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Beiträge erstellt von janosch
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Sehr eindrücklich geschrieben lieber @Joshua Coan!! Habe ich gern gelesen. Schönen Abend noch 🙂
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Lieber @Carolus,
dein Gedicht berührt mich sehr!
“Doch Tag für Tag küsst er die Verwelkte”- was für eine schön- traurige Geste.
liebe Grüße
Janosch
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Was für ein schöner Titel und ein ganz schönes Gedicht! Liebe und Schmerz liegen so nah beieinander- du hast hier einen schönen Ort für diese Tatsache gezeichnet.
liebe Grüßejanosch
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Freitag, 18. August
alles scheint so klar
Wohin ich will und wer mich liebt
Doch hab ich Wolken in der Brust
Aus diesen sich ergießt mein Frust
Blitz und Donner in den Augen
Sieht so aus als wär nichts wahr
Hinter dichten, fesselnden Konturen
Findet wer noch echte Spuren?
Ich atme ein und lass es regnen
Lass den Zorn die Zukunft segnen
Nichts im Leben bleibt bestehen
Stetig wie die Wellen
Komm und lass ich alles gehen.
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DRACHENREITER
Unter deinen wachsamen Blicken
Sehe ich Schatten aus Angst
Ihre Kreise ziehen
Als würden sie warten
Sich an deinem Kummer zu laben
Dein Lächeln funkelt mich an
In der Hoffnung
Dass ich sie nicht sehen kann
……………………
Doch ich werde mit ihnen tanzen
Sehe dich im Ganzem
Das schönste Lachen
Gilt den Schwachen
weinend, klammernd, müde
Doch immer kämpfend
Auf den Rücken unermüdlicher Drachen
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Dating-App-Rausch
Du warst da und dann auf einmal weg
Unser Chatverlauf jetzt blau
Sagst nichtmal ciao
Behandelt wie Dreck
Mit dem nächsten Wisch vorbei
Big girls don’t cry(they do cry)
Das sind nicht die Zeiten zum Daten
Eher zum Interesse faken
Now there’s a ghost in the house
Du, ich und alle
Im Dating-App-Rausch
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die von Moos bedeckten Spuren
deiner kalten Abschiedsworte
schmerzen wenn das Abendlicht
sich in ihnen bricht
der Verlust knarrt an dürren Ästen
wie scheinbar stille Schreie
besingen sie den Wald
ohne Schutz
zerfrisst die Kälte
alles was du in mir sahst
alles was ich für dich war
wie Abendlicht auf Moos
dürre Äste
sind wir bloß.
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klein
mein stolz liegt vor dir
auf schmutzigem grund
du stehst darauf
als wäre er aus gummi
verwendest alle kraft
ihn nieder zu halten
verschwendest keine sekunde
an meinen fall
keine minute
an meine schmerzen
keine stunde
an meine not
deine schritte verlassen mich
gebrochen
mein stolz aus glas
zerbrochen.
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Sandkörner fallen wie Schnee
Konfetti Schnipsel aus Schleifpapier
Wir lauschen krächzenden Raben
Während sie sich an Schatten laben
Die Morgenröte lässt sie schweigen
Mit ihr sehen wir Schwalben aufsteigen
Kleine Narben auf unserer Haut
Bleiben nur bis der letzte Schnee getaut
Leben ist ein Flügelschlag
Der einen vor dem Fall bewahrt.
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Zwischen rechtschaffenen Antworten
Und verwunschenen Hoffnungen
liegst du in deinem Bett
den Blick auf dein Universum gerichtet
suchend und fragend
in diesem bunten Treiben
nach einem Ort zum Bleiben.
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vor 4 Stunden schrieb lavendula:
liebe janosch, puuh.
das trifft.
ich glaube, ich würde das es weglassen und dafür ein e ans Mal setzen.
aber das ist nur mein sprachgefühl.
bei dem letzten vers bin ich unsicher.
aber insgesamt: so kurz und eine ganze geschichte. wow.
liebe grüße
charlotte
Liebe Charlotte, danke dir fürs mitdenken! Ganz liebe Grüße
janosch
vor 2 Stunden schrieb Herbert Kaiser:Guten Morgen.
Manchmal hat die Vorahnung recht, aber man versucht es doch, schließlich will man es wissen.
In wenigen Zeilen alles gesagt, perfekt!
LG Herbert
Lieber Herbert,
vielen lieben Dank für dein Lob! Freut mich sehr 😊
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ich wusste es
als dein Blick
zum ersten Mal
auf mir lag
du wirst mein
nächster Herzschmerz sein
wie Recht ich damit hatte.
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vor 4 Stunden schrieb Darkjuls:
Das gefällt mir sehr, Janosch, Verständnis auf tiestem Grund.
Lieben Gruß Juls
Danke dir und einen lieben Gruß zurück!
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Entgegen aller Unwahrscheinlichkeiten
liegen wir beide
mit und bei-
einander
im gegenseitigen Verständnis
auf tiefstem Grund.
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vor 2 Stunden schrieb Oilenspiegel:
Ich grüße dich herzlich! 💜
Ich finde das Gedicht bzw. den Text ansprechend und lesenswert.
Etwas prosaisch vielleicht in der formellen Ausführung.
