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Sternwanderer

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Beiträge erstellt von Sternwanderer

  1. Hallo Alces,

     

     

    Hallo Sternwanderer,

     

    ups, deinen Kommentar hatte ich glatt übersehen, sorry.

    mich übersieht man schon einmal

    - unscheinbar wie ich bin -

     

     

     

    Danke, wobei ich ulkigerweise beim Schreiben immer ein nettes "großes" Mädel vor Augen hatte, komisch

    - wirklich komische, aber ulkigerweise habe ich das bemerkt

    musste aber, bei der "Kehrtwendung" zum Schluss,

    die eindeutige Zweideutig ja nicht erwähnen

    ganz nach dem Motto: vornehm übersehen

     

     

    LG Sternwanderer

  2. Hallo Alces,

     

     

    Hallo Sternwanderer,

     

    in unserer Erinnerung ist alles verklärter und das ist bestimmt gut für unsere Seele.

     

    dem kann ich nur zustimmen und weiß:

     

    Zumeist erinnert man sich nur an das Schönes und beginnt irgendwann Tatsachen ein wenig zu verdrehen, verglorifiziert - aus Selbsschutz.

     

    Ich wünsche dir einen schönen 2. Adventssonntag mit einem lieben Gruß

     

    Sternwanderer

  3. Hallo Eiselfe,

     

    ein schönes Wintergedicht, bis auf paar Kleinigkeiten die ich als Verbesserungsvorschläge hätte:

     

     

     

    Flocken fielen lautlos in der Nacht

    die Stadt gehüllt in weißer Pracht.

    Am Morgen erstrahlt das Winterwunderland

    ich schau' aus dem Fenster - wie gebannt -

    Schneeflocken taumeln schweben noch vom Himmel <- für mich hat taumeln was von - nicht gut gehen <- betrunken sein

    ich stürz mich rein in das Gewimmel

    Ich spüre die Luft so eisig und klar

    dieser Winter ist einfach wunderbar.

    Und haucht Der Frost haucht zarte Eiskristalle an Scheiben

    wünschte ich, Ich wünschte: es möge ewig so bleiben!

     

     

    Vielleicht kannst du etwas, mit meinen so wenig wie möglichen, Änderungsvorschlägen anfangen.

     

     

    LG Sternwanderer

  4. Hallo Perry,

     

    deinen primären Tenor habe ich natürlich verstanden und dachte, ich hätte das mit meinem Teilkommentar "Trau - Schau - Wem" zum Ausdruck gebracht, der RestKommentar war nur das, was deine Zeilen bei mir ausgelöst haben - ein Erlebnis, an das ich schon lange nicht mehr dachte.

     

    LG Sternwanderer

  5. Hallo Alces,

     

    bei Perry kamen die Kindheitserinnerungen hoch und bei dir die, meiner frühen Erwachsenenzeit und mein späterer Mann mit der Leiter an der Hauswand hoch kletterte und an meinem Fenster um Einlass bat. Zuvor schmiss er immer erst Steinchen, die ich dann vom Fenstersims fortnahm und in einem Glas sammelte. Dumm war nur: Oma, die mit im Haus lebte machte Nächtens gern Kontrolle in den "Kinderzimmern" und musste durch mein Zimmer durch um in ein anderes zu kommen. So hatte ich mir dann angewöhnt die Kleiderschranktür aufzulassen, die dann den größten Teil meines Bettes verdeckte. Eine herrlich aufregende Zeit, an die wir gern zurück denken und sehr viel später den Eltern davon erzählten.

     

    LG Sternwanderer

  6. Hallo Holger,

     

    ich sehe dein wunderschönes Gedicht ausschließlich als Liebesgedicht des LI zu einem LD.

     

    Da ich aber weiß, dass du auch die spirituelle Ebene in deine Werken gern einfließen lässt, möchte ich dies nicht ganz unerwähnt lassen. Somit weißt du: Ich habs bemerkt.

     

     

    LG Sternwanderer

  7. Hallo Behutsalem,

     

    "Glaubensfrage" - ein zunächst in die Irre führender Titel, doch dann: Ein gutes Werk über die Verarsche der man erliegen kann

     

    Du hast Recht, die Glaubensfrage sollte man sich stets stellen und kritisch dem sein was man hört und liest. Schwierig wird es, wenn man stets mit den guten Werten, die anerzogen wurden, den Menschen gegenübertritt: Ehrlichkeit - Vertrauen

    Da kann man der Schönfärberei schon mal auf den Leim gehen und muss erschüttert feststellen - das Böse lebt. All das was du oben so schön gedichtet hast ist mir auch schon passiert ist. Seither bin ich vorsichtig und gebe nur wenig von mir preis. Ebenso stelle ich zunächst einmal vieles in Frage und versuche zu hinterfragen - bevor ich glaube.

