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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Chanel Hölle

    Hallo Nike, vom Aufbau her schilderst Du drei verschiedene Welten. Da ist einmal das Glamourese, dazwischen geschoben die Arbeitertristess und danach die Kehrseite als innere und äußere Kälte. Lese ich alles zusammen, dann wird das Schicksal einer in Reichtum geboren Frau erzählt, die zu einer psychischer Problematik führt. Mir gefallen die gut komponierten Bilder, würde aber die mit "erhobenen Zeigefinger" geschriebene Passage ändern bzw. weglassen, denn diese Aussage kann und soll der Leser doch selber herausspüren. Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen. LG Perry
  2. Hallo Poetry-Ghost, danke auch Dir für die Alternativvorschläge. Mal sehen wie sich mir der Text mit etwas Abstand zeigt, dann beziehe ich auch die Anregungen gern mit ein. LG Perry
  3. Hallo Cherry, Lust und Schmerz können sich in gewissen Situationen bedingen, aber ansonsten empfinden nur Masochisten Lust an Schmerzen. Vielleicht solltest Du deinen Text noch einmal überarbeiten, denn ich glaube nicht, dass Du das zum Ausdruck bringen wolltest. Die starke Aussage des unbekannten Verfassers darunter kann ich leider auch nicht in einen passenden Zusammenhang bringen, außer Du willst damit sagen, dass sich -wer auch immer- für die gewährte Lust bedanken oder für den zugefügten Schmerz entschuldigen sollte. LG Perry PS: Bei der Gelegenheit könntest Du auch die Groß- und Kleinschreibung vereinheitlichen.
  4. Hallo Tamburin, wenn man sich anschaut, was der Mensch in den letzten 100 Jahren an technischen Fortschritten erreicht hat, dann ist die Überbrückung von Zeit und Raum sicher auch in absehbarer Zeit möglich. Als Perry Rhodan Leser der ersten Stunde, ist meine Fantasie grenzenlos. LG Perry
  5. Perry

    Abschiedsgedicht

    Hallo Holger, ein sehr berührendes und tief gehendes Abschiedsgedicht. Den Orpheus-Bezug kann ich allerdings nicht erkennen und auch die Wahl der Rubrik "Politisches etc." kann ich nicht nachvollziehen. LG Perry PS: Was bedeuten die links darunter stehenden Anmerkungen?
  6. Hallo soulofjimmy, nicht nur wegen des gleichnamigen von Louis Amstrong gesungenen Titels, hat der Text eine gute Liedstruktur. Philosophisch finde ich an der Einsamkeitszelebrierung wenig, eher eine Art Truckerwehmut, was vermutlich an der 3. Strophe liegt. Ich komme nach dem Lesen zu der Erkenntnis, ja das Leben kann ungerecht sein, aber letztlich ist jeder seines Glückes Schmied und man kann durchaus auch allein ein erfülltes Leben führen. LG Perry
  7. Hallo Tamburin, Danke für dein Interesse an dem Thema. Ich glaube die "Häuslebauer-Mentalität" ist gar nicht verwunderlich, denn dem Durchschnittsmenschen bleibt ja gar nichts anders übrig als zu hoffen, dass alles schon irgendwie weitergehen wird. Realistisch betrachtet ist die Chance, dass die Erde durch einen Vulkanausbruch oder einen großen Meteoriteneinschlag für den Menschen unbewohnbar wird größer, als durch die klimatischen Veränderungen durch die Umweltbeeinträchtigungen des Menschen. Bedenklich ist nur, dass wir nicht einmal die Ziele, die wir beeinflussen könnten einhalten und das in einem Land, das wirtschaftlich dazu in der Lage wäre. Was ist nur aus dem Land der Dichter und Denker geworden, eine von Profit- und Machtgier bestimmte Oberschicht, die alle anderen mit der Angstdrohung vermeintlicher Wohlstand und Sicherheiten könnten verloren gehen hinter sich schart. LG Perry PS: Meine Vision ist, zumindest solange durchzuhalten bis Columbus Erben bereit sind ins All aufzubrechen, um neue Lebensmöglichkeiten für Menschen zu entdecken. Wir werden es vermutlich so oder so nicht mehr erleben.
  8. Hallo Frank, deine Version liest sich durchaus interessant, auch wenn ich zum Teufelsgeiger und dem Moosteppich keinen Umweltbezug herstellen kann. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  9. Hallo Carina, danke fürs Reflektieren, vielleicht holen uns die Geister, die wir riefen früher ein, als wir glauben. LG Perry Hallo Sushan, die Sorge gilt nicht der Natur als Ganzes, denn die hat auch kein Problem in einer Supernova zu vergehen, sie entsteht ja auch ständig neu. Es sind wir und die mit uns lebenden Geschöpfe, denen die Sorge gilt, denn ob Leben so wir es kennen wiederersteht, können wir nur vermuten. Danke für deine Sicht und LG Perry
  10. Perry

