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Beiträge erstellt von Hera Klit
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vor 7 Minuten schrieb Herbert Kaiser:
Mir gefallen deine Zeilen sehr gut - ob Träume ein (notwendiges) Ventil der Seele sind, vermag ich nicht zu sagen. Tagreste und Traumzensur spielen angeblich eine Rolle, man müsste wohl Freud befragen.
LG HERBERT
Freud wird allerdings nur eine immanente Antwort geben können (oder wollen), denn er ist ja im Prinzip ein Jünger Nietzsches. LG Hera
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Ich liege staunend noch erwacht,
und frage wieder nach des Traumes Wurzelgrund.
Liegt dieser nur in blanker Immanenz,
oder reicht er hinauf in unbekannte Transzendenz.
Was immer dies sein mag.
Es will sich mir, oft ergrübelt, nicht zeigen.Streben wir gar parallel zum Glück,
reiht sich da vieler Leben Sorge an Sorge?
Oder kommt nur Tagwerk verschleiert zurück?Vieles erschien so fremd und frisch gemacht,
man könnte es für eigenständig halten.Galt es nur dem Kampf zäher Neurosen,
fast möchte man dies für zu klein erachten.Möchte hoffen, es sei Göttersprache
ins irdisch Menschliche hinab gewendet,
damit wir wenigstens ein Stück weit fassen können,
was unserer Machart sonst unfasslich ist.- 2
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vor 56 Minuten schrieb WF Heiko Thiele:
Still, mein Kind, sei still,
weil demonstriern ich will.
Will gehen auf die Straße raus
und lauthals ziehn von Haus zu Haus
Still, mein Kind, sei still,
weil demonstriern ich will.
Still, mein Kind, sei still,
weil ich jetzt schreien will
Da draußen gibt es freie Leutʼ,
die suchen gleich mir fette Beutʼ.
Still, mein Kind, sei still,
weil ich jetzt schreien will.
Still, mein Kind, sei still,
weil ich jetzt pöbeln will.
Sind wir genug an Mob und Pack,
ist bald das ganze Land im Sack.
Still, mein Kind, sei still,
weil ich jetzt pöbeln will.
Still, mein Kind, sei still,
weil ich jetzt raufen will.
Was schert es mich, das fremde Leid,
weil Viren sich maßlos verbreitʼ.
Still, mein Kind, sei still,
weil ich jetzt raufen will.
Still, mein Kind, sei still,
weil ich jetzt sterben will.
Magst selber du für deines werben.
Ich kann dir eh nichts mehr vererben.
Still, mein Kind, sei still,
weil ich jetzt sterben will.
(angelehnt an "Badisches Wiegenlied" von Ludwig Pfau)
Ich hörte gestern von einem, der zwei Tage nachdem er in einem Interview(auf der Intensivstation) noch versicherte, sich niemals impfen lassen zu wollen, an Corona verstarb. Aber er blieb wenigstens hart. Hut ab! LG Hera
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vor 11 Stunden schrieb gummibaum:
Er spielte wieder die Passion,
verschied am Kreuz soeben,
die Lider sanken nieder schon,
da schien das Kreuz zu leben.
Gelockert hatte sich ein Draht
man sah die Balken driften,
doch jeder scheute sich, durch Tat
ein Sakrileg zu stiften.
Der Tote hauchte bang: "Ich fall!",
doch alle Jünger wichen,
das Kreuz schlug auf mit hartem Knall,
so ist er doch verblichen…(aus dem Fundus)
Die Jünger griffen auch in echt nicht ein. LG Hera
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vor 7 Stunden schrieb Ostseemoewe:
Zwischen den Jahren
Altes abgeworfen
spüre ich nurdieses Leere
Grau fühle ich
des alten Mulis
nutzlose Tage
giere danach
dieses … DAZWISCHEN
herauszureißen
aus dem Kalender
der gebrochenen Zeit
die Kälte eisig macht
am EndeWarte nur ein Weilchen, dann wird Neues in dich kommen. LG Hera
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vor 54 Minuten schrieb Michael Fuchs Gedichte:
RAUSCH
Ich sog dich ein du warst mein Rausch an stillen Tagen
lud ich dich ein in meinem Kopf zu sein...
Nur im Kopf, nicht im Herzen? LG Hera
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"Die Rose, die im dunklen Schatten eines übergroßen Blattes.."
Vielleicht sollte dieses Blatt gestutzt werden?
LG Hera
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vor 3 Minuten schrieb Dionysos von Enno:
Hi Hera ein wunderbar lebenserfahrenes und sehr schön komponiertes Werk
Mes compliments
Dio
Vielen Dank. LG Hera
vor 6 Minuten schrieb Uschi R.:mea culpa - du großer philosoph!