     

     

    LG Sternwanderer

  8. Hallo Perry,

     

    wie sagt man: Trau - Schau - Wem

     

     

    Mit deinem Text rufst du Erinnerungen aus meiner Kinderzeit hervor, Erinnerungen an das fahrende Volk, an den ersten Zirkus der in unser Dorf kam und ich einem kleinen Mädchen Puppenkleider schenkte - ihre Puppe war nackt. Angst hatte man vor den Zigeunern und die Wäsche die draußen auf der Leine hing wurde rein geholt. Ich bekam ein wenig Schimpfe für meine Geschenk an das fremde Kind und zu Weihnachten erst bekam ein neues Puppenkleid. Als Teenager wusste ich dann warum meine Mama mich scheltete: Wir selbst hatten nur wenig Geld und meine Großtante, die Schneiderin war, nähte aus Stoffresten für uns die Schürzchen - und eben die Puppenkleider. Das geschah vor gut 55Jahren und meine soziale Ader ist nicht versiegt und sehe die Bilder grade wieder lächelnd vor Augen. Ach, die Zirkusleute waren allesamt sehr, sehr nette und ehrliche Menschen. Ich habe auch später nie etwas von merkwürdig verschwundenen Wäschestücken gehört. Das war die reale Ebene -

     

    Doch virtuell - im World Wide Web - gibt es natürlich ebensolche Protagonisten wie in deinem Gedicht und hier sollte man noch mehr Obacht geben - man sieht kein Gesicht in dem man versuchen kann zu lesen - sieht keine Körpersprache die verraten könnte. JaJa - Trau - Schau - Wem

     

     

    LG Sternwanderer

  9. Hallo Akke,

     

    du hast mich mit deiner Beschreibung abgeholt, ganz wie du es beabsichtigt hast und das ist prima.

     

    Meine Lebenstritt ist deutlich entschleunigt, zum einen durch meine idyllische ländliche Wohnlage am Waldrand, zum anderen durchs RenterDasein. Herrlich!

     

     

    LG Sternwanderer

  10. Hallo alterwein,

     

    es ist nicht schön, wenn man sich auseinanderlebt oder die Liebe einseitig und schweigend erkaltet und der Partner im Dunkeln tappt, von Zweifeln geplagt. Da ist ein klarer Schnitt wünschenswert. Ähnliche Gedanken schrieb ich vor langer Zeit auch einmal nieder - als ein Paar sich nichts mehr zu sagen hatte - aus LI's Sicht.

     

    Das du die "Normen" durcheinanderwirfst stört mich weniger, da ich selbst überwiegend frei schreibe.

     

    LG Sternwanderer

  11. Hallo Dichtel,

     

    ... würde ich komplett streichen; mMn eine verwässernde Pointe, die das Davor in eine Happy-ending Story umkrempelt, die doch überhaupt nicht im main_Text enthalten und figuriert wird

    mein Gedanke bei dem Schlusssatz war, dass WiE WO WANN auch immer und von Jemandem Hilfe zu kommt/zu erwarten sein kann und wollte den Leser mit der Angst nicht allein stehen lassen.

    Und eben aus dem hoffnungslosen Angstrieb heraus konnte ich dem EndingHelp vorher keine Textur geben, meine ich. Im realen Leben weiß man das doch auch nicht, bei unbehandelten Panikattacken/Angstzuständen/Depressionen, da sich der Erkrankte zumeist einigelt - bis von Außen Hilfe kommt.

     

    Tja, auf der anderen Seite könntest du Recht haben mit der Streichung dieser Art "Rosamunde Pilcher - Happy End" Aussage.

     

     

    LG Sternwanderer

  12. Hallo Holger,

     

     

    Die letzte Strophe möchte ein Veständnis wecken, für

     

    die Verbindung zweier Ebenen: der des spirituellen Raumes mit jener Ebene des Alltags, die uns die Schönheit schenkt.

     

    das hast du auch ganz klar und unmissverständlich in deinem Gedicht formuliert und habe es auch so verstanden, doch mir persönlich ist das zu überschäumend. Aber es ja auch nur mein Geschmack und aus diesem Grund hatte ich es im ersten Kommentar nicht erwähnt, da es keine Konstruktive Kritk ist.

     

     

     

    LG Sternwanderer

  13. Guten Morgen,

     

    man kann durchaus einmal scherzen - ich tat es auf Ruedi's Kommentar hin (#4) und sehe erwartungsvoll dem Ende der Advents/Weihnachtszeit entgegen um Alces SchneewittchenGedicht zu lesen. Erwartungsvoll - wohlgemerkt um das GesamtWerk - nicht wartend auf eine mögliche öbszön/vulgäre Wortwahl.

