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Beiträge erstellt von Perry
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Hallo Elisabetta,
wäre es nur eine "Fliege" könnte man sie herausfischen, aber so müssen wir wohl die "Suppe" auslöffeln, wobei das bei dieser Größe kaum zu schaffen sein wird. 😉
Gern mitgeträumt und LG
Perry-
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Hallo Herbert,
wer träumt nicht davon wiedergeboren zu werden!
Nur das mit dem "Verbessern der Seele" dürfte nicht so leicht sein, denn eine wichtige Voraussetzung wäre zu wissen was man besser machen sollte, außerdem hätte wohl auch -als was und in welches Umfeld man neu geboren würde- einen großen Einfluss. Es bleibt spannend! 😉
LG
Perry-
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Hallo Uschi,
die Frage des Farbträumens ist tatsächlich interessant, wobei beides möglich ist. Angeblich hat es was mit dem Fernsehschauen zu tun, wer noch schwarzweiß gesehen hat träumt auch öfter so. 😉
Freut mich, dass Dir die Doppeldeutigkeit des Schlussbildes gefallen hat.
LG
Perry
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Hallo Uschi,
nur wer "hofft und verlangt" kann sagen, ich habe es wenigstens versucht. 😉
Gern deinen Lebensfragen nachgespürt und LG
Perry-
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im sog der träume
aufgewacht musstest du dich erst zurechtfinden
zu echt waren die erinnerungen an die nähe
vertrauter menschen an lange vergessenen orten
gerade gingt ihr noch den weg an der kinard beach
entlang wo the foal mächtig in der bucht trohnte
und delfine am horizont aus den wellen sprangen
die duftende nähe ihres haares und der zarte
schmelz der lippen nahmen dich gefangen bevor
sich ein neuer herbsttag vorm fenster entblätterte-
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Hallo Herbert,
vielleicht eine etwas zu pessimistische Betrachtung, hält das Leben doch auch viel Freude bereit. Die Vergänglichkeit ist Teil seines Wesens und ist wohl der Preis dafür, es erleben zu dürfen.
Gern reflektiert und LG
Perry-
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Hallo Uschi,
wer oder was sind wir im Reigen des Kommen und Vergehens!
Rilkes Fragen berühren mich durch deine sehr einfühlsame Interpretation tief.
Danke, dass Du seine Gedichte mit neuem Leben erfüllst.
LG
Perry-
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Hallo Carry,
kurz ließ der "Strauß" vor der Tür die Erwartungen aufleben, aber dann welkten sie dahin.
LG
Perry
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Hallo Juls,
danke fürs Hineinfühlen und LG
Perry -
Hallo Uschi,
den letzten Weg muss jeder allein gehen, da kann es helfen, treue Begleiter an seiner Seite zu haben.
Als meine Golden Retriever Hündin Shiva gehen musste, konnte ich bis zum Schluss an ihrer Seite wachen und ich werde ihren dankbaren Blick nie vergessen.
LG
Perry
Hallo heiku,
ja das "Herz" sieht umfassender, denn es bezieht auch das nicht Sichtbare mit ein.
LG
Perry-
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Hallo Uschi,
das Schreiben mit Tintenblei (einem Tinten- bzw. Kopierstift) sollte früher die Schrift haltbarer machen, war aber auch gesundheitsgefährdend wegen der schädlichen Inhaltsstoffe, die beim Befeuchten der Mine mit der Zunge bzw. dem Einatmen des Abriebs auftreten konnte.
Ich lese das "Tintenblei" hier aber auch als Metapher für inhaltsschwere Gedanken, die auf Papier festgehalten, bzw. abgeladen werden. Was das schriftliche Festhalten des "Erfühlten" anbelangt, stellt sich die Frage, ob darin ein Mehrwert für einen selbst liegt, oder es nur darum geht etwas für die Nachwelt (für wen auch immer) zu hinterlassen. Ich selbst bin recht froh, hin und wieder in meinen älteren Texten zu schmöckern, die ich sicher längst vergessen hätte, wären sie nicht festgehalten worden. 😉
LG
Perry-
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Hallo Herbert,
den Weg können wir uns wünschen, der Abflugtermin steht wohl eher in den Sternen. 😉
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry-
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blindflug
hätte ich die möglichkeit den letzten weg zu wählen
dann wäre es der tägliche rundgang durch die felder
zusammen mit all den treuen vierbeinigen begleitern
mir wäre nicht bang denn sie hielten mich auf trab
mit ihrem ungestümen schnüffeln dem trauten wedeln
und dem beruhigenden blick ihrer treuen hundeaugen
beim alten kirschbaum mit dem hochsitz würde ich
halt machen den blick übers labertal schweifen lassen
um schließlich mit geschlossenen augen loszufliegen
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Hallo Carry,
ja die Umgebungsbilder sind austauschbar, wichtig ist sich darin reflektieren zu können. 😉
Danke fürs "rauschen lassen" uns LGPerry
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Hallo Herbert,
Erinnerungen haben oft Hochs und Tiefs, gut wenn es sich beim Kamingeflüster etwas entspannt.
