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Létranger

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Beiträge erstellt von Létranger

  1. Hi Liara,

     

    am Anfang und kurz vor Ende haben wir absichtlich Prosa eingebaut.

    Elf bis zwölf Strophen Paarreim, wie es ursprünglich war - nein, da brauchte ich Abwechslung.

     

    Enya hats manchmal nicht leicht mir mit.

     

    Oh je, ich habe vergessen, das Gemeinschaftswerk zu erwähnen.

     

    Jetzt aber hurtig,.

    Gruß Lé,

     

    und danke fürs Kommentieren.

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  2. Hallo Sternwanderer,

     

    Ich stimme Carlos zu, ein kleines, sehr feines Gedicht.

     

    Überleg mal, ob du dir vorstellen könntest, die beiden Worte "Worte aus" in der zweiten Zeile wegzulassen? Ich finde diese Wiederholung überflüssig.

     

    Gruß Lé.

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  3. Liebes Sternenherz,

     

    das Thema hat sehr viel mit der Männerseele zu tun. Man fragt sich ja auch, weshalb es "Vaterland" heißt, und die "Söhne" für diese Fiktion in den Krieg ziehen. 

    Die Rollen sind bisher immer noch klar "verteilt" gewesen, vor allem wenn es "kriegerisch" wird.

     

    Ein älteres Gedicht, das ich zu dem Thema noch einstellen möchte, spricht explizit von einem  "er". Das drängt sich immer wieder auf.

     

    Die Frauen aber leiden still, wie in der ersten Strophe. Auch sie benötigen das Erkennen, Empören, Erinnern - muss eigentlich  nicht extra gesagt werden ;-).

     

    Gruß Lé.

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  4. Hallo Enya,

     

    Ich schrieb diesen Text ganz aktuell gestern und heute, aufbauend auf einem alten Fragment, und anknüpfend an  Charlottes letzte Gedichte zum Wiedererstarken der lauten Töne von Rechtsaußen. 


    Deshalb ist mir in der letzten Strophe der Präsenz wichtig. Ich wünsche mir dieses Erkennen aktuell und jederzeit für jeden von uns. Denn wenn wir nicht erkennen und bekennen, wo in uns selbst im Verborgenen das blüht, was in diesen rohen politischen  Kräften zum Vorschein kommt, dann finden wir vielleicht nicht genügend Kraft, uns laut zu empören und an alles zu erinnern.

     

    In Strophe 2: laute Empörung - nicht hinterher, wie du berechtigt anmerkt, sondern in der frühen Zeit - ist wohl auch nötig?!

     

    Danke für dein aufmerksames Lesen, den wachen Geist, den Kommentar.

     

    Gruß Lé.

     

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    • in Love 1
  5. vor 8 Stunden schrieb Nesselröschen:

    Lieber Lé, lieber Carlos,

     

    zuerst einen Dank an euch beide für das wunderbare Einfühlen in meinen Text! Es ist ein sehr einfaches Prosagedicht (und ich bin froh, dass ich hier nicht allein bin mit Prosagedichten allgemein).

     

    Danke, Lé, für das "spannungsgeladen"! Das freut mich!

     

    Carlos, du siehst es richtig: Mit "neben uns" gab ich zu verstehen, dass man zu dritt ist, und es fiel das Gefühl, getäuscht zu werden (die Eifersucht), vom LI ab.

     

    Danke auch @Maddy, @Kurt Knecht, @Gina und @Sternenherz für die Likes!

     

    Liebe Grüße

    Nesselrose

     

    PS: Carlos, Lé, das ist so in Ordnung - es passt auch besser zu mir als die Verniedlichung; die Blüte heißt "Nesselröschen".

    Liebe Nessenrose,

     

    ich gestehe, dass ich das "neben uns" überlesen habe, woran man sehen kann, dass Genauigkeit beim Lesen oder Zuhören viel Ärger und Arbeit einsparen kann ;-).

     

    Gruß Lé.

  6. :-).  Ich wüsste nicht, wo du zu nahe getreten wärst.

     

    Die Disco-Szenerie ist für mich halt fiktiv - das habe ich nur aus Redseligkeit erklärt.

     

    Aber wir denken ja sowieso das gleiche zu dem Text - was solls.

     

    Gruß Lé.

  7. Hallo Maddy,

     

    freut mich, wenn du dich mit dem Gedicht gut anfreunden kannst. Ich hab mich dabei natürlich in ein etwas jüngeres LI eingefühlt, aber im Grunde gilt das für jedes Alter ;-).

     

    Gruß von Lé.

     

     

  8. Ich denke, mit der letzten Änderung (von heute) eröffnen sich mehr Möglichkeiten, zu erkennen, dass wir von zwei verschiedenen Welten reden: von einer im Weltall gefundenen fremden Welt, die bereits untergegangen ist, und von der Erde, von der wir noch nicht wissen, was aus ihr werden wird.

     

    Gruß Lé. 

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  9. Liebe Nesselrose,

     

    die Szene, die du beschreibst, erwähnt nur zwei Personen, dich und eine Frau, die "keine Scham mehr nötig" zu haben scheint.

    Möglich wäre, dass ihr zur zweit am See seid mit weiteren unbekannten Badegästen,  vor denen sie sich schämen könnte, aber da gibt dieser Satz "keine Scham mehr nötig" für mich keinen Sinn.

    Daraus schließe ich, dass es doch zumindest eine weitere anwesende Person gibt, und dass diese unsichtbare Person eine große Rolle in dieser Geschichte spielt. Warum ist er unsichtbar? Kann das LI es sicht nicht leisten, seinen Anteil anzuschauen?

     

    Es könnte um Eifersucht gehen. Darf man/frau eifersüchtig sein? Ich finde die Frage überflüssig. Emotionen sind Fakt, Fantasien genauso. 

     

    Die Frage nach dem Recht auf Eifersucht ist wiederum zweiseitig; es gibt Zweifel an dem Recht dieses Gefühls und ebenso Zweifel an der Berechtigung.

     

    Interessant, dass du schreibst, es fiel alles ab - die Illusion, die Täuschung, die Vernunft?

     

    Sehr spannungsgeladener Text in einfachem Gewand. 

     

    Gruß Lé.

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