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Lieblings Autoren / Dichter

  1. SeeGurke

    Schon wieder

    Sinusitis Mich plagt mal wieder die Sinusitis Donnerhall im Kopf in der Nase trieft es Eigentlich ein Dauerzustand meist doch gebannt Nun eher unerträglich beinahe täglich Tabletten und Medizin sind z.B. Aspirin Wahrlich nicht ganz billig helfen tun sie eh nich' Nur kurze Zeit anspricht ist das Rotlicht Zu Aufwendig die Inhalation schützt doch von Operation Noch weitere Tücken liegen im Bücken Akute Schmerzen im Hirn zudem in der Stirn Helfen soll auch noch trinken wie 'n Loch Muss von den Teemassen nur ständig Wasser lassen Bleib einfach hier liegen in Ruhe und Frieden Schlafe viele Stund macht auch gesund
  2. sofakatze

    morgens

    als ich so warm und bloß in deinen armen lag da warb der schlaf mit träumen noch um mich der mond war nur ein span, der zwischen sternen stak und, als der himmel heller ward, verblich und als dein herz mir innig liebe schlug da sprachen meine lippen einen kuss ich fühlte dich und deine lust wie einen bug mich zärtlich führn durch aufgewühlten fluss dann lag ich wieder sorglos satt an deiner haut der morgen wuchs und stieg empor zum licht aus meinem munde seufzte nicht ein laut nur bäume wisperten durchs fenster ein gedicht
  3. Die Seele scheint mir aus den Augen Brennt Bedeutung in die Dinge mit dem Blick Das Gehirn ist eine Sonne Und mit Licht die Zunge Gedanken spricht Augenlos liegt der Körper am Boden Bedeutungslos und gleich in der Dunkelheit Der Stern ist kalt und erloschen Gedanken und Leib, in Finsternis entzweit
  4. Wenn der Mensch doch wahrhaft wollte, diese Welt ein Paradies. Keiner hungert, keiner grollte, jeder den Respekt auch zollte, den ein anderer verdient. Wenn der Mensch doch wahrhaft wüsste, diese Welt ein Wunderwerk. Kann aus eigner Kraft bestehen, folgt dem Kreislauf allen Lebens, keiner ausgeschlossen ist. Wenn der Mensch doch wahrhaft weise, diese Welt ist ein Geschenk Könnte geben, könnte teilen, stehts im Gleichgewicht verweilen. dass ein jeder glücklich ist. Doch der Mensch wird sich nicht lösen, aus Gewohnheit, die er kennt. Religionen, Grenzen, Waffen , noch mehr Macht und Geld zu raffen, wird kein Paradies erschaffen. Erst wenn die Gewohnheit bricht, und der Mensch wahrhaftig ist, dann vielleicht begreifen wir, unser Paradies ist hier. tocoho Berlin 2020
  5. Pelikan Fort von zuhaus, zur See hinaus Setz Segel ohne zu Überlegen Wohin der Wind mich treibt Schau nie zurück, kein Abschiedsblick Sonne und Salz prägen die Haut Braun gebrannt und zäh und rau So die Seele wird wie Leder Vom Himmel fällt ne´ weiße Feder Auf meinen Strohhut steck sie fest Die See... sie hat mich ausgespuckt Wo ich bin, will ich nicht wissen Was ich war, ich hab´s vergessen Nur Lumpen trag ich noch mit mir Kein Sehnen, keine Tränen Mein Traum der blieb zurück in ihr Am Gestade was muss ich sehen Ein Pelikan will Fischen gehen Füllt seinen Beutel mit frischen Fisch Ich fang dich ein, so voll mein Tisch Fand Golduhren und Perlenketten nur in seiner Tasche Und eine garstige kleine Krabbe Gestrandet werd ich vergehen So will es das Schicksal eben Erbarmungslos frei Das war ein Leben!
  6. Das scheue Reh im dunklen Wald , wird aufgeschreckt durch lauten Knall. Es horcht ins Dunkel, ängstigt sich, dass ist der Jäger sicherlich. Springt auf, rennt los, es muss sich retten, soll es die Kugel heut nicht treffen. Der erste Knall ist kaum verhallt, der ganze Wald von Schüssen halt. Im Tierreich bricht die Hölle aus, wer stirbt heut Nacht und wer kommt raus ? und auch die Vögel flattern, schrein, den Himmel hüllen Schwaden ein. Es blitzt, es knallt von überall, die Tiere hetzen durch den Wald, wild durcheinander, hin zum See. das Schwein, der Hase, Maus und Reh, Sie sind verängstigt und benommen. sie wollen alle nur entkommen, Ganz plötzlich dann, setzt Stille ein, im Wald kehrt langsam Ruhe ein, Das scheue Reh entkräftet lauscht, hat sich verletzt an einem Strauch. Es legt sich nieder, atmet schwer, sinkt auf den Boden, kann nicht mehr. Und als es einschlief irgendwann, ein neues Jahr, erneut begann. tocoho Berlin 2019-2020
  7. Armageddon Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, die Dunkelheit zittert, sie fürchtet das Licht, sie kämpft verbittert, doch siegen wird sie dieses Mal nicht. Zu viele Legionen des Lichts stehen zum Kampf bereit, ihre Posaunen verkünden: Erwacht im Bewusstsein der Neuen Zeit! Lasst los all den Hass und die Unvernunft, und vermehrt Eure Liebe für die große Zusammenkunft. Erhört und folgt dem inneren Ruf, und erkennt den Sinn, den die Quelle erschuf … Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, ihre Banner flattern im gleißenden Licht, sie treffen auf ein Heer von Dämonen, deren Herrschaft nun bricht. Weit über Berg und Tal dröhnt das Getümmel der Schlacht, bis eine alles durchdringende Stimme ertönt und spricht: Nun ist es vollbracht! Bebende Stille durchzieht nun das Land. Rosen blühen, wo das Dämonenheer stand. Das Land erblüht und entfaltet sich, in einem Meer aus Liebe und kosmischem Licht. Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, Ihre Posaunen verkünden: Nun ist es vollbracht! Der Sieg war unser, es endet die Nacht.
  8. Es sind Gedanken der Beginn, sei achtsam, was der Geist ersinnt. denn was du denkst, wirst du auch leben, strebst unbeirrt dem Ziel entgegen, und das Ergebnis deiner Taten, wird deinen wahren Typ verraten. Dein Handeln, dein Charakter wird, vielleicht gehasst, vielleicht geehrt, In deiner Hand liegt es allein, wie wird der Weg durchs Leben sein. Beachte immer, wer du bist, denn was du lebst, dein Schicksal ist. tocoho Berlin 2019
  9. Alter Wein

