-
Gesamte Inhalte
6.567 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Beiträge erstellt von Perry
-
-
Hallo Frank,
diesmal muss ich passen, da selbst nach Übersetzung der Anglizismen sich keine verwertbare Spur für mich auftat.
Falls es jemand weiter versuchen möchte, hier meine Ansätze:
Haarmann, der Massenmörder mit dem Hackebeilchen.
Hey Joe, Song von Jimmy Hendrix.
Be cool, Filmtitel (dt. Jeder ist auf der Suche nach dem nächsten Hit)
LG
Perry
-
Hallo Berthold,
Du hast Dich gut in die Bilder hineingefühlt.
Der Wind (des Lebens) hat die Gefühlsbäche des LI ausgetrocknet und es ist Zeit die Erinnerungen loszulassen. Was den Herzschlag anbelangt, ist es ein Nachhall den das LI unter seiner Hand zu spüren glaubt.
Freut mich, dass Du dich von der - von Böen unterbrochenen- Wehmutsmelodie tragen hast lassen.
Danke fürs „starke Bilder“ und LG
Perry
Hallo Tintenschnee,
herzlich willkommen in der Poeten WG. Wenn deine Texte genauso einfühlsam und treffend sind wie dein Kommentar, dann bist Du hier genau richtig.
Danke für deinen wohltuenden Komm und LG
Perry
-
Hallo Luise, hallo Martin,
es freut mich sehr, dass Euch die Bilder so gut gefallen.
Vielen Dank dafür und
LG
Perry
Hallo Wilde Rose,
Du liegst mit deiner Interpretation ganz gut, es sind (Urlaubs) Erinnerungen an eine Liebe, die über den Horizont hinaus Bestand hat. Mit der Unschärfe, was den Wind anbelangt, hast Du Recht. Ich suche mal nach einer geschmeidigeren Variation.
Danke fürs Hineinspüren und aufmerksame Lesen.
LG
Perry
-
der wind spielt harfe mit den
spanndrähten der weinranken
in gedanken summe ich dazu
eine melodie über ferne strände
spüre den nachhall deines herz
schlags unter meiner hand als
die böen auffrischen hänge ich
die erinnerungen zu den reben
warte bis sie fliegen hinfort
-
Hallo Luise Maus,
ich empfehle dazu den Song "A whiter Shade of Pale" von Procul Harum.
Deine Reflexionen des äußeren und innern "Farbwechsels" gefällt mir gut.
LG
Perry
PS: Welchen Film bzw., welche Musik hattest Du im Ohr?
-
Hallo Wilde Rose,
ja die lieben Kletterkünstler schaffen es fast alle Hürden zu überwinden.
Mein konstruktives Miauen gilt der "Hand", die eigentlich eine Pfote ist, die sich aber so leider nicht reimt.
Zu Pfote würde sich "(trotz der) verbote, (als dunkler) Bote oder (ein Absturz) drohte" reimen, das ev. einzupassen überlasse ich aber lieber deiner fachkundigen Hand.
LG
Perry
-
Hallo Uloisius,
mir gefällt an deiner morgendlichen Einkehrstimmung die fein mit eingewebte Altererkennung.
Gern gelesen!
-
noch einmal gehe ich mit dir
hinaus in den garten lausche
dem herbstzeitlosen schweigen
ein letztes mal hängen wir
glitzernde novembertränen
ins geäst laubleerer bäume
die toten die wir zurücklassen
teilen ihr bett mit vielen eifer
sucht scheint fehl am platz
-
Hallo Wilde Rose,
dann bin ich einem freud'schen Verleser aufgesessen, denn ich hatte wegen des Hundes wohl Graulen mit Kraulen verwechselt.
LG
Perry
-
Hallo Sue,
wer kennt sie nicht die negativen Auswirkung der Globalisierung auf viele Gesellschaftschichten.
Trotzdem fällt es mir schwer das LI in deinem Text und seine Sichtweise zu verorten.
Globalisierung wird nicht von "fernen, außerirdischen Menschen gemacht, sondern inmitten unserer Wirtschaftszentren und die, die sie vorantreiben, wissen sehr wohl was sie tun. Auch die Prozessabläufe sind jedem, der sich dafür interessiert bekannt von Ausbeutung bis zur Steuerflucht.