Vielen Dank. LG Hera
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vor 4 Stunden schrieb Carlos:
Also, ich habe alles verstanden. Kenne sehr gut Leben und Werk von Heinrich von Kleist. Er hatte das Pech, von Goethe ignoriert zu werden.
Dies erwähne ich nur, weil du sagst, dass keine Sau dich verstehen wird. Die Aussage hat in dein hervorragendes Gedicht nichts zu suchen.
Dein gestriges Gedicht, eine Art Autobiographie habe ich gestern Nacht gelesen: Auch Klasse!
Liebe Grüße
Carlos
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar. LG Hera
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Nichts ist gewonnen, wird alles auf den Kopf gestellt,
und Hunde sind nachher Katzen.
Nichts ist erreicht, wenn Seiten gewendet sind und
Zebras zu Kühen mutieren.Ein Perspektivenwechsel ist keine Erlösung
von dem anhaltenden Streit.
Es ist nur ein darwinscher Winkelzug
im immerwährenden Strom der Zeit.
Nur eine Frage der Benennung, Erhaltung, Form
noch im schalen Gesetz der Norm.Sinnverkehrung erfordert noch mehr Sinn,
Logik bleibt ein Irrtum, vom Anfang her gedacht.Schau nicht hinter die Phänomene, riet Goethe,
das Ding an sich kannst du nicht sehn‘, sprach Kant.
Sind wir nur läppische Puppen
in einem kosmischen Kinderspiel?
Dann schiene mir Kleists Selbstmord
am kleinen Wannsee durchaus gerechtfertigt.Aber Selbstmord, wohin?
Der Zyniker empfiehlt:
Lass den Fuß nur ruhig am Boden,
greife das Gegebene mit der Hand
und begreife nur dies mit dem Verstand.
Das Träumen aber überlass den Antipoden.
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vor 2 Minuten schrieb Uschi R.:
Wer sagt einem, ob es nun genau das ist was man letztlich wollte oder nicht?
LG UschiDas Herz, glaube ich. LG Hera
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Gefangen im Jahrkreis
christlicher Feste.
Kind rechtmäßig getauft.Wechselspiel von Urlaub
im Toskanischen
oder Provence mit
sauren Wochen im
verhassten Büro.Erduldet des Kindes Zahnwechsel.
Erduldet die Nervenschwäche der Frau.Manch‘ lustige
Fernsehshow gemeinsam
ertragen.Die Rechte der Schwiegermutter,
soweit möglich geachtet.
Mit dem Schwiegervater
auf Brüderschaft getrunken.Pflichten auferlegt,
inneres Kind gebändigt.
Bausparverträge abgeschlossen.Haus, Garten, muss sein,
das darf erwartet werden.Sieben Gitarren angeschafft,
ohne Muse sie zu spielen.Der Hund zerrt an der Leine,
will ohne Frauchen nicht
spazieren gehen.Alkohol ist nie eine Lösung,
nur nicht zu Vaters
Karikatur verkommen.Nachts allein mit dem
TV ohne Ton,
die Warumfrage gestellt.Die Frau enttäuscht
in unruhigem Schlaf,
im Ehebett allein.Man ist nicht der, den
man ihr versprach.Die Mauern wachsen.
Auf ihren Fall darf
kaum noch gehofft werden.Irgendwann geschieht
aus Verzweiflung
ein kettensprengender,
unverzeihlicher
Fehler.Man küsst eine andere,
die man auch nicht meint
und lässt sich erwischen.Einem Kniefall
wird stattgegeben.
Es geht weiter.Es ist, was es ist,
weder Nachtigall noch Lerche.Sphinxnatur,
Rätsel ungelöst.Doch schließlich kommt
es unerwartet zum Rauswurf,
man zeigte sich zu deutlich.Nun, in der erträumten
Existenz in einer kleinen
Stadtwohnung mit Blick
aufs Theater.
Auch irgendwie eine beschissene
Situation, aber mit Aussichten.Für den Fall wurde
es versäumt, sich einen Plan
zu machen.Zunächst muss die
Vergangenheit aus dem
Herzen gerissen werden
für einen Neuanfang.Ein paar fitte Jahre sollten
noch bleiben,
ums besser zu machen.Sieben Gitarren
wandern durch die Hand.
Ein Schreibblock, aufgeschlagen
für den Musenkuss.Und die Liebe ist frei,
nicht verboten.Yes, entfährt dem Mund.
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vor 2 Minuten schrieb Glasscheibe:
Ich könnte mir was mit Mary Shelley vorstellen! Interessant wäre das
Es ist immer gut, neue Erfahrungen zu machen.
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vor 9 Minuten schrieb Glasscheibe:
Sexuell?
