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Mondschein
Perry kommentierte Wilde Rose's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Wilde Rose, freut mich, dass Du nachfragst, was und warum mich die baumelnden Beine zu einem Hinweis veranlasst haben. Natürlich lässt die Fantasie nahezu alles zu, vom sprechenden Schwamm (Spongebob) bis zu Bernd das Brot etc. Wenn ich einen Text lese, dann habe ich als erstes eine Bild vor meinen Augen (Realebene) in die der Autor eine Stimmung, Botschaft oder was auch immer eingebettet hat. Wenn nun die vordergründige Bildebene bereit irrreal ist, opfert der Text die Möglichkeit einer zweiten tiefergehenden Betrachtung. Bei einer Wolkenpfeife wäre dagegen die Kombination Mond Wolken auch real vorstellbar. Ist nur ein Tip von mir, wie man einem Text mehr Wirkungszeit verleihen könnte. LG Perry -
Mondschein
Perry kommentierte Wilde Rose's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Wilde Rose, ein wunderschön träumerisches Mondgedicht. Konstruktiv könnte ich mir vorstellen die baumelnden Beine wegzulassen und dem Pfeifchen Wolken zu spendieren (Wolkenpfeifchen). LG Perry -
über die straße treiben nebel streifen dazwischen grell geblendet ein rudel rotwild in unschuld gewaschene hände riechen nach veilchen bleifüße wie benzin und testosteron beißend trägt der wind schrill tönendes ans fenster aufsässig wie die unterdrückte scham
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Hallo Frank, selbst in der Servicewüste Deutschland, gibt es hin und wieder reale Menschen an einem Servicetelefon. Ansonsten sind sicher einige Wägungen möglich, wobei das "in persona" dann doch darauf hinweisen könnte, dass das Frühstückstreffen real gewesen ist, die Antwort dagegen bleibt der Fantasie des Lesers überlassen. Danke fürs "slapstick'esk guut" und LG Perry
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Hallo Daphne, es freut mich sehr, dass Du mir meine Kritik nicht übel genommen hast und an einer Textarbeit interessiert bist. Da ich gerade zwischen meinen Weihnachtsterminen noch etwas Energie habe, versuche ich mal ein paar Bereiche zu lokalisieren, wo ich noch Arbeitsbedarf sehe: die kalte Zeit beginnt der Winter steht vor der Tür -> kalt und Winter sind inhaltsgleich der Schnee fällt hinab-> zu offensichtlich, denn aufwärts fliegt er von selbst kaum Advent beginnt die 1 Kerze brennt -> zu offensichtlich, denn womit sollte er sonst beginnen Kinder toben im Garten Schnee fliegt durch der Luft-> zu offensichtlich, denn wodurch sollte er sonst fliegen Seen gefrieren zu Eis-> zu offensichtlich, denn zu was sollten sie sonst frieren Zeit vergeht die 2 Kerze brennt-> zu offensichtlich, denn das Vergehen der Zeit ist eine Notwendigkeit damit der 2. Advent folgt Stress beginnt Feier hier Feier da Weihnachten ist nah 3 Kerze brennt -> alles viel zu vorhersehbar Kaum noch Zeit Nur noch gerenne- Gerenne von hier nach dort- zu bekannte Floskel Alle Kerzen entflammt Kerzen erloschen- unlogisch vor der Bescherung Kinder erwarten der Abend erwacht Weihnachten erblüht Der große Stress erblasst- verblasst das letzte Jahr erlischt - das alte oder vergangene, außer jemand stirbt oder die Welr neue Träume entstehen geht unter Silvester wird erlebt - ungelenkes Bild Falls und wo Du das nachvollziehen kannst, mache ich Dir gerne Alternativvorschläge. LG Perry
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als ich ankam bei starkregen auf dem campingplatz in cham war die rezeption nicht mehr besetzt die stimme am servicetelefon klang verheißungsvoll sodass ich nach einer blitzgeladenen nacht bei ihr in persona ein englisches frühstück bestellte sie nach ‘nem guten anmachspruch fragte
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... oder war’s schon spät im Dezember?
