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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Angelika, mit den Menschen in unserer Nähe müssen und können wir irgendwie selber umgehen. Problematischer wird es mit der Gesellschaft in der wir leben. Hier liegt die eigentliche Gefahr, denn das stille Schweigen, schafft den Freiraum, denn das Böse nutzt um sich auszubreiten. Gern mitgeschmunzelt und sinniert. LG Perry
  2. Hallo Tamburin, ich wollte eigentlich nichts mehr zu deinen Ausführungen sagen, aber da sie unter meinem Post stehen nur noch soviel. Andere von seiner Meinung überzeugen zu wollen, kann ein heres Unterfangen sein, nur sollte man dies nicht damit tun, deren Ansichten schlecht zu reden. Jeder Mensch und jeder Schreiber hat das Recht auf seine eigene Meinung, bzw. seinen Stil. Also unterlasse bitte künftig solche Versuche und wir können uns wieder über Texte austauschen. LG Perry
  3. Hallo Behutsalem, klebrig deine Abrechnung mit dem Süßholzgeraspel mancher Verführer. Du hast die Süßigkeitsebene gut durchgezogen, auch wenn ich mir als Titel etwas Zweideutigeres vorstellen könnte. Vielleicht etwas in Richtung "Honigfalle, Fliegenfänger, etc.". LG Perry
  4. Hallo Nils, danke, dass Du Dich der momentan etwas aus dem Ruder laufenden Streitigkeiten annimmst. Ich hoffe, wir können uns bald wieder der "schönsten" Nebensache der Welt zuwenden. LG Perry
  5. Hallo Luise, entschuldige, dass dein Komm bei der nun auch hier einsetzenden "Troll-Kommentierung" untergegangen ist. Nach Saschas Androhung von Konsequenzen in der Community, dürfte sich das Thema auf die ein oder andere Weise hoffentlich bald erledigen. Dass der Blick des erzählenden LI eine Art Lebensresüme ist, finde ich gut herausgelesen. Dass er sein Augenlicht verliert, hatte ich jedoch nicht Kopf, eher eine Art Vision. Danke für dein Interesse und die Interpretation. LG Perry
  6. Hallo Tamburin, das steht Dir selbstverständlich frei. Gegen solche Scheuklappen wie Du sie trägst ist leider kein lyrisches Kraut gewachsen. Gehe hin und schweige Dich aus. LG Perry PS: Von welchen Foren sprichst Du übrigens, ich bin seit Jahren auf fast allen wichtigen Plattformen unterwegs und habe noch nie so einen Stuss gehört.
  7. Perry

    Leitkultur

    Hallo Nike, wenn es für die Hölle eine Leitkultur geben würde, dann träfe sie dein Text sicher gut. Dass es solche Szenarien, trotz menschlicher Leitkulturen (wovon es viele sehr unterschiedliche gibt) in unseren Gesellschaften vorkommen, ist natürlich schrecklich, aber wir sollten deshalb nicht aufgeben an das Gute zu glauben und vorallem den Opfern zu helfen. Ich könnte mir den Text übrigens gut als Fexierbild zwischen guter und schlechter Leitkultur vorstellen: Beispiel: Wehrlose Beute …hilflos gefangen Rasende Meute …wildes Verlangen Schützende Hände ... versuchen zu helfen Trennde Wände ... nützen nur selten Nur ein schnell aus dem Ärmel geschüttelter Gedanke, vielleicht kannst Du was damit anfangen. LG Perry
  8. Hallo Eiselfe, die Freude und Lust am Schreiben ist das Wichtigste, auf welche Art und Weise man seine Gedanken zu Papier bringt, mag Ansichtsache sein. Durch die Angabe des entsprechenden Labes, hat jeder die Möglichkeit anzugeben, welche Kommentare er bevorzugt. Wenn man sich für Textarbeit entschließt, dann kann es schon mal zu etwas heftigeren Auseinandersetzungen kommen, was wohl an der Natur der Sache liegt, denn es gibt nun mal viele Sicht- und Ausdrucksweisen und manche halten (ob zurecht oder unrecht) die ihre für die alleinseligmachende. Solange dabei keine persönlich verletzenden Argumente verwendet werden, kann ich damit leben. Ich poste übrigens meine Texte hauptsächlich, um konstruktives Feedback zu bekommen, damit ich das Beste aus ihnen herausholen kann. Andererseits versuche ich meine Eindrücke und Erfahrungen an andere weiterzugeben, die daran Interesse haben. In diesem Sinne frohes Schaffen! LG Perry
  9. Hallo Tamburin, wir sind hier nicht in einer Schule, sondern in einem künstlerischen Schreibforum. Kunst darf vom Leser mehr erwarten, als die Einhaltung von Rechtschreibregeln. Ich habe diese aufs wesentliche reduzierte Ausdrucksform u. a. gewählt, weil damit der Aussage mehr Freiraum geboten wird. Damit stehe ich übrigens nicht allein im Lyrik-Lummerland. LG Perry
  10. Hallo Sushan, danke fürs Einlassen auf die Bilder. Ufo ist ja ein unindentifiziertes Objekt, löst man sich von der damit meist verbundenen Vorstellung eines außerirdischen Flugobjekts, kann es alles Mögliche sein? Meine Intention war es, dem immergleichen Wirken der Natur (Wellen etc.) und des Menschen (Netzauswerfen etc.) eine Wendung (Bruch) zu geben. Für religiöse Menschen könnte es z. B. die Ankunft Gottes sein, für andere vielleicht die Landung von Außerirdischen. LG Perry
  11. Perry

