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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Herbert Kaiser

    Totgeliebt !

    Totgeliebt ! Totgeliebt ! Unsere Liebe fiel auseinander Im Ascheregen des Hasses liegen die Reste begraben Die Glühwürmchen der Leidenschaft wärmen kein Herz. Das Schwert der Lust, stumpf wie ein Pflug, schneidet kein Herz in Baumes Rinde Der Duft des Neuen ist verpufft Ranzig klebt das Wort LIEBE auf der Zunge. © Herbert Kaiser
  2. Hallo @Wannovius Man muss schon einen sehr tüchtigen Verlag hinter sich haben, um vom Schreiben leben zu können. Dabei hat es die Lyrik ungleich schwerer. Lieber Stephan, ich bin deinen Gedanken gerne gefolgt und sende liebe Grüße! HERBERT
  3. Hallo @Ralf T. Tischtennis, bekannt als Ping-Pong Verlangt viel Kondition Der Ball wird geschlagen und geschnitten Und oft die Tischlänge überschritten Was den Gegner wahrlich freut Der sogar Doping nicht scheut Um am Tisch Sieger zu bleiben Und mit Punkten anzuschreiben. LG Herbert
  4. Lieber @Wannovius Ob der Weg nun schmal oder breit Oder vielleicht doch kurz oder lang Hauptsache: Man setzt sich in Gang! Und man geht durch Freud und Leid Mit stoischem Gemüt und Heiterkeit. Dir mein Dank und liebe Grüße gehen nach China. Herbert
  5. An @Cornelius, @Perry, @Ralf T. Ich bedanke mich herzlich für Eure aufschlussreichen Kommentare, die teilweise auch widersprüchlichen Charakter tragen. Poetenfreund @Ralf T. hat mE. den Nagel auf den Kopf getroffen, wenn er in etwa meint: Das Leben zeigt den Weg Den letztendlich jeder geht. Dank geht auch an die Liker @Stavanger, @Cornelius, @Donna, @Wannovius, @Zorri, @horstgrosse2 . LG Herbert
  6. Herbert Kaiser

    Welcher Weg?

    Welcher Weg? Bei der Geburt gab mir Gott zu verstehen: Es gibt den kurzen und den langen Weg Einen von beiden musst du gehen! Der lange Weg ist der Pfad der Tugend Und verlangt Disziplin und Verzicht Er verspricht nicht die ewige Jugend Doch ein biblisches Alter scheint in Sicht. Das Alter jedoch ist nicht leicht zu ertragen Viele Menschen erkranken an Demenz Kannst gerne im Altersheim nachfragen Gar nicht zu reden von der Inkontinenz. Bleibt der kurze Weg, dem Laster ergeben Ich rauche zwei Packungen Tschick pro Tag Wein, Weib und Gesang krönen das Leben Weil ich die Freuden des Lebens mag. Der Herrgott wird mir Sünder vergeben Und neidisch sein auf mein bewegtes Leben. © Herbert Kaiser
  7. Die Nacht ist mir ein Grab Die Nacht ist mir ein Grab Vom Tag der Hoffnung abgeschnitten Liegt die Sonne im schwarzen Sarg Der Zenit weit überschritten. Es ruht die Welt im tiefen Schlaf Nun wird auf Traumpferden geritten Am Himmelstor den Engel traf Ihn wollte ich um Einlass bitten. Die Gunst wurde mir nicht gewährt Erst wenn das alte Herz ermattet Und den Schlaf der Ewigkeit begehrt Ist der Zutritt mir gestattet. © Herbert Kaiser
  8. An @Perry, @Wannovius, @horstgrosse2, @Moni Ich freue mich über Eure schönen Wortmeldungen zu einem eher selbstkritischen Text. Insgeheim hofft man als Schreiber den richtigen Ton zu treffen und scheitert dann doch oft kläglich. Dank sage ich auch den Likern @Stavanger, @Donna, @Wannovius, @Flutterby, @Gina, @Moni, @Angie, @Zorri, @horstgrosse2, @Cornelius . LG Herbert
  9. Liebe @Uschi Rischanek Dein Vortrag in allen Ehren, aber diese kindlich naiven Verse eines Goethe kannst auch du nicht retten. Mir gefallen sie nicht. LG Herbert
  10. Lieber @Ralf T. Und die Moral von der Geschichte: Überall wird gemogelt, auch beim Chorgesang Dessen Erscheinung im Vordergrund stand Die kurvenreichen Damen trugen ein Korsett So war ihr Äußeres immer sehr adrett Ein Korsett empfiehlt sich auch für Männer, für Bierbauch und Co ... LG Herbert
  11. Herbert Kaiser