Perry kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Frank, ich lese es teilweise als Weinachts-Antonym: … oder war’s doch früh im Januar? Wummka … krachte die Tür zu. Ich war nicht mal überrascht Schneewittchen versus der Schneekönigin Froschkönig anstelle des Kleinen Prinzen … oben in den Wolken laute Überschallklänge, der Pilot will wohl heim zum Fest. Wünsche Dir ein frohes Fest und laut stapfende Inspirationen fürs nächste Jahr! LG Perry -
... lös dich
Perry kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Frank, dann will ich mal versuchen die losen Enden miteinander zu verknüpfen, die da wären - der Wurm im Publikum - Pubs, Furzen - Dichteragen - Klaus Kinskis - Jesus Christus Erlöser Es scheint sich um eine Reflexion von Klaus Kinskis Querelen bei der Uraufführung seiner Rezitation „Jesus Christus Erlöser“ zu sein. Die ewige Spannung zwischen Künstler und Publikum, - da kann der Wurm im Publikum sein, - da kann der Vortragende eingebildet sein, aber es muss ja nicht so sein „lös dich“ von möglichen Ängsten und überwinde dein Lampenfieber. Das könnte also eine mögliche Botschaft sein. Was allerdings den Pubs und das Furzen anbelangt, muss ich passen. Insgesamt vielleicht eine Art Hommage an das Efant terrible des Deutschen Films. LG Perry -
Der blaue Mond schien helle
Perry kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Frank, haben wir zurzeit eine schlechte Mondphase, denn nach Walthers Aus rutscher im Kot, folgt nun dein Tritt in die Hundescheiße? Was soll‘s, sich einen Chapeau Claque zu kaufen und nein, daraus kein Kaninchen zu zaubern sondern damit Schmetterlinge zu fangen, ist sicher ein guter Vorsatz, um schlechtes Karma zu überwinden. Konstruktiv könnte ich auf das Zahnweh und transversal verzichten, aber das ist nur meine Sicht auf die Schräge der Schatten. Gern gelesen und LG Perry -
ohne landeerlaubnis
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Hallo tintenherz, freut mich, dass du aus den Bildern einige Gedankenfäden herausflechten konntest. Zwar sind Mythen wie die vom Fährmann am Jordan nur im übertragenen Sinn zu lesen, aber der Glaube des Menschen an Möglichkeiten sein Schicksal beeinflussen zu können, ist nun mal so alt wie die Welt. Ich wünsche Dir, dass sich die Tinte deiner Schreibfeder weiter geschmeidig an den Kiel schmiegt und wir bald wieder was von Dir zu Lesen bekommen. LG Perry -
ohne landeerlaubnis
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Hallo Frank, danke, dass Du dem Text eine "Landeerlaubnis" erteilt hast. Mehr Schein als Sein, mag in den Bildern unterschwellig mitschwingen, letztlich sind sie aber auch als gesellschaftliche Satire gedacht, an alle die sich "geschmeidig" durchs Leben lavieren und glauben sich könnten selbst Charon günstig stimmen. Ob "Honig oder Gift (Himmel oder Hölle) am anderen Ufer wartet, wissen wir nicht. Ich halte es eher mit einem geworfenen Kiesel wie oft und wo sich meine Kreise ausbreiten. LG Perry -
ohne landeerlaubnis
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
mit einem tropfen fett im fedrigen kleid flügelt es sich geschmeidiger durchs gewölk während die feurige klaue am goldenen kratzt lädt das letzte gericht zu honig und gift was ist besser der schwung voll hüpfende kiesel oder das münzopfer für charons gunst -
Hallo Frank, wie Du weißt sind Titel mein Steckenpferd. Danke fürs Nachladen und LG Perry PS: Der Rest ist Schweigen.
