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  1. Elisabetta Monte

    Sommer auf dem Balkon

    Sommer auf dem Balkon Der Blick schweift über das angerostete Betonfundament des Balkons gegenüber. Darunter Grünspan an den Schiefern und Fensterlaibungen. Weiter oben drängeln weiße und pinkfarbene Oleander über das Geländer, eingerahmt von Schiesser-Doppelripp auf der Leine. Der Nachbar weiter rechts telefoniert auf seiner Freilichtbühne. Damit wir auch die Angerufene hören können, ist der Lautsprecher eingeschaltet. Das Ehepaar darunter knobelt Stunde um Stunde. Das liebliche Schütteln der Würfel untermalt die Geräuschkulisse. Nicht zu orten ist das Gekläffe der vierbeinigen Freunde. Ein Geschwisterpaar streitet lauthals, der Inhalt geht im allgemeinen Tumult unter. Von unten zieht der Duft alten Fettes herauf, der Liebhaber der Friteusenbesitzerin stößt wüste Beschimpfungen aus. ~ ~ ~ Hinterhof-Idylle © Elisabetta Monte
  2. Das Schlaraffenland Vierter Akt und mitten in der größten Not füllt sich mit Wohlgefühl der Tod und alles Elend, fein weggewischt kommt vermehrt hervor gezischt es ist soweit! kiebitzt der Zaunkönig vernahm’s am Kellerloch unterm Naschtempel viele süßliche Stuben glänzen ölig bespringen erste Schwärmer Lebersemmel aus Brunnschächten krochen die Kolonnen empor zu reichen Nachbarländern durch süße Abfälle erbrochen beriechen saftige Leichenlenden noch schließt der Kranz das würd’ge Antlitz schlingern unter Totenlidern auf aalglatten Augen paar Übermütige zu Ehren der Königin Oschmieris indes sie alles Hoffen schmausten darauf der Blumensträuße fromme Banderolen zarte Knabenchöre vom kleinen Jesukinde das herabsteigt, alle Lichtblicke zu hohlen wuselt es bereits unter der weißen Binde Tante Agathe krisch, erst stumm wie’n Karpfenfisch, bis die Pharao-Ameisen aufhörten, aus Nasenlöchern zu beißen aus deren Tribüne sie lauschten, genießerisch plötzlich fingen die Ritzen an zu wandern manch Wasserhahn wichste sie ins freie Mekka im Arzneischrank, mitten der teuren Sachen gaben sie sich Kopfschüsse mit Psychopharmaka hinter Fliesen, Schrankfugen und Steckdosen lassen Frechdachse runter die Hosen furchtbar neugierig, weshalb hier alle liegen und darauf warten, sie zu lieben vollbesetzte Krankenzimmer erfüllt sie mit Lobpreis, samt Leichenhalle an den einzigen Gott denn seine gütige Hand sorgt für alle und Glaubenskrieger nehmen ihn beim Wort den Durchbruch schafft die Sandmannfraktion denn kürzlich Verstorbene duften schon im Eiter noch frischer Wundverbände locken Vergnügungscenter und sanfte Strände… auch Onkel Dietmar, ein Hinterbänkler der sonst ständig stänkert, wimmert auf rutschen durch den Infusionsschlauch paar besonders fette Exemplare in seinen nimmersatten Beamtenbauch vergeblich brüllt er Verbote in den Raum das Ameisenvolk kümmert’s kaum wer zeitlebens auf Kleinere tritt verdaut auch einen winzigen Biss eitles Geschwür gelangt in kleine Kröpfe von Hautkranken wie Frischoperierten; davor wanderten sie über Toiletten wie Spitzenköche ihr Menü mit allen Extras inspizieren im unterirdischen Nest tobt das Jahrtausendfest würgt man köstliches zu den Maden dürfen Schmisslinge auch baden die von morschem Gewebe nagen in der hübschen Lagerhalle bewegen sich die Toten wieder manch einem tropft hernach die Galle im Schlaraffenland der Mit…Glieder der Mensch, von Verfall gekrönt hat das Unbekannte verhöhnt und alle unsichtbaren Sprachen und Wesen fegte er gern mit dem Intelligenzbesen doch Verstand ist Wackelpudding hier und groß die Rache der unterirdischen Heere ergießen sich gleich wilder Meere Kurzsichtige und Krabbel-Kabbler ins runde Spalier was nun folgt, ist recht farbenfroh doch weniger prächtig als menschlich gewollt endlich in einvernehmlichem Lob wird neues Leben innig aufgerollt und glücklich lebten sie fortan im Paradiese welches nimmer endet folgt Nachschub bald selbst wenn die Wahrheit ausblendet worin auch eitler Wille gipfeln mag er mündet stets in einen Sarg und macht man ruhig den Deckel zu kommt er noch lange nicht zur Ruh‘ es folgt Teil V: Die Wurzeln des Bösen © j.w.waldeck 2006