    Lektionen

    Hallo Sushan, Zinnsoldat versus Männer mordende Trophäensammlerin, oder überspitzt ausgedrückt, naiver Mann fällt auf skrupellose Frau herein. Die Schlussreaktion ist deshalb nicht überraschend, obwohl sicher nicht alle Männer so aus der Rolle fallen würden. Ich würds etwas raffinierter anpacken und vor allem nicht gleich am Anfang die Rollen so festzurren. 1. Akt: Er freut sich auf das Date, denn er ist vom Sittendezernat und will illegale Prostituion aufdecken. 2. Akt: Sie will eine weitere Kerbe in ihren Rachecolt schneiden, den sie seit einer schlechten Erfahrung schwingt. 3. Akt: Sie macht ihn heiß, er fragt, ob sie auch Sonderwünsche erfülle. 4. Akt: Beide schauen sich überrascht an. Sie sagt, ich bin doch keine Hure, er antwortet und ich kein Freier. Es wurde noch ein lustiger Abend. Vermutlich trifft es so nicht deine Intention, weil Du mehr auf der weiblichen Rache- und männlichen Agressivitätschiene unterwegs bist. Vielleicht ist ja doch die eine oder andere Anregung dabei. LG Perry
  12. Perry

    küstenfantasie

    einzig der blick von der düne aufs meer reflektiert den abglanz sommerlichen blaus siehst du die wellen sie sind immer da selbst der fischer wirkt wie eine blaupause seiner vorfahren der netzwurf zeigt den immer gleichen schwung der arme am herbsthimmel kleben letzte fetzen weiß gebauschtes in die blaue kulisse fällt der lichtstrahl eines landenden ufos
  13. Hallo Frank, danke fürs Herausgreifen des Umweltaspekts, der ja auch zentral im Text steht. Mir liegt es fern "Schuldige" an der Vermutzung der Meeres anzuprangen, denn dazu ist das Thema viel zu komplex. Es ging mir mehr darum den Blick auf uns und unsere Welt von schwarz- bis blauäugig in ein offenes Erkennen zu lenken, offen dafür die Probleme anzunehmen und zu handeln, sei es im persönlichen Umfeld oder gesellschaftspolitisch. LG Perry Hallo Luise, Ich war bei so einem Sturm mal auf einem Campingplatz im Bayerischen Wald und heilfroh das keiner der umgestürzten Bäume, menschlichen Schaden angerichtet hat. Danke für dein Reflektieren, das einen Aspekt der Problematik gut bebildert. LG Perry
  14. Hallo Behutsalem, danke für die wärmenden Worte bei diesem "Schietwetter." Für jene, die selbst einmal eine (lebens)bedrohliche Situation erlebt haben, stellt sich die Frage nach einer "passenden" Kleidung weniger. Die meisten anderen versuchen, teils aus Nichtwissen oder Ignoranz, oder um dem Schicksal zu trotzen, ihren persönlichen venezianischen Fasching auszuleben. Ich wünsche uns alle einen ruhigen Spätherbst. LG Perry
  15. Hallo alterwein, ob die Kerze traurig ist, weil sie ihren Zweck (zu verbrennen) nicht mehr erfüllen kann, wissen wir nicht. Letztlich übertragen wir nur unsere Gefühle auf sie, womit sich die Frage nach dem Schicksal der Kerze eigentlich an uns selber richtet. Ich denke, das Natürliche wird immer einen Platz in unserer Welt haben, solange wir Sehnsucht danach verspüren. Handwerklich sind Dir beim Einstellen anscheinend ein paar Leerzeichen verloren gegangen, aber das lässt sich sicher leicht bereinigen. LG Perry
  16. Perry

