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Létranger

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Beiträge erstellt von Létranger

  1. Hallo Carlos,

     

    du sprichst vermutlich von meinem Pseudonym, und da war es tatsächlich so, dass ich gerade das Buch "Café der Existentialisten" las, als ich ihn wählte.

     

    Meine Stammcafés lagen oder liegen aber hier im Süden der Republik, wo ich schon sehr lange lebe.

     

    "Paris" steht hier nur für ein gemeinsames romantisches Erlebnis.

     

    Danke für dein nachspürendes Lesen und den Kommentar.

     

    Gruß Lé.

    • Danke 1
  2. Hallo Nesselröschen,

     

    macht Freude, diese feinsinnigen Kommentar zu lesen.

     

    Ich denke, was du da ansprichst, ist ganz wichtig. Unsere kindliche Fantasie macht einen wesentlichen Teil dessen aus, was das bedeutet, was in der Kindheit auf uns einströmt, teils unhörbar oder eben hörbar.

     

    Ind der zweite wichzige Punkt ist, dass wir so vieles auch einfach in uns aufnehmen, das wir uns später erst wieder bewusst machen müssen.

     

    LG Lé.

     

  3. Hallo Sonja,

     

    du hast die Stimmung sehr schön wiedergegeben.

     

    Wenn man den Partner oder den geliebten Menschen mit einem Lieblingsbuch vergleicht, dann stellt sich gleich die Frage, ob man es noch wertschätzt, sich erinnert, was es ausmacht und was drin steht, was einem der Inhalt bedeutet, ob man sich der Schätze noch bewusst ist, die darin verborgen sind? ;-),

    z.B. dieser wundervollen liebevollen Geste der Klarheit, die  auf die Wertschätzung des real gelebten Lebens weist.

     

    Gruß von Lé.

     

     

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  4. Liebe Nesselrose,

     

    was macht das aus den Paaren, wenn einer geht, während der andere in süßen Träumen schläft?

     

    In der Doppeldeutigkeit des süßen Traums liegt der Kern des Gedichts: ist es ein Tod durch Ertrinken, oder nur ein angenehmer Schlaf. 

     

    Auf jeden Fall spannend, dein Schlaflied ;-).

     

    Gruß Lé.

  5. Hallo Nesselröschen,

     

    Freut mich, dass dich das Gedicht anspricht.

     

    Interessanterweise hatten wir andernorts schon diskutiert, ob in der zweiten Zeile bei "auf diesen Untergangsplaneten" anstatt des Akkusativ ein Dativ stehen müsste. Es geht beides, bedeutet aber unterschiedliches.

     

    So wie ich es schreibe - mit dem Akkusativ" soll es bedeuten, dass das Universum mich zu einem falschen Planeten gesendet hat, und das passt zu dem Wunsch, von ihm wegzukommen...

     

    Benutzt man den Dativ, dann bezieht man die Information "auf dem Untergangsplaneten" nur als Ortsangabe für den Fehlversand.

     

    War das gemeint?

     

    Gruß Lé.

  6. Hallo Sternenhimmel,

     

    Ich finde es wundervoll, dass diese Zeilen so viel in dir bewegt haben. Man kann sich ja nicht mehr wünschen, als das ein Gedicht so bewegt.

     

    Ich würde mich selbstverständlich darüber freuen, wenn du dich davon zum Malen inspirieren  lässt, und mich auf das Ergebnis mit Neugierde freuen.

     

    Hast du denn generell Interesse daran, Gedichte oder Texte zu illustrieren, oder ist hier einfach der Text, der in der Bilder hat entstehen lasse?

     

    Herzliche Grüße von Lé.

    • Schön 1
  7. Liebe Sonja,

     

    Ein sehr schönes Frühlingsgedicht.

     

    Einzig der dritte Vers in Strophe 1 spricht sich ein wenig mühsam. Du könntest vielleicht einfach einsilbiges Wort nehmen, dass das "sich" nicht braucht, z.B "steigt/wächst/springt aus der Erde ..."

     

    Gruß Lé.

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    • Danke 1
  8. Hallo Sonja,

     

    freut mich, dass du der kleinen Forschungsreise zur Sprache und zum Leben hin so genussvoll folgen konntest.

     

    Ja, wenn das Leben ohne Ausweg ein Brief an den Tod ist, dann kommt es immer noch darauf an, was wir hineinschreiben.

     

    Gruß Lé.

    • Schön 1
  9. Hallo Josina,

     

    mir gefällt dein Text, weil er sehr genau beobachtet - ein realistischer Blick in den Abgrund mancher Beziehungsrealität.

    Mit einem regelmäßigen Versmaß wäre dieses Gedicht für mich noch wirkungsvoller und ein echter Volltreffer.

     

    Grüße von Lé. 

     

     

     

     

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  10. Hallo Schmuddelkind,

     

    ich freue mich sehr über deinen ausführlichen Kommentar zu meinem Gedicht. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Leser so viel Zeit nimmt, nicht nur die einzelnen Passagen auf sich einwirken zu lassen, sondern auch, seine Eindrücke zurückzuspiegeln, so dass ich als Schreiber auch etwas davon habe. 

     

    Dass dieses Gedicht eines meiner komischsten ist (ich schreibe gar nicht häufig komisch), und außerdem als Streich gelungen, wusste ich schon, denn es ist fast ein Jahr alt. Beim Schreiben weiß man ja kaum, ob das so ein Gedicht ist, das Gefallen findet.

    Aber nachdem ich neu bin, habe ich jetzt noch einige Gedichte einzustellen, die ich entweder für gelungen halte, oder die mir am Herzen liegen.

     

    Vielen Dank für den wundervollen Kommentar,

    Gruß von Lé.

  11. Hi Schmuddelkind,

     

    ich kehre auch gerne zu älteren Gedichten zurück, manchmal um sie radikal neu zu schreiben, manchmal, um Kleinigkeiten zu ändern.

     

    Hier würde es mich jedenfalls jucken, die Stolperstelle rund um Vers 3 anzugehen. 

    Mein erster Vorschlag:

     

    ...

    Denen aber, die weil
    sie mich lieben, mir die Treue schenken,

    ...

     

    hat zwar nicht ganz die gewünschten vier Hebungen, aber die hatte der alte dritte Vers auch nicht, und der war  ja eigentlich jambisch - also nicht ganz passend. ;-).

     

    Gruß Lé.

     

  12. vor 8 Minuten schrieb ConnyS:

    ...

     

    Und die erste Liebe... Naja... Die wird oft mit der getrübten rosa Brille gesehen. Die ersten Küsse, an die erinnere ich mich gerne. Aber es sind Erinnerungen. Die echte, wahre Liebe ist seit über 30 Jahren an meiner Seite. 

    Liebe Grüße und danke für dieses nette Gedicht 

    ConnyS 

     

    Glücklicherweise ist die ganze geschilderte Geschichte nicht meine;-).

     

    Das fiel mir nur so ein, kurz nachdem mir zu allererst der letzte Vers einfiel;-).

     

    Gruß Lé.

    • Lustig 1
  13. Hallo Susi,

     

    ein wirklich großes Thema.

     

    Ich möchte dich ermuntern, in solchen Fällen den freien Vers zu nutzen.

     

    Die Reime, nehme ich an,  hindert dich in diesem Fall daran,  die Stimmung und die Bilder noch klarer auszudrücken.

    Wie würdest du schreiben wollen, wen du dir alle Freiheiten erlaubt. Wäre es anders?

     

    Vielleicht  ein bisschen viel "Ratschlag" vom Fremden, aber es kam mir so beim Lesen.

     

    Gruß von Lé.

     

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