    Ich kleine Leuchte

    Ich kleine Leuchte Wie weit trägt mich das Dichterwort Das ich erfleht in Mußestunden Entführt es mich an jenen Ort Wo sich die Kanten meiner Verse runden? Noch liegt das Wort brach in der Sonne Im Schattenwurf der großen Dichter Zu lauschen ihnen, ist der Seele Wonne Nicht mir, als kleiner Wortvernichter. © Herbert Kaiser
  12. Liebe @Uschi Rischanek Ich glaube, wir verstehen dich - du bringst uns doch die Alten Meister in Erinnerung. Das waren Giganten der Sprache, lernen kann man da mE. nicht viel - es reicht schon ihre Verse zu genießen. Ein Sandkorn, wie wir Schreiber, kann keinen Berg verstehen. Aber Achtung kann man ihm zollen. LG Herbert
  13. Hallo @Seeadler Der Partner als geliebter Feind, der einem das eigene Ich spiegelt. Jeder hat seine Abgründe, die man gerne verbirgt. Gute Idee, gut umgesetzt! LG Herbert
  14. Hallo @Wannovius Dichter oder Klempner, jeder macht seine Sache dicht. Ich glaube, du solltest bei der Dichtkunst bleiben! Witziger Beitrag, gern gelesen. LG Herbert
  15. Herbert Kaiser

    Die andere Welt

    Die andere Welt Ich weiß um die Weisheit alter Bäume Mich berührt die farbige Schönheit der Blumen Wenn sich die Bienen zu ihnen summen Öffnen sich Seelenräume. Dort kreisen im Aufwind der Leichtigkeit Bunte Paradiesvögel in Scharen Die immer schon im gold’nen Käfig waren Seit Anbeginn der Zeit. Das Licht der Sonne geleitet den Wolkenzug Es scheint, das Himmelstor steht offen In schwerer Zeit lässt mich das hoffen Die andere Welt ist nicht nur Lug und Trug. © Herbert Kaiser
  16. An @Wannovius, @Uschi Rischanek Gott, Mensch, Natur - ein Sujet das mir unerschöpflich scheint. Gerade der Mensch mit seinen irdischen und göttlichen Wurzeln hat es in der Hand, diese Erde zu einem Paradies zu machen oder sie zu zerstören. Letzteres ist am wahrscheinlichsten. Ich sage herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen . Ich bedanke mich auch für die Likes von @Stavanger, @Wannovius, @Flutterby, @Biene, @Donna, @Uschi Rischanek . LG Herbert
  17. Hallo @Ralf T. In deinen schön gereimten Zeilen habe ich mich fast wiedererkannt. Ich bin kein Adonis, auch nicht schön Obwohl ich Frauen gern verwöhn Eine hat sich sogar für mich entschieden Und ist bis jetzt mein Weib geblieben Sie ist der Chef, ich der Lakai Das passt so für uns zwei Ich wasche, putze, kaufe ein Also die Arbeit bleibt mir ganz allein Und zuletzt, das ist der Knüller Ich bin auch noch ihr Geschirrspüler So kann’s gehn, wenn zwei sich gut verstehn ... LG Herbert
  18. An @Wannovius Lieber Stephan, danke für den Texthinweis und die damit verbundene Anknüpfung an den christlichen Glauben. Das scheint mir sinnvoll! LG Herbert
  19. Hallo @Wannovius, da gebe ich dir vollkommen recht. Erst im Verlust weiß man, was man hatte. Dir mein Dank für den Kommentar und das Like. LG Herbert
  20. Herbert Kaiser

    Das Ebenbild

    Das Ebenbild Gott hat die Welt schon oft erschaffen Der Mensch hat diese jedes Mal zerstört Wir sind der Erde dümmste Affen Und Gott war immer sehr empört. Kann nicht als Ebenbild die Gottheit wieder wandeln Auf der Erde Wald und Flur? Muss der Mensch denn immer egoistisch handeln Zum Nachteil der Natur? Es scheint, dass die Geburt des Menschen So viel an Göttlichkeit zerstört Im Überschreiten himmlischer Grenzen Dass man des Vaters Stimme nicht mehr hört. © Herbert Kaiser
  21. Hi @Ralf T. Deine Worte würde ich so deuten: Ein Volk das in die Fremde zieht Und aus der alten Heimat flieht Hat womöglich eine große Vision Oder leidet an einer Halluzination. LG Herbert
  22. An @Sidgrani und @Moni Glück an sich ist kein Verdienst oder keine Errungenschaft, sondern Gnade. Fast jeder Mensch lernt beide Seiten der Medaille im Leben kennen. Und wer das Negative und Ungute erfahren hat, der ist dem Glück doppelt dankbar - @Moni hat es sehr gut erklärt. Euch mein Dankeschön für die schöne Rückmeldung. LG Herbert
  23. Hallo @JoVo Genau so ist es. Man muss beide Seiten der Medaille kennen, um das Positive im Leben zu schätzen. Besten Dank und ganz liebe Grüße HERBERT Ich bedanke mich auch bei den Likern @Cornelius, @JoVo, @Moni, @Wannovius, @Elisabetta Monte . LG Herbert
  24. An @Stavanger und @Perry Ich gönne das Glück wirklich jedem und die ursprüngliche Formulierung war missverständlich! Habe sie daher geändert. Euch danke ich fürs Kommentieren! LG Herbert
  25. Herbert Kaiser

    Glück, für wen?

    Glück, für wen? Wer sprichwörtlich durch die Kacke ging In der Hölle Feuer fing Ein Meer an Tränen hinterließ Da ein Eissturm ihm entgegen blies … Der, nur der weiß das Glück zu schätzen ! © Herbert Kaiser
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