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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Hallo Vokalchemist, na da hatte ich doch wirklich Glück, dass du meinen beschränkten lyrischen Horizont etwas erhellt hast. Ich belege auch sofort eine Kurs für Hellsehen, damit ich deinen Rückbezügen künftig besser folgen kann. :wink: LG Perry
  2. Hallo Vokalchemist, ich finde nicht, dass der Text zu sehr nach Intellekt strebt, sondern nur etwas zu kryptisch gestaltet ist. Der Bezug "Das Terzett der Dualität" ist ohne Kontext zu abstrakt um auflösbar zu sein, außerdem tragen Verallgemeinerungen wie "jeder" nicht dazu bei sich mit dem Text zu identifizieren. Formal sind mir die Satzzeichen (fehlende Kommas vor wenn) und die Wiederholung des Endreims "allein" nicht schlüssig. Das Gefühl der Wehmut bzw. Resignation des schreibenden LI ist aber trotzdem gut spürbar. LG Perry
  3. Perry

    Schlafen 2020

    Hallo Vokalchemist, danke für den Begeisterungsausbruch. Bis 2020 ist ja noch etwas Zeit und wir können noch etwas schäfchen zählen. LG Perry Hallo frecher Dax, ich nehme doch an, dass auch du schon mal was von Prosalyrik gehört hast. Hier hast du ein Beispiel dafür. Das Lyrische liegt hier in der Wort - und Gedankenschöpfung versteckt. LG Perry
  4. Hallo Volkalchemist, ich respektiere deine Einstellung natürlich. Mir wäre es ein Greuel mich nicht verstanden zu wissen, ich sehe die Kunst darin, meine Bildern eine gewisse nachvollziehbare Originalität und meiner Aussage eine offene bzw. mehrdeutige Richtung zu geben. LG Perry
  5. Perry

    Jäger mit Hirsch

    Hallo Ramona, es ist für mich immer wieder faszinierend, welche Ausdruckskraft in den Bildern dieser alten Meister steckt. Danke fürs "Spitze" und LG Manfred
  6. Hallo Vokalchemist, liest sich etwas abgehoben. Die Bilder lassen sich nicht wirklich fassen, weil den Vergleichen der Bezug bzw. der Kontext fehlt (Atemzuege tranchiert etc.). Insgesamt sicher interessant zu lesen, letztlich aber bleibt die Aussage-zumindest für mich- vage. LG Perry
  7. Perry

    Jäger mit Hirsch

    Hallo Vokalchemist, ja so ein ähnliches Bild hätte früher schon in einem altdeutschen Wohnzimmer hängen können. Hier geht es um die lyrische Bildbeschreibung einer Jagdszene, wie sie bevorzugt in früheren Jahrhunderten gemalt worden sind. Danke und für dein Interesse an diesen sicher nicht alltäglichen Zeilen. LG Perry
  8. Perry

    schmetterling

    schmetterling windgetragen die flügel gespannt im zartzitter des tages bringst du mir botschaften vom jenseits der wiesen
  9. Perry

    Jäger mit Hirsch

    Jäger mit Hirsch Dargestellt mit Farben, stofflich gewordenem Licht, dem Weiß der Leinwand aufgepinselt, fasrig, satt gestrichen, kreuz und quer, die schattierte Beobachtung winkelgenau. Im Hintergrund, ein nur schemenhaft angedeuteter Kuss zwischen Himmel und Erde. Als Abbild des Vergänglichen davor Bergwaldriesen, mit kahlen Ästen, abgestorben, gebrochen. Von fein linierter Perfektion getrieben das Gewehr, angelegt, visiert, den Finger am Abzug gekrümmt. In gespannter Haltung erwartet der König des Waldes den Schuss. Der Vorhang fällt auf den Parkettboden des Jagdzimmers, wo stofflich gewordenes Licht gerahmt über dem Samtsofa in lindem Grün hängt das Bild, Jäger mit Hirsch, an der holzgetäfelten Wand im Rokokorahmen.
  10. Perry

    Jeden Tag

    Hallo Angel, dein Loblied auf die Liebe und das Lächeln gefällt mir. Der Schluss wäre noch schöner, wenn er sich nicht nur auf das LI beziehen würde. LG Perry PS: Vorschlag: auch für dich
  11. Perry

    Mit zeitlosen Augen

    Hallo Angel, freut mich, dass dir meine Liebeserklärung gefallen hat. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  12. Perry

    Rosenrot

    Hallo EineFürAlle, dein Text liest sich wie eine märchenhafte Verklärung der Liebe. Inhaltlich ist er mir etwas zu Allgemein (Schein, nie allein, schön) und Formal ("Schein" großgeschrieben, "für nie allein" etwas ungelenk, "verwöhn" reimgezwungen und Liebe/liebende zu häufig) noch verbesserungswürdig. Vielleicht helfen dir meine Anregungen dabei etwas weiter. LG Perry
  13. Perry

    novemberrosen

    Hallo Mary Lou, Rosen, die im November des Lebens blühen, sind etwas besonders Kostbares, vor allem wenn sie bereits in der Heimlichkeit der Jugend gepflanzt wurden. Es gefällt mir gut, wie du hier Natur und Lebensgefühl miteinander verknüpfst. LG Perry PS: Einzig die Wortdrehung "glückbringend wachsen" halte ich für lyrisch zu gewollt.
  14. Perry