    Buch des Lebens

    Buch des Lebens Beim ersten Schrei auf dieser Welt wird das Buch bereitgestellt - die Seiten blütenweiß und rein werden bald beschrieben sein Die Schrift geschwungen und groß wenn das Leben lief grandios - dazwischen krakelig und schief wenn es anders herum lief Viele Blätter eng beschrieben andere lange leer geblieben - manche Seiten tränennass, Schrift verwischt und ganz blass Auch die Liebe hat ihren Platz Seligkeit spricht aus jedem Satz - frohes Erwarten, gutes Leben es wird schöne Jahre geben Wenn vorbei die Erdenzeit das Buch geht in die Ewigkeit - Jedes ist ein Unikat einmal nur in seiner Art 29.12.19 © alterwein
  10. Carlos

    Ein Gedicht

    Lauchcreme Suppe als Vorspeise Dann grüner Salat mit Garnelen in Sicht Entenbrust als Hauptgericht Eis als Dessert Ein Gedicht
  11. Stille Nacht, kein Stern zu sehn, Ruhe in der Stadt, Wolken ziehn am Himmelszelt, Dunkelheit hält Wacht. Nachts allein, komm ich zur Ruh Wind durch offenes Fenster, Im Kamin ein Feuer brennt, Holz dass leise knistert. Ist es Nacht, gehöre ich mir, nichts und niemand stört, ab und zu ein Tiergeräusch, man von draußen hört. In der Nacht, wenn alles schläft, lausche ich der Stille. an der Wand ein Schatten schwebt, wird ein Baum vom Wind bewegt. Kühle Luft ummantelt mich, hüllt mich sorgsam ein. wenn der Horizont sich hebt, werd ich schlafen gehn. Stille Nacht die Sehnsucht weckt, nach Unendlichkeit, wäre heut die letzte Nacht, wäre ich bereit. Halt nichts fest, lass alles gehn, bin ein Sternenkind. lasse los, entschwinde schnell, mit dem Wind durchs Fenster. tocoho Berlin 2019
  12. Drüben fällt Schnee dort wo noch an Wunder geglaubt wird hat Zeit eine Spur der Träume gelegt ich hätte ihr folgen können ins Leuchten einer heiligen Nacht an diesem Tag starb Hoffnung und Unschuld zum tausendsten Mal und die Spur verschwand aus Kinderherzen ich vergaß an Wunder zu glauben die verbrannten im Feuer in der Ferne spielte Stille Nacht hier war Kälte Büßerschnee hüllte Sünde in reines Weiß ich schlief nicht begrub meine Träume das Leuchten erlosch diese Nacht war für immer verloren das Wunder der Liebe traumlos erwacht in stiller Gewalt.
  13. tocoho

