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Beiträge erstellt von Perry
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Hallo professor r.,
die neue Fassung ist nachvollziehbarer, Du solltest sie aber nicht gegen die ursprüngliche Fassung austauschen, da die folgenden Kommentare sonst keinen Sinn mehr haben.
Entweder Du postest die neue Fassung im Fadenverlauf oder lässt die alte Version ebenfalls stehen.
LG
Perry
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Hallo professor r.,
freut mich, dass Du Dich auf eine Textarrbeit einlässt.
Ich denke, dass die von Dir gemalten Bilder keinem Monster unterm Bett entsprechen, das ein Kind sich ausmalt.
Kindliche Monster haben eher tierische oder märchenhafte Züge, ein Gehängter im Mondlicht gehört in ein Erwachsenen Gruselszenario. Unabhängig davon frage ich mich, was einen Leser an einer derartigen Beschreibungen interessieren soll.
Wenn, dann braucht es einen nachvollziehbaren Bezug, vielleicht geschichtlich, literarisch oder was auch immer. Denkbar wäre auch ein Märchen, eine Horror- oder Fantasiestory, wenn sie gut gemacht ist.
In diesem Sinn würde ein kleiner Schwenk genügend und der Text könnte funktionieren.
Ist nur meine Meinung, vielleicht kannst Du ja was damit anfangen.
LG
Perry
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Hallo professor r,
dann ist der Text für mich leider eine Themenverfehlung.
LG
Perry
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Hallo professor r,
für einen, dessen Zeit gekommen ist mag sie endlich sein.
Im Gefüge des Ganzen scheint sie aber eher "unendlich",
denn wer weiß schon (genau), wann sie begann und wann sie enden wird.
LG
Perry
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Hallo professor r,
"Wer hat Angst vor dem Schwarzen Mann" kennt Jeder als Kinderlaufspiel.
Du malst hier eine Schauderbild von einem anscheinend in einer Mondnacht Erhängten.
Ich denke, das reflektiert wenig das bekannte Bild und ist sicher nichts für "Kinderaugen."
Was also wolltest du damit -außer dass es gereimt ist- zum Ausdruck bringen?
LG
Perry
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Hallo Nils,
Udo Jürgens sang einst
"Mit sechsundsechzig Jahren, da kommt man erst in Schuss
Mit sechsundsechzig ist noch lange nicht Schluss"
Was Drogen zur Schmerzlinderung auf Rezept im Alter anbelangt bin ich durchaus dafür, natürlich unter Einhaltung der Vorgaben wie dann nicht Autozufahren etc.
LG
Perry
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Hallo Nils,
danke fürs positive Reflektieren. Auch wenn der Text humorvoll verpackt ist, gründelt er doch tief, denn mit "Speed" ist einerseits die zurzeit immer wieder diskutierte medizinische Freigabe von Drogen zur Schmerzlinderung im Alter gemeint, anderersweits aber auch die "Beschleunigung" des Sterbens.
LG
Perry
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Hallo Markschuh,
erst einmal ein herzliches Willkommen hier.
Da Du Kritik wünscht, hier ein erster Eindruck:
Das Gute, die Zeilen reimen sich.
Das weniger Gute, der Sinn der Bilder bleibt dabei leider manchmal auf der Strecke.
Reimbeugungen wie "Süde" dürften eher ein Kopfschütteln hervorufen als ein zustimmendes Nicken.
Falls Du weiter ins Detail gehen möchtest, bin ich gern dabei.
LG
Perry
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Hallo Kamillio,
ich mag es bei lyrischen Texten nicht so gern, wenn ich erst einmal googeln muss, um überhaupt eine Ahnung davon zu bekommen, was der Autor dem Leser mitteilen will.
Aber was soll's vielleicht lohnt es sich ja bei diesem Text:
Beim Titel "Vigitatarier" fand ich lediglich eine Spur zum lateinischen
Tartaros (griechisch Τάρταρος, lateinisch Tartarus) ist in der griechischen Mythologie ein personifizierter Teil der Unterwelt, der noch unter dem Hades liegt." Es könnte sich also um (vigi ->vegetarische) Bewohner der Unterhölle handeln. ?(
Du kannst Dir vorstellen, dass ich beim Lesen des eigentlichen Textes dann nicht mehr sehr motiviert war.
"fecktum irrealabuis -> faktum irrealis?
Den Rest habe ich mir geschenkt, vielleicht hat ja ein Lateiner mehr Freude daran.
Ich hoffe, Du kannst mich erhellen!
LG
Perry
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Hallo Scosid,
manchmal trügt der erste Eindruck, manchmal kommt aber auch die Wahrheit erst (zu) spät ans Licht.
Mir gefällt dein "Zahlenspiel", und musste dabei an Einbürgerungs- bzw. Einstellungsverfahren denken.
Etwas fragend lässt mich allerdings der plötzliche Sichtwechsel zurück.
LG
Perry
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der start ins leben liegt nicht
in unserer hand heißt es obwohl
bereits einiges versucht wird
der natur auf die beine zu helfen
bis dahin strecken wir die zunge
heraus schlucken bittere pillen
warum nicht wenigsten am ende
mit etwas speed durchstarten
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Hallo professor regenbogen,
Sinn oder Unsinn, bzw. Wissen oder Nichtwissen das scheint hier die Frage.
Da Du inhaltlich dazu nichts Neues beiträgst, nehme ich an, es ging Dir vorrangig um eine lyreske Gestaltung.
Um den Ton des Textes aufzugreifen, beim nächsten "hoppla" vielleicht die Reime etwas schärfen oder was weiß ich ...
Jetzt fällts mir wieder ein, herzlich willkommen hier und LG
Perry
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Hallo Klaus,
ein berührendes Wehmutsgedicht, das die Vergänglichkeit eines schönen Augenblicks gut beschreibt.