Das in der ersten Zeilen angesprochene lyrische Du ist offengehalten von Gott bis zum Wirtschaftsboss, letztlich sind wir es aber selber, die es politisch zulassen, dass weiter der Profit über allem steht.
In diesem Sinn hat der Text, wenn auch eher indrekt, mich dazu gebracht über die Thematik mal wieder nachzudenken.
LG
Perry
-
Hallo Wilde Rose,
ein wirklich amüsant humoristisches Stück, dem ich die leichte Bedeutungsschwäche des "zum Graulen" gern nachsehe.
Die Beschreibung etwas "zum Graulen" zu finden, verbinde ich eher mit etwas zum Wohlfühlen etc.
Vorschlag:
Mein Flötenspiel
scheint infantil,
offenbar
zum Maulen,
denn im Flur
gleich um die Ecke
fing der Hund
auf seiner Decke
lauthals an
zu jaulen.
LG
Perry
-
Hallo Berthold,
die übertrage Leseart ist hier tatsächlich etwas in den Hintergrund gedrängt.
Mit
spielte ich inderekt darauf an, dass der Mensch sich rituellen Abläufen unterordnet, weil sie das Leben "scheinbar" leichter machen.ob Tage, Wochen oder Jahre, das Wechselspiel der Zeit hält auch das Pendel der Emotionen im Gang.Kritisch wird es erst, wenn Sinnkrisen oder Krankeiten (Burnout, Depressionen etc.) einen aus dem gewohnten Frust/Lust Pendel herausreißen, was aber lediglich durch das "reißt mich rasselnd" angedeuted wird.
Danke für dein Interesse und LG
Perry
-
Hallo Frank,
mein Vorschlag wäre, einige verwirrende bzw. irrwegweisende Bilder wegzulassen.
Z.B. "wartest wie immer im Graben", denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es in einem größeren bewohnten Ort einen Graben gibt, in dem über einen lägeren Zeitraum eine Litfaßsäule liegt. Ich denke, die sonstigen Assoziationen passen auch zu einer nicht mehr benutzten Litfasssäule, die an einem ins Abseits geratenen Platz steht.
Meine in diesem Sinn angepasste Version:
Die Zerzauste
Hey Grazile ... wartest wie immer heischend auf mich
auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach
Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst
mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe
an dir, hat echt was; stehst gelassen da. / einfach ver-
gessen. Zeit ist so, hat immer Lust, den Menschen geht
es da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys
hätte Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter
hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, rum. Bist
jetzt die Heldin. / grad heut; staunen die Kids finden sie
immer noch paar Flusfetzen an dir was für ne Launerei
und ab mögens so sehr. Guck nur. Ein Spatz, über dem
galanten Hut okay, abgerissen witzt-gelassen, zoppelt
hinher schaute er interessiert dem Treiben zu bestimmt
erinnert er sich; dreht sich, ein Hupf mittweg, hörte ihn
fast deutlich : morgen komme ich wieder ...
LG
Perry
-
Hallo Volker,
ja jeder Neubeginn ist schwer aber mit dem richtigen Song im Kopf geht Manches leichter.
Danke fürs Reflektieren und LG
Perrry.
-
Hallo Nils,
mit einem optimistisch humorvollen Blick geht es sich leichter durchs Leben.
Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben.
LG
Perry
-
Hallo Berthold,
wenn ich das genau wüsste, hätte ich eine Vorschlag gemacht.
Es stellt sich vermutlich die Frage um welche Flexionen (starke oder schwache) es sich bei den Adjektiven handelt.
Da es sich hier um einen schwierigen Sachverhalt handelt, habe ich lediglich mein Unbehagen zum Ausdruck gebracht.
Vielleicht findet sich ja Jemand, der uns weiterhelfen kann.
LG
Perry
-
Hallo Wilde Rose,
ob Tage, Wochen oder Jahre, das Wechselspiel der Zeit hält auch das Pendel der Emotionen im Gang.
Freut mich, dass dich die Bilder ansprechen konnten.
