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Perry

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Beiträge erstellt von Perry

  1. Hallo milpa,

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier.

    Ja so könnte es bald ablaufen in künftigen Beziehungen.

    Wenn die Luft raus ist, wird einfach ein Update etc. gemacht und schon läufts wieder für eine Zeitlang.

    Gern mitspekuliert und LG

    Perry

    PS: Soll es in der der 2. Zeile wirklich "pur" oder doch "nur" heißen?

  2. mit göttlicher weisheit

    schufst du in mystischen zeiten

    aus schatten irdisches sein

     

    umkreist selbst als asteroid

    die sonne warst männerschwarm

    und filmstar als die loreen

     

    du lässt als miss sophie

    die jahre vergehen und kommst

    nun als enkeltochter zur mir

  3. Hallo Erinnerung & Sehnsucht,

     

    eine Möglichkeit Interesse beim Leser zu wecken ist sicherlich, Seelenstriptise zu begehen und möglichst bildstarke Worte zu verwenden.

    Ich selbst tendiere eher zum Mehrdeutigen bzw. zu dem was zwischen oder hinter den Zeilen mitschwingen könnte. Wichtig ist auch der stilistische Aspekt, da gibt es einmal das ins Auge bzw. Ohr dringende Formale, aber auch das Zurückhaltende mehr oder weniger unauffällige Verworten.

     

    Nun zu deinem Text, der sich reflektierend mit dieser Thematik auseinandersetzt.

    Mir würde es gefallen, wenn er am Schluss nicht zu einer definierten Aussage kommen würde, sondern mit einem offenerem Blick endet.

     

    Vorschlag zur Schlusssequenz:

     

    Schreiben kann ein intimer Verführer sein,

    der sich ins Gedankenbett des Lesers legt.

     

    Vielleicht kannst Du was damit anfangen.

     

    LG

    Perry

     

    PS: Stilistisch würde ich die distanzierte "man-Betrachtung" vermeiden und vielleicht eine Schreiber-Leser Beziehung verwenden.

  4. du wohlriechende blume des orients

    in deinen augenoasen sehe ich

    karawanen zum mekka der liebe ziehen

     

    wird es dunkel legen wir alles ab

    auch die vorurteile der welt und geben

    uns ganz der zärtlichkeit der nacht hin

     

    treten wir am morgen ins helle

    ist die welt zwar noch die gleiche aber

    in uns klingt ein chanson d’amour

  5. Hallo Dirmiz,

     

    ich vermute mal, der Text ist als Umweltsatire gemeint.

    Was deine "Schreibprobleme" anbelangt, hat sich scheinbar nichts verbessert.

     

    Korrekturvorschlag:

     

    Dreist.

    Wie Aperitif in Chili con Carne.

    Frisst du schaaaf.-> Meintest Du „Friss du Schaf“ oder „Frisst du scharf?“

     

    Dein Kastriertes,

    das ich in der Zeitung lese.

    Es amüsiert ...

     

    Nackte grüne Wiesen.

    Und seit wir uns wegen des Urins im Trinkwasser ärgern,

    tanzen Rattenfänger wieder auf den Straßen.

     

    Gekleidet als Prinzen

    und mit der Scham eines Klärwasserwerks. -> Meinest Du tatsächlich „der Scham“ oder vielleicht „dem Scharm?“

    Und wenn Grundenberger Schluchten brummen. -> Muss man die „Grundenberger Schluchten“ kennen und warum brummen diese?“

    Piss einfach auf die Wiese ...

     

    Ich hoffe, Du kannst damit was anfangen.

     

    LG

    Perry

  6. hin und hergerissen verrenkte ich mir

    den nacken nach der schönen die

    so unverschämt nah vorbeischwebte

     

    mir mit einem vielsagenden blick

    ihre nummer auf die hand notierte

    die ich seitdem rauf und runterbete

     

    auf dem boden nackter tatsachen

    aufgewacht beschließe ich trotzdem

    sie früher oder später mal anzurufen

  7. Hallo zwischenzeit,

     

    ich mag mystisch maritime Themen, auch wenn mir die nordischen Gestade lieber sind als die pazifischen.