    schwarz- oder blauäugig

    draußen klagt der wind wie heisere kraniche es fehlt nur noch das monotone des regens und die welt fängt an mit den zähnen zu klappern das häusermeer wellt blechern bis zum horizont in den straßen herrscht reger handel ebbe und flut tauschen strandgut gegen kehricht ein was soll ich bei diesem schietwetter nur anziehen schafe legen sich ein dickeres fell zu ich wickle mich in einen roten schal der lockt und wärmt zugleich
  17. Perry

    Nachtlied des Wanderers

    Hallo Holger, in Goethes Text geht es wohl um ein Flehen zu Gott, in deinem eher um ein allgemeines Sinnen/Fragen. LG Perry
  18. Perry

    Nachtlied des Wanderers

    Hallo Holger, ich grüble schon einige Zeit darüber, wer dieser Wanderer sein könnte, der nächstens das Lied der Kümmernisse zwischen Himmel und Erde besingt. Auf jeden Fall dürfte er einsam sein, denn er sehnt sich nach Liebe. LG Perry
  19. Perry

    Naturgewalt

    Hallo Behutsalem, sehr eindringlich und düster beschrieben. Sturm ist der Krieg der Natur, würde ich nachdenklich daraus folgern. LG Perry
  20. Hallo Batem, sei nicht so streng mit dir. Schreiben bietet viele Möglichkeiten, vielleicht probierst Du es mal mit "kleineren" oder humorvollen Themen. LG Perry
  21. Perry

    warten auf ebbe

    wir nehmen uns in den arm selbst bei diesigem wetter gehen wir ans meer reiben uns die nasen aneinander warm übermütig joggen wir am strand entlang springen über muschelnde bänke und waten durch prielende rinnsale irgendwann liegen wir erschöpft im sand graben uns wie würmer ins watt haben vergessen der flut den hahn abzudrehen
  22. Perry

    Heilkraft

    Hallo Behutsalem, Du hast dem Rosmarin hier ein schönes Dankgedicht gewidmet, das er sich auch redlich verdient hat, denn er bringt viel duftende Heilkraft in unser manchmal so raues Klima. Gern mitgeschnuppert und LG Perry
  23. Hallo eiselfe, Lachen ist die Musik der Seele, heißt es. Wenn das innere Orchester verstummt wird aus der Einen, die immer lacht, Eine, die nicht mehr lacht. LG Perry PS:https://www.youtube.com/watch?v=dHPxUehNBpY
  24. Hallo Batem, ich vermute mal, das damals war das Paradies. Sobald sich der Mensch als Gott fühlt, hat ihn der Teufel bereits an der Angel. Der Text jammert für mich zuviel und zu allgemein (Schmerz, große Fragen, Menschdasein). Die deutsche Lyrikern Else Pannek schrieb dazu, "Ohnmacht züchtet Wut." LG Perry
  25. Hallo Ruedi, ich wünsche jedem das Seine und mir das Beste, könnte man aus dem Titel folgern, doch ich glaube, dieser Zerrspiegel des deutschen Gutseins schneidet tiefer. Konstrultiv würde ich dem "bemü'n" gern ein "h" schenken. LG Perry
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