    Da will ich eine Lanze für Behutsalem brechen, auch ich muss keine pornöse Gossensprache lesen, die man mir als lyrisches Kunstwerk verkaufen will. Es mag sein, dass sie in der Literatur ihre DaseinsBerechtigung hat und es einen Markt dafür gibt. Ich sehe den aber nur auf entsprechenden Seiten im WWW. In unserer schönen WG sehe ich kein entsprechendes Zimmer. Der Raum "Sinnestanz" verheißt mir etwas völlig andere und denke aus gutem Grund. Zumindest komme ich auf den Gedanken, wenn ich das Wort "Sinnestanz" definiere, ansonsten hätte er vielleicht "Hoppel-Hopp" ect. geheißen.

     

    Eingangs sprach ich vom scherzen und stehe zu dem Schmunzler den mir Alces und Ruedi mit ihren Kommentaren, #3 und #4 ins Gesicht gezaubert hatten. Zum einen musste ich an den alten Kinofilm um das legendäre Schneewittchen denken und zum anderen an die Einfallslosigkeit um die "SchlüssellochAktivitäten" ein Gedicht zu schreiben.

    Schmunzeln muss ich ganz und gar nicht um Ruedi's Kommentar #10, nein, ich war sogar entsetzt um die lustig gemeinte Verhunzung des Wortes Humor.

     

     

    LG Sternwanderer

  14. Hallo Jung's,

     

     

    Ich bin ja manchmal versucht, ein Gedicht über "ficken, bumsen blasen" zu fertigen, aber mir fiel noch nichts rechtes dazu ein.

    Üben - dann kommst dir sicher - in den Kopf - die Idee

     

     

    Dafür habe ich Schneewittchen, die kennt sich bestens aus.

    Ist das die mit den kleinen Tittchen?, das Schneewittchen?

     

     

     

     

    Ich bedanke mich bei euch für den Schmunzler den ihr mir entlocktet und mich bis in den Abend hinein aufheitert. Huch aint:

     

     

    LG Sternwanderer

  15. Hallo Behutsalem,

     

    fein beschriebene Zwänge.

     

    Jaja, immer dieses: Das geht so, du musssst so und so - nee muss ich nicht.

     

     

    Formlos

     

    Stimmen werden laut

    - ganz leis' in mir und gebannt höre ich zu -

    Sie erzählen Geschichten in prosaisch-lyrischer Norm

    als sie zu den Gedichten kommen kreieren sie 'ne freie Form.

    Ich lasse sie gewähren dränge ihnen kein Muster auf und

    zeige innerstimmlich meiner Fantasie den idealen Lauf.

     

     

    LG Sternwanderer

     

     

     

  16. Nebelwarm

    Ich laufe

    in den Nebel

    kann die Welt

    nicht mehr sehen.

    Hilflos such'

    ich den Schlitz

    im Vorhang

    dicht ist er gewebt.

    Angst steigt auf

    fieberheiß rast

    das Blut den Körper

    und niederzwingend

    ist das Herzklopfen.

    Die Hände ausgestreckt

    klamm vom Angstschweiß

    lahm vom Tasten an

    der Nebelwand.

    Und da -

    eine warme Umarmung hält mich fest.

     

    © Sternwanderer

  17. Hallo Holger,

     

    ich freue mich, das ich dich ein wenig aufheitern konnte und hoffe die Leichtigkeit meiner Zeilen beschwingten dich durch des Tages Stunden. Ich bedanke mich auch bei dir, zum einen für's Lesen und zum anderen für das Einstellen des feinen Ringelnatz, der mich schmunzeln ließ.

     

     

    LG Sternwanderer

  18. Hasu - Hallo - Halzulation

    An einem Tag im späten Jahr

    seufzte ich: Ach ja -

    Ich schaute hin und her

    und merkte: Irgendwas

    läuft hier quer.

    Ich kuckte nochmal

    doch diesmal nach hintenrum

    und was ich sah - machte mich stumm.

    Da stand 'ne klitzekleine Person

    - doch ihr glaubt es nicht –

    Sie war aus Ton!

    Wie kam die da hin?

    das fragte ich mich auch:

    „Ham wa denn schonn Nikolaus?“

    Das er mich neckt ist ihm zuzutrauen

    braucht er ja auch den Ruprecht

    um zuzuhauen.

    Ein glasiger Blick auf den Kalender

    klärte mich auf: Nee, es war

    doch nicht Nikolaus.

    Ratlos zuckte ich mit den Schultern

    und beschloss: Keinen Gedanken

    mehr dran zu verpulvern – lieber

    wandte mich dem Glühwein wieder zu

    und seufzte: Ach ja -

    © Sternwanderer

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