  3. zweitausendvierundachtzig anfang mai aschgrau bis zum horizont manchmal löcher mit blau qualm- und rauchwolken, regen aus ausgebrannten funken durchdringend der gestank von verbranntem in allem überall. im mittelmeerraum dürre macchie und sandwüsten auf vormarsch täglich tausende mit wenigen habseligkeiten auf der flucht in den kühleren norden mitte juni scheunen, felder, gärten geplündert „wasser und brot!“ ihr kampfruf. läden und lagerhäuser längst mit brettern und bohlen zugenagelt tagelange brände in leeren städten mütter erschöpft und verzweifelt. unfassbar leiden und not von kindern. gewalt diebstahl raub und mord als überlebenshilfe anfang juli ozeanpegel steigt rascher als vorherberechnet hafenstädte wie hamburg bremen rotterdam antwerpen und weitere werden evakuiert in diesen tagen stechen die archen aller kontinente in see hissen die segel mit kurs auf „Utopia“ jahrelang hatten die bruderschaften der „Utopia“ auf diese tage hingearbeitet hatten sich vom seelenlosen erwerbskampf abgewandt einfach und bescheiden gelebt hatten einander geschworen in aufrichtigkeit und frieden zu leben konflikte nie mit gewalt zu lösen. In einer generation hatten sie neue formen des zusammenlebens erprobt dem zeitgeist trotzend bauten sie an ihren archen weiter oft verspottet als spinner oder verrückte sammelten rüstzeug für das größte abenteuer ihres lebens alle waren sie überzeugt in diesem jahr würde sich in einem ungeheuren schöpfungsakt in der mitte des weltmeeres aus vulkanischem feuerofen „Utopia“ die insel der hoffnung und des friedens erheben dort würden sie ihr leben nach ihren maximen und gesetzen einrichten, würden tiere, werkzeuge, saatgut und alles notwendige ausladen um endlich mit der arbeit für sich und die gemeinschaft zu beginnen ende august nasa meldet alle archen nähmen jetzt direkt kurs auf die insel nachdem sie eine gewaltige tsunamiwelle überstanden hätten
  4. Was ist die Wahrheit wert In einer Welt voller Lügen? Man sagt ,wer sie spricht braucht ein schnelles Pferd Mit Sporen angetrieben Wer sie trägt ist schwer beladen Trägt eins schwere Last Wird zur Feier nur selten eingeladen Ist ein unbeliebter Gast Sie verschließen dir Tür und Tor Einsamer Reiter In der Kälte muss er frieren Zieht er weiter ,zieht er weiter Über Land und Feld Über Berg und Jammertal Als einsamer Held Mit dem unheiligen Gral Sein Kelch ist gefüllt mit bitterem Trank Ein Trank der jeden erweckt Der im tiefen Schlaf versank Komm Reiter,ich lad dich ein Zu sitzen an meiner Tafel Schenk mir ein Ich hab genug von leerem Geschwafel Und billigem Wein Mag der Trank sein auch noch so bitter Ich teile ihn mit dir Oh einsamer Ritter Aus fauligen Trauben ist er vergoren Jeder der ihn kostete Hat seine Hoffnung verloren Doch Hoffnung ist bloß der Geist der Untätigen Die sich am warmen Karminfeuer Gegenseitig ihre Lügen bestätigen Um nicht ins Handeln zu kommen Wenn Tod und Teufel ihre Welt vernichten Sie haben es vernommen Gott wird's schon richten Doch du und ich Wir wissen es besser Trägst fü doch der Wahrheit scharfes Schwert Kein rostiges Messer Die Klinge um Wahrheit von Trug zu schneiden Und Gut von Bös zu unterscheiden Kehre nicht um Einsamer Reiter Ziehe weiter ,ziehe weiter...
  5. Bernd Tunn - Tetje