Danke fürs Hineinspüren und LG
Perry-
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Hallo Herbert,
gibt es noch einen Ort auf Erden, wo "der Baum der Liebe" gedeihen könnte?
Solange wir glauben, eine höhere Macht würde unser Schicksal lenken, werden wir auch keine Verantwortung für unser Tun übernehmen. Vielleicht liegt es auch daran, dass es zu wenig "Wir" und zuviel "Gegeneinander" auf der Welt gibt. Aber solange wir noch "Briefe" schreiben, ist die Hoffnung nicht verloren. 😉
LG
Perry
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strandgedanken
im blutorange des sonnenuntergangs stelle ich mich
in den wind lausche dem brausekonzert der brandung
bis es die fragenden stimmen in meinem kopf übertönt
einen augenblick lang lasse ich mich tragen vom wogen
der wellen egal ob hoch hinauf oder tief hinab letztlich
laufen sie alle aus und ich stehe noch immer am strand
nächstes mal werde ich ein lagerfeuer entfachen mich
am flammenspiel der erinnerungen wärmen bis die
nacht mich zurück zum kamingeflüster ins haus treibt
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Hallo Herbert,
ob Gott jeden einzelnen sieht, halte ich eher für unwahrscheinlich, denn da hätte er wohl sehr viel zu tun. 😉
Viel wichtiger ist, sich selbst zu sehen und die Lebenssituation anzunehmen, auch wenn sie manchmal Tiefs durchwandert. Bleibt immer noch die Hoffnung auf ein neues Hoch und sei es das erlösende Ende.
Dünken heißt ja auch anmuten, im weitesten Sinn also glauben.
LG
Perry-
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Hallo Uschi,
mal wieder excellent eingesprochen!
Inhaltlich sind Märchen immer etwas "waghalsig", aber ich denke, die Moral von der Geschicht ist, nasche nicht zu viel vom Licht. 😉
LG
Perry-
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Hallo Donna,
ja, Schreiben kann auch ein "überqellen" der Gefühle bzw. Fantasie bedeuten.
Letztlich muss jede Autorin bzw. jeder Autor selbst entscheiden, was er wie rüberbringen will. 😉
LG
Perry-
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mondlose zeiten
was ist trostloser als ein kai an dem kein schiff anlegt
jeden tag suchen ihre sehnenden augen nach segeln
am horizont doch nur brechende wellen landen an
nachts bittet sie die leitenden sternbilder doch heller
zu leuchten damit ihr geliebter am steuerrad zwischen
tiefhängenden wolken den kurs nachhause findet
als letzten versuch lässt sie ihren rosenquarz übers
wasser springen hofft die kreiswellen übertragen ihre
lockrufe als klopfzeichen am bootsrumpf an sein ohr
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Hallo Carry,
ja sie wartet schon auf uns die herbstliche Stille.
Wie heißt es doch so schön im "Abenlied" von Matthias Claudius:
"Der Wald steht schwarz und schweiget
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar."
Danke, dass Du diese "Melancholie des Schweigens" mit deinen Wortbildern so treffend eingefangen hast.
LG
Perry-
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Hallo Herbert,
ja das Junge verführt manchmal das Alte (Sugardaddy lässt grüßen). 😉
So reizvolle das Aufflammen der unterschiedlichen Gefühle ist, sie werden eher selten den süßen manchmal auch schweren Wein einer gereiften Liebe haben.
Danke für dieses Aufflammen lassen der Erinnerungen.
LG
Perry-
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Hallo Herbert,
ja gepostete Texte sind wie Zugvögel, manche tauchen irgendwann wieder auf und andere sehe ich nie wieder. 😉
Danke fürs Echo und LG
Perry
Hallo Carry,
natürlich stehen meine Texte angefangen "Mit den Flügeln der Poesie (2004)" bis "Dahinter rauscht das Meer (2023)" gedruckt bzw. bebildert auch in meinem Bücherregal, aber sie ins www fliegen zu lassen ist schon etwas Besonders. Danke fürs "mitflattern" und LG
Perry-
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finsterzeiten
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
finsterzeiten
als ich neulich mit dem mond sprach antwortete er halb
herzig er könne die stimmen der erde kaum noch hören
so als hätte sich das fenster zum himmel geschlossen
seitdem wird seine sichel immer kleiner die nacht dunkler
und die gesichter der fragenden menschen in den pfützen
das starkregens werden immer angstvoller und fahler
auch wenn wir wissen dass es nur eine frage der zeit
bis zum nächsten vollmond ist sollten wir den kontakt
zur natur in ihrer vielfältigen erscheinung nicht verlieren