Wenn Du an Textarbeit interessiert bist, könntest Du als Erstes noch an einer durchgehend gleichen Silbenzahl in allen Reimzeilen arbeiten.
LG
Perry
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Hallo Uloisius,
in der Hintergrundgeschichte dieses Textes ging es nicht um Fleisch oder Vegan, da stand Kinderwohl gegen Tierwohl.
Der ausgerissene Stier ist nachmittags durch eine Siedlung gelaufen und musste aus Sicherheitsgründen erschossen werden.
Zum Glück ist außer kleineren Beschädigungen in einigen Gärten niemand, außer dem Stier, körperlich zu Schaden gekommen.
Als Zaungast war es mir aber ein Bedürfnis dem Stier wenigstens literarisch ein Denkmal zu setzen.
LG
Perry
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Hallo Janeida,
was für ein Kaleidoskop von Meeresbilder.
Es fällt schwer im Wechsel der gegenseitigen Beeinflussungen die gewollte (Lese)Richtung zu finden.
Ich lass mich einfach ein wenig treiben.
LG
Perry
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Hallo curd,
zu deinem Text fällt mir folgende "Weisheit" ein:
"Manchmal muss man das Falsche tun, um das Richtige zu bewirken."
Bleibt nur zu hoffen, dass die Wirkung baldmöglichst eintritt.
LG
Perry
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Hallo Klaus,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier.
Dein Text spricht für mich sehr unterschiedliche gesellschaftliche Probleme an.
Strophe 1: Verödung der direkten Sprachkommunikation
Strophe 2: Kauf- und Alkoholsucht
Die nachfolgende Erkenntnis lässt bei mir, trotz der ironischen Note kein wirkliches Lächeln aufkommen.
Am besten gefällt mir die doppeldeutige Verwendung des "smart."
Konstruktiv bin ich über die "vollen Flaschen" gestolpert, denn wer würde schon leere im Supermarkt (Netto?)kaufen.
LG
Perry
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Hallo Nils,
freut mich, dass Dir der zwiespältige Umgang mit den Eintagsfliegen unserer Welt umzugehen gefallen hat.
Manchmal verirren wir uns in Traumgespinnste und erwachen dann wie "erschlagen."
Danke fürs darauf Einlassen und LG
Perry
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der stier ist los
war es ein angstimpuls der ihn
vorm schlachter fliehen ließ kopflos
überrannte er zäune zerpflügte beete
als ich auf ihn traf graste er friedlich
in einem vorgarten ein monument
voller kraft und stolz vorm sonnenrot
den todesschuss hörten wir nicht mehr
denn die witterung brünstiger kühe
hatte uns längst in neblige auen entführt
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aus dem winterschlaf erwacht
schwirrt eine eintagsfliege umher
putzt sich aufreizend die flügel
surrt mir liebesschwüre ins ohr
zögernd lasse ich mich darauf ein
sie erst morgen zu erschlagen
um künftige gewissensbisse
zu vermeiden hänge ich den
traumfänger unters moskitonetz
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Hallo Freya,
erst einmal ein herzliches Willkommen hier.
Mein erster Eindruck von deinem Text ist, dass er sich wie ein Songtext liest.
Baby ...
kennt man aus vielen Schlagern und Songs.
Auch thematisch geht es um Gefühle (Herz, Schmerz etc.).
Es gibt dazu ein eigenen Bereich "Songtexte" unter Geschichten und Texte.
Im Bereich Dichtkunst sind die Anforderung an einen Text, was die Aussage betrifft, etwas anders gelagert.
Da geht es mehr darum Texte etwas tiefergehend zu verworten. Aber lies Dich einfach ein bisschen ein, dann wirst Du sicher die für Dich passende Rubrik finden.
LG
Perry
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Hallo Janeida,
bei diesem Text schlagen mir die Bilder ein wenig (zu) weit aus.
- Zahlen -> Buchstaben?
- Frühling -> August?
Auch sind einige nicht ganz nachvollziehbar wie
- ist kein Buch ohne leere Seiten -> worin besteht hier der thematische Zusammenhang?.
- keine Fahrt ins Tal -> was spricht dagegen?
Ansonsten gefällt mir aber dein etwas "hermetisches" Spiel mit der Zahl 13, die sich irgendwann auch wieder "drehen" wird.
Gern gelesen und LG
Perry
PS: Titel 11?
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Hallo Scathach,
für die Sprachlosigkeit gibt es ja Gründe, sie ist z. B. die Folge einer inneren Abwendung.
(Schreib)Kunst lebt davon, dem Leser Anknüpfpunkte für mögliche Interpretationen zu liefern.
Fehlen diese, bleibt außer einem Nicken oder Kopfschütteln nichts zurück.
Letztlich bleibt es aber jedem Schreiber selbst überlassen wie und was er schreibt.
LG
Perry
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Hallo Jenno,
der Text ist zwar schon länger eingestellt, aber da Tucholsky, noch länger nicht mehr unter uns weilt, antworte ich mal mit einem Zitat von ihm:
"Wenn ein Mensch ein Loch sieht, hat er das Bestreben es auszufüllen.
Dabei fällt er meist hinein."
Mir gefällt dein Umschreiben des Lochs durchaus, nur solltest Du dich dabei nicht mit alten Weisheiten messen.
LG
Perry
letzte fassung
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
leichtfüßig zwischen den zeilen
erzählt ein lebenslanger lauf
auf dichtbeschriebenen seiten
blätter einer schützenden hecke
die vom wind bewegt verlocken
einen blick hindurch zu wagen
noch sind einige lettern übrig
zwar von bleierner schwere aber
genügend für eine umfriedung