    Was die Aussage anbelangt, schwanke ich ein wenig zwischen einem Kampf Natur (Feuerfisch) versus Mensch (Schatztaucher, Touristen etc.) , bzw. einer mystischen Begebenheit wie z. B einer Bootsfahrt zum Hades.

     

    LG

    Perry

  8. Hallo ninidu,

     

    Du beschreibst eine Alltagssituation, wie man sie oft in öffentlichen Verkehrsmitteln erleben kann.

    Aus dem sehr häufigen Gebrauchs des Wortes "Ich (Absicht?)" schließe ich, dass das LI die Welt sehr Ich-bezogen betrachtet und vermutlich deshalb enttäuscht ist, dass die Welt ihm keine Aufmerksamkeit schenkt. Der Hund wirkt als Protagonist etwas konstruiert, denn Tiere zu vermenschlichen ist oft auch nur Selbstreflexion.

    Konstruktiv könnte ich mir für den Titel auch gut "Linie 8" vorstellen, den Weiß Ferdl, ein bayerischer Humorist, würde es sicher freuen.

    Ich wünsche Dir ebenfalls viel Spaß und interessante Erfahrungen hier.

     

    LG

    Perry

  9. Hallo Zwischenzeit,

     

    willkommen hier in der Poeten-WG.

    Die Sehnsucht nach einem neuen Frühling der Gefühle ist gut in deinen Bildern zu spüren.

    Reimtechnisch hast Du für mich -bis auf die letzte Strophe, da hängt das "bin" etwas verloren am Ende- gut gearbeitet.

    Was das "Ding" am Anfang anbelangt, lässt sich sicher einges hineininterpretieren, lyrisch bzw. poetisch hat es aber leider wenig Strahlkraft.

    Schau dich hier mal etwas um, vielleicht findest Du ja die eine oder andere Anregungen für dich.

     

    LG

    Perry

     

     

     

     

    bereits

  10. Hallo Luna,

     

    auch bei diesem Text hast Du die Endreime gut durchgehalten.

    Inhaltlich fällt der Text aber für mich hier deutlich ab, denn die Titelvorgabe "Ort zum Wort" oder vielleicht auch "Wort zum Ort spiegelt sich im Text selbst kaum wieder. Klar, mit Ort ist hier der Kopf oder das Gehirn gemeint, aber auch dann ist die Beziehung zueinander eher unscharf.

    Frage ich mich, welches Wort gemeint sein könnte, dann muss ich passen oder raten (Freiheit, Flucht etc.).

     

    Konstruktiv ist mir aufgefallen,

    dass Du nur einmal ein Satzzeichen gesetzt hast (Absicht?),

    dass (Ab)danken und danken sich wiederholt (Absicht?).

     

    Falls Du am Text selbst noch arbeiten möchtest, lass es mich wissen. Ich mache Dir gerne konkrete Vorschläge dazu.

     

    LG

    Perry

  11. Hallo Luna,

    herzlich willkommen hier in der PoetenWG.

    Bei deinem Erstling hast Du ja ein wahres Reimfeuerwerk abgebrannt.

    Als eher freier Schreiber interessiert mich Story dahinter zugegeben fast noch mehr.

    Das ewige Wechselspiel der Liebesgefühle scheint das LI hier fest im Griff zu haben.

    Ich habe deinen Text gern gelesen und freue mich schon auf weitere Werke von Dir.

    LG

    Perry

  12. Hallo Wilde Rose,

    die virtuellen Moorhühner brauchen Dir nicht wirklich Leid zu tun, die realen Schneehühner, die jedes Jahr am 12. August beim "feinsten Schießen der Welt" von der feinen englischen Gesellschaft zu tausenden abgeschossen werden schon eher.

    Keine Sorge ich bin kein extremer Naturschützer, aber ich denke, man kann so ein delikates feines Hühnchen auch ohne dieses dekadente Zeremoniell auf den Teller bringen.