    Liebe

    Wenn Liebe sagt, ich brauche dich, dann renne fort und rette dich. zu brauchen heißt, man hängt sich an, weil man allein nicht leben kann. Ist Liebe ohne dich nur halb, entschwinde und vergiss es bald. Sie wird die Hälfte von dir nehmen, das, was du gibst, wird dir dann fehlen. Denkt Liebe, du gehörst nur ihr, wird daraus oft ein böses Spiel. gehörst dem andern, löst dich auf, kommst schwer aus dieser Fessel raus. Es ist die Liebe, die nicht spricht, sie zeigt in Kleinigkeiten sich, Ist Sauerstoff der dich umgibt, du atmest frei, was du nicht siehst. Die wahre Liebe braucht es nicht, dass du für sie zu haben bist. Wer wahrhaft liebt, dem wichtig ist, das seine Liebe glücklich ist. tocoho Berlin 2019
  14. Ich denk oft nach, woran es liegt, das man von Klimawandel spricht . Genau betrachtet sehe ich, die Menschheit bald verdoppelt ist. Sie alle wollen essen, leben, doch wirds dann kaum noch etwas geben. das Panik machen fängt schon an, schon fürchtet jeder Untergang, nur ganz privat, da zählt es nicht. weil jeder sich der nächste ist. Dem Klimawandel kann man wehren, hört auf der Mensch sich zu vermehren. Macht einen Katalog der Kinder, die weltweit sterben,hungern,wimmern. sind vierzig tausend oder mehr, sie wünschen Eltern sich so sehr. Wer keine Kinder kriegen kann, schau erst den Katalog sich an. bevor man einfriert, künstlich zeugt. Leihmütter mietet, Kosten häuft. Und auch, wolln Kranke, Alte gehn, darf kein Gesetz im Wege stehn. der freie Wille sei Gesetz und sterben dürfen, Grundgesetz. Schaut Soylent Green, den Film euch an. der letze Tag auch schön sein kann. in Würde gehen, Abschied still. das ist doch, was man wünscht und will. Der Film im ganzen düster ist, doch seine Botschaft ist gewiss. wenn wir uns jetzt nicht reduzieren, dann wird die Menschheit kollabieren. Nein, Klimawandel seh ich nicht, Natur sorgt eben auch für sich. Die Ampeln sind auf rot gestellt, sind eine Warnung für die Welt. Übt sich der Mensch nicht in Verzicht, die Menschheit bald am Ende ist. Doch seh ich Hoffnung, glaube dran, das der Verstand noch siegen kann, Was braucht ein Mensch, was braucht er nicht, die alles entscheidende Frage ist. tocoho Berlin 2019
  15. Du möchtest fahren, aus der Haut, weil alles nur noch Nerven raubt, im Stress gefangen, eingeengt. nur Pflichtgefühl den Alltag lenkt. Fahr in den Wald, versuch zu schrein, im Wald ist man für sich, allein. da ist kein Mensch, ist alles still da darf man schreien, wie man will. Der Schrei muß tief von Innen kommen fühlst du dich dabei auch benommen. Fang an zu schreien,schrei noch mehr. wer schreien kann, der schreit sich leer. So laut, so kräftig wie man kann. schrei alles raus und es fliesst dann, als gute Energie zurück, befreit die Seele, klärt den Blick. Wer es probiert hat fühlt sich gut, es ab und an dann wieder tut. Ein Schrei aus tiefstem Herzen schafft, das man befreit von aller Last. tocoho Berlin 2019
  16. heilt alle wunden wer heilt die verwundete zeit
  17. Einmal hoch im Himmel stehn, auf die Welt hernieder sehn, Menschen eilen, rennen, laufen, Job, Familie, Sachen kaufen. Geld verdienen, oder nicht, alles in Bewegung ist. Einmal hoch im Himmel stehn, das Geschehen unten sehn. Arme wünschen Wasser, Brot, Reiche fühlen sich bedroht. auf der Suche nach dem Glück, alle Zeit zu wenig ist. Einmal hoch im Himmel stehn, auf die Erde nieder sehn. Seh der Liebe starke Kraft und der Kriege dunkle Macht. Was sie wundervolles schaffen, sie im Krieg zunichte machen. Hoch im Himmel steh ich still, seh all dass, was ich nicht will. Was ich seh, hier stört es nicht, Zeit hier oben endlos ist. nichts zu machen, nichts zu tun, kann in meiner Mitte ruhn. Auf der Erde dann zurück, seh woanders ich das Glück. Muss nicht jagen nach Visionen, im Moment sein, lohnend ist. Jeden Augenblick genießen, weil das Leben kostbar ist. tocoho Berlin 2019
  18. AndreasRoehner

    alles A

    Anders als Adolf auf Aufwachsende achtete; Ameisen aufmerksamer auf Aufwuchs achten. Also: Auch andere Alphabeten als A, achtet auf Aufwachsende aufmerksamer. (A.R.)
  19. tocoho

    Lebenssinn

    Es ist der Sinn des Lebens nur, zu sein ein Teil von der Natur. Die Erde lebt von dem was geht, das neues Leben dann entsteht. Das Blatt, der Wurm,auch du und ich was immer auf der Erde ist, als Nahrung in den Boden gleitet, dort neues Leben vorbereitet. Schliess deine Augen, stell dir vor, was einst gestorben, kommt empor die Welt ein großer Friedhof ist. aus allem, was gestorben ist , Das Rad des Lebens dreht sich weiter, nutz deine Zeit, sei Wegbereiter, für die, die nach uns kommen werden, damit sie glücklich sind, auf Erden. tocoho Berlin 2019
  20. Joshua Coan

    Schenkst du Wicken

    „Er liebt mich, er liebt mich nicht“ Zupft sie sich, die Brauen im Gesicht Nie schenkt er ihr Rosen, der will nicht liebkosen Immer bringt er Wicken Aber nie sieht er sie nicken Veilchen die Schmeicheln Nicht sanft will er sie streicheln Wieder kauft er nur Wicken Sie dankt ihm und fährt fort zu stricken Von Nelken und Narzissen Will er rein gar nichts wissen Ihre Wohnung schon voll mit Wicken Und immer noch bleibt es bei Lächeln und Blicken Keine Tulpen aus Amsterdam Damit fängt er erst gar nicht an Was ist so falsch an seinen Wicken Und wieder kann er sich den Abend knicken Roter Mohn, ja der wächst schon Davon hat er aber nicht viel Sein Glück verspricht er sich von Wicken Doch sie macht ihm dafür nur zicken Resigniert erkennt er sodann An diesem dummen Spruch ist gar nichts dran Sie hat´s einfach nicht kapiert Dankt ihm sehr für all die Blumen, er seufzt auf frustriert, trottet heim und onaniert
  21. Das Recht, recht zu haben Da streiten Zwei und jeder meint, dass Recht auf seiner Seite sei. Mit lauter Stimme und Gebaren, will jeder seine Rechte wahren, die er vertritt, beweisen kann, denn nur wer Recht hat, kommt voran. Es gibt kein Recht, es ist die Sicht, aus der ein Gegenüber spricht. Willst du die Sicht des anderen sehn, musst du auf seiner Seite stehn. Das was er sieht ,das siehst du nicht, wenn zwischen euch ne Trennwand ist. Der eine sieht die Wand in blau, doch weiß der andere genau, dass seine Seite farblos ist, wer hat nun Recht, mit seiner Sicht ? Vielleicht, wenn sie die Plätze tauschen, erkennt man,was der andere sah, sie müssen sich jetzt nicht mehr raufen, den anderen für dumm verkaufen. Die Meinung beider richtig ist, doch immer nur aus einer Sicht. Auf dieser Basis fängt es an, dass man sich gut verstehen kann, Jetzt können sie gut harmonieren, die Sicht von beiden kombinieren. Nur Recht zu haben ist nicht gut führt es doch oft zu Hass und Wut im Streit darum man schnell vergisst, dass alles Ansichtssache ist. , tocoho Berlin 2019
  22. Worte sind Kleider, die man Gedanken anzieht Damit was nackt im Kopfe liegt, für andere auch gut aussieht
