenso mein Dank für deine unterstützenden Worte in #4.

     

    Mein Dank für die Rückendeckung geht auch an Alces für seine Kommentare - siehe #5/7

     

     

    Ich freue mich über Carry, die meinen Kommentar #8 aufmerksam gelesen hat und somit weiß/wusste, um was es in meinem Gedicht geht und kann nachvollziehen, dass sie die beiden weiteren Kommentare nicht versteht und man sehen kann: es ist wichtig alle vorhergehenden Kommenare aufmerksam zu studieren - um letzendlich zu verstehen.

     

    Eigentlich hatte ich gar nicht mehr vorgehabt Aufklärungsarbeit um meine "Leerhülse" zu betreiben, tat es in #8 dennoch - Stichwort: Altersmilde und um nicht als Hexe verbrannt zu werden, denn es war ja so, wie Carry es richtig anbrachte: Alle Frauen die sich seinerzeit auflehnten - anders waren - wurden schnell als Hexe deklariert und landeten auf dem Scheiterhaufen - in jener schaurig dunklen Zeit epoche. Das schwere Los der Frau ging/geht mir seit langer Zeit durch den Kopf, wie sie sich fühlen mussten, das Leid ertragen mussten und versuchte es somit in Worte zu fassen - leider unverständlich.

    Und heute ist es genau anders herum: Be Different - Sei Anders! so bleibst du im Gedächnis - man erinnert sich an dich!

     

    Ich wünsche einen schönen Dritten Advent

     

    Sternwanderer

  11. Hallo Dichtel,

     

    in einem gebe ich dir Recht - weder Carry, die wenigstens meinen Text als "stark erschütternd und unter die Haut" gehend wertete, noch Alces gingen direkt auf meine Zeilen ein.

     

     

    Mein lieber Dichtel - wenn ich mir Begriffe ergooglen muss die ich nicht kenne, so erwarte ich, kleines frischfrisörtes und MiniFürzchen pupsendes Blondchen, auch von dir. Und nun hör auf mit deinem Gegockel.

     

    Fakt ist, wie von Alces dir auch attestiert, dass du großes literarisches Fachwissen hast - unbestritten - wärend mich in diesem Großen Nirwana verlaufe - aber - ich bin auch nur ein Laie und nahm an, dass ich hier, auch ohne Wissen um die liter. Künste, einen Platz haben könnte.

     

    Mit der heischende Leerhülse - Dunkle Zeit - ist eine Zeitepoche gemeint, genauer - das Mittelalter - hättest du ergooglen können. Lernte man aber auch in der Schule, zumindest ich.

     

    Und zu dieser Zeit hatten die Frauen keinen Stellenwert, sie wurden versklavt und misshandelt, an Körper und Seele. Sie nahmen in der Regel ihr Schicksal an und fanden ihr Glück erst mit dem Tod.

     

    Ich hoffe, dass du nun den von mir oben eingestellten Beitrag begriffen hast und wünsche dir ein fröhpfeifendes Wochenende, mit dem Denken an das Dummchen mit dem du spielen wolltest.

     

     

    LG Sternwanderer

  12. Hallo Dichtel,

     

    warum sollte der /Erzähler einen persönlichen Bezug zu seinem Gebläke haben?- ist das Pflicht?

     

    Hier versteckt sich weder mein ich/ oder das LI hinter dem Text.

     

    Vielleicht machst du dir noch einmal die Mühe den Text zu lesen und denkst ein wenig darüber nach, was gemeint sein könnte.

     

    Offensichtlich ist hier, in meiner Bläkerei, für dich das gleiche Rätselraten wie du es mir in deiner Schreibe offerierst, mit dem klitzekleinen Unterschied, dass ich mir die Mühe mache zu verstehen und fällt mir rein gar nichts zu deinem Wortgewusel ein, halte ich mir den Schweigefuchs vor die Tastatur und lasse nicht so einen merkwürdigen Kommentar vom Stapel, in der Ahnungslosigkeit.

     

    Ein kleiner Tipp für dich, aber auch für alle anderen: Was ist mit DunkelZeit → die Dunkle Zeit gemeint – ganz sicher nicht dunkle Stunden am Tag/der Nacht oder der Winterzeit.

     

    Die letzten Beiträge von mir, die verdienten möglicherweise das Prädikat: Bläk -, dieses aber eher nicht

     

    Für das: bläkend hätte ich gern eine Entschuldigung! ich bläke nicht und dein hinterhergeschobenses - daherplaudernd - schwächt das für mich nicht ab.

     

     

     

    LG Sternwanderer

  13. Das Glück im Tod

     

     

    Ein langes Leben

    das glücklich beendet

    demütig getragen

    durch die DunkelZeit

     

    Steter Begleiter

    Schmerz und Leid

    ertragen mit

    erstarrter Seele

     

    Mühselig folgte

    das runde Rückgrat

    gottergeben

    dem Pfad

    der Unterdrückung

    ihr Joch:

    Die Weiblichkeit

     

    Hohle Augen

    kraftlose Lider

    Zeugen der

    Unmenschlichkeit.

     

    Geboren zur falschen

    Zeit setzte sie sich

    stolz schweigend

    die Dornenkrone

    auf ihr Haupt.

     

    © Sternwanderer

  14. Ich frag dich -

    Willst du mit mir gehen

    all meine Gedanken verstehen

    willst du bei mir sein

    und alles Leid mit mir teil'n?

     

    Willst du mit mir gehen

    ich brauch dein Herz zum anleh'n

    willst du bei mir sein

    und mir etwas Glück ausleih'n?

     

    Willst du mit mir gehen um

    verschlungene Pfade zu dreh'n

    willst du bei mir sein

    und meine Seele befrei'n.

     

     

    © Sternwanderer

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