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Perry

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Beiträge erstellt von Perry

  1. Hallo Uloisius,

    wir können bedauern, was wir versäumt haben und wir können uns vor dem fürchten, was die Zukunft bringen könnte.

    Bewirken können wir aber nur etwas in der Gegenwart und das geht am besten mit Konzentration auf das Wichtigste, die Liebe.

    Freut mich, dass Dir die kleine Lebensphilosopie gefallen hat.

    Danke fürs Gefallen und LG

    Perry

     

    Hallo Berthold,

    ja, die stilistische Aufbearbeitung war mir bei diesem Text ebenfalls sehr wichtig.

    Der Binnenreim und die Alliteration im Mittelteil sollen dem Text einen lyrischen Harmoniepol verleihen.

    Auf das Wortspiel "grün deiner augen weide" bin ich selber auch ein wenig stolz.

    Danke für die Wertschätzung und LG

    Perry

  2. Hallo Berthold,

    gerade passend zum Nachmittagskaffe habe ich mir dein "Kuchengedicht munden lassen.

    Als erstes ist mir dazu der Kinderreim "Morgens früh um Sechs, kommt die kleine Hex" eingefallen, die backt zwar keinen Kuchen, wirbelt aber genauso hurtig wie deine Viola durch die Küche.

    Konstruktiv könnte ich mir -auch aus Symetriegründen- noch eine 5. Strophe vorstellen (5 Zeiler), denn über die Kafferunde bei Oma gäbe es sicher auch noch ein paar lustige Dinge zu erzählen.

    Gern gelesen!

    LG

    Perry

    PS: In der 3. Strophe könnte ich, mir nach dem Marzipan statt des Punktes auch gut ein Komma vorstellen.

  3. Hallo Uloisius,

    die Wissenschaft hat längst herausgefunden, dass Sterne nur glühende Materie sind.

    Was wir am Himmel sehen, vermittelt uns ein Gefühl für die Größe der Schöpfung, in der wir uns als Teil betrachten können. Letztlich lässt sie uns aber bei den Fragen nach dem Ursprung und Sinn allein.

    Hoffnung können wir darin sehen, dass vielleicht unsere Kindeskinder einmal mehr erfahren.

    Danke fürs Hineinspüren und LG

    Perry

     

    Hallo Berthold,

    die Bedeutung von Lehren im Sinne von Weitergeben des Wissens und Erfahrung hatte ich durchaus im Blick.

    Auch, dass die Kinder selbständig (Korrekturen eingeschlossen) den von uns angefangen Weg weitergehen.

    Es freut mich, dass Du mir auch Feedback zur lyrischen Gestaltung gibst, denn neben der Textaussage ist für mich die Textgestaltung mit freier Nutzung lyrischer Stilmittel sehr wichtig.

    LG

    Perry

  4. Hallo Wilde Rose,

    die Sterne dienen uns in vielfältiger Form, sei es als Glücksbringer oder Wegweiser, auch wenn sie in Wirklichkeit nur

    glühende Materie sind.

    Danke fürs Gefallen und LG

    Perry

     

    Hallo Nils,

    es ist mir Ansporn einen Fan wie Dich zu haben, der mit mir kosmopolitische Reflexionen aufs irdisch normale Dasein runterbricht.

    LG

    Perry

  5. Hallo Nils, hallo Berthold,

    freut mich das Euch mein kleines "Bewegungsbad" der Gefühle gefallen hat.

    Berthold hat auf die kleine Rhythmusübung im Mittelteil hingewiesen,

    die ich hin und wieder gern in meine terzettiale Prosalyrik einstreue.

    Danke, dass ihr auch in der lyrischen Sommerflaute weiter meine Texte lest.

    LG

    Perry

    PS: Wilde Rose auch Dir Danke fürs Gefallen.

  6. Hallo Berthold,

    Du liegst sehr gut mit deiner Vermutung, denn die Hintergrundgeschichte lehnt sich tatsächlich an den gewaltsamen Tod der Agnes Bernauer an (alle 4 Jahre Festspiel in Straubing), vermischt mit dem Volkslied "Einst ging ich am Strande der Donau entlang." Beides eingewebt in den Traum des LI, dessen Alterego sich mit dem Bereisen von Bächen und Flüssen seiner Heimat beschäftigt.

    Sind wir (Männer) nicht alle ein wenig Prinz, der vom Wachküssen eines Dornröschen träumt?

    Was das Erbschen betrifft, hatte ich mir das "sich" aus formalen Gründen gespart. Aber da ich ja eher in die freie Richtung tendiere, schadet es dem Text vermutlich nicht, wenn ich es einfüge.

    Danke fürs Hineinversetzen und den Hinweis.

    LG

    Perry

  7. Hallo Homo_Igenuus,

    da scheint einer dem Tod bzw. Teufel noch einmal von der Schippe gesprungen zu sein.

    Konstruktiv sind mir die beiden etwas unsauberen Endreime in der 4. und 5. Strophe aufgefallen.

    Leider habe ich auch keine besseren Vorschläge dazu.

    Ansonsten gern mitgelitten und LG

    Perry

  8. Hallo Berthold,

    das Einzige was Schade ist an dieser Blumenbeethymne ist, dass sie hinterm Haus erklingt. Sie hätte durchaus einen Platz im Vorgarten verdient.