    Dunkle Wolken...

    Dunkle Wolken... Dunkle Wolken ziehen auf. Gemüt weint gerade in dem Lauf. Betet wenig in der Zeit. Gedanken dumpf in diesem Leid. Gott gelauscht in all den Jahren. Trotzdem sich die Sorgen scharen. Beweint die Zweifel in der Stille. Wünscht sich spürbar Gottes Wille. Bernd Tunn - Tetje
  6. "Wenn du wirklich tief in dich gehst, dann ist da die Stimme deines Herzens. Sie spricht zu dir in der Ruhe und Einsamkeit. Verborgene Wünsche und Träume kommen zum Vorschein. Sie lassen dich abheben, bringen dich zum schweben. Ja, du erkennst , dass du das Wesentliche nicht mit den Augen sehen kannst. In dir steckt so viel Kostbarkeit, Du und der Himmel- verbindet euch zu Zweisamkeit.
  7. Erlaube mir, mich dir vorzustellen wie du dir mich vorstellen könntest: Ich bin eine unter vielen, unauffällig oberflächlich langweilig nichts besonderes. Schon viel zu oft hat man von mir gehört, schon lange bin ich nicht mehr einfallsreich. Erlaube mir, mich dir vorzustellen wie ich mir mich vorstellte als ich noch die Einzige meines Namens war hielt mich für selbstbewusst und stark einzigartig neugierig interessant Als ich mein Bild von mir noch nicht mit Bildern anderer von mir verglich. Ich erlaubte mir, zu hinterfragen: Passe ich zu dem Namen, den ich trage? Passe ich in die Rolle, die zu spielen Bilder anderer mir vorschrieben? Vergaß, dass es keine Rolle spielte, da die Rolle, die ich spiele, die Bilder anderer definierte. Denn der Autor meiner Geschichte ist ein anderer. Gestatten, mein Name ist Programm
  8. Elisabetta Monte

    Hotline

    Hotline „Guten Tag und herzlich willkommen bei *cedino*, Ihrem Energieversorger. Schön, dass Sie anrufen. Leider sind im Moment alle Mitarbeiter in einem Gespräch. Wir sind aber gleich für Sie da. Tut uns Leid, dass Sie warten müssen. Manchmal passiert das aber……. Diese Ansage wiederholt sich so circa 8 mal, unterbrochen von hörschädigender Dudelmusik. Falls Sie bis dato nicht entnervt aufgelegt haben, erhalten Sie die Ansage: „ Leider sind noch immer alle Mitarbeiter in einem Gespräch, gerne rufen wir Sie aber zurück, wenn Sie uns Ihre Telefonnummer hinterlassen“. Sie warten den Rest des Nachmittags und auch noch den nächsten Vormittag, um dann Ihr Anliegen schriftlich zu fixieren. Der zugesagte Rückruf erfolgt zu einem Zeitpunkt, wo Sie nicht mehr daran denken, jemals ein Anliegen gehabt zu haben und Sie gerade damit beschäftigt sind, 20 Gäste zu bewirten. Unerklärlicherweise haben Sie in diesem Moment so gar keinen Kopf für ein Gespräch mit Ihrem Energieversorger, beenden dieses zügig und hoffen darauf, dass Ihr schriftlicher Einwand Wirkung zeigt. Irgendwann erhalten Sie dann nach zweimaliger Erinnerung ein Schreiben, für das man wahrscheinlich ein Hochschulstudium absolviert haben muss, um es zu verstehen. Also versuchen Sie es noch einmal mit der Hotline und tatsächlich, nach fünf Versuchen haben Sie Jemand an der Strippe, deren Intellekt offensichtlich gerade dazu ausreicht, ein Butterbrot zu schmieren. Sie lassen sich nach all dem Vorangegangenem und, weil Sie heute ohnehin einen schlechten Tag haben dazu hinreißen, die Dame anzuschreien, sie möge sich Ihren Strom sonstwo hinschmieren. Anschließend beenden Sie das Gespräch. Nur bedauerlich, dass Sie den Hörer nicht mehr aufknallen können, weil Sie schon über ein neuzeitliches Telefon verfügen. Zwei Minuten später klingelt es und das Display Ihres schnurlosen Telefons zeigt an: „Unbekannt“. Sie melden sich zweimal mit Ihrem Namen, bevor am anderen Ende eine künstlich freundliche Stimme von sich gibt: „Hallo, schönen guten Tag. Schön, dass ich Sie erreiche. Mein Name ist „XY„ vom Marktforschungsinstitut “ABC“. Ihr Zwischeneinwand, dass es nicht erlaubt ist, mit unterdrückter Nummer im Auftrag von Instituten anzurufen, wird nicht beachtet. Die Dame zwitschert munter weiter. “…….beantworten Sie mir bitte drei Fragen.“ „Nein“, brüllen Sie auch diese Dame an, „ich beantworte keinerlei Fragen……“. Spätestens jetzt wäre das Telefon kaputt gegangen, wenn Sie denn noch über so ein Uraltmodell verfügt hätten. © Elisabetta Monte
  9. Bernd Tunn - Tetje

    Weit hinaus...

    Weit hinaus… Strände führen weit hinaus. Gemüter weinen vor dem Aus. Wasser spiegeln ein Bereit. Aufzunehmen manches Leid. Ganz weit raus will´s Leidgesicht. See deckt zu ganz ohne Pflicht. Bernd Tunn – Tetje Bild von Pok Rie auf Pixabay
  10. J.W.Waldeck

    Abgeblättert

    Abgeblättert ein Lerchensporn sät sich gern ein Goldfelberich macht sich breit die Schaumblüte kuschelt unter fluffiger Decke ein Moossteinbrech ist sonnenfrech selten gut tut der moralