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Hera Klit

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Beiträge erstellt von Hera Klit

  1. vor 3 Minuten schrieb Anonyma:

    Hallo, Hera Klit,

     

    ich bin so hoffnungslos im Hintertreffen - wenn der Tag doch nur 48 Stunden hätte. Seit ein paar Tagen finde ich so viele Gedichte, die ich gerne kommentieren möchte. Zu viele - ich komme einfach nicht hinterher.

     

    Am Anfang möchte ich eine kurze Frage stellen:

     

     

    Kann es sein, dass sich da ein Tippfehler eingeschlichen hat? Ich kann keinen Bezug zu 'Neurosen' herstellen - denn der Kampf gegen solche wäre sicher alles andere als klein. Ich vermute daher, dass 'Neuronen' gemeint sind? 

     

    Dein Gedicht stellt viele Fragen. Die sich vielen Menschen stellen, mir ebenfalls immer mal wieder. Fragen, die ohne wirkliche Antwort bleiben. Die Wissenschaft steckt in der Gehirnforschung immer noch in den Kinderschuhen, das sagen Wissenschaftler in diesem Bereich selbst. Die Esoterik - nun, wirkliche Antworten, das finde zumindest ich, gibt diese auch nicht. Behauptungen ja, aber keine Erklärungen, jedenfalls keine, die ich persönlich glauben könnte.

     

    Daher respektiere ich die Aussage der letzten Strophe, kann sie aber nicht teilen. Ich bin, von meinem Wesen her, eher realistisch. Daher tendiere ich persönlich mehr zur wissenschaftlichen Sichtweise. Verstärkt dadurch, dass ich immer mal wieder aus einem Traum erwache, bei dem ich mir dann nur denken kann: Äh - häh?!? 

    Damit meine ich Träume, die einfach überhaupt keinen Sinn ergeben, zusammenhangloses, kunterbunt gemischtes Zeug; Träume, die manchmal sogar etwas beinhalten, das ich im Wachzustand nur als 'wirres Zeug' bezeichnen kann. In dieser Art Träumen kann ich beim besten Willen nichts Übersinnliches oder Übernatürliches sehen. Da hat mein Gehirn einfach 'zusammengeramscht', was zwischen den Synapsen so 'herumschwirrt' und das Ergebnis, der Traum, entspricht dem. Ich amüsiere mich wirklich über diese Art von Träumen, ich finde sie wirklich lustig. :classic_laugh:

     

    Außerdem bieten diese Art Träume einen nicht unbeträchtlichen Vorteil - aufzuwachen und sich als erstes über einen Traum zu amüsieren, na, das ist doch eine schöne Art, einen Tag zu beginnen! 

     

    Manchmal bin ich aber auch enttäuscht. Nicht über den Traum, ganz im Gegenteil. Manchmal träume ich einen 'Kinofilm', der ist spannend und ich möchte unbedingt wissen, wie es ausgeht, sprich, ihn bis zum Ende träumen. Meistens wache ich aber auf, denn sobald ich den Traum 'halb-bewusst' wahrnehme, ist das Gehirn, meiner Erfahrung nach, bereits dabei, vom Traum- in den Wachzustand überzuwechseln. Wenn ich dann aufwache, dann denke ich mir: Menno! Das war so ein interessanter und spannender Film und ich werde vor dem Ende aus dem Kinosaal geworfen!

     

    Dein Gedicht lässt mich an jede Art von Träumen denken, auch an Albträume. Finde ich selbst ein wenig sonderbar, da ich nicht weiß, ob es anderen Menschen auch so ergeht oder ergangen ist: Ich habe seit über zwanzig Jahren überhaupt keine Albträume mehr. Schräge Träume oder seltsame Träume, das ja, aber keine Angstträume. Ich habe keine Ahnung, nicht die geringste, warum das einfach komplett aufgehört hat. In meiner Kindheit hatte ich manchmal welche, an die ich mich noch bruchstückhaft erinnere, aber deren Anzahl reduzierte sich immer mehr, je älter ich wurde, bis es ganz endete. Darüber denke ich manchmal schon nach ... denn in meiner Familie und in meinem Freundeskreis geht das offenbar nur mir so. :gruebeln_yellow:

     

    Rätselhafte Welt der Träume ...

     

    LG,

     

    Anonyma

     

     

     

    Hallo Anonyma,

    vielen Dank für deinen Kommentar.

    Dass du keine Albträume mehr hast, heißt wohl, dass du mit dir soweit im Reinen bist.

