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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Nichts

    Hallo DeepPoem, der Text beschreibt für mich ein Kommunikationsproblem. Die ersten drei Strophen steigern dabei Schweigen, Distanz bis zur Resignation. In der letzten Strophe wird diese aus Sicht des LD nochmal wiederholt. Ein großes Thema ausführlich, aber mit wenig Tiefgang beschrieben. LG Perry
  2. Perry

    tendenz zuversichtlich

    Hallo Frank, danke für deine klare Meinung. Nur zur Erklärung der Bilder. Odysseus gab sich im Vorfeld geistig verwirrt, um nicht in den Krieg ziehen zu müssen und kehrte als Bettler verkleidet zurück. Was die Treue Penelopes anbelangt, würde ich aufgrund der mystischen Grundlage nicht die Hand ins Feuer legen. LG Perry
  3. Perry

    tendenz zuversichtlich

    Hallo Luise, danke für deine Einschätzung. Dann werde ich mal alles zusammen etwas Schlummern lassen und zur gegeben Zeit erwecken. LG Perry
  4. Perry

    tendenz zuversichtlich

    Hallo Frank, freut mich, dass Dir diese -meiner Meinung sehr deutliche Rapunzelversion- gefällt. Weshalb ich die Odysseus-Ebene, die hauptsächlich im "irren über weltliche weiten etc. verortet ist", durch den Sirenengesang stärker betont habe. In der Konsequenz eines "Happy End Textes", kann es bei Odysseus eigentlich nur das Wiedersehen mit seiner Frau Penelope sein, das ihn final antreibt. Meine nächste Version wird eine Odysseus dominierte sein. Mal schauen wie sich diese darstellt. Danke fürs Dranbleiben und LG Perry Hier nun die Odysseus-Version: tendenz zuversichtlich der geistesverwirrung entflohen war ich bereit für einen schluck wasser wüsten zu überqueren zurückgekommen aus dem jenseits der meere lande ich als bettler am fremdgewordenen gestade befreie dich pfeilgenau aus den klauen der verführung hoffe du empfängst mich mit offenen armen
  5. Hallo Frank, dann will ich mal versuchen, die Wortklemmen etwas zu lockern: ................................................pf . f ff fff (pfiff, pfiffig) ........................................ ort (fort) ........................................... Wort klemmt ... (verklemmt) Mist (missverständlich) ............, , wie’n Pfropf auf dem Weg zum Neuron ..........................Spiegel _versteck (Spiegelneuron) ....................... flackert ................. wo ......................................................... h in Frei interpretiert, manchmal hilft es Luft abzulassen, um aufflackerne Instinkte, Verklemmungen, zu lösen. LG Perry
  6. Perry

    tendenz zuversichtlich

    Hallo Frank, hier mal eine Version mit dem LI als Königssohn auf einer Irrfahrt/Odyssee, der Suche nach Rapunzel: tendenz zuversichtlich von dornen erblindet irrte ich durch weltliche weiten war bereit für einen schluck wasser wüsten zu durchqueren angekommen im jenseits der meere hörte ich deinen sirengleichen gesang hoffte dass sich das turmfenster öffnet dein haar herabfällt und freudentränen mich heilen Ich denke, der Text wird noch einige Versionen brauchen bis er flutscht. LG Perry
  7. Perry

    tendenz zuversichtlich

    Hallo Frank, danke für dein Interesse. Was die eingearbeiteten Märchenanleihen anbelangt, könnte man neben Rapunzel auch noch Dornröschen anführen. Was den Grund für den Aufbruch des LI anbelangt, kann der vielfältig sein. Im Rückschluss zu dem erlösenden Kuss, wäre vielleicht die Liebe als Triebfeder naheliegend. Da es Meereswüsten überwindet, liegt das erhoffte vielleicht auf einem fernen Kontinent. Für das LI könnte man einen Bogen von Homers Odysseus über einen Königssohn bis zu einem Seefahrer spannen. Mir war an stelle einer realitätsbezogenen Lesart hier mehr die überwiegend zuversichtliche Tendenz auf die Erfüllung einer Liebessehnsucht wichtiger. Deine Fragen aufgreifend werde ich mal versuchen in die erste Strophe das LI etwas deutlicher zu verorten. LG Perry
  8. Perry

    tendenz zuversichtlich

    brücken hinter mir abgebrochen bin ich bereit für einen schluck wasser wüsten zu durchqueren endlich angekommen im jenseits der meere lande ich in der bucht deiner offenen arme hoffe dass sich das fenster des turms öffnet du dein haar für mich herunter lässt und mein kuss dich erlöst
  9. Perry

    Deine Wollust

    Hallo Curd, ja gäbe es nicht die Lust, wovon sollten wir dann schreibend träumen. Konstruktiv sind mir ein Zeitenwechsel (gaben) und sich wiederholende "denn-Konstrukte" aufgefallen. Ansonsten herzlich Willkommen hier und LG Perry
  10. Perry

    Auf halbem Weg

    Hallo Ermann, wenn die Seele auf halben (Lebens)Weg auf die Reise gehen muss, fällt der Abschied sicher besonders schwer. Bilder "wie ein verwundeter Vogel" beschreiben das treffend. Womit ich nicht soviel anfangen konnte, war das Bild "Schlag der Geselligkeit" wo Du vermutlich etwas wie Takt o. ä. gemeint hast. Auffällig das Wort "velar ..." (Vokal?), das irgendwie fremd zurückbleibt. Insgesamt aber ein bild- und bedeutungsschwerer Text. LG Perry-
  11. Perry

    penny

    Hallo Frank, ich habe im Text M (als Vertreter Ihrer Majestät) und Miss Money Penny durchaus gleichwertig, bzw. Penny durch die Rückschleife sogar hervorgehoben dargestellt. Sicher kann man der Thematik durchaus auch etwas mehr Bondeske Zwischentöne abgewinnen, aber mir ging es hier mehr um eine satirische Selbstbetrachtung dieser kineastischen Figur, deren Übertragung ins Normalgeschehen nur scheitern kann. LG Perry PS: Du darfst Dich gern auch mal an der Thematik versuchen.
  12. Hallo Frank, da ich meine "orale Phase" schon lange hinter mir habe, kann ich Bildern mit Kacken nicht mehr viel abgewinnen. Ich denke, der selbe Effekt lässt sich auch mit anderen Bildern erreichen. Nun zum Text selbst, der Duft der Lyrik kann durchaus verschiedenste Gerüche von Wohl- bis Übel riechend haben. Wenn ich das bebildern sollte, kämen mir vielleicht Vergleiche wie das Stinktier und Chance von Chanel (Duftnote: holzig-orientalisch komponiert aus Jasmin, Vanille, Iris und weißer Moschus) oder Coco Mademoiselle in den Sinn. Daraus ließe sich sicher ein ansprechender lyrischer Extrat herauskristallisieren als aus Kacke und Kuss. Wenn das dann noch an den "lyrischen" Absonderungen, wo auch immer reflektiert werden soll, dann braucht das aber auch eine entsprechende Ebene, die aber (für mich) in deinem Text nicht ersichtlich ist. Hier mal ein Versuch von mir: Lyrik, der duftende Grund ______________ lässt manche anhalten, wenn Mademoiselle Coco über die Straße schwebt. Manche fliehen, wenn ein Skunk sein Schwänzchen hebt. LG Perry
  13. Perry

    penny

    Hallo Nils, freut mich, dass Du mit dieser kleinen Bond-Persiflage was anfangen konntest. Zurzeit werden die Filme im TV mal wieder rauf und runter gespielt. LG Perry
  14. Hallo Vadid, wenn es Dir hilft, ich bin bei "Ich werde einem(n) Schritt den(m) anderen folgen lassen und ich tu gut daran, jeden fest zu spüren. So birgt immer noch jeder Tag viele Entscheidungen, Alt- wie Neulast, aber viel mehr als diese zu fürchten, muss ich mich für jeden einzelnen Tag bewusst entscheiden. Wenn ich mir dem (dessen) im Klaren bleibe, lebe ich wahrlich in mir, mit mir. Dann weiß ich, wie ich mich der (von den) wiederholenden Graustufen befreie und mein(en) Tag Farbe bekennen lasse. Dann habe ich Frieden und all die reifen Früchte des Tages fallen mir lustvoll in die Hand. Und ich spüre, wie leicht es wiegt, das Leben." etwas gestolpert. Ohne Gewähr aber mit LG Perry
  15. Hallo Vadid, erst einmal ein herzliches Willkommen hier. Ich habe deine Gedanken, die anscheinend im Dunstkreis von Hesses Steppenwolf angesiedelt sind, gern gelesen. Konstruktiv ist mir aufgefallen, dass ab der Mitte die Grammatik an einigen Stellen wackelt, weiter überlege ich, ob der Text nicht im Prosabereich (Kurzgeschichten etc.) besser aufgehoben wäre. Aber das sind eher nebensächliche Dinge, deine Sprachbilder sind auf jeden Fall lesenswert. LG Perry
  16. Perry

    trouble in paradise

    wie mAdame de pompadour wand sich die schlange um den gottgeschaffenen sproß doch der wies sie ab weil er in gedanken bereits ein date mit linda chamäleon Evangelista genoß verführerisch züngelnd versuchte sie darauf diese mit einem apfel zu verführen und der ärger nahm seinen lauf
  17. Hallo Frank, mag sein, dass sich "manche" dafür begeistern können. Ich wische bzw. wasche hier meine kommentierenden Hände in Enthaltsamkeit. LG Perry
  18. Perry

