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  1. Minusgrade Bei Minusgraden nehmen wir Abschied von dir Die eisige Kälte erreicht nicht unser Innerstes Deine menschliche Wärme umhüllt uns noch immer wie ein schützender Mantel © Elisabetta Monte 02/2010
  2. Carolus

    Bilder in der Liebe

    Bilder in der Liebe Hat im Himmel ein engelhaftes Wesen ein Los mit deiner Nummer gezogen und ist ins Zentrum deiner Gefühle eingeflogen, scheint es für dich und du für es bestimmt zu sein. Oft beginnt darauf das alte Spiel. Willst du das Bild von deinem Engel verwirklichen, verändern auch, was dir an ihm nicht passt, wird schützend er die Flügel um sich legen mit Augen voller Fragen. Lässt du ihn aber wirken, wie es seiner Natur zu eigen, beobachtest du, was seine Tätigkeit in dir hervorbringt, kannst du die wundersamen Seiten deines „Engels“ entdecken, schätzen, lieben und letztlich auch in dir.
  3. Bernd Tunn - Tetje

    Zeit des Drachens...

    Zeit des Drachens... Alter Drachen in der Luft. Meeresstrand im herben Duft. Hilft o sehr Gefühle steuern. Trauer will so viel beteuern. Zeit des Drachens gern erlebt. Nun alleine neu gestrebt. Bernd Tunn - Tetje Bild von Markus Spiske auf Pixabay
  4. Carolus

    Wünsche an eine Geliebte

    Wünsche an eine Geliebte Möchte ihre Brüste mit Rosenblättern schmücken, bevor ich ihre Spitzen küsste zu lustvollem Entzücken. Möchte behutsam einen Zugang zu ihrer Seele finden, den Weg zum goldnen Herzensschrein, mich mit ihrem Innersten verbinden zu immer währendem Zusammensein. Möchte unser gemeinsames Leben ausschöpfen wie ein Meer, im Wissen, dass es abgrundtief und niemals leer. Möchte, wenn unsre Zeit gekommen, wenn unsres Lebens Mühsal, Lust und Leiden von beiden Schultern abgenommen, wohnen mit ihr im Haus der Ewigkeiten.
  5. Elisabetta Monte

    Der Herbst

    Der Herbst Auch schon bald vorbei Die Zeit verfliegt immer schneller So träumen wir vom Winter Schneegestöber Eisblumen am Fenster In mir so viel Wärme und Liebe © Elisabetta Monte
  6. Elisabetta Monte

    Lissabon

    Lissabon Mit der Eléctrico Nr. 28 zum Miradouro rauffahren. Durch das Bairro Alto ziehen, den traurigen Klängen des Fado lauschen Vom Elevator de Santa Justa auf die Burg São Jorge blicken. An den Ufern des Tejo sitzen, die Seele baumeln lassen Lissabon ~ meine heimliche Liebe © Elisabetta Monte
  7. Bernd Tunn - Tetje

    Für kurze Zeit...

    Für kurze Zeit... Gefühle suchen. Lebt allein. Sehnsucht steigert seine Pein. Gekaufte Zeit. Miteinander gelacht. Dieser Moment als Liebe gedacht. Tränen laufen. Verhaltene Lust. Schüchtern einfach nichts anderes gewusst. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
  8. Bernd Tunn - Tetje

    Verweigert...