    Ich hab dich im Gefühl

    Hallo Behutsalem, ein schönes Potpourri von Gefühlen von innigem Berühren bis zum regnerischen Sonnenstrahlen. Die Stelle wirkt durch das bezugsferne "Mieder" etwas reimgezwungen auf mich. LG Perry
  11. Hallo Frank, liest sich als versuche ein Däne zu Jodeln. Wobei ich nichts gegen Dänen oder das Jodeln habe. Zum Arsen fehlt mir das Spitzhäuchen, aber das ließe sich sicher noch irgendwie unterjubeln. LG Perry
  12. auf dem atlantik und auf dem pazifik da surft der teufel auf einem plastiksurrogat selbst das zimmer mit aussicht verliert seinen reiz wenn der blick übers häusermeer smogt am himmel ein wolkenfresko das zugvögeln kurz vorm abflug bleibeperspektiven suggeriert
  13. Hallo Behutsalem, wie ich bewundern lese, hat Dich das "Dichtl-Fieber" erfasst. Gut des Pudels Kern ins Fäustchen gelacht. Konstruktiv könntest Du die Silben noch etwas deutlicher "fransen" lassen. Beispiel: Ausgefran_ste Silben im ………………virtu_osen Intermezzo; LG Perry
  14. Perry

    KONTRAST

    Hallo Natschl, der Text wirkt irgendwie unfertig, sowohl was die angedeutet Geschichte des Paares anbelangt, wie auch die Wortstreichungen. Auch die in Klammer gesetzten "es (das Paar?)" bringen wenig Licht ins Dunkel. Da der Text im Bereich "Philosophie" steht, nehme ich an es geht in Richtung "Alles oder Nichts - Weisheiten." LG Perry
  15. Perry

    Ehrenhalber

    Hallo Behutsalem, ich denke, so fühlt sich eine "echte, tiefe, warme" Liebe an, wenn sie selbst im Trennungsschmerz nicht in Schuldvorwürfe verfällt. Zwar scheint eine Trennung leichter, wenn man den anderen hasst, aber damit tötet man auch seine eigenen Liebesgefühle. Ich denke, hier gilt und hilft der alte Spruch, die Zeit wird die Liebe mit sich nehmen und irgendwann ist sie nur noch ein roter Sonnenuntergang, an den man sich gern erinnert. Konstruktiv würde ich die 2 "sein" an den Zeilenenden in der 1. Strophe vermeiden, denn die wirken wie ein "schlechter" Reim. LG Perry
  16. Hallo Batam, ?( willst Du uns damit sagen, dass man Kinder keine Kriegsfilme anschauen lassen los? Das ist so naheliegend und zugleich fern, dass es vermutlich Kunst sein muss. LG Perry
  17. Hallo Tamburin, ein wenig irritiert mich der Titel, denn der richtet sich m. M. nach eher an den Sterbenden. Der Text beschäftigt sich dagegen mehr mit den Hinterbliebenen, es sei denn der Sterbende regelt seine Beerdigung schon vorher. Insgesamt ein interessantes Thema, das Du gut und ironisch hinterleuchtet hast. Was die Form anbelangt, kann ich wenig Lyrisches entdecken, würde deshalb in Richtung Kurztext etc. tendieren. LG Perry
  18. Perry

    leserbriefing

    Hallo Sushan, danke für dein ausgiebiges Reflektieren. Was Du über unsere Medienlandschaft geschrieben hast trifft es gut, zum Glück haben wir aber auch die Möglichkeit verschiedene Informationsquellen zu nutzen. Vom Titel ausgehend wird der Leser einerseits "gebrieft (auf den neuesten Stand gebracht)", andererseits hat er in manchen Zeitungen aber auch die Möglichkeit über Lererbriefe seine Meinung kundzutun. LG Perry
  19. Perry

    leserbriefing

    beim blick in die zeitung werden schon mal tatsachen und meinungen zu einem gesinnungsbrei verrührt es bleibt das ungute gefühl manches sei vorgekaut und aufgewärmt taugt nur den sensationshunger zu stillen habt ihr nichts neues zu berichten haben wir nichts dagegenzuhalten so weiß jeder es bleibt alles beim alten
  20. Perry

    Teilst du meine Gedanken...

    Hallo Natschl, phantasievolle Bildern, mit denen Du die Sehnsucht des LI beschreibst. Da das angesprochene Du nicht konkret auftaucht, lese ich es mehr als ein allgemeines Verlangen des LI. Auffällig ist das zweimalige Auftauchen des Regens, was vielleicht auf eine gewisse Traurigkeit (Verlust, Wehmut) schließen lässt. Konstruktiv bin ich über die Formulierung gestolpert, könnte es mir als "Zuvor nichts außer dich berührt" stimmiger vorstellen. LG Perry
  21. Perry

    spiegelwelt

    Hallo Frank, im Nebel rumzustochern, passt doch schon ganz gut. Das LI sieht sich zurückgelassen in einer Welt der Längen und Breitengrade, wenn irgendwo ein neuer Ozean entstehen würde, was würde sich daran ändern. Trotz aller Realität flüchtet es sich hin und wieder doch in mystische Vorstellungen nach einem Weg, einer Verbindung in die Welt auf der anderen Seite. Danke für dein Interesse und LG Perry
  22. Hallo Freienweide, na da sind wir ja nun im konstruktiven Dialog. Soweit ich in den Nachrichten gelesen habe, hat RWE einen rechtlich gültigen Vertrag für den Kohleabbau und wird deshalb von den Staatsorganen geschützt, bzw. unterstützt. Und ja, den Aktivisten gebührt Respekt für ihren selbstlosen Einsatz zur Erhaltung des Forstes und den Angehörigen des ums Leben gekommenen Reporters unser Mitgefühl. Mittlerweile hat der Protest ja zum Einlenken geführt und wir können hoffen, dass eine für alle tragbare Lösung gefunden wird. Ausgehend davon frage ich mich, was dein Text im Moment dazu beitragen kann, außer noch eins draufzusetzen und Feuer ins Öl zu schütten. Dass Du uns auch noch den Unterschied zwischen Staat und Volk erklären willst, will ich gar nicht weiter kommentieren. In diesem Sinne, lass uns kritisch bleiben. LG Perry
  23. Perry

    Zugluft

    Hallo Behutsalem, ich denke, das LI darf die Fenster ruhig schließen, wenn der Herbst vergeht. Der Luftzug, das Wehen im Haar lässt sich auch in der Erinnerung gut spüren. Mir gefällt die feine Wehmut in den Bildern, drückt sie doch den Konflikt zwischen Behaltenwollen und Loslassen sehr gefühlvoll aus. LG Perry PS: Auch wenn "wart" heute so geschrieben wird, könnte ich mir das alte "ward" hier stimmungsgemäß auch gut vorstellen.
  24. Hallo Freienweide, ja im Rap herrscht oft eine raue Sprache (Motherfucker lässt grüßen), aber auch in der Satire wird gern mal hart argumentiert. Mir ging es mehr darum, weg von Allgemeinverurteilungen hin zur Nachdenklichkeit zu kommen, denn es gibt meist mehrere Gründe, Ansichten, etc., die zu solchen Handlungen, Verhaltensweisen etc. führen. Nehmen wir als Beispiel den Hambacher Forst, da treffen Umweltschutz und Vertragsrecht aufeinander. Hier kocht eine längst fällige Entscheidung zwischen Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit hoch. Wer ist schuld, wer hat recht? Ich denke, solche Probleme verlangen ein Umdenken in unserer Gesellschaft. LG Perry
  25. Hallo Freienweide, ein Text, der mich gleich zweimal traurig stimmt. Einmal finde ich die Verallgemeinerungen "Ihr, die BRD, deutsche Technik," zum Heulen und andererseits Stilblüten wie "aufgequillt" zum Weinen. Natürlich weiß ich, Du hast alles satirisch gemeint, aber m. M. nach fehlt da das Feingefühl. Ich greife nur mal das Bild Natürlich hat das Schicksal ertrunkener Flüchtlingskinder jeden feinfühligen Menschen bis ins Mark getroffen, aber so wie Du das hier lyrisch "aufblähst", sträuben sich mir einfach nur die spärlichen Haare. Gelungene Bilder wie gehen dabei leider unter, auch wenn ich "Totgeborene" hier favorisiert hätte. Auch wenn ich mich damit bei Dir und einigen anderen vielleicht unbeliebt mache, manchmal muss man solche Sachen auch mal offen ansprechen. Ich hoffe doch, Du kannst auch was Konstruktives daraus entnehmen. LG Perry
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