    Danke für dein Interesse und LG

    Perry

  13. hoch im schottischen moor liegt dein brutareal

    am glorious twelfth wird es jedoch zum waterloo

    denn dann beginnt das feinste schießen der welt

     

    worldwide kann man dich dagegen unblutig

    anvisieren was ist dein salaire dafür dir von jedem

    gamer das gefieder vom bürzel pusten zu lassen

     

    reichen für dich beliebtheit und populärität aus

    immerhin kostet in der royalen welt dein todes

    schrei einhundertfünzig pfund pro abschusspaar

  14. Hallo Dirmiz,

    ich denke, der Text wäre am besten im "Gedicht-Labor" aufgehoben, da er m. M. nach experimentielle Elemente beinhaltet.

    Er hat einige gute Ansätze, die sich weiterentwickeln ließen. Vorher solltest Du aber an der korrekten Rechtschreibung arbeiten,

    denn diese ist gerade bei experimentiellen Texten eine wichtige Voraussetzung.

    Wenn Du willst, mache ich Dir gerne ein paar Vorschläge dazu.

    LG

    Perry

     

    PS:

    Hier ein erster Interpretationsansatz:

     

    Riesling - Effekt

     

    Herr Schmitz, den Gürtel verschmitzt

    unter dem Hals befestigt,

    zündete sein Feuerzeug. Ein Funke ...

     

    Es brennt, er schrie Feuer ...

    Schnitzereien fielen in Brennnesseln,

    sprengten Ohrwurmnester.

     

    Es knirschte, riss einen riesen,

    drei Millimeter breiten Schlitz,

    in den geflügelten Klodeckel.

  15. Hallo Wilde Rose,

    das Paradies ist genauso eine Traumvorstellung wie die Hoffnung alle Menschen könnten friedlich zusammenleben.

    Wie bei vielen Wünschen können wir nur darauf hoffen oder daran arbeiten, dass sie sich irgendwann erfüllen.

    Danke fürs Hineinspüren in die Bilder und LG

    Perry

     

    Hallo Luise,

    ich auch, denn letztlich will ja jeder "überleben." Natürlich gibt es welche, die an ein "Visum fürs Elysium" glauben.

    Danke fürs Reflektieren und LG

    Perry

     

    Hallo Volker,

    danke für deine "Momentaufnahme", die ich gut nachvollziehen kann.

    Schmerzliche, aber auch hoffende Grüße zurück

    Perry

  16. das überleben auf unserer erde scheint zumindest

    langfristig gefährdet zu sein auch ein vorzeitiges

    visum fürs elysium steht wohl eher in den sternen

     

    bleibt als ausweg vielleicht nur die reise zum mars

    werden uns die grünen männchen willkommen heißen

    oder sind sie selber lange schon ausgestorben

     

    die letzte hoffnung wäre dass all die roten knöpfe

    gleichzeitig gedrückt werden und sich die raketen

    gegenseitig vernichten der garten eden neu erblüht

  17. Hallo Erinnerung&Sehnsucht,

     

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier.

    Da Du Dir konstruktive Kritik wünscht, hier ein paar Anmerkungen zu deinem sehr gefühlvollen Annäherungstext zweier Liebe Suchender.

     

    Was mir gut gefällt sind die kleinen, an Bukowski erinnernden Bildsquenzen:

    - "Sie schmeckte nach Filterzigaretten,"

    - "sie wies ihn ein Stück zurück. Gerade so weit, um ihn nicht zu entmutigen, sondern dazu anzuschärfen,"

    wobei ich mir statt "sondern dazu anzuschärfen" auch "sondern scharf zu machen" vorstellen könnte.

     

    Was die Bildsprache anbelangt, bin ich an folgender Stelle hängengeblieben:

    "Unter ihrer Haut lief ein Strom aus Bildern gegen die Welt"

    Da ich daraus eine gewisse Ablehnung bzw. Distanz herauslese, könnte ich mir auch "Unter ihrer Haut pulste ein kühler Strom" vorstellen,

    denn Bilder laufen ja eher im Kopf ab.

     

    Aus dem Schlussbild "in Würde geliebt zu werden" spüre ich eher familiere als leidenschaftliche Liebe.

     

    Aber als Leser reflektiert man manchmal etwas anders als der Autor.

    Ich hoffe, Du kannst was mit meinen Hinweisen anfangen.

     

    Gern Gelesen und LG

    Perry

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