     

    Das mit den Neurosen meinte ich so:

    Die Theorie, dass Träume nur dazu da sein sollen,

    um mit den Problemen des Alltags klarzukommen (Freud),

    erschiene mir zu wenig und zu kurz gedacht.

     

    LG Hera

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  2. vor 7 Minuten schrieb Herbert Kaiser:

    Mir gefallen deine Zeilen sehr gut - ob Träume ein (notwendiges) Ventil der Seele sind, vermag ich nicht zu sagen. Tagreste und Traumzensur spielen angeblich eine Rolle, man müsste wohl Freud befragen. 

     

    LG HERBERT 

    Freud wird allerdings nur eine immanente Antwort geben können (oder wollen), denn er ist ja im Prinzip ein Jünger Nietzsches. LG Hera

  3.  

    Ich liege staunend noch erwacht,
    und frage wieder nach des Traumes Wurzelgrund.
    Liegt dieser nur in blanker Immanenz,
    oder reicht er hinauf in unbekannte Transzendenz.
    Was immer dies sein mag.
    Es will sich mir, oft ergrübelt, nicht zeigen.

     

    Streben wir gar parallel zum Glück,
    reiht sich da vieler Leben Sorge an Sorge?
    Oder kommt nur Tagwerk verschleiert zurück?

     

    Vieles erschien so fremd und frisch gemacht,
    man könnte es für eigenständig halten.

     

    Galt es nur dem Kampf zäher Neurosen,
    fast möchte man dies für zu klein erachten.

     

    Möchte hoffen, es sei Göttersprache
    ins irdisch Menschliche hinab gewendet,
    damit wir wenigstens ein Stück weit fassen können,
    was unserer Machart sonst unfasslich ist.

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  4. vor 56 Minuten schrieb WF Heiko Thiele:

     

     

    Still, mein Kind, sei still,

    weil demonstriern ich will.

    Will gehen auf die Straße raus

    und lauthals ziehn von Haus zu Haus

    Still, mein Kind, sei still,

    weil demonstriern ich will.

     

    Still, mein Kind, sei still,

    weil ich jetzt schreien will

    Da draußen gibt es freie Leutʼ,

    die suchen gleich mir fette Beutʼ.

    Still, mein Kind, sei still,

    weil ich jetzt schreien will.

     

    Still, mein Kind, sei still,

    weil ich jetzt pöbeln will.

    Sind wir genug an Mob und Pack,

    ist bald das ganze Land im Sack.

    Still, mein Kind, sei still,

    weil ich jetzt pöbeln will.

     

    Still, mein Kind, sei still,

    weil ich jetzt raufen will.

    Was schert es mich, das fremde Leid,

    weil Viren sich maßlos verbreitʼ.

    Still, mein Kind, sei still,

    weil ich jetzt raufen will.

     

    Still, mein Kind, sei still,

    weil ich jetzt sterben will.

    Magst selber du für deines werben.

    Ich kann dir eh nichts mehr vererben.

    Still, mein Kind, sei still,

    weil ich jetzt sterben will.

     

    (angelehnt an "Badisches Wiegenlied" von Ludwig Pfau)

    Ich hörte gestern von einem, der zwei Tage nachdem er in einem Interview(auf der Intensivstation) noch versicherte, sich niemals impfen lassen zu wollen, an Corona verstarb. Aber er blieb wenigstens hart. Hut ab! LG Hera

    • Traurig 1
  5. vor 11 Stunden schrieb gummibaum:

    Er spielte wieder die Passion,
    verschied am Kreuz soeben,
    die Lider sanken nieder schon,
    da schien das Kreuz zu leben.

    Gelockert hatte sich ein Draht
    man sah die Balken driften,
    doch jeder scheute sich, durch Tat
    ein Sakrileg zu stiften.

    Der Tote hauchte bang: "Ich fall!",
    doch alle Jünger wichen,
    das Kreuz schlug auf mit hartem Knall,
    so ist er doch verblichen…

     

     

    (aus dem Fundus)

    Die Jünger griffen auch in echt nicht ein. LG Hera

  6. vor 7 Stunden schrieb Ostseemoewe:

    Zwischen den Jahren

     

    Altes abgeworfen
    spüre ich nur

    dieses Leere

    Grau fühle ich
    des alten Mulis
    nutzlose Tage

    giere danach
    dieses … DAZWISCHEN
    herauszureißen
    aus dem Kalender
    der gebrochenen Zeit
    die Kälte eisig macht
    am Ende

    Warte nur ein Weilchen, dann wird Neues in dich kommen. LG Hera

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  7. vor 4 Stunden schrieb Carlos:

    Also, ich habe alles verstanden. Kenne sehr gut Leben und Werk von Heinrich von Kleist. Er hatte das Pech, von Goethe ignoriert zu werden.

    Dies erwähne ich nur, weil du sagst, dass keine Sau dich verstehen wird. Die Aussage hat in dein hervorragendes Gedicht nichts zu suchen.

    Dein gestriges Gedicht, eine Art Autobiographie habe ich gestern Nacht gelesen: Auch Klasse!

    Liebe Grüße

    Carlos

    Vielen Dank für deinen lieben Kommentar. LG Hera 

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  8.  

    Nichts ist gewonnen, wird alles auf den Kopf gestellt,
    und Hunde sind nachher Katzen.
    Nichts ist erreicht, wenn Seiten gewendet sind und
    Zebras zu Kühen mutieren.

     

    Ein Perspektivenwechsel ist keine Erlösung
    von dem anhaltenden Streit.
    Es ist nur ein darwinscher Winkelzug
    im immerwährenden Strom der Zeit.
    Nur eine Frage der Benennung, Erhaltung, Form
    noch im schalen Gesetz der Norm.

     

    Sinnverkehrung erfordert noch mehr Sinn,
    Logik bleibt ein Irrtum, vom Anfang her gedacht.

    Schau nicht hinter die Phänomene, riet Goethe,
    das Ding an sich kannst du nicht sehn‘, sprach Kant.


    Sind wir nur läppische Puppen
    in einem kosmischen Kinderspiel?
    Dann schiene mir Kleists Selbstmord
    am kleinen Wannsee durchaus gerechtfertigt.

     

    Aber Selbstmord, wohin?

     

    Der Zyniker empfiehlt:

    Lass den Fuß nur ruhig am Boden,
    greife das Gegebene mit der Hand
    und begreife nur dies mit dem Verstand.
    Das Träumen aber überlass den Antipoden.

     


     

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  9.  

    Gefangen im Jahrkreis
    christlicher Feste.
    Kind rechtmäßig getauft.

     

    Wechselspiel von Urlaub
     im Toskanischen
    oder Provence mit
    sauren Wochen im 
    verhassten Büro.

     

    Erduldet des Kindes Zahnwechsel.
    Erduldet die Nervenschwäche der Frau.

     

    Manch‘ lustige 
    Fernsehshow gemeinsam
    ertragen.

     

    Die Rechte der Schwiegermutter,
    soweit möglich geachtet.
    Mit dem Schwiegervater
    auf Brüderschaft getrunken.

     

    Pflichten auferlegt,
    inneres Kind gebändigt.
    Bausparverträge abgeschlossen.

     

    Haus, Garten, muss sein,
    das darf erwartet werden.

     

    Sieben Gitarren angeschafft,
    ohne Muse sie zu spielen.

     

    Der Hund zerrt an der Leine,
    will ohne Frauchen nicht
    spazieren gehen.

     

    Alkohol ist nie eine Lösung,
    nur nicht zu Vaters
    Karikatur verkommen.

     

    Nachts allein mit dem
    TV ohne Ton,
    die Warumfrage gestellt.

     

    Die Frau enttäuscht
    in unruhigem Schlaf,
    im Ehebett allein.

    Man ist nicht der, den
    man ihr versprach.

     

    Die Mauern wachsen.
    Auf ihren Fall darf
    kaum noch gehofft werden.

     

    Irgendwann geschieht
    aus Verzweiflung
    ein kettensprengender,
    unverzeihlicher
    Fehler.

     

    Man küsst eine andere,
    die man auch nicht meint
    und lässt sich erwischen.

     

    Einem Kniefall
    wird stattgegeben.
    Es geht weiter.

     

    Es ist, was es ist,
    weder Nachtigall noch Lerche.

    Sphinxnatur,
    Rätsel ungelöst.

     

    Doch schließlich kommt
    es unerwartet zum Rauswurf,
    man zeigte sich zu deutlich.

     

    Nun, in der erträumten
    Existenz in einer kleinen
    Stadtwohnung mit Blick
    aufs Theater.
    Auch irgendwie eine beschissene
    Situation, aber mit Aussichten.

     

    Für den Fall wurde
    es versäumt, sich einen Plan
    zu machen.

     

    Zunächst muss die 
    Vergangenheit aus dem
    Herzen gerissen werden
    für einen Neuanfang.