Oder nur platonisch?
Ich könnte mir alles vorstellen.
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vor 1 Minute schrieb Glasscheibe:
Liebst du den guten alten Buk?
Benn, Hölderlin und Bukowski, sind meine Helden, die ich liebe. LG Hera
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vor 2 Minuten schrieb Glasscheibe:
Manchmal muss man einfach ins Waschbecken pinkeln- stark
Vielen Dank. LG Hera
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Make-up-Reste im
blassen Morgenspiegel
fungieren als
Zeugen der Anklage.Weiches Haar zerdrückt
von nächtlichem
Perückenmummenschanz.Irgendwo gedenken unschuldige
Menschen jetzt
der Geburt des Herrn.Davon ist dieses spärliche
Fluchtzimmer unendlich fern.Wieder ein Lover
ging ohne Gruß.
Ausflüchte im Chat
bleiben ungelesen.War dies alles unabwendbar?
Waren eigene Herzenswünsche
nicht abschlagbar?
Sprach das Herz?Fern, ein Kind ohne Vater.
Fern, ein Vater ohne Sohn.
Fern, eine Mutter gibt sich Schuld.
Fern, eine Frau, zerbrochen am Verstehn.Besenreiser an Fußknöcheln,
sind ohne Nylons sichtbar.Fühlbar bleibt das: Du musst!
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vor 7 Minuten schrieb Sternenherz:
Hi Hera Klit
das Gedicht ist sehr interessant,
beschreibt es doch den Zwiespalt der Gefühle,
wenn es um die eigene Mutter geht.
Muttersein ist mMeinung nach auch deswegen so schwierig,weil es überfrachtet ist mit Sentimentalismen und Lügen.
ZB. diejenige Lüge, dass Mütter von klein auf ihre Kinder lieben -
manche Mütter lehnen ihre Kinder heftig ab - aus verschiedensten Gründen.
Oder diejenige Lüge, dass Mütter sich lieber das letzte Stück Fleisch aus der Rippe säbeln lassen,
als ihr Kind darben zu lassen. Was für ein Doublebind .... , wenn eine frau nicht stark genug ist....wird sie zur Melkkuh ihrer Kinder .
Usw. usf .
Ich versuchte mich kürzlich an einem Gedicht,das beschreibt, wie leid es mir tut, dass ich meine Mutter nie kennengelernt habe ....mich vermeintlich nicht genug bemüht habe .... .
Dabei wäre es doch ihr Job gewesen, mich zu lieben .... -- oder doch nicht ....oder doch ....
Dann .... das Leid,
das die Mütter oft erfahren haben,
aber in sich verschließen wie in einer Gruft .... -
und wir als junge Menschen kreisen um sie,
ist sie doch unser Zentralgestirn ....-
was aber, wenn das Zentralgestirn erloschen ist .....??
Kindsein ist eine bleiche Wunde,die sich niemals schließt --
Ich glaube, ganz ganz wenige bekommen es gut hin -
wachsen aneinander und können diesen Mutter-Tochter-Zirkus irgendwann mal sein lassen
und sich ebenbürtig begegnen.
Dazu gehört aber sehr viel Klarheit und Ehrlichkeit.
Viele Grüße
Sternenherz
Liebe Sternenherz,
vielen Dank für deinen einfühlsamen Kommentar, ich will dir aber verraten, dass ich das Gedicht aus Sicht eines
transsexuellen Sohnes, der selbst Vater einer Tochter ist, geschrieben habe.
Mit Müttern und Töchtern kenne ich mich aber auch ein bisschen aus, denn einmal pro Woche
fahre ich zu meiner Mutter, dann hole ich auch meine MS-kranke große Schwester aus dem Heim
und wir drei trinken zusammen Kaffee und essen Mutters herrlichen Kuchen.
Leider obliegt mir aber die Pflicht, bei diesen Treffen zwischen den beiden Frauen
ständig schlichten zu müssen. Erst letzten Samstag sagte meine Schwester, sie
könne vermutlich erst anfangen zu leben, wenn Mutter tot sei.
Wohlgemerkt ist meine Schwester sehr krank, sie sitzt im Rollstuhl und kann nicht einmal alleine
aufs Klo gehen.
Ich musste Mutter in den Arm nehmen, um sie zu trösten.
Sie sagt, sie hätte immer alles getan, um meine Schwester zu unterstützten.
Das stimmt auch, sie hat Übermenschliches geleistet, Jahrzehnte lang, um meine
Schwester zu pflegen. Aber die sieht es scheinbar anders, kommt sich bevormundet vor etc..
Es ist und bleibt oft schwierig, mit Müttern und Töchtern.
LG Hera
vor 2 Stunden schrieb Dionysos von Enno:Gerne. Schön, dass dir Romy gefallen hat. In den 70ern war sie die Freundin von David Bowie und hat seine Liebe zu Berlin geweckt. Sie hat den legendären Club "chez Romy Haag" geführt. Damals Treffpunkt für alle, die in Kunst und Musik etwas auf sich hielten. Ich möchte dir gerne das Album von ihr "Balladen für Huren und Engel empfehlen. Mein Weihnachtsgeschenk für dich und deine intensiven und besonderen Texte, die mir viel Spaß machen.
Mes compliments
Dio
Vielen Dank. Ich habe ihre Biografie "Eine Frau und mehr" gelesen, mir aber ehrlich gesagt nie so richtig ihre Musik angehört.
Dies werde ich, auf deine liebe Empfehlung hin nun nachholen.
LG Hera
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vor 2 Minuten schrieb Sternwanderer:
Hallo liebe Hera,
einen schöner und interessantenText lese ich bei dir.
das Kind bleibt immer ein Kind
und die Mutter immer die Mutter
Ich bin ein Kind und eine Mutter. Das Kind sein war manchmal für mich schwer. Erst recht, da ich ja noch Geschwister hatte die nicht die Kinder zu sein schienen. Als Erwachsene änderte sich mein Blickwinkel, nicht zuletzt durch mein eigenes Muttersein. Bei meinem veränderten Bild half/hilft meine Rolle als miterziehende Oma, was der wichtigste Job in meinem Leben ist und bin stolz wie Bolle, das mir meine Kinder ihre Kinder anvertrauen, wobei das älteste von meinen vier Enkelkindern kurz vorm Flüggewerden steht.
Kleines Anekdötchen zum Schluß: Meiner Tochter (44J.) samt Schwiegersohn verbot ich vor zwei Jahren den Mopedführerschein zu machen. Sie protestierte natürlich und meinte das Verbot hätte ich ausgesprochen als sie 16J. war und gelte nicht mehr. Ich versuchte zu erklären, das mein mütterliches und von Sorge getriebenes Verbot lebnslang gelte. Sie setzte sich grinsend über mein Verbot hinweg. Mittlerweile knattert auch mein Enkel mit seiner Crossmaschine durch Feld Wald und Flur und ich habe begonnen die Zweiradgeschichte lässig zu sehen.
Ein Kind bleibt immer ein Kind
und aus einer Mutter wird manchmal
die eher mütterliche Freundin
mit dem strengen Blick
die ab und zu zu hören bekommt
- Oma nu wieder -
LG Sterwanderer
Vielen Dank. Ich freue mich, dass es bei dir so gut läuft. Herzlichen Glückwunsch. LG Hera
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Am 24.12.2021 um 21:57 schrieb Dionysos von Enno:
Hi Hera, sehr starkes thema, gekonnt niedergeschrieben! Bravo. Erinnerte mich ein bisschen an Romy Haags/Klaus Hoffmanns Lied „Meine blaue Gitarre“.
mes compliments
Dio
Danke für den Tipp, es hat mir gut gefallen und gewisse Parallelen sind erkennbar. LG Hera
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vor 4 Minuten schrieb Carlos:
Interessant ...
Der Herbst scheint standhafter als Neujahr und Sommer zu sein.
Der drohende Winter ist natürlich das Alter.
So ist es. Der Herbst ist gegenwärtig. Alles sind Lebensalter. Vielen Dank. LG Hera
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vor 1 Minute schrieb Alexander:
Hi Hera
Also ich finde es klasse. Habs jetzt mal geschafft fertig zu lesen. Neutral, distanziert und doch so nah. Sehr gut geschrieben für meinen Geschmack.
LG Alex
Vielen Dank Alex. LG Hera
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Der Frühling mit seinen
Knospen und seinem Gras,
dahingerauscht wie
die Blüten des Sommers.Der Herbst spiegelt sich
in der Stirne und
verweilt noch einen
Augenblick,
bis der Winter droht.- 2
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vor 1 Minute schrieb schwarzer lavendel:
aber ich
im umwegefinden. früher gab es mal ein grammatiktelefon für notfälle.
hat mein papa erzählt
weiß gar nicht, ob es sowas das noch gibt.
Ich nehme auch ein bisschen an, dass das ein Fall ist, der regional verschieden verwendet wird.
Des Traumes Wurzelgrund
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Hallo Anonyma,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Dass du keine Albträume mehr hast, heißt wohl, dass du mit dir soweit im Reinen bist.
Das mit den Neurosen meinte ich so:
Die Theorie, dass Träume nur dazu da sein sollen,
um mit den Problemen des Alltags klarzukommen (Freud),
erschiene mir zu wenig und zu kurz gedacht.
LG Hera