    erste hilfe

    Hallo Frank, das ist ja das Interessante bzw. Faszinierende an Lyrik, dass es nicht nur eine, sondern vielfältige Herangehensweisen und Lesemöglichkeiten gibt. Mir ging es hier nicht um die inhaltlichen Aussagen der Lieder, sondern um deren Außenwirkung sei es der Rhythmus, die Instrumentialisierung oder den Interpreten. Mal sehen, vielleicht finde ich an Stelle von Il Silencio noch etwas Passenderes, denn das passt wohl am Wenigsten ins Realbild. Danke Dir trotzdem fürs Dranbleiben und LG Perry
  19. Perry

    erste hilfe

    Hallo Frank, wie immer schätze ich dein offenes Wort, hier kann ich aber mit deiner humoresken Version nicht viel anfangen. Meine Vorgabe war hier Parallelen zwischen den Musikstücken (Stayin' Alive, das ja eine der bekannrten Rhythmusvorgaben für Herzmassagen ist) und Erste-Hilfe-Maßnahmen zu legen. Was Gilbert Becaud anbelangt, hat dieser ja den Beinamen Mr. 100 000 Volt und passt so, wenn auch überspannt, zum Defibrillator. Dass der Grunderzählton vom noch rhthmischen Stayin' Alive, übers atemlose Il Silencio, zum spannungsgeladen Summen etwas abfällt könnte man zwar mit der schwindenden Chance aufs Überleben begründen, aber das wäre doch zu konstruiert. Ich lasse mir das aber noch einmal durch den Kopf gehen, vielleicht finde ich auch noch etwas Passenders. LG Perry Hallo Karlo, freut mich, dass Dir die Satire gefällt. Schocken sollten die Bilder zwar nicht, aber durchaus Aufrütteln sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Danke für Gefallen und LG Perry
  20. Hallo Frank, ich sehe das spitzweghafte Bild eines gebrechlichen (Groß)Denkers vor mir, der Mühe hat sich sein Hemd zuzuknöpfen, um sein Morgenmüsli zu schlürfen. Aus der anschließenden Traumdenkerei greife ich mir mal den "PlotAal" -> Plot -> Aal -> Potwal und "Lilith", deren dualistische Erscheinungen von je her nicht nur sexuele Fantasien anregten, heraus. Damit verkrümmle ich mich aber wieder und mach mir einen Kaffee dazu. LG Perry
  21. Hallo Frank, um in Francesco Petrarcas Ich-Welten einzudringen braucht es wohl mehr Zeit als ich aufbringen kann. So überlass ich es gern dem LI sich am göttlich Glühenden die Finger zu verbrennen und ruf lieber die Feuerwehr: Tatütata! LG Perry
  22. Perry

    erste hilfe

    Hallo Luise, freut mich, dass Dir die Bilder mit etwas weniger "Hochspannung" zumindest nur die Haare sträuben. Wenigstens hat das Thema "Erste Hilfe" auch mal eine, wenn auch etwas schwarzhumorige, Aufmerksamkeit erhalten. Danke fürs Interesse und LG Perry
  23. Perry

    erste hilfe

    Hallo Susan, Philosophisches finde ich wenig an dem Thema bzw. dessen Aufbereitung hier im Text, aber vielleicht finden sich ja noch weitere Meinungen. Manchmal braucht es Geduld bei der Textarbeit. LG Perry Neuer Ansatz: erste hilfe bleibt das herz stehen fasst man sich eines und drückt fest im takt von stayin‘ alive auf den wunden punkt zwischendrin atmet man tief ein und pustet vorsichtig il silencio in den weit geöffneten mundraum hilft alles nichts summt man etwas von gilbert bécaud und versucht noch einen defibrillator anzulegen
  24. Perry

    erste hilfe

    Hallo Susan, nicht immer ist der erste Blick, der gewollte. Ich habe hier den eher hintergründig satirschen Blick auf das leider viel zu stiefmütterlich behandelte Thema gerichtet. Erste Hilfe ist wichtig und es wird versucht mit allen, auch leichten Mitteln wie "Stayin' Alive etc.", die Angst bzw. Scheu sie anzuwenden abzubauen. Danke für deinen ersten Eindruck, vielleicht ist er ja ein Hilfe, den Text noch etwas zu schärfen. LG Perry .
  25. Hallo Susan, ja die Satellitenschüsseln fallen tatsächlich etwas aus dem erwarteten Bild, ursprünglich standen da auch Fenster. Da ich aber gern manchmal auf das Überraschende bzw. Unerwartete setze und die Satelittenschlüsseln sozusagen eine Art technische Brücke ins Weltall darstellen, fand ich sie passend. Danke fürs Interesse, ich nehme deinen Hinweis aber gern zum Anlass, eine vielleicht weniger "technisierte" Brücke zu schlagen. Denke da z.B. an ein Büschel Dünengras als Antenne, oder eine Schwertmuschel als Fernrohr. LG Perry
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