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Beiträge erstellt von Létranger
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Hallo,
das ist gut, und gut geschrieben.
Für die leicht problematische Stelle im Vers 4 der zweiten Strophe fiel mir auch nichts besseres ein ;-).
Ich würde gefühlsmäßig noch das "schließlich" in der letzten Strophe opfern. Das liest sich viel flüssiger ohne.
Gruß Lé.
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Hallo Perry,
freut mich, dasd du ein wenig meditierend mit gegangen bist.
Der Titel stammt aus einem altem chinesischen Koan, und deshalb passt dein Kommentar gut. Denn in diesem Zusammenhang versteht man die "Leere" immer als dasjenige, was der Spaltung in Gut und Böse vorausgeht - da wo das Leben tatsächlich stattfindet ...
wie du zurecht schreibst.
Hallo Sonja,
auch deine Freude an diesen Worte hat mir den Morgen bezaubert.
Danke euch beiden für das Kommentieren.
Gruß Lé.
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wenn alle heiligkeit im vagen sich
verliert und jede helligkeit sich tief
verbirgt ist leben wesentlich
und als ich schlief
im bett der ungeborgenheit
und als ich rief
nach einer neuen Zeit
verbarg sich tief
im schatten nichts
das menschlich wäre
nicht eines bösewichts
gestalt - nur leere
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Hallo Perry,
ich dachte beim Lesen hinterher bei den Vermummten mit den zugenähten Lippen an die Vielen, die sich in Uniformen haben stecken lassen, und die sich aus Vorsicht die Lippen selbst zugenäht haben.
Ist vielleicht weiter hergeholt, abet das war meine Assoziation.
Danke fürs Kommentieren und hiermit empfehlen ;-),
Lé.
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Lieber Krampus,
danke für den Willkommensgruß. Ich gehöre ja selbst einer Generation an, die im eigenen Land am eigenen Leib keinen Krieg erlebt hat.
Dennoch hallen die vergangenen Kriege immer noch nach, und um uns herum werden die Kriege "stellvertretend" ausgefochten. Wieviele Menschen singen wohl dies Lied vom Krieg ?
Gruß Lé.
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Ich sing ein Lied, das mir der Vater schwieg,
das mir die Mutter an der Wiege summte,
in meinen Träumen klagten es Vermummte
mit zugenähten Lippen - im letzten Krieg,
da sangen Bomben uns das Lied, das keine
Worte braucht, und seine Melodie
vergess ich nie -
in wachen Nächten tanzen es Gebeine.
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die Wand an den Teufel
in Politisches & Gesellschaftliches
Geschrieben
Hallo Markus,
ich finde nicht, dass jedes Gedicht positiv sein muss. Das wäre ja auch langweilig.
Nur die Todesqualen sind mir ein bisschen zu gewöhnlich. Du hättest ja hier alle Freiheiten, dir etwas besonderes für diese Gedicht auszudenken ...
Gruß Lé.