Trotzdem gern gelesen.
Bis demnächst
und bleib gesund
und liebe Grüße an die Familie!!!!
Oilenspiegel 🦉
Lieben Dank für dein Feedback. Dir auch alles Gute und nur das Beste!
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Er klammert sich
an den Strohalm
seines Getränks
trinkt mit schweren Schlücken
bis das Glas halb leer ist
sie sieht ihm dabei zu
stellt gelegentlich Fragen
während fremde Stimmen der Bar
die Nacht besingen
Das ist seine Ecke des Ladens
in der Ludwigstraße Zehn
wo er seine heiße Wange
gegen die schmutzige Scheibe drückt
auf einem wackeligen Barhocker sitzend
immer mal wieder
gleiche Frage, von verschiedenen Frauen
unaufgeregt mit Nein beantwortet
Ein Drink hier und da
mit namenlosen Gesichtern
jede Woche
und wenn sein Glas dann leerer ist
als sein Blick
verlässt er die Bar
ohne echte Begegnungen
wandert durch Erinnerungen
an seine kürzlich verlorene Liebe
verloren durch die Stadt
auf dem ständigen Weg
zur Ludwigstraße Zehn.
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vor 3 Stunden schrieb Sidgrani:
Liebe janosch,
wer erkennt sich in dem bunten Treiben nicht wieder? Alle Sinne haben etwas zu entdecken und zu staunen. Es ist, als ob wir uns, dem Alltag entronnen, in einer Wunderwelt befinden. Es fehlen eigentlich nur noch die laute Musik, der intensive Geruch nach Anisbonbons und die im Wind schaukelnden Lebkuchenherzen ... und, und, und.
"Ist was man bekommt" empfinde ich als Stolperstein, der mich aus dem Trubel auftauchen lässt. Wenn du z.B. so formulieren würdest?
"Blumen aus Plastik
wertloser Gewinn"
Danke fürs Mitdenken!! “Wertloser Gewinn” gefällt mir und klingt besser. Jedoch sind Blumen aus Plastik ja gar nicht unbedingt wertlos. Ich meine zum kratzten sind sie nützlich? Es ist eben manchmal einfach “was man bekommt”. Liebe Grüße und Danke!
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vor einer Stunde schrieb Darkjuls:
Hallo Janosch, der Rummel spiegelt für mich auch das ganz normale Leben wider.
Hier haben wir auch Bodenhaftung, soll heißen stehen mitten im Leben, der Geruch von Zuckerwatte liegt süß in der Luft, also die Verlockung könnte Werbung sein, Kinder und Eltern im Alltagsgeschehen, während sich die Erde munter weiter dreht, Menschen verlieren sich und finden wieder zusammen, Beziehungen werden geknüpft und wieder gelöst, an der Börse wird spekuliert, man verdient Geld und verliert es wieder, Blumen aus Plastik sind, was man bekommt, also nichts von wirklichem Wert und das LI mitten drin im Lauf der Dinge, kratzt sich die Bodenhaftung vom Schuh und will träumen, abheben und das Leben einfach genießen, frei sein, das Gefühl vom Fliegen haben, wie bei der Fahrt mit dem Riesenrad - des Lebens Hamsterrad
Für mich ein gelungenes Beispiel für das Erleben des täglichen Rummels. (Lebens)
Lieben Gruß Juls
Deine Worte treffen meine Vorüberlegungen zu diesem Text auf den Punkt liebe Juls. Danke dafür!
PS: das LI kratzt noch immer!- 1
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vor 36 Minuten schrieb L.A.F.:
hahahahahahaha, koestlich liebe @janosch, dazu faellt mir nur ein, was andere manchmal schreiben: Grosses Kino oder so!
LG Lorenz
Lieben Dank Lorenz!!
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Da ist viel wahres dran Carlos!
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Der Kaugummi unterm Schuh
Hält mich am Boden
Während sich das Riesenrad
Unermüdlich weiterdreht
Der Geruch von Zuckerwatte
Klebt in der Luft
Kinder schreien ihren Eltern entgegen
Leute verlieren sich
Und finden sich wieder
Preise werden gewonnen
Geld wird verloren
Blumen aus Plastik
Ist was man bekommt
Und so steh ich
Umgeben von Allem
Vor dem Riesenrad
Und kratze mir
Mit einer Kunstblume
Kaugummi vom Schuh.
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vor 35 Minuten schrieb Alexander:
Hi Janosch,
sehr schön geschrieben! Erinnert mich an ein Gedicht, vom letzten Jahr, von dir. Es hieß "Vom Bleiben". Herrlich.
LG Alex
Das freut mich sehr zu hören! Herzlichen Dank lieber Alex.
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vor 1 Stunde schrieb Carlos:
Leicht wie eine Wolke dein Gedicht, liebe Janosch.
Schön wie ein Regenbogen 🌈
Der Horizont richtet
seinen Blick auf dich ...
Ist das nicht hohe Lyrik?
Liebe Grüße
Carlos
Vielen Dank für deine schönen Worten lieber Carlos!
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Herzwärmer
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben am
dich zu küssen
ist ein bisschen so
wie Sonnenstrahlen zu atmen
erst warm
und dann
direkt ins Herz.