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Létranger

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Beiträge erstellt von Létranger

  1. Hallo Carlos,

     

    ich habe lange gebraucht, um mich an den fremdartigen Klang diese Wortes zu gewöhnen.

    Aber alles, was ich nicht regelmäßig gebrauche an Namen und Begriffen, das entfällt mir, genau wie dir ;-).

     

    Also war es ein Segen, dass ich diesen Begriff mal wieder in den Mund nehmen durfte.

     

    Gruß Lé.

  2. vor einer Stunde schrieb Sternenherz:

    Hallo Létranger

     

    und Danke fürs Kommentieren.

     

    Es ist ein ernst gemeinter Text - mit einem bewusst an Dornröschen anlehnendem Mittelteil.

    Rappen sind die schwarzen Pferde. Dieses ist weiß.

     

    Das Kamel ist mir zu orientalisch   -

    wieso käme dadurch mehr Ernsthaftigkeit . Nix verstehen .

     

    Beste Grüße

     

    Sternenherz 

    Liebe Sternenherz,

     

    ich hoffe, ich habe dich nicht vor den Kopf gestoßen mit meiner Albernheit.

    Tatsächlich war ich verblüfft über diese Wendung in ein "märchenhaftes" Symbolbild. Deshalb wollte ich wissen, ob du das bewusst gemacht hast, und ich freue mich, dass es so ist.

     

    Wenn du unabsichtlich auf die Märchenspur geraten wärest, hätte ich es eher "unpassend" gefunden. Dann wäre das "Kamel" auch Quatsch gewesen. Dafür entschuldige ich mich.

     

    Ich hätte das "Dornröschen" gar nicht in Verbindung zum Thema Krieg gebracht. Kannst du mir dazu etwas schreiben?

     

    LG Lé.

    • Danke 1
  3. Hallo Sternenherz,

     

    das beginnt und endet sehr stark, und in der Mitte -  ein Märchen? Es klingt so.

     

    Falls es ernster gezielt ist, gefällt mir der weiße Märchenrappe nicht. Vielleicht ein Kamel? Das wäre es doch mal ;-).

     

    LG Lé.

     

     

     

     

    • Danke 1
  4. Hi Liara,

     

    das "du" in der Mitte als Scharnier oder Apokoinu, gehört nach oben und nach unten. Nach oben ist es die Verknappung von "das bist du", nach unten ist es der Auftakt für das folgende ;-).

     

    Mir hat das Spaß gemacht, und Überraschen darf es gerne!

     

    Gruß Lé.

    • Gefällt mir 1
  5. Hallo Perry,

     

    Schön, dass du dich über die Schleier mitfreuen kannst.

     

    Grüße von Lé.

     

    P.S. Ich möchte niemand verprellen, der gerne Textarbeit macht. Deshalb  habe ich das Label auf "Feedback jeder Art" geändert.

    Ich mag grundsätzlich jeden Beitrag zur Textarbeit, will damit nur sagen, dass dieser Text sehr weitgehend meinen Vorstellungen darüber entspricht, wie er sein soll, und ich mich deswegen vermutlich nicht sehr leicht bewegen  lasse, ihn zu ändern ;-).

     

  6. Liebe Nesselrose,

     

    danke fürs Feedback.

     

    Beide angesprochenen Stellen sind von mir gerne so hingeschrieben worden.

    Mit Sätzen verschleiert man ja wirklich gerne, deshalb "verschleiernd".

     

    Auch dass es keine vollständigen Sätze sind, mag ich. Würde ich sie vervollständigen wollen, dann könnte ich an die Stelle des zentralen "du" schreiben: "das bist du" - mag ich aber  nicht ;-).

     

    LG und eine sonnigen Tag,

    Lé.

  7. Hallo Ursula und Sternenherz,

     

    ich habe dieses Gedicht schon einmal geschrieben, und tatsächlich viel ausführlicher.

     

    Aber dieses Mal sitzt der Pfeil besser. Das kann man auch daran erkennen, dass man die Worte rundherum von verschiedenen Seiten betrachten und mit Recht völlig unterschiedliche Positionen dazu einnehmen kann!

    ;-).

     

    Gruß Lé.

     

    • Gefällt mir 2
  8. Hi Sternenherz,

     

    wieviel Gegenwind und sachliche Kritik ein Mensch verträgt, ohne sich daran zu verletzen, oder dadurch gekränkt zu werden, hängt ganz sicher, wie du schreibst, auch von der Schulung und Erziehung ab, oder allgemein von der tief verankerten Selbstsicherheit.

    Jeder bringt da eine andere Ausstattung mit.

    Autoren sind nicht selten empfindsam gegen Kritik; da nehme ich mich auch nicht aus.

     

    Ich halte auch nichts von der ritualisierten Forderung, man müsse gegen jede Kritik an der Sache immun sein.

    Da könnte einer auch sagen. Dein Gesicht ist hässlich, aber das ist ja nicht persönlich gemeint.

     

    Also gebe ich dir recht: es lohnt sich, sich die Mühe zu machen, Kritik konstruktiv zu äußern, jedenfalls immer dann, wenn man sich der unbedingten gegenseitigen Wertschätzung nicht so sicher sein kann.

     

    Das gilt natürlich auch für Textkritik, und ich bin ein Fan der Textarbeit

    !!!

     

    Vermutlich habe ich jetzt alle Klarheit beseitigt - grins.

     

    Gruß von Lé.

  9. Hallo Carlos,

     

    ich kann deine Deutung nicht tadeln. Sobald man ein Gedicht veröffentlicht, gehört es den Lesern.

     

    Aber nein, ich meinte nicht die Kritik allgemein. Über den schwierigen Umgang mit Kritik habe ich ein anderes Gedicht geschrieben;-).

     

    Hier wollte ich auf achtlos dahin  gesagte abfällige Bemerkungen, Vorurteile, oberflächliche Urteile hinaus...

     

    Grüße dich, Lé.

    • Gefällt mir 2
  10. vor 42 Minuten schrieb Nesselröschen:

    Ja, lieber Lé, leider! Dieser Gedanke kam mir gerade auch eben. Ich muss mein Spiegelbild bald wieder etwas aufhübschen!

     

    Danke für die dezente Ermahnung (auch wenn sie nicht direkt an mich gerichtet war).

     

    Einen schönen, harmonischen Tag wünsche ich dir in der herrlichen Frühlingswärme!

     

    Das Nesselröschen

    Liebe Nesselrose,

     

    da hast du aber gezielt das aus dem Gedicht herausherausgelesen, was der Autor gar nicht sagen wollte. 

     

    Es ging mir ja eher um Distanz zur Fremdwahrnehmung, und zu den achtlos fallen gelassenen Worten der Anderen.

     

    Gruß Lé 

  11. Hallo @J.W.Waldeck


    diesesmal lese ich dein Gedicht ungewöhnlich prosaisch im Vergleich zu denen, die ich bisher las.

     

    Dem kann ich gut folgen. Ein schönes "Liebesgedicht".


    Kann es dennoch sein, dass es im ersten Vers der vierten Strophe "der ich gebannt "deinen" Anblick anbiete" heißen sollte?


    Gruß von Lé.

     

     

     

     

     

     

     

  12. Hallo Josina,

     

    Danke fürs empfindsam Lesen und Kommentieren.

     

    Enya hat es angedeutet. Die Geschichte, die wir erzählen wollten, ist etwas verzwickter gedacht, als du sie jetzt gelesen hast. Wir wollten von einem Raumexpedition von Erdbewohnern berichten, die nach 100 Jahren Reise durchs Weltall auf eine fremde, untergegangene Welt stößt, und die Menschen, vor allem die Kinder auf dem Raumschiff, fragen sich jetzt, ob die Erde inzwischen  genauso aussieht oder besser. 

     

    Ausgang offen ...

     

    Gruß Lé.

    • Gefällt mir 1
    • in Love 1
  13. Liebe Nesselrose, 

     

    verzeih, dass ich die Verniedlichung in deinem Pseudonym unter den Tisch fallen lasse.

     

    Mich freut, wenn auch die ernsten Themen gerne gehört oder gelesen werden. Im ersten Teil der letzten Strophe ist ja leider etwas beschrieben, was man seit Jahren immer wieder auf den Straßen sieht. Der zweite Teil ist Mahnung.

     

    Was können wir tun? Wir können schreiben und in Gesprächen Position beziehen. Mir persönlich ist das wichtiger als das "Auf -die-Straße-gehen".

    Wir können unseren Teil tun, ohne Gewähr auf das Resultat in der Welt.

     

    Gruß Lé.

     

     

     

     

    • Gefällt mir 1
  14. Liebe Sonya,

     

    das war seinerzeit eines meiner ersten Gedichte, in denen ich bewusst einen regelmäßigen Versfuß genutzt habe, hier einen daktylischen Versfuß (Walzer ;-)) mit  unbetontem Auftakt und variabler Anzahl an Hebungen.

     

    Heute würde ich das gleiche Gedicht vermutlich anders schreiben, aber das ist ja oft so ;-).

     

    Gruß Lé.

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