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Beiträge erstellt von Létranger
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vor einer Stunde schrieb Sternenherz:
Hallo Létranger
und Danke fürs Kommentieren.
Es ist ein ernst gemeinter Text - mit einem bewusst an Dornröschen anlehnendem Mittelteil.
Rappen sind die schwarzen Pferde. Dieses ist weiß.
Das Kamel ist mir zu orientalisch -
wieso käme dadurch mehr Ernsthaftigkeit . Nix verstehen .
Beste Grüße
Sternenherz
Liebe Sternenherz,
ich hoffe, ich habe dich nicht vor den Kopf gestoßen mit meiner Albernheit.
Tatsächlich war ich verblüfft über diese Wendung in ein "märchenhaftes" Symbolbild. Deshalb wollte ich wissen, ob du das bewusst gemacht hast, und ich freue mich, dass es so ist.
Wenn du unabsichtlich auf die Märchenspur geraten wärest, hätte ich es eher "unpassend" gefunden. Dann wäre das "Kamel" auch Quatsch gewesen. Dafür entschuldige ich mich.
Ich hätte das "Dornröschen" gar nicht in Verbindung zum Thema Krieg gebracht. Kannst du mir dazu etwas schreiben?
LG Lé.
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Hallo Sternenherz,
das beginnt und endet sehr stark, und in der Mitte - ein Märchen? Es klingt so.
Falls es ernster gezielt ist, gefällt mir der weiße Märchenrappe nicht. Vielleicht ein Kamel? Das wäre es doch mal ;-).
LG Lé.
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Ich hatte auch Freude daran , es als Lied ausklingen zu lassen.
Gruß Lé.
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Hallo Perry,
romantisch erotisch kannst du gut ;-).
Eine kleine Anmerkung zum vorletzten Vers. Hier würde sich mMn "in flackernden Fämmchen" besser machen. Mit dem "als" beißen sich da Einzahl und Mehrzahl.
Gruß Lé.
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Hi Liara,
das "du" in der Mitte als Scharnier oder Apokoinu, gehört nach oben und nach unten. Nach oben ist es die Verknappung von "das bist du", nach unten ist es der Auftakt für das folgende ;-).
Mir hat das Spaß gemacht, und Überraschen darf es gerne!
Gruß Lé.
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Hallo Perry,
Schön, dass du dich über die Schleier mitfreuen kannst.
Grüße von Lé.
P.S. Ich möchte niemand verprellen, der gerne Textarbeit macht. Deshalb habe ich das Label auf "Feedback jeder Art" geändert.
Ich mag grundsätzlich jeden Beitrag zur Textarbeit, will damit nur sagen, dass dieser Text sehr weitgehend meinen Vorstellungen darüber entspricht, wie er sein soll, und ich mich deswegen vermutlich nicht sehr leicht bewegen lasse, ihn zu ändern ;-).
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Liebe Nesselrose,
danke fürs Feedback.
Beide angesprochenen Stellen sind von mir gerne so hingeschrieben worden.
Mit Sätzen verschleiert man ja wirklich gerne, deshalb "verschleiernd".
Auch dass es keine vollständigen Sätze sind, mag ich. Würde ich sie vervollständigen wollen, dann könnte ich an die Stelle des zentralen "du" schreiben: "das bist du" - mag ich aber nicht ;-).
LG und eine sonnigen Tag,
Lé.
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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die gute geschichte
die ich mir selbst erzähle
und geh mit ihr schlafen
das gedicht
das ich an jedem morgen lese
und nehme seinen geschmack
mit in den tag
du
nun komm schon
spring aus den verschleiernden sätzen
zeig deine nacktheit deine worte
lass mich in deine buchstaben tauchen
du du
die du die du
di du di du- 7
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Mir widerrum genügt Telefonieren nicht. Ich brauche dringend die Körpersprache, um mich wohl zu fühlen.
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Hallo Ursula und Sternenherz,
ich habe dieses Gedicht schon einmal geschrieben, und tatsächlich viel ausführlicher.
Aber dieses Mal sitzt der Pfeil besser. Das kann man auch daran erkennen, dass man die Worte rundherum von verschiedenen Seiten betrachten und mit Recht völlig unterschiedliche Positionen dazu einnehmen kann!
;-).
Gruß Lé.
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Hi Sternenherz,
wieviel Gegenwind und sachliche Kritik ein Mensch verträgt, ohne sich daran zu verletzen, oder dadurch gekränkt zu werden, hängt ganz sicher, wie du schreibst, auch von der Schulung und Erziehung ab, oder allgemein von der tief verankerten Selbstsicherheit.
Jeder bringt da eine andere Ausstattung mit.
Autoren sind nicht selten empfindsam gegen Kritik; da nehme ich mich auch nicht aus.
Ich halte auch nichts von der ritualisierten Forderung, man müsse gegen jede Kritik an der Sache immun sein.
Da könnte einer auch sagen. Dein Gesicht ist hässlich, aber das ist ja nicht persönlich gemeint.
Also gebe ich dir recht: es lohnt sich, sich die Mühe zu machen, Kritik konstruktiv zu äußern, jedenfalls immer dann, wenn man sich der unbedingten gegenseitigen Wertschätzung nicht so sicher sein kann.
Das gilt natürlich auch für Textkritik, und ich bin ein Fan der Textarbeit
!!!