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Hallo Frank, ja es geht ums Jagen und gejagt werden. Mit "Zyklon Berta VII", dem für Menschenversuche in KZ's verwendeten Insektenvernichtungsmittel hatte ich allerdings nichts am Hut. Freut mich, dass Dir die Verwortung gefallen hat. Ich hänge mir das "wort-fein, irgendwie gelassen ... end-konsequent" gern an meine Trophäenwand. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
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Eine bescheidene Tat aus meinem bescheidenen Leben
Perry kommentierte Intelligentsboltsen's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo I..., von einem poetisch übertragenen Meisterwerk oder einem mystischen Weitblick, kann ich nicht viel entdecken und Wunder gibt's nur im Märchen oder in der Religion. Der zweite Eindruck hat meine Befürchtung leider bestätigt, so dass ich meine Zeit künftig wohl sinnvoller nutze. In diesen Sinn bis nach der Sinflut oder so. LG Perry -
die nacht ist ihr freund bäume sind markierungspunkte und deckung zugleich wenn sie sich anschleichen das wissen um geländeformationen ist ihr vorteil wenn sie in reih und glied die beute zur strecke bringen den bruchzweig wahlweise zwischen den zähnen oder am hut liegen lammweiß und schwarzwild im gras
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Meine Hand in deiner
Perry kommentierte weegee's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo weegee, es scheint sich um einen Albtraum zu handeln, in dem das LI Geborgenheit sucht aber nicht findet. Ob Skurriles wie "Knochen in den Ästen" oder "verkochtes Leben" den Text lesenswerter machen, bezweifle ich persönlich, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. LG Perry -
Eine bescheidene Tat aus meinem bescheidenen Leben
Perry kommentierte Intelligentsboltsen's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo I..., ich halte Dir mal zugute, dass Du sowohl Text wie auch Rekomm augenzwinkernd gemeint hast. Ansonsten halte ich von solchen "Jubelpo(s)sen" nicht allzuviel. LG Perry PS: Ich empfehle Dir, wenigstens die Chance des 2. Eindrucks zu nutzen. -
Hallo Daphne, das kennt man auch als Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür. Konstruktiv bringt deine Version leider nicht viel Neues und ist auch nicht besonders originell verfasst. Tut mir leid, dass ich mich den Likes meiner Vorkommentatoren nicht anschließen kann, aber ich denke, das kannst Du besser. LG Perry PS: Wenn Du am Text arbeiten möchtest, steuere ich gern ein paar Anregungen bei.
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Hallo Susan, so ist es, Pärchen ist die Verkleinerungsform von Paar. Danke fürs Interesse und LG Perry
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Hallo Frank, da hast Du mich jetzt aber "kalt" erwischt, denn ich selbst habe noch nie Plätzchen gebacken. Ich hatte ein Rezept als Vorlage, bei dem kaltes Wasser in der Zubereitungsbeschreibung stand. Ich kann nur vermuten, dass es entweder beim Teiganrühren oder -kaltstellen Verwendung findet. Danke fürs Interesse und LG Perry
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Hallo Nils, in der besinnlichen Zeit, darf es ruhig mal auch was Einfaches, wie ein zärtliches Plätzchenbackrezept sein. Freut mich, dass es Dir gefallen hat und LG Perry
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was für ein mehliges schneien das uns in ein puderbezuckertes kekspärchen verwandelt ei ist das wasser kalt bleib mal stehen meine vanilleschote ich fange den zitronenfalter ein der sich an deinem ohrläppchen reibt noch eine prise salz dann ist alles wie es sein soll
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an jedem fuß ein lättchen stürze ich mich ins tälchen springe ab mit den brettern die die welt bedeuten segle adlergleich ins weit setze unterschriften unter werbeverträge einen telemark in den schnee doch statt des auslaufs folgt ein gegenhang ich wechsle die sportart komme nach einem backflip an
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Die ewige Laufschleife der Hameln-Tröter [ und alle schweigen ]
Perry kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Politisches & Gesellschaftliches
Hallo Frank, war eine gute Idee, die prosaeske Vorlage, statt Erklärungsversuchen zu posten. So erzählt der Text mir von Erinnerungen an die NS-Zeit und sonstige Jugenderinnerungen des LI Olli. Da blitzen Bilder auf wie "Menskes, / wie an einer Perlenschnur, bravdrillig, Schweigen." "Blinzte mich gleich in Großbuchstaben 1943 an ... / der 17te August, im reichen Land." "Werd diesen seltsam süßlichen Gasgeruch nicht mehr los." Ich würde den Text so lassen wie er ist, bzw. nur sehr behutsam verdichten und vielleicht (zum Schluss) eine über die Erinnerung hinausgehende Vision einflechten. LG Perry
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