LG
Perry
-
zeigst dich oft als frühlingsmüder
wochenbeginn reißt mich rasselnd
aus dem schlaf weckst zugleich
den aussteiger in mir einfach blau
zu machen mich in hochfliegende
träume zu flüchten andererseits
bist du auch vorspiel einer sich
täglich steigernden wochenendlust
kurz vergessend den montagsfrust
-
Hallo Berthold,
mir gefällt die lyrische gefärbte Beschreibung gut,
lediglich in der Zeile
"Vor sommerfernem weichem Licht, weht"
bin ich grammatikalisch (...m ...m ) etwas gestolpert.
Statt weht könnte ich mir auch "torkelt, schwankt", etc. vorstellen,
denn das "weht" ist ja keine von der Hummel selbst getätigte Fortbewegungsart.
LG
Perry
-
Hallo Wilde Rose,
ich denke, die Verwendung von Tiernamen im abfälligen Sinn ist eine rein zwischenmenschliche Sache, um die so Beschimpften zusätzlich zu erniedrigen. Dass man auch Tiere so beschimpft ist mir neu und geschieht höchstens aus Gewohnheit. Es macht ja auch keinen Sinn, denn Tiere verstehen das Gesagte nicht, höchstens den Tonfall.
Damit will ich aber den Spaßfaktor deines Textes nicht schmälern.
LG
Perry
-
Hallo Frank,
anfangs dachte ich auch an eine Vogelscheuche wegen des Huts, aber im Straßengraben macht die wenig Sinn.
Über die (einst) Graziele nun Zerzauste bin ich auf eine Plakattafelschöne am Straßenrand gekommen, die nun Kindern und Vögeln als Spielplatz dient, sowie das LI an schönere Zeiten denken lässt.
Mir gefällt die Blockdarstellung sie hält den Text im Rahmen.
Gern gelesen und LG
Perry
-
Hallo Caecilia,
ich sehe es ähnlich, dass Zahlen eine gewisse Magie haben, die aber in der Regel in etwas begründet ist.
Die 27 ist hier im Text lediglich eine Höhenangabe, vielleicht wäre es eine Möglichkeit sie mit dem Alter des LI gleichzusetzen.
Was deine Änderung anbelangt gefällt sie mir gut, nur das "lacht" würde ich gegen ein "weint" o. ä. tauschen.
Ist der Wechsel vom Ich zum Sie in der letzten Strophe Absicht?
LG
Perry
-
Hallo Ceacilia,
dem Titel folgend wechselt das Lyrische Ich in der 2. Strophe die Perspektive und nimmt den Platz des Mädchens ein.
Während das Mädchen dem Ausblick genossen hat, ruft das LI nun um Hilfe, doch die Vorbeigehenden scheinen den Wechsel erst nicht bemerkt zu haben.
Konstruktiv haben ich folgende Fragen:
Welche Bedeutung haben die "27 Meter", handelt es sich um ein bestimmtes Haus, denn bei einem Sturz dürfte es unerheblich sein, ob 28 oder 26 Meter Fallhöhe vorliegen.
Die Szene mit der zurückkehrenden Stimme, die eine Leiter vors Haus legt halte ich für zu fiktiv, denn in der Realität dürfte dies wohl eher nicht vorkommen, denn das wäre (vorsätzliche) unterlassene Hilfeleistung.
Soweit meine Anmerkungen, zu dieser durchaus spannenden Szene, wie so wohl ausgehen mag?
LG
Perry
-
Hallo Caecilia,
Du hast die Verzeiflung dieses Gefangenen gut eingefangen.
Ein kleiner Widerspruch liegt in
"niemand zu sehen -> sie gehen weiter"
Konstruktiv würde ich noch etwas mehr Information einfließen lassen, dabei genügt eine Andeutung z.B.
um welches Gefängnis es sich handelt (real, fiktiv, etc.), warum er eingesperrt wurde oder wer bzw. was ihn dahin gebracht hat.
Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen.
LG
Perry
trocken zeit
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Hallo Frank,
danke fürs Schwingen lassen, der Erinnerungsbilder.
Die "fernen strände" habe ich mittlerweile gegen einen "fernen ort" getauscht, weil dieser weniger Klischee und mehr Interpretationsraum bietet. Als kleiner Nebeneffekt hat so auch das "hinfort" einen Reimpartner erhalten.
melodie von einem fernen ort
spüre den nachhall deines herz
schlags unter meiner hand als
die böen auffrischen hänge ich
die erinnerungen zu den reben
warte bis sie fliegen - hinfort
LG
Perry