    Verweigert! Liebt sich sehr. Zeigt das auch. Ist ihr Leben dieser Brauch. Harte Meinung. Nur die zählt. Danach manchen Freund gewählt. Hört kaum hin. Wer was sagt. Hat nie gerne nachgefragt. Bedenkt sie das. Verweigert sie. Bricht es ungern übers Knie. Bernd Tunn - Tetje
  9. Elisabetta Monte

    Herbst am Meer

    Herbst am Meer Friedlich lag die faule Meute Gestern noch im warmen Sand. Sturmgebeutelt flieht sie Heute wie gelenkt von Geisterhand Schaumgekrönte hohe Wellen brechen sich vorm Küstenland. Möwenschreie forte gellen über’m aufgewühlten Strand Im Hintergrund verhüllte Berge grenzen ein den schweifend Blick. Liefern endlos Holz für Särge Pinien, die der Wind geknickt © Elisabetta Monte Kroatien 2009
  10. Der Spiegel in den Sternen Nun geht der Tag zur Ruh - die Nacht lehnt still am Himmelstor und schaut den Sternen zu, die golden blinken als Dekor. Nun geht der Tag zur Ruh, dein Auge misst die Fernen. Die Fernen, das bist du - der Spiegel in den Sternen. ***
  11. Holger

    An den Herbst

    An den Herbst Noch wolkenlächelnd neigen Tage sich den vollgefüllten Früchten hin; milde Winde brausen sonnenlieblich sanft übers späte Feld dahin. Doch das Mondlicht hebt ganz still ein Ahnen in Bäche, Fluren, Wald hinein, daß von fern durch´s Land sich bahnen, seltsame Kühlen in den schweren Wein. Bang entsinnt die Welt, im Traum verblühend, sich des Frühlings jubilieren; Vöglein fliehn' geschwind, die Fernen fühlend, weil sie die Natur verspüren. Und wir, einsam Gestrandete auf Erden, schauen sehnsuchtsvoll hinauf, zu entschwindend Flügelschlägen, werden niemals nie folgen ihrem Lauf... ***
  12. Holger

    2. Oktober 2013

    02.Oktober 2013 (Der Tod meiner Mutter) Der Abend schritt ganz stille in die ewige Nacht hinein, als von fern ein ernster Wille, die Seel´ berührt´ in blassem Schein. Dein Glanz hat alle, alle Tage, die mir vom Leben war´n vergönnt, so sanft beschienen, und ich wage zu sagen, dass nichts uns wirklich trennt. Als Kindlein hast manch Weh genommen, daß mir nichts gescheh, still in deinen liebend Armen -; ach Gott, so hab doch ein Erbarmen. Getrocknet hat der Wind mir all die schweren Tränen; ach !, könnt´ ich doch gelind mein Herz an deines lehnen.... ***
  13. Elisabetta Monte