Vermutlich habe ich jetzt alle Klarheit beseitigt - grins.
Gruß von Lé.
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Der Beitrag und der Button zum Abgeben folgt dann noch?
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Hallo Carlos,
ich kann deine Deutung nicht tadeln. Sobald man ein Gedicht veröffentlicht, gehört es den Lesern.
Aber nein, ich meinte nicht die Kritik allgemein. Über den schwierigen Umgang mit Kritik habe ich ein anderes Gedicht geschrieben;-).
Hier wollte ich auf achtlos dahin gesagte abfällige Bemerkungen, Vorurteile, oberflächliche Urteile hinaus...
Grüße dich, Lé.
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vor 42 Minuten schrieb Nesselröschen:
Ja, lieber Lé, leider! Dieser Gedanke kam mir gerade auch eben. Ich muss mein Spiegelbild bald wieder etwas aufhübschen!
Danke für die dezente Ermahnung (auch wenn sie nicht direkt an mich gerichtet war).
Einen schönen, harmonischen Tag wünsche ich dir in der herrlichen Frühlingswärme!
Das Nesselröschen
Liebe Nesselrose,
da hast du aber gezielt das aus dem Gedicht herausherausgelesen, was der Autor gar nicht sagen wollte.
Es ging mir ja eher um Distanz zur Fremdwahrnehmung, und zu den achtlos fallen gelassenen Worten der Anderen.
Gruß Lé
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Hallo Nesselröschen, Perry und Sternwanderer,
Danke fürs Lesen, Hinspüren und dafür dass ihr ein Wort hinterlassen habt.
Gruß Lé.
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Hallo Enya,
herrlich, wenn der Liebste Sonnenlicht, Sonnenstrahl und Sonnenschein zugleich sein darf.
Ach Frühling, schenk uns seliges "Verpeilt sein" ;).
Gruß Lé.
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Ein Wort, das jemand achtlos fallen ließ,
klebt, hebst du's auf, als Etikett an dir.Du siehst dein Spiegelbild und liest:
mit Mängeln.- 6
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Hallo Waldeck,
vielen Dank fürs sympathisierende Lesen und Kommentieren.
Deinen Vorschlag finde ich interessant, aber für mein Gefühl passt er nicht gut in die drumherum sehr direkte Sprache hinein. Da müssten wir diesen Stil auch im restlichen Gedicht durchhalten.
Gruß von Lé.
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Hallo @J.W.Waldeck
diesesmal lese ich dein Gedicht ungewöhnlich prosaisch im Vergleich zu denen, die ich bisher las.Dem kann ich gut folgen. Ein schönes "Liebesgedicht".
Kann es dennoch sein, dass es im ersten Vers der vierten Strophe "der ich gebannt "deinen" Anblick anbiete" heißen sollte?
Gruß von Lé. -
Hallo Tini,
ich bin beim Lesen irritiert, dass aus einem "stillen Gehen" in Zeile 1 kurze Zeit später ein "weiter rennen" wird in Zeile 8. Ich nehme an, du wolltest das Wort "gehen" nicht wiederholen ?
Gruß Lé.
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bleibt die Frage, wer das sein könnte, der Puppenspieler deiner Seele ;-).
Gruß Lé.
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Hallo Josina,
Danke fürs empfindsam Lesen und Kommentieren.
Enya hat es angedeutet. Die Geschichte, die wir erzählen wollten, ist etwas verzwickter gedacht, als du sie jetzt gelesen hast. Wir wollten von einem Raumexpedition von Erdbewohnern berichten, die nach 100 Jahren Reise durchs Weltall auf eine fremde, untergegangene Welt stößt, und die Menschen, vor allem die Kinder auf dem Raumschiff, fragen sich jetzt, ob die Erde inzwischen genauso aussieht oder besser.
Ausgang offen ...
Gruß Lé.
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Liebe Nesselrose,
verzeih, dass ich die Verniedlichung in deinem Pseudonym unter den Tisch fallen lasse.
Mich freut, wenn auch die ernsten Themen gerne gehört oder gelesen werden. Im ersten Teil der letzten Strophe ist ja leider etwas beschrieben, was man seit Jahren immer wieder auf den Straßen sieht. Der zweite Teil ist Mahnung.
Was können wir tun? Wir können schreiben und in Gesprächen Position beziehen. Mir persönlich ist das wichtiger als das "Auf -die-Straße-gehen".
Wir können unseren Teil tun, ohne Gewähr auf das Resultat in der Welt.
Gruß Lé.
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Liebe Sonya,
das war seinerzeit eines meiner ersten Gedichte, in denen ich bewusst einen regelmäßigen Versfuß genutzt habe, hier einen daktylischen Versfuß (Walzer ;-)) mit unbetontem Auftakt und variabler Anzahl an Hebungen.
Heute würde ich das gleiche Gedicht vermutlich anders schreiben, aber das ist ja oft so ;-).
Gruß Lé.
du
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben ·
Hallo Carlos,
ich habe lange gebraucht, um mich an den fremdartigen Klang diese Wortes zu gewöhnen.
Aber alles, was ich nicht regelmäßig gebrauche an Namen und Begriffen, das entfällt mir, genau wie dir ;-).
Also war es ein Segen, dass ich diesen Begriff mal wieder in den Mund nehmen durfte.
Gruß Lé.