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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    in bewegung

    in kindertagen wanderte der mond über den himmel des puppentheaters später zogen wir den vorhang zu seitdem ziehen die tage vorbei wimpernschläge auf der suche nach treffern im lostopf des lebens irgendwann gehen wir in schwarz gebeugt hinterm sargwagen her werfen blumen ins bodenleer-e
  2. Perry

    Magic moments,

    Hallo Janeida, magische Momente sind immer eine gute Inspiration, um diese lyrisch einzufangen. Ich kann nicht beurteilen wie die Bilder im Englischen wirken, die deutsche Version hat für mich aber wenig Zauber und holpert leider sprachlich etwas. Vielleicht findet sich ja Jemand, der Dir da weiterhelfen kann. LG Perry
  3. Hallo Frank, wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim lyresken Verworten und ja, wir sehen bzw. lesen uns an gewohnter Stelle. LG Perry
  4. Perry

    trouble in paradise

    Hallo Nils, freut mich, dass Dir mein "paradisisches" Wortspiel gefallen hat. LG Perry
  5. Perry

    Nichts

    Hallo DeepPoem, persönliche Betroffenheit macht es nicht leicht an Texten zu arbeiten, aber das wolltest Du ja auch nicht. Nimm mir die "fehlende Tiefe" deshalb nicht übel, aber mit der Veröffentlichung eines Textes, entlässt man diesen eben auch in die Allgemeinheit. LG Perry
  6. Perry

    Komm!

    Hallo Erman, die berührenden Sehnsuchtsbilder gefallen mir gut, nur dem kann ich nicht folgen. LG Perry
  7. Hallo Frank, um aus dem Lied Ännchen von Tarau, eine Ballade über ein geköpftes Entchen zu machen gehört schon eine Menge Fantasie. Ich denke, es dient aber lediglich als Eyecatcher, denn ich kann außer den „dead priests“ -> Anna hatte 3 Priester als Ehemänner überlebt, wenig Anknüpfungspunkte entdecken. Inhaltlich lese ich Anspielungen auf - die französische Revolution (Guillotine), - Goethes Faust (Auerbach Keller, Mephisto), Bleibt zum Schluss die Frage, ist die Auferstehung des geköpften Entchens eine Rauschfantasie, oder die Hoffnung, dass aus allem „Schlechten“ letztlich doch Gutes erwächst. LG Perry
  8. Perry

    Nichts

    Hallo DeepPoem, der Text beschreibt für mich ein Kommunikationsproblem. Die ersten drei Strophen steigern dabei Schweigen, Distanz bis zur Resignation. In der letzten Strophe wird diese aus Sicht des LD nochmal wiederholt. Ein großes Thema ausführlich, aber mit wenig Tiefgang beschrieben. LG Perry
  9. Perry

    tendenz zuversichtlich

    Hallo Frank, danke für deine klare Meinung. Nur zur Erklärung der Bilder. Odysseus gab sich im Vorfeld geistig verwirrt, um nicht in den Krieg ziehen zu müssen und kehrte als Bettler verkleidet zurück. Was die Treue Penelopes anbelangt, würde ich aufgrund der mystischen Grundlage nicht die Hand ins Feuer legen. LG Perry
  10. Perry

    tendenz zuversichtlich

    Hallo Luise, danke für deine Einschätzung. Dann werde ich mal alles zusammen etwas Schlummern lassen und zur gegeben Zeit erwecken. LG Perry
  11. Perry

    tendenz zuversichtlich

    Hallo Frank, freut mich, dass Dir diese -meiner Meinung sehr deutliche Rapunzelversion- gefällt. Weshalb ich die Odysseus-Ebene, die hauptsächlich im "irren über weltliche weiten etc. verortet ist", durch den Sirenengesang stärker betont habe. In der Konsequenz eines "Happy End Textes", kann es bei Odysseus eigentlich nur das Wiedersehen mit seiner Frau Penelope sein, das ihn final antreibt. Meine nächste Version wird eine Odysseus dominierte sein. Mal schauen wie sich diese darstellt. Danke fürs Dranbleiben und LG Perry Hier nun die Odysseus-Version: tendenz zuversichtlich der geistesverwirrung entflohen war ich bereit für einen schluck wasser wüsten zu überqueren zurückgekommen aus dem jenseits der meere lande ich als bettler am fremdgewordenen gestade befreie dich pfeilgenau aus den klauen der verführung hoffe du empfängst mich mit offenen armen
  12. Hallo Frank, dann will ich mal versuchen, die Wortklemmen etwas zu lockern: ................................................pf . f ff fff (pfiff, pfiffig) ........................................ ort (fort) ........................................... Wort klemmt ... (verklemmt) Mist (missverständlich) ............, , wie’n Pfropf auf dem Weg zum Neuron ..........................Spiegel _versteck (Spiegelneuron) ....................... flackert ................. wo ......................................................... h in Frei interpretiert, manchmal hilft es Luft abzulassen, um aufflackerne Instinkte, Verklemmungen, zu lösen. LG Perry
  13. Perry

    tendenz zuversichtlich

    Hallo Frank, hier mal eine Version mit dem LI als Königssohn auf einer Irrfahrt/Odyssee, der Suche nach Rapunzel: tendenz zuversichtlich von dornen erblindet irrte ich durch weltliche weiten war bereit für einen schluck wasser wüsten zu durchqueren angekommen im jenseits der meere hörte ich deinen sirengleichen gesang hoffte dass sich das turmfenster öffnet dein haar herabfällt und freudentränen mich heilen Ich denke, der Text wird noch einige Versionen brauchen bis er flutscht. LG Perry
  14. Perry

    tendenz zuversichtlich

    Hallo Frank, danke für dein Interesse. Was die eingearbeiteten Märchenanleihen anbelangt, könnte man neben Rapunzel auch noch Dornröschen anführen. Was den Grund für den Aufbruch des LI anbelangt, kann der vielfältig sein. Im Rückschluss zu dem erlösenden Kuss, wäre vielleicht die Liebe als Triebfeder naheliegend. Da es Meereswüsten überwindet, liegt das erhoffte vielleicht auf einem fernen Kontinent. Für das LI könnte man einen Bogen von Homers Odysseus über einen Königssohn bis zu einem Seefahrer spannen. Mir war an stelle einer realitätsbezogenen Lesart hier mehr die überwiegend zuversichtliche Tendenz auf die Erfüllung einer Liebessehnsucht wichtiger. Deine Fragen aufgreifend werde ich mal versuchen in die erste Strophe das LI etwas deutlicher zu verorten. LG Perry
  15. Perry

    tendenz zuversichtlich

    brücken hinter mir abgebrochen bin ich bereit für einen schluck wasser wüsten zu durchqueren endlich angekommen im jenseits der meere lande ich in der bucht deiner offenen arme hoffe dass sich das fenster des turms öffnet du dein haar für mich herunter lässt und mein kuss dich erlöst
  16. Perry

    Deine Wollust

    Hallo Curd, ja gäbe es nicht die Lust, wovon sollten wir dann schreibend träumen. Konstruktiv sind mir ein Zeitenwechsel (gaben) und sich wiederholende "denn-Konstrukte" aufgefallen. Ansonsten herzlich Willkommen hier und LG Perry
  17. Perry

    Auf halbem Weg

    Hallo Ermann, wenn die Seele auf halben (Lebens)Weg auf die Reise gehen muss, fällt der Abschied sicher besonders schwer. Bilder "wie ein verwundeter Vogel" beschreiben das treffend. Womit ich nicht soviel anfangen konnte, war das Bild "Schlag der Geselligkeit" wo Du vermutlich etwas wie Takt o. ä. gemeint hast. Auffällig das Wort "velar ..." (Vokal?), das irgendwie fremd zurückbleibt. Insgesamt aber ein bild- und bedeutungsschwerer Text. LG Perry-
  18. Perry

    penny

    Hallo Frank, ich habe im Text M (als Vertreter Ihrer Majestät) und Miss Money Penny durchaus gleichwertig, bzw. Penny durch die Rückschleife sogar hervorgehoben dargestellt. Sicher kann man der Thematik durchaus auch etwas mehr Bondeske Zwischentöne abgewinnen, aber mir ging es hier mehr um eine satirische Selbstbetrachtung dieser kineastischen Figur, deren Übertragung ins Normalgeschehen nur scheitern kann. LG Perry PS: Du darfst Dich gern auch mal an der Thematik versuchen.
  19. Hallo Frank, da ich meine "orale Phase" schon lange hinter mir habe, kann ich Bildern mit Kacken nicht mehr viel abgewinnen. Ich denke, der selbe Effekt lässt sich auch mit anderen Bildern erreichen. Nun zum Text selbst, der Duft der Lyrik kann durchaus verschiedenste Gerüche von Wohl- bis Übel riechend haben. Wenn ich das bebildern sollte, kämen mir vielleicht Vergleiche wie das Stinktier und Chance von Chanel (Duftnote: holzig-orientalisch komponiert aus Jasmin, Vanille, Iris und weißer Moschus) oder Coco Mademoiselle in den Sinn. Daraus ließe sich sicher ein ansprechender lyrischer Extrat herauskristallisieren als aus Kacke und Kuss. Wenn das dann noch an den "lyrischen" Absonderungen, wo auch immer reflektiert werden soll, dann braucht das aber auch eine entsprechende Ebene, die aber (für mich) in deinem Text nicht ersichtlich ist. Hier mal ein Versuch von mir: Lyrik, der duftende Grund ______________ lässt manche anhalten, wenn Mademoiselle Coco über die Straße schwebt. Manche fliehen, wenn ein Skunk sein Schwänzchen hebt. LG Perry
  20. Perry

    penny

    Hallo Nils, freut mich, dass Du mit dieser kleinen Bond-Persiflage was anfangen konntest. Zurzeit werden die Filme im TV mal wieder rauf und runter gespielt. LG Perry
  21. Hallo Vadid, wenn es Dir hilft, ich bin bei "Ich werde einem(n) Schritt den(m) anderen folgen lassen und ich tu gut daran, jeden fest zu spüren. So birgt immer noch jeder Tag viele Entscheidungen, Alt- wie Neulast, aber viel mehr als diese zu fürchten, muss ich mich für jeden einzelnen Tag bewusst entscheiden. Wenn ich mir dem (dessen) im Klaren bleibe, lebe ich wahrlich in mir, mit mir. Dann weiß ich, wie ich mich der (von den) wiederholenden Graustufen befreie und mein(en) Tag Farbe bekennen lasse. Dann habe ich Frieden und all die reifen Früchte des Tages fallen mir lustvoll in die Hand. Und ich spüre, wie leicht es wiegt, das Leben." etwas gestolpert. Ohne Gewähr aber mit LG Perry
  22. Hallo Vadid, erst einmal ein herzliches Willkommen hier. Ich habe deine Gedanken, die anscheinend im Dunstkreis von Hesses Steppenwolf angesiedelt sind, gern gelesen. Konstruktiv ist mir aufgefallen, dass ab der Mitte die Grammatik an einigen Stellen wackelt, weiter überlege ich, ob der Text nicht im Prosabereich (Kurzgeschichten etc.) besser aufgehoben wäre. Aber das sind eher nebensächliche Dinge, deine Sprachbilder sind auf jeden Fall lesenswert. LG Perry
  23. Perry

    trouble in paradise

    wie mAdame de pompadour wand sich die schlange um den gottgeschaffenen sproß doch der wies sie ab weil er in gedanken bereits ein date mit linda chamäleon Evangelista genoß verführerisch züngelnd versuchte sie darauf diese mit einem apfel zu verführen und der ärger nahm seinen lauf
  24. Hallo Frank, mag sein, dass sich "manche" dafür begeistern können. Ich wische bzw. wasche hier meine kommentierenden Hände in Enthaltsamkeit. LG Perry
  25. Perry

    erste hilfe

    Hallo Frank, das ist ja das Interessante bzw. Faszinierende an Lyrik, dass es nicht nur eine, sondern vielfältige Herangehensweisen und Lesemöglichkeiten gibt. Mir ging es hier nicht um die inhaltlichen Aussagen der Lieder, sondern um deren Außenwirkung sei es der Rhythmus, die Instrumentialisierung oder den Interpreten. Mal sehen, vielleicht finde ich an Stelle von Il Silencio noch etwas Passenderes, denn das passt wohl am Wenigsten ins Realbild. Danke Dir trotzdem fürs Dranbleiben und LG Perry
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