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Perry

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Beiträge erstellt von Perry

  1. Hallo professor r.,

    freut mich, dass Du Dich auf eine Textarrbeit einlässt.

    Ich denke, dass die von Dir gemalten Bilder keinem Monster unterm Bett entsprechen, das ein Kind sich ausmalt.

    Kindliche Monster haben eher tierische oder märchenhafte Züge, ein Gehängter im Mondlicht gehört in ein Erwachsenen Gruselszenario. Unabhängig davon frage ich mich, was einen Leser an einer derartigen Beschreibungen interessieren soll.

    Wenn, dann braucht es einen nachvollziehbaren Bezug, vielleicht geschichtlich, literarisch oder was auch immer. Denkbar wäre auch ein Märchen, eine Horror- oder Fantasiestory, wenn sie gut gemacht ist.

    In diesem Sinn würde ein kleiner Schwenk genügend und der Text könnte funktionieren.

    Ist nur meine Meinung, vielleicht kannst Du ja was damit anfangen.

    LG

    Perry

     

     

     

     

     

  2. Hallo professor r,

     

    "Wer hat Angst vor dem Schwarzen Mann" kennt Jeder als Kinderlaufspiel.

    Du malst hier eine Schauderbild von einem anscheinend in einer Mondnacht Erhängten.

    Ich denke, das reflektiert wenig das bekannte Bild und ist sicher nichts für "Kinderaugen."

    Was also wolltest du damit -außer dass es gereimt ist- zum Ausdruck bringen?

     

    LG

    Perry

  3. Hallo Nils,

     

    Udo Jürgens sang einst

    "Mit sechsundsechzig Jahren, da kommt man erst in Schuss

    Mit sechsundsechzig ist noch lange nicht Schluss"

     

    Was Drogen zur Schmerzlinderung auf Rezept im Alter anbelangt bin ich durchaus dafür, natürlich unter Einhaltung der Vorgaben wie dann nicht Autozufahren etc.

     

    LG

    Perry

  4. Hallo Nils,

    danke fürs positive Reflektieren. Auch wenn der Text humorvoll verpackt ist, gründelt er doch tief, denn mit "Speed" ist einerseits die zurzeit immer wieder diskutierte medizinische Freigabe von Drogen zur Schmerzlinderung im Alter gemeint, anderersweits aber auch die "Beschleunigung" des Sterbens.

    LG

    Perry

  5. Hallo Markschuh,

    erst einmal ein herzliches Willkommen hier.

    Da Du Kritik wünscht, hier ein erster Eindruck:

    Das Gute, die Zeilen reimen sich.

    Das weniger Gute, der Sinn der Bilder bleibt dabei leider manchmal auf der Strecke.

    Reimbeugungen wie "Süde" dürften eher ein Kopfschütteln hervorufen als ein zustimmendes Nicken.

    Falls Du weiter ins Detail gehen möchtest, bin ich gern dabei.

    LG

    Perry

  6. Hallo Kamillio,

     

    ich mag es bei lyrischen Texten nicht so gern, wenn ich erst einmal googeln muss, um überhaupt eine Ahnung davon zu bekommen, was der Autor dem Leser mitteilen will.

    Aber was soll's vielleicht lohnt es sich ja bei diesem Text:

    Beim Titel "Vigitatarier" fand ich lediglich eine Spur zum lateinischen

     

    Tartaros (griechisch Τάρταρος, lateinisch Tartarus) ist in der griechischen Mythologie ein personifizierter Teil der Unterwelt, der noch unter dem Hades liegt." Es könnte sich also um (vigi ->vegetarische) Bewohner der Unterhölle handeln. ?(

     

    Du kannst Dir vorstellen, dass ich beim Lesen des eigentlichen Textes dann nicht mehr sehr motiviert war.

    "fecktum irrealabuis -> faktum irrealis?

     

    Den Rest habe ich mir geschenkt, vielleicht hat ja ein Lateiner mehr Freude daran.

     

    Ich hoffe, Du kannst mich erhellen!

     

    LG

    Perry

  7. Hallo Scosid,

     

    manchmal trügt der erste Eindruck, manchmal kommt aber auch die Wahrheit erst (zu) spät ans Licht.

    Mir gefällt dein "Zahlenspiel", und musste dabei an Einbürgerungs- bzw. Einstellungsverfahren denken.

    Etwas fragend lässt mich allerdings der plötzliche Sichtwechsel zurück.

     

    LG

    Perry

  8. der start ins leben liegt nicht

    in unserer hand heißt es obwohl

     

    bereits einiges versucht wird

    der natur auf die beine zu helfen

     

    bis dahin strecken wir die zunge

    heraus schlucken bittere pillen

     

    warum nicht wenigsten am ende

    mit etwas speed durchstarten

  9. Hallo professor regenbogen,

     

    Sinn oder Unsinn, bzw. Wissen oder Nichtwissen das scheint hier die Frage.

    Da Du inhaltlich dazu nichts Neues beiträgst, nehme ich an, es ging Dir vorrangig um eine lyreske Gestaltung.

    Um den Ton des Textes aufzugreifen, beim nächsten "hoppla" vielleicht die Reime etwas schärfen oder was weiß ich ...

     

    Jetzt fällts mir wieder ein, herzlich willkommen hier und LG

    Perry

  10. Hallo Klaus,

     

    ein berührendes Wehmutsgedicht, das die Vergänglichkeit eines schönen Augenblicks gut beschreibt.