    Mit zeitlosen Augen

    Hallo Mary Lou, ja mit den Augen der Liebe wirkt die Realität schöner, ohne sie vergessen zu machen. Danke fürs Hineinspüren in den text und LG Perry
  15. Perry

    Mit zeitlosen Augen

    Mit zeitlosen Augen Noch immer erkenne ich das Lächeln des Mädchens in deinem Gesicht, das ich unterm Weidenbusch geküsst habe. Auch wenn der Spiegel längst ein anderes Bild malt. Ich sehe, was ich fühle.
  16. Perry

    Schlafen 2020

    Schlafen 2020 Aufgeschreckt sitzt du im Bett, ringst nach Luft. Der durchgeschwitzte Schlafanzug lässt dich frösteln. Hastig suchst du nach einem Liebesthema in der Träumethek, drückst auf Play und presst dein Nachtpüppchen fest an dich.
  17. Hallo Black Raziel, also auf der realen Bildebnen ist der Text eher fraglich, denn schwarzer Stern (meinst du einen Dunkelstern, ein schwarzes Loch, den Neumond?) und schwarz reflektiertes Licht in der Nacht ist schwer vorstellbar. In der übertragenen Ebene kann ich mir schon eher ein Bild von einem LD machen, das für mich fast etwas Göttliches hat. LG Perry
  18. Perry

    Matadorin

    Hallo Black Raziel, der Stierkampf steht hier als Metapher für den ewigen "Kampf" der Geschlechter. Ich habe die Matadorin für den weiblichen Part gewählt, weil -meiner Meinung nach- zunehmend Frauen die dominierende Rolle in Beziehungen übernehmen. Der Mann, in seinem Drang gefangen, wird so leicht zum Opfer und merkt meist gar nicht, wenn ihn der Degen trifft. Danke für dein Interesse und LG Perry
  19. Perry

    Matadorin

    Matadorin Sie lockte: „Nimm mich!“ Er scharrte mit den Hufen, senkte seinen Kopf. Als er sich blindlings auf ihre Muleta stürzte, spürte er den Degen nicht. Von den Rängen winkten Taschentücher.
  20. Hallo Black Raziel, freut mich, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte. Wenn du unbedingt einen weiblichen Engel möchtest, dann nenn ihn einfach Engelin, auch wenn der Duden bitterlich weint :wink: . LG Perry
  21. Hallo Black Raziel, ein makaberer Traum, an dem mich leider die (zu) vielen Ungereimtheiten hinderten, ihn ganz zu lesen. Der Engel -> ihr? wohl eher er wichte -> wich herunterkniete -> nieder kniete ins Haar -> näherliegend wäre ins Ohr Du und mich -> mich und dich usw. Vielleicht setzt du dich noch einmal daran, dann lese ich den Text auch gerne zu Ende. LG Perry
  22. Perry

    Ruhelos

    Hallo Black Raziel, freut mich, dass dich die "schwarze Luft" angezogen hat. Der rote Faden ist das "Ruhelos." Im ersten Vers, das Leben im Allgemeinen, das über den Tod etc. nachdenkt, im zweiten sind es die ruhelosen Seelen, die ihren Weg suchen und im dritten ist es das LI, das glaubt das von ihm gegangene LD erspüren zu können. LG Perry
  23. Perry

    Ruhelos

    Ruhelos Schwindet die Kraft der Sonne, scheint die Finsternis dunkler. Es ist, als würde das Leben schwarze Luft atmen. Es heißt, dass in Raunächten verlorene Seelen letztes Licht einsammeln, für ihren Weg ins Jenseits. Ich fühle mich näher bei dir, im Schein des Wintermonds. So, als würdest du auf mich warten, unter schneeschweren Zweigen.
  24. Perry

    Müsli zum Frühstück

    Hallo redmoon, freut mich, dass dir meine Bilder gefallen. Ich denke, es ist nicht dein Ernst, Reimgedichte qualitativ über Prosagedichte heben zu wollen. Das ist, als wollte sich ein Kunsthandwerker mit einem Künstler vergleichen. Nicht die Herstellungsart ist entscheiden, sonders das, was das Ergebnis bei den Betrachtern bzw. Lesern auslöst. Ich investiere meine Zeit lieber in eine übertragene Bildsprache und vergeude sie nicht mit der Suche nach Reimen und dem akribischen Abzählen von Silben etc. Keine Sorge, ich lese Reimgedichte auch gerne, wenn man ihnen das Konstrukt nicht anmerkt und ich bewundere diejenigen, die es darin zu ansprechenden Ergebnissen bringen. LG Perry
  25. Perry

    Müsli zum Frühstück

    Müsli zum Frühstück Du findest, unsere Liebe ist etwas Besonders, wie Lava, die ins Meer fließt, ein unterseeisches Beben, das eine neue Insel gebärt? Dann macht es dir sicher nichts aus, Salz auf die angebrannte Milch zu streuen.
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