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Perry

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Beiträge erstellt von Perry

  1. Hallo Uschi,
    es braucht keine Reime, denn deine Stimme trägt die Wortbilder auch so durch die herbstliche Farbenpracht wie ein sanft zu Boden segelndes Blatt. Außerdem sind Spiegelbilder ja auch so etwas wie "Reime" nur seitenverkehrt. 😉
    Das "auf den Kopf gestellte" Bild der Bäume in den Pfützen gefällt mir auch, relativiert es doch die Welt um uns als Kulisse unserer Vorstellung (Real funktioniert es glaube ich, wenn man in einen Hohlspiegel blickt und dabei außerhalb der Brennweite steht).
    Gern mitgewandert und LG
    Perry

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  2. Hallo Cornelius,
    ja das Maritime ist wohl mein Lieblingsmotiv und ich habe gerade einen eigenen Bildgedichtband dazu zusammengestellt. Zu Debussy fällt mir La Mer (das Spiel der Wellen) und Nocturnes ein. 😉
    Danke fürs "lauschen" und LG
    Perry

  3. küstensprache

    in den klippen verfangen sich brecher es hört
    sich an als würden wölfe das ufer erobern
    letztlich rollen mir nur kieselsteine vor die stiefel

    in der luft liegt der salzige geruch des meers
    und der wind erzählt mit gischtig rauhen worten
    von einer liebe die in der ferne auf mich wartet

    die küste ist noch immer die gleiche wie damals
    als sie aufbrach das unbekannte zu erkunden
    genau wie der ewig wogende takt der wellenuhr

     

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  4. Hallo Lightning,
    freut mich, dass Dich mein "reimweh" ansprechen konnte.
    Es macht zwar etwas Mühe die Texte zu vertonen, weil auch die Stimmbänder altersrauer werden, aber es lohnt sich! Danke fürs Reinhören, ich bin seit ca. 1 Jahr dabei meine Texte hier im Forum auch einzusprechen.
    LG
    Perry

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  5. Hallo Gina,
    "den Nerv getroffen" bringt es gut auf den Punkt und "in die Knie zwingen" lassen wir uns nicht so schnell!
    Sicher schränkt uns die Gesundheit im Alter immer mehr ein, aber für ein (schmerzvolles) Lächeln reicht es allemal. 😉
    Danke fürs schmunzelnde Feedback und LG
    Perry

    Hallo Herbert,
    „Geduld, Vernunft und Zeit macht möglich die Unmöglichkeit (Simon Dach)."
    Solange es Mittel und Wege gibt Schmerzen zu lindern sollten wir sie nutzen, denn jeder freie Moment ist es wert. 😉
    Danke für die guten Wünsche, die ich gerne zurückgebe.
    LG
    Perry

    Hallo Uschi,
    vielleicht braucht es "Sticheleien", damit wir das Leben spüren und unseren Weg weitergehen. Ich habe mir aktuell einen ausziehbaren Sitzhocker zugelegt, damit ich beim Spazierengehen mit dem Hund zwischendurch den Rücken entlasten kann.  😉
    Danke fürs schmunzelnde Hineindenken und LG
    Perry


     

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  6. Hallo Uschi,
    ja "dichten" will gelernt sein, aber man muss es formal auch nicht übertreiben.
    Wichtig ist, dass die Worte von Herzen kommen und manchmal vielleicht ein (heiteres oder schmerzliches) Lächeln erzeugen. Was die Liebe anbelangt, so kann ein Gedicht Gefühlen durchaus Flügel verleihen, ob es ankommt steht wohl in den Sternen. 😉
    Gern gelauscht und LG
    Perry

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  7. Hallo Herbert,
    da hatten wir anscheinend gerade ähnliche Gedanken (siehe mein reimweh). 😉
    Ich kenne sie auch nur zu gut die Alterswehwechen, sie können einem das Dasein ganz schön erschweren.
    Da hilft manchmal nur noch ein luftmachendes Gedicht, um sich etwas abzulenken.
    Mit "schmerzvollem" Lächeln gelesen und LG
    Perry
     

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  8. reimweh

    wer kennt sie nicht die stiche im rücken und
    in den gelenken ganz ohne eigenes verrenken
    ist es der stachel der zeit der hier lautlos schreit

    wer könnte nicht ein lied davon singen wie
    fieber und hexenschuss uns in die knie zwingen
    wenn alle mittel versagen hilft oft nur klagen

    zum glück gibt es auch noch wunderheiler und
    zaubermittel die hilfe versprechen letztlich aber
    nur unseren glauben und geldbeutel schwächen

     

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  9. Hallo Lightning,
    eine "neue Welt" werden wir alle wohl nicht mehr erleben, denn die wäre zu weit weg oder es würde zulange dauern  bis sich die Erde wieder selbst regeneriert. Bleibt nur den Weg zuende zu gehen und auf ein Wiedererwachen im Jenseits etc. zu hoffen. 😉
    Gern hineingespürt und LG
    Perry

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  10. Hallo Elisabetta,
    die "Sprachlosigkeit" kann viele Gründe haben, von fehlender Empathie bis hin zur Angst ein heikles Thema anzusprechen. Ich hab schon manches "Baby" aufgeben müssen, mir hat es geholfen sie in Worte zu hüllen und dadurch in Erinnerung zu behalten. Das ist Dir hier gut gelungen!
    LG
    Perry

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  11. küstenküsse

    von was träumst du liebste sind es amors schwingen
    die dich in das land zeitloser vebundenheit tragen oder
    ist es die letzte reise die deiner seele flügel verleiht

    ich weiß unser weg führte nicht nur ins goldene licht
    ewiger glückseligkeit wir durchquerten auch wüsten
    trieben auf wilden wasser dem tiefen fall entgegen

    auch wenn du zuerst durch das tor ins anderland
    gingst weiß ich dass du auf mich warten wirst dort
    wo alle flüsse münden und meere endlos wellen

    (vertonte und bebilderte Fassung meines Beitrags zur Feder des Monats #2 2023)

     

     

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  12. Hallo Pegasus,

    ja eine solche Freundin kann man sich nur wünschen!
    Für den Schluss hätte ich folgende Anregung:


    ...
    hält mir die Hand
    ganz einfach hin
    wofür ich ihr
    sehr dankbar bin

    sie gibt spontan,
    fast wie geschenkt
    wünschte, dass sie
    genau so denkt

    Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen!

    LG
    Perry

  13. Hallo Uschi,
    ja tierische Sprichwörter gibt es viele und die Aussagen sind vielfältig.
    Freut mich, dass Dir meine kleine Spruchgeschichte gefallen hat.
    LG
    Perry
    PS: Die aktuelle Lage lässt sich nur schwer mit Tiervergleichen beschreiben, denn Tiere töten nicht aus Hass, das macht nur der Mensch.
     

  14. hundsgemein

    es ist schlimmer als einen sack flöhe zu hüten sobald
    die katze aus dem haus ist tanzen die mäuse auf
    dem tisch und es geht zu wie in einem taubenschlag

    aber es hilft nicht das pferd von hinten aufzuzäumen
    einige hühnchen zu rupfen oder bittere krokodilstränen
    zu vergießen immer beißen den letzten die hunde

    auch wenn wir wissen wie der hase läuft oder uns
    maulwurfsblind im hamsterrad drehen am ende
    sitzen wir doch arm wie eine kirchenmaus in der falle

     

     

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