     

    Wenn Du an Textarbeit interessiert bist, könntest Du als Erstes noch an einer durchgehend gleichen Silbenzahl in allen Reimzeilen arbeiten.

     

    LG

    Perry

  11. Hallo Uloisius,

     

    in der Hintergrundgeschichte dieses Textes ging es nicht um Fleisch oder Vegan, da stand Kinderwohl gegen Tierwohl.

    Der ausgerissene Stier ist nachmittags durch eine Siedlung gelaufen und musste aus Sicherheitsgründen erschossen werden.

    Zum Glück ist außer kleineren Beschädigungen in einigen Gärten niemand, außer dem Stier, körperlich zu Schaden gekommen.

    Als Zaungast war es mir aber ein Bedürfnis dem Stier wenigstens literarisch ein Denkmal zu setzen.

     

    LG

    Perry

  12. Hallo Janeida,

    was für ein Kaleidoskop von Meeresbilder.

    Es fällt schwer im Wechsel der gegenseitigen Beeinflussungen die gewollte (Lese)Richtung zu finden.

    Ich lass mich einfach ein wenig treiben.

    LG

    Perry

  13. Hallo Klaus,

     

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier.

     

    Dein Text spricht für mich sehr unterschiedliche gesellschaftliche Probleme an.

    Strophe 1: Verödung der direkten Sprachkommunikation

    Strophe 2: Kauf- und Alkoholsucht

    Die nachfolgende Erkenntnis lässt bei mir, trotz der ironischen Note kein wirkliches Lächeln aufkommen.

     

    Am besten gefällt mir die doppeldeutige Verwendung des "smart."

    Konstruktiv bin ich über die "vollen Flaschen" gestolpert, denn wer würde schon leere im Supermarkt (Netto?)kaufen.

     

    LG

    Perry

  14. Hallo Nils,

     

    freut mich, dass Dir der zwiespältige Umgang mit den Eintagsfliegen unserer Welt umzugehen gefallen hat.

    Manchmal verirren wir uns in Traumgespinnste und erwachen dann wie "erschlagen."

    Danke fürs darauf Einlassen und LG

     

    Perry

  15. der stier ist los

     

    war es ein angstimpuls der ihn

    vorm schlachter fliehen ließ kopflos

    überrannte er zäune zerpflügte beete

     

    als ich auf ihn traf graste er friedlich

    in einem vorgarten ein monument

    voller kraft und stolz vorm sonnenrot

     

    den todesschuss hörten wir nicht mehr

    denn die witterung brünstiger kühe

    hatte uns längst in neblige auen entführt

  16. aus dem winterschlaf erwacht

    schwirrt eine eintagsfliege umher

    putzt sich aufreizend die flügel

     

    surrt mir liebesschwüre ins ohr

    zögernd lasse ich mich darauf ein

    sie erst morgen zu erschlagen

     

    um künftige gewissensbisse

    zu vermeiden hänge ich den

    traumfänger unters moskitonetz

  17. Hallo Freya,

     

    erst einmal ein herzliches Willkommen hier.

    Mein erster Eindruck von deinem Text ist, dass er sich wie ein Songtext liest.

     

    Baby ...

    kennt man aus vielen Schlagern und Songs.

    Auch thematisch geht es um Gefühle (Herz, Schmerz etc.).

     

    Es gibt dazu ein eigenen Bereich "Songtexte" unter Geschichten und Texte.

    Im Bereich Dichtkunst sind die Anforderung an einen Text, was die Aussage betrifft, etwas anders gelagert.

    Da geht es mehr darum Texte etwas tiefergehend zu verworten. Aber lies Dich einfach ein bisschen ein, dann wirst Du sicher die für Dich passende Rubrik finden.

     

    LG

    Perry

  18. Hallo Janeida,

     

    bei diesem Text schlagen mir die Bilder ein wenig (zu) weit aus.

    - Zahlen -> Buchstaben?

    - Frühling -> August?

    Auch sind einige nicht ganz nachvollziehbar wie

    - ist kein Buch ohne leere Seiten -> worin besteht hier der thematische Zusammenhang?.

    - keine Fahrt ins Tal -> was spricht dagegen?

     

    Ansonsten gefällt mir aber dein etwas "hermetisches" Spiel mit der Zahl 13, die sich irgendwann auch wieder "drehen" wird.

     

    Gern gelesen und LG

    Perry

     

    PS: Titel 11?

  19. Hallo Scathach,

    für die Sprachlosigkeit gibt es ja Gründe, sie ist z. B. die Folge einer inneren Abwendung.

    (Schreib)Kunst lebt davon, dem Leser Anknüpfpunkte für mögliche Interpretationen zu liefern.

    Fehlen diese, bleibt außer einem Nicken oder Kopfschütteln nichts zurück.

    Letztlich bleibt es aber jedem Schreiber selbst überlassen wie und was er schreibt.

    LG

    Perry

  20. Hallo Jenno,

     

    der Text ist zwar schon länger eingestellt, aber da Tucholsky, noch länger nicht mehr unter uns weilt, antworte ich mal mit einem Zitat von ihm:

     

    "Wenn ein Mensch ein Loch sieht, hat er das Bestreben es auszufüllen.

    Dabei fällt er meist hinein."

     

    Mir gefällt dein Umschreiben des Lochs durchaus, nur solltest Du dich dabei nicht mit alten Weisheiten messen.

     

    LG

    Perry

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