    Bewegung

    Bewegung Klapperdiklapp Klapperdiklapp mit den Stöcken auf und ab Junge Mädchen grinsen frech Frau mit Stöcken ach du Schreck Eine kleine blaue Meise zwitschert leis' auf ihre Weise Liebespärchen Hand in Hand tummeln sich am Waldesrand In Gedanken Sehnsuchtsranken still verwoben weggeschoben Nicht innehalten weiter geht’s bis die Sonne westwärts dreht © Elisabetta Monte
  14. Das kleine Buch des Lebens Als deine Leerheit Überdruss dir brachte (der weite Raum in gleicher Förmigkeit), entstand ganz still und sachte, in lastend Abgesondertheit, die dieses Nichts dir machte, die Stunde heller Göttlichkeit. Der Funken deines Glanzes schuf Welten die das Nichts dir füllten: ins Licht floss groß ein Ganzes, in Weiten, die dein Angesicht verhüllten. Als du das All mit goldnem Keim begonnen, zu Stillen deinen dürstend Geist, ward Zeitlichkeit und Raum gewonnen: All und Welt, so weit in uns gereist, um aus dem Sein heraus zu falten, bewußtes Schaun und Stimme: Im Erdengrund geronnen die Gestalten und waren Leben und Gewinne: Sie wurden groß und tief geschaffen, aus deines Schoßes Göttlichkeit, in einem Augenblick gesponn´ner Zeit. Und alles was der Welt entsprossen, in seiner bunten Reichlichkeit, war aus dem Schlummer ausgeflossen: und fruchtend Erde war bereit, zu breiten auf des Lebens Schwingen, so viel Geschöpfe, Strauch und Stein; - nach Zeiten wollte dann gelingen aus Leibeshülle unser Menschensein. Und diese unsere Gestalt, in all ihrer Gediegenheit, gestellt vor unsrer Augen Spalt, prägt Schein der Unauflöslichkeit. Doch lässt ein Etwas diese Welt bestehen, in all dem breit und rund Geschehen, das in sich trägt das Allumfaßte - und wirft es in die Ferne… Wenn ich auf diesen Wegen taste, denk ich mich an den Rand der Sterne. Hat Gott sich in uns reduziert, um durch uns dieses weite All zu leben? Hat unser Leben ausprobiert, zu ernten unsre reichen Reben? Dann ist er in uns eingegossen, würd draußen ewig ruhn, hätt unser buntes Bild genossen und wär gefüllt in seinem Tun. Wenn dann und wann ein Menschenkind, nach einem ewiglichem Ringen, die Nähe hohen Seins gewinnt, sich hat befreit aus Weltenschlingen, um einzutauchen in das Licht, das innen glüht, das immer war, hat dieses Menschgesicht geschaut, wo es schon immer war. Auf unsrem Erdenball gehalten, möcht jeder seine Hände falten und diesen Lebensfluss genießen: Wenn ihm die Türe aufgehalten, sollt Herzensfülle sich erschließen. Habe oft darüber nachgedacht, ob ein Plan in Weisen festgemacht, daß ich in mir in einer Art erscheine, gleich Tropfen aus dem Wolkenmeer, die immerfort, jeweils alleine, spielen: Das Lied von ewiger Wiederkehr. Und wäre darin Sinn zu finden, uns in diesem Kreis zu drehen, in abfallender Art von Rinden in wechselnd Licht zu stehen ? Dann wären wir in füllend Weise auf einer ewig während Reise, ein dürstend Sein zu tränken: um Es in weitre Höhn zu lenken. Und so fühl ich, wenn die Gedanken zum Stillstand kommen, diese heilige Nähe wie nie; wenn ich Weiten hab erklommen, fall ich vor Großem auf die Knie. Wenn mein Denken mir verspricht, dass ich wohl kann was ich auch will, doch tritt die Frage in das Licht, wer hat gewollt was ich dann will ? Ist mir ein Schatten aus dem Nichts gesandt, Tiefen, welche den Rand der sagbaren Dinge streifen, glühn in dir, zu zelebriern ein großes Reifen, um so lauschend mit Unsagbarem zu verschmelzen, worin sich Wellen hohen Seins breit wälzen. Steht er am Weltenhang der ewig ruhend mich bestimmt? Der seiend ist im göttlich Land und mich in Traumes Welten nimmt? Als ich einst in den Armen meines weiten Ichs geborgen war, und fühlte einen lichten Rand, war in mir blühend Reines, das zögernd ausgebreitet ward; doch zerrann mir sein Gewahr wie Sand in meinen armen Händen, ich verlor in mir sein Land - war wieder in den Wänden, wo vorher ich in Sehnsucht stand. Wenn Einsicht die Erfahrung währen lässt, dann spricht Bedingung für Erfahrung -, so ist dies Wissen und der ganze Rest den Menschen denkend Offenbarung. Doch ist dem Mensch die Welt verengt, wenn´s Wellenteil das Denken sprengt, das, vor dem Auge anerkannt. die Bögen in die Ferne spannt. Drum sei das Feld der Möglichkeit gepriesen, das immerwährend neu sich staltet -, der Lauf des Lebens hat bewiesen, daß unser Geist es selbst entfaltet. Dazu sich Zeit und Raum einstellt: so wird dem Sein in unsrer Welt, dem still Erwartung innewohnt, der strebend Weltverlauf betont. Wie sanft die Dinge in die Zeit getrieben werden, durch diesen stetig dienend Fluß und wenn sich Samenkörner schieben, und treibend steigen bis zum Schluß, sind sie gestellt ins Wundersame, das seine Kräfte fließen lässt, zu schaffen Pflanze, Kind (das Warme), und sanft verklingt in ihrem Rest. Als ich in Zimmers Stille saß und sich die große Frage in mir regte, was sei des Lebens Sinnesmaß, warum seit Zeiten alles strebte, befand ich in den Tiefen meiner Hülle, wo ich einst fand mein Selbst, welches, ganz abseits der Gedanken Fülle, in wartend Sehnsucht ist dortselbst: Wem diese Bindung ist vollbracht, - es mag sein erst nach Äonen - für den ist´s göttlich Bett gemacht, dem wird sich heil'ger Klang betonen. Und wenn es dann am End´erlischt, das bunt-erfüllte Erdenleben, hat uns der Tod herausgefischt, aus unsrem hiesig Streben: war ständig dort in unsrer Mitte, wie eine traurig leise Bitte. Wir waren bang von ihm gefangen, auf allen Wegen die wir gangen und können doch nicht sagen, ob wir ihn lieben oder hassen sollen: Uns fehlt das Wissen über diese Wund´. So bleibt die Hoffnung, dass von Erdenschollen wir gleiten in ein seelig Himmelsrund. ***
  15. Carolus

    Das Tor heilenden Wandels

    Das Tor heilenden Wandels Manchmal, wenn du meinst, du lebtest unter einem blauen Himmel aus Glückseligkeit, wartet schon ein Leid in grauem Gewand, packt deine Hand und zwingt dich auf die Knie. Schmerzen können wie ein Flächenbrand durch deine Glieder kriechen. Du glaubst, in deinem Siechen würdest du niemals mehr einen Zipfel künftigen Frühlings erhaschen. Wenn Sinnliches und Seele derart dürsten, die Hoffnung schon fast ausgestorben, kann dich ein Wunder aus heitrem Himmel trösten. Plötzlich, befreit von angsterfülltem Bangen, schwingt Lust sich auf, flutet entleerte Räume mit Verlangen, öffnet sich eine innere Landschaft den Spielen liebender Fantasie. Dann lasse wunderreiche Blumen jenseits aller Vergänglichkeit erblühen, lass sie die köstlichsten Düfte verbreiten. Durchschreite das Tor zum heilenden Wandel. Danach komme zurück als ein Anderer, den Schmerzen niemals mehr zu Boden zwingen können.
  16. Holger

    Gnadenvoller Augenblick

    Gnadenvoller Augenblick Wie im Glanz von selt'nem Wunder - ganz leis, dem Vogel zart, halt hin die Hand auf liebe Art, im Blühen des Holunder. Sodann das Vöglein fein, es neiget keck das Köpfelein, als wenn's dir sagen will: Die Welt steht für uns still. ***
  17. Fehyla

    SEX

    Auf den Acker meines Körpers durchfurcht vom Pflug deiner Lippen pflanzt du Herzklopfen.
  18. Der stille Alte Der stille Alte auf der Bank, dem das Ende entgegen wankt - der in Einsamkeiten verrinnt - wartet, bis sein Abschied beginnt. Noch schlafen Wege um ihn rum - vielleicht halb so einsam - und stumm; wenn das Licht dann langsam verschwimmt, ist es die Nacht, die gewinnt... ***
  19. El niño El alma luce como cobre brillante, la sonrisa llora después y ante, el muerte y envidia qué dulce pena, llevan en el sueño con qué lena. Un niño grita, la voz con rigor: “¡La vida, la vida no tiene vigor, la vida es triste – qué un cargo, la vida tortura – sin claro embargo, la vida gusta mordaz y amargo, la vida es triste – qué un cargo…!” El niño grita la frase breve, para él la vida es una falta leve, él grita nuevo, sin calma: “¡Duele a mi pobre alma! La vida lleva maña y culpa, dolor atraviesa solo la tulpa!“ El niño exclama con ceño fruncido: „¡La vida, la vida es qué un nido, en vida no vengo pues al caso, el dolor hace me fané y laso. Quizás es la vida en balde, la vida es negra pero no jalde!“ El niño grita con un reproche y grita y grita en sombría noche. Der Junge (Übersetzung auf Deutsch) Die Seele scheint wie glänzendes Kupfer, das Lächeln weint danach und davor, der Tod und der Neid wie eine süße Trauer, sie tragen im Traum mit welcher Kraft. Ein Junge schreit, die Stimme mit Strenge: „Das Leben, das Leben hat keine Stärke, das Leben ist traurig – wie ein Soll, das Leben schmerzt – nichtsdestotrotz, das Leben schmeckt giftig und bitter, das Leben ist traurig – wie ein Soll…!“ Der Junge schreit die Phrase kurz, für ihn ist das Leben lässlicher Fehler, er schreit erneut, ohne Ruhe: „Es schmerzt meine arme Seele! Das Leben trägt List und Schuld, der Schmerz durchzieht das Mark!“ Der Junge ruft mit düsterer Miene: „Das Leben, das Leben ist wie ein Nest, im Leben fühl‘ ich mich fehl, der Schmerz macht mich müde und matt. Vielleicht ist das Leben umsonst, das Leben ist schwarz, aber nicht gelb!“ Der Junge schreit mit einer Schuld und schreit und schreit in der düsteren Nacht. Berlin, 31.10.2023 - 01.11.2023 In Berlin angefangen, im Spreewald beendet
  20. Fehyla

    PARADOX

    Ich bin ... Wir auch. Ich bin Mensch. Was?! Dann sucht man Zuflucht im Wehrturm der Angst und kauert sich ins Nichts seines Selbst. Hier glaubt man nicht mehr an den Menschen.
  21. Herbstabend Dem Baum fällt Blatt für Blatt die Schönheit fort und Licht, wie Lebenstraumrabatt, ins stille wartend Nichts. Das allerletzte Gold verschwimmt in einem Weit - in Wunschversonnenheit, als wär´n die Fernen hold. Die Stunde atmet tief den späten warmen Hauch; spürst du das Abschiedslied ? Der Abend spürt es auch. ***
  22. Holger

    Ein Morgen im Spätherbst

    Ein Morgen im Spätherbst Nicht mal ein Räuspern der Natur dringt aus dem morgendlichen Park, ein müd' verhaltnes Murmeln nur, vom bleichen Bachgewässer, mag schüchtern aus der Stille tönen; ein Vogel wischt im Flug vorbei, schwere, graue Wolken höhnen - dem Himmel ist es einerlei. Entenvögel in den Schilfen möchten sich dezent verstecken, vor den nahenden Gehilfen des Vergangs, die Ängste wecken. Vor mir schraubt sich, lautlos fallend, ein welkes Blatt vom Ahornbaum - heiter, wie sich selbst gefallend - im Sturz in einen fremden Raum. ***
  23. Ich bin Staub aus Sehnsucht verstreut vom Winde der Einsamkeit in eine von Gram vergiftete Luft.
  24. Mit angezündeten Fackeln des Hasses in Händen brach man schwungvoll nach dem Haus des Menschen auf. Es brannten die traumhaften Konturen der Mauern, es stürzten die tragenden Hoffnungsbalken ein. Die Fenster, die sich dankbar dem Tag öffneten, erblindeten durch den erfreuten Ruß des Schreckens. Der Wind des Vergessens spielt nun mit der Asche, er spielt mit der Asche des fehlenden Hauses.
  25. Holger

    Und wenn die Seele springet

    Und wenn die Seele springet O, in der Ferne pocht ein Herze fein - das möcht' so gerne lieblich lieb mir sein. Und wenn die Seele springet, so weit, so weit hinaus, hör ich wie sie leise singet, im herzgeweihten Haus. ***
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