     

    Ein paar fitte Jahre sollten
    noch bleiben,
    ums besser zu machen.

     

    Sieben Gitarren
    wandern durch die Hand.
    Ein Schreibblock, aufgeschlagen
    für den Musenkuss.

     

    Und die Liebe ist frei,
    nicht verboten.

     

    Yes, entfährt dem Mund.

     

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  10.  

    Make-up-Reste im
    blassen Morgenspiegel 
    fungieren als 
    Zeugen der Anklage.

     

    Weiches Haar zerdrückt
    von nächtlichem
    Perückenmummenschanz.

     

    Irgendwo gedenken unschuldige
    Menschen jetzt
    der Geburt des Herrn.

     

    Davon ist dieses spärliche
    Fluchtzimmer unendlich fern.

     

    Wieder ein Lover 
    ging ohne Gruß.
    Ausflüchte im Chat
    bleiben ungelesen.

     

    War dies alles unabwendbar?
    Waren eigene Herzenswünsche
    nicht abschlagbar?
    Sprach das Herz?

     

    Fern, ein Kind ohne Vater.
    Fern, ein Vater ohne Sohn.
    Fern, eine Mutter gibt sich Schuld.
    Fern, eine Frau, zerbrochen am Verstehn.

     

    Besenreiser an Fußknöcheln,
    sind ohne Nylons sichtbar.

     

    Fühlbar bleibt das: Du musst!
     

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  11. vor 7 Minuten schrieb Sternenherz:

    Hi Hera Klit

     

    das Gedicht ist sehr interessant,

    beschreibt es doch den Zwiespalt der Gefühle,

    wenn es um die eigene Mutter geht.

    Muttersein ist mMeinung nach auch deswegen so schwierig,

    weil es überfrachtet ist mit Sentimentalismen und Lügen.

    ZB. diejenige Lüge, dass Mütter von klein auf ihre Kinder lieben -

    manche Mütter lehnen ihre Kinder heftig ab - aus verschiedensten Gründen.

    Oder diejenige Lüge, dass Mütter sich lieber das letzte Stück Fleisch aus der Rippe säbeln lassen,

    als ihr Kind darben zu lassen. Was für ein Doublebind .... , wenn eine frau nicht stark genug ist....wird sie zur Melkkuh ihrer Kinder .

    Usw. usf .



    Ich versuchte mich kürzlich an einem Gedicht,

    das beschreibt, wie leid es mir tut, dass ich meine Mutter nie kennengelernt habe ....mich vermeintlich nicht genug bemüht habe .... .

    Dabei wäre es doch ihr Job gewesen, mich zu lieben .... -- oder doch nicht ....oder doch ....

     

    Dann .... das Leid,

    das die Mütter oft erfahren haben,

    aber in sich verschließen wie in einer Gruft ....  -

    und wir als junge Menschen kreisen um sie,

    ist sie doch unser Zentralgestirn ....-

    was aber, wenn das Zentralgestirn erloschen ist .....??

    Kindsein ist eine bleiche Wunde,

    die sich niemals schließt --

     

    Ich glaube, ganz ganz wenige bekommen es gut hin -

    wachsen aneinander und können diesen Mutter-Tochter-Zirkus irgendwann mal sein lassen

    und sich ebenbürtig begegnen.

    Dazu gehört aber sehr viel Klarheit und Ehrlichkeit.

     

    Viele Grüße

     

    Sternenherz

     

     

     

     

     

     

     

    Liebe Sternenherz,

     

    vielen Dank für deinen einfühlsamen Kommentar, ich will dir aber verraten, dass ich das Gedicht aus Sicht eines

    transsexuellen Sohnes, der selbst Vater einer Tochter ist, geschrieben habe.

     

    Mit Müttern und Töchtern kenne ich mich aber auch ein bisschen aus, denn einmal pro Woche

    fahre ich zu meiner Mutter, dann hole ich auch meine MS-kranke große Schwester aus dem Heim

    und wir drei trinken zusammen Kaffee und essen Mutters herrlichen Kuchen.

    Leider obliegt mir aber die Pflicht, bei diesen Treffen zwischen den beiden Frauen

    ständig schlichten zu müssen. Erst letzten Samstag sagte meine Schwester, sie

    könne vermutlich erst anfangen zu leben, wenn Mutter tot sei.

    Wohlgemerkt ist meine Schwester sehr krank, sie sitzt im Rollstuhl und kann nicht einmal alleine

    aufs Klo gehen.

     

    Ich musste Mutter in den Arm nehmen, um sie zu trösten.

    Sie sagt, sie hätte immer alles getan, um meine Schwester zu unterstützten.

    Das stimmt auch, sie hat Übermenschliches geleistet, Jahrzehnte lang, um meine

    Schwester zu pflegen. Aber die sieht es scheinbar anders, kommt sich bevormundet vor etc..

     

    Es ist und bleibt oft schwierig, mit Müttern und Töchtern.

     

    LG Hera 

     

     

     

    vor 2 Stunden schrieb Dionysos von Enno:

     

    Gerne. Schön, dass dir Romy gefallen hat. In den 70ern war sie die Freundin von David Bowie und hat seine Liebe zu Berlin geweckt. Sie hat den legendären Club "chez Romy Haag" geführt. Damals Treffpunkt für alle, die in Kunst und Musik etwas auf sich hielten. Ich möchte dir gerne das Album von ihr "Balladen für Huren und Engel empfehlen. Mein Weihnachtsgeschenk für dich und deine intensiven und besonderen Texte, die mir viel Spaß machen. 

     

    Mes compliments

     

    Dio

    Vielen Dank. Ich habe ihre Biografie "Eine Frau und mehr" gelesen, mir aber ehrlich gesagt nie so richtig ihre Musik angehört.

    Dies werde ich, auf deine liebe Empfehlung hin nun nachholen.

    LG Hera

    • Danke 1
    • Schön 1
  12. vor 2 Minuten schrieb Sternwanderer:

    Hallo liebe Hera,

     

    einen schöner und interessantenText lese ich bei dir.

     

    das Kind bleibt immer ein Kind

    und die Mutter immer die Mutter

     

    Ich bin ein Kind und eine Mutter. Das Kind sein war manchmal für mich schwer. Erst recht, da ich ja noch Geschwister hatte die nicht die Kinder zu sein schienen. Als Erwachsene änderte sich mein Blickwinkel, nicht zuletzt durch mein eigenes Muttersein. Bei meinem veränderten Bild half/hilft meine Rolle als miterziehende Oma, was der wichtigste Job in meinem Leben ist und bin stolz wie Bolle, das mir meine Kinder ihre Kinder anvertrauen, wobei das älteste von meinen vier Enkelkindern kurz vorm Flüggewerden steht.

     

    Kleines Anekdötchen zum Schluß: Meiner Tochter (44J.) samt Schwiegersohn verbot ich vor zwei Jahren den Mopedführerschein zu machen. Sie protestierte natürlich und meinte das Verbot hätte ich ausgesprochen als sie 16J. war und gelte nicht mehr. Ich versuchte zu erklären, das mein mütterliches und von Sorge getriebenes Verbot lebnslang gelte. Sie setzte sich grinsend über mein Verbot hinweg. Mittlerweile knattert auch mein Enkel mit seiner Crossmaschine durch Feld Wald und Flur und ich habe begonnen die Zweiradgeschichte lässig zu sehen.

     

    Ein Kind bleibt immer ein Kind

    und aus einer Mutter wird manchmal

    die eher mütterliche Freundin

    mit dem strengen Blick

    die ab und zu zu hören bekommt

    - Oma nu wieder -

     

     

    LG Sterwanderer

    Vielen Dank. Ich freue mich, dass es bei dir so gut läuft. Herzlichen Glückwunsch. LG Hera 

  13. Am 24.12.2021 um 21:57 schrieb Dionysos von Enno:

    Hi Hera, sehr starkes thema, gekonnt niedergeschrieben! Bravo. Erinnerte mich ein bisschen an Romy Haags/Klaus Hoffmanns Lied „Meine blaue  Gitarre“.

     

    mes compliments 

     

    Dio

     

     

    Danke für den Tipp, es hat mir gut gefallen und gewisse Parallelen sind erkennbar. LG Hera 

  14. vor 4 Minuten schrieb Carlos:

    Interessant ...

    Der Herbst scheint standhafter als Neujahr und Sommer zu sein.

    Der drohende Winter ist natürlich das Alter. 

    So ist es. Der Herbst ist gegenwärtig. Alles sind Lebensalter. Vielen Dank. LG Hera 

  15. vor 1 Minute schrieb schwarzer lavendel:

    aber ich 

    im umwegefinden. früher gab es mal ein grammatiktelefon für notfälle.

    hat mein papa erzählt

    weiß gar nicht, ob es sowas das noch gibt.

    Ich nehme auch ein bisschen an, dass das ein Fall ist, der regional verschieden verwendet wird.

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