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lenizzww

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Beiträge erstellt von lenizzww

  1. Hallo @Lichtsammlerin, danke für deinen Kommentar. Dass ich an manchen Stellen Kommata, an anderen wiederum keine gesetzt habe, war Absicht, da ich den Lesefluss stören wollte, um noch stärker diese innere Disharmonie zu verdeutlichen. Jetzt, wo du es sagst, stört es mich aber auch bzw. ich glaube der Inhalt des Gedichts reicht schon, um die negative Gefühlslage widerzuspiegeln. Ich glaube, ich entferne die Kommata einfach ganz (dadurch ergibt sich ja auch ein grammatikalisch nicht-konformer Text, das könnte ja dann auch wieder innere Zerrissenheit verdeutlichen...). Danke auf jeden Fall für dein Feedback, hat mir sehr geholfen. 

    Liebe Grüße :))

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  2. Hallo @Sonja Pistracher und @Ichdichteab&zu, danke für eure Rückmeldungen. Ich denke auch, dass Abschied und Trauer bzw. das sich Auseinanderleben immer an Aktualität besitzt und bin froh, dass euch das Gedicht gefallen hat.

    An @Ichdichteab&zu: Ich habe tatsächlich etwas überlegt, wie ich das langsame Auseinanderfallen der gesprochenen Worte im Raum, also der Vorgang des bedeutungslos Werdens und der immer weiter voranschreitenden Kommunikationslosigkeit, am besten beschreibe. Tatsächlich habe ich "aufflechten" mit Absicht genutzt, da es beschreibt, wie vorher Zusammenhängendes auseinanderfällt- ich hoffe, das ist verständlich. Danke dir trotzdem, dass du dir solche Gedanken gemacht hast :))

  3. Gerade eben schrieb mariecolette:

    dieses Gefühl des unwissenden

    dieses Gefühl des allwissenden

    Das Gedicht hat mich sehr berührt, vor allen Dingen diese beiden Verse. Für mich drücken sie eine Situation aus, in der man sich vielleicht selbst sagt, nichts zu wissen und unterbewusst doch eine Ahnung hat. Auch diese zerrissene Frage nach dem eigenen Bedürfnis, dem Befinden... sehr schön :))

  4. Wow, @Carlos, wirklich schön reingefühlt, vielen Dank :)) Das "fremd" bezieht sich tatsächlich ursprünglich nicht auf das Verhältnis zueinander, sondern auf eine andere Sprache, ganz wie du gesagt hast. Aber auch für andere Interpretationen meiner Gedichte bin ich ganz offen, ist ja immer interessant, welche Gefühle und Gedanken sie in anderen Menschen hervorrufen :)). Vielen lieben Dank, dass du dir solche Gedanken gemacht hast und für das Kompliment, das bedeutet mir sehr viel.

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  5. Am 23.12.2020 um 08:55 schrieb Lina:

    Ich versuche nichts mehr wahrzunehmen

    aber die Kälte

    lässt nur meine Hände und Füße lähmen.

    Wow...deine Zeilen haben mich sehr berührt. Wenn die Taubheit nur den Körper, aber nicht die Emotionen erreicht, ist es das Beste, seinen Gefühlen durch Worte Ausdruck zu verleihen. Ich hoffe, dieses Gedicht zu schreiben hat dir geholfen :))

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