    Als eher freier Schreiberling bin ich immer wieder von den Wortkünsten der reimenden Zunft beindruckt.

    Konstruktiv bin ich lediglich bei der Zeile "zu Licht und Sonnenschau." etwas hängen geblieben,

    denn da drängt sich mir eher "zur Licht- und Sonnenschau" auf.

    Danke für dieses blumige Wogen und LG

    Perry

  9. Hallo Berthold,

    der Schmetterling zeigt uns, dass man trotz der eigenen Verletzlichkeit die Böen des Lebens meistern, ja sogar als Aufwind nutzen kann.

    Was Eos bzw. Aurora die Göttin der Mörgenröte anbelangt, ist es wohl mehr ein wohliges Erröten, das der Morgen dem LI ins Gesicht treibt.

    Mit Begriffen wie Mutmachgedicht, Aufbruch und Heiterkeit hast Du weitere passende Nuancen des Textes herausgelesen.

    Danke fürs Treiben lassen mit den Bildern und LG

    Perry

  10. Hallo Freienweide,

    "drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht was Bess'res findet."

    In diesem spaßhaften Vers über die Ehe lese ich Ähnliches wie in deinem Gedicht.

    Das Bild vom goldenen Käfig, in dem so manche Angetraute gefangen ist erkenne ich genauso wie die

    Frage über die (Un)Vereinbarkeit von Freiheit (Liebe etc.) und Ewigkeit.

    Konstruktiv grüble ich über die 5 Zeilen in der Mittelstrophe und den Reim "verschmäht/versteht", aber zum Glück bin ich ja kein Formalist.

    Gern Mitsinniert und LG

    Perry

  11. Hallo Berthold,

    lyrische Naturbetrachtungen in Form von Fabeln etc. haben eine lange Tradition.

    Schnecken mit Häuschen haben den Vorteil jederzeit Schutz suchen zu können,

    trotzdem müssen sie zuviel Sonne meiden, um nicht auf der Strecke zu bleiben.

    Mir gefällt der eingeflochtene Dialog zwischen dem "Groß und Klein" in der Natur,

    der zeigt, dass bei etwas Toleranz alles seinen Platz in der Welt finden kann.

    Gern gelesen und LG

    Perry

  12. Hallo Nils,

    schön, dass Dir dieser leicht satirische Text in Richtung Astrologie gefallen hat.

    Was meine schriftstellerischen Ambitionen anbelangt, habe ich diese Tage gerade mein 14. Gedichtband-Manuskript "Gedanken - striche" in Druck gegeben, es wird voraussichtlich im September erhältlich sein.

    Auf meiner Homepage (http://www.perrys-schreibstube.de) sind noch alle aufgeführt, auch wenn einige mittlerweile nicht mehr offiziell im Handel erhältlich sind. Da der obige Text anscheinend gefällt, hat er gute Aussichten in nächsten Büchlein einen Platz zu finden.

    LG

    Perry

     

    Hallo Berthold,

    deine Gedankengänge sind überwiegend zutreffend.

    Das LI hat in jungen Jahren durchaus auf das Glück in den Sternenkonstellationen vertraut. Leider haben sich nicht alle Wünsche erfüllt und auch die Pfauenäugin hat ihren Flug ins Ungewisse angetreten. Trotzdem hofft das LI irgendwann sein Pfand wieder einlösen zu können. So gesehen ist der Text eine Art Zwischenbilanz des Lebens mit all seinen Träumen und Realitäten.

    Danke fürs Hineinspüren und LG

    Perry

    PS: Was das Stilmittel der Worttrennung anbelangt, bekomme ich es anscheinend langsam in den Griff.

  13. Hallo Nils,

    ja der Efeu ist mehr eine Schreibübung, als ein Wort- bzw. Gedankenspiel.

    Mir ging es darum vor allem mit Binnenreimen (windend, bindend, wonne, sonne) bzw. Alliterationen (scheint, schattige; synthetische, sauerstoff) zu arbeiten.

    Wünsche Dir ebenfalls noch ein inspirierendes Wochenende.

    LG

    Perry

  14. Hallo nordisch,

     

    schön, dass Du wieder zum Schreiben gefunden hast.

    Mir gefällt die Idee, den Verlauf eines Baches mit dem Leben zu vergleichen.

    Was die lyrische Umsetzung anbelangt, sehe ich allerdings noch Verbesserungsbedarf.

    Ich bin zwar kein Reimeschreiber, aber selbst mir sind unregelmäßige Silbenzahlen und andere Stellen aufgefallen:

     

    ...

     

    manchmal still und leise

    dann auf wilde Art und Weise

    läuft er nach Norden oder Süden

    sich mit Stillstand nicht begnügend -> was leider den Reim stört

     

     

    ...

     

     

    trifft auf viele menschliche Gestalten

    auch Tiere ihn oft begleiten

    zieht er so druchs ganze Land -> Buchstabendreher

    und ist weit und breit bekannt

     

     

    ...

     

     

    die Lebensader einer ganzen Welt

    vom Beginn an wo er quellt

    als kleiner Bach er einst begann

    und als großen Fluss den Lauf gewann -> großer

     

    Ich denke aber, das sind alles Kleinigkeiten, die sich leicht in den Griff kriegen lassen.

    LG

    Perry

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