  23. Tropf... Tropf... Nur das Tropfen feuchter Wände Und ein Keuchen in der Schwärze Einst trug sie ihr verbliebenes Kind hinunter Zog es auf mit Asseln und Schaben Und gab ihm keinen Namen Und als sie ging, blieb zurück Eine alte Knochenkette Und die Erinnerung an sie Die Sonne ist ihm fremd Kennt nur die Nacht Und kalten Stein Schlägt Formen hinein Die er damals fühlte bei der Mutter Zähne beißen auf Stein Nägel aus den Fingern gebrochen In den Schächten hört man ihn schreien Ich suchte nur Silber unter Tage Und folgte dem fahlen Laternenschein Immer tiefer in den Schlund hinein Da trat ich auf eine Kette Ein Stück Kieferknochen an sie gebunden Was für ein makabrer Fund... Und dann fand ich den Schrecken in einer Ecke Schädel und Gerippe Gewickelt wie Puppen, von den Wänden hangen Und als ich mich umdrehte Stand er da Tropf... Tropf... Da lieg ich sterbend in der Finsternis Mit einem Genickbiss Und das Keuchen Langsam entfernt es sich
  24. Ein Brief Ich möchte gerne schreiben, nen Brief an irgendwen. ich suche die Adressen raus, wohin soll einer gehn, zu lesen meine Zeilen, zu lesen mein Geschick, Gedanken, Worte teilen, auch das was mal bedrückt. Ich möchte gerne schreiben, persönlich und privat, beim schreiben still verweilen, am Fluss der Worte feilen, für jene die ich kenne, die nur noch online sind, sie schreiben keine Briefe mehr, sie tippen nur geschwind. Ich möchte gerne schreiben, doch leider ist heut klar, sie schreiben keine Briefe mehr, vergaßen wie es war, zu öffnen eine Nachricht, den Duft von Briefpapier, aus Schrift und Text zu lesen, ich denk an dich, bin hier. So öffne ich die Kiste, die voller Briefe ist, von Oma, Freunden, Tanten, Geliebten und Bekannten so viele liebe Briefe , erzählen mir so viel, kann stundenlang sie lesen und hab sie alle hier. In Briefen lebt Geschichte, es fliegt die Zeit herbei, der Erich seiner Erna schrieb, der Krieg ist bald vorbei. in Liebe, Schmerz und Wehmut hat er sie angefleht, sie möge auf ihn warten, der Krieg zu Ende geht. Ich möchte gerne schreiben, nen Brief an irgendwen und möchte einen finden, wenn ich zum Postfach geh, den Brief von einem Menschen, dem ich so wichtig bin, das er mir schreibt ein Briefchen, damit ich glücklich bin. Ein Brief ist was besondres , geworden mit der Zeit. weil heute kaum noch jemand, an irgend jemand schreibt. tocoho Berlin 2019
  25. tocoho

    Maestro

    Maestro Es ist gegangen dieser Mann, der soviel wusste ,soviel kann. Er konnte in die Herzen sehn, ihm zu begegnen, einfach schön. Die Sorgen der Menschen nahm er ernst, er hat gelindert so viel Schmerz. Ein jeder war Privatpatient, gleich welche Kasse man benennt. Ob Prominenter, armer Mann, hat keinen Unterschied getan. Mit Gott verbunden, hat er gelobt, den Menschen dienen, sein Gebot. Ein Maestro in der Zahnarzt Kunst, hat er behandelt Stund um Stund. hat niemals an die Zeit gedacht, bevor ein Meisterwerk vollbracht. Ein jeder, der ihm anvertraut, am Ende in den Spiegel schaut. kann garnicht glauben und verstehn, die neuen Zähne sind so schön. Und als er wurde, pensioniert, er Treue den Patienten hielt. hat sie beraten und besucht, war da für den, der Hilfe sucht. Oft denke ich an seine Worte, wie wichtig schöne Zähne sind. Ein Lächeln öffnet viele Pforten, die anderen verschlossen sind. Er sagte mir, denk immer dran, *Erotik fängt beim Lächeln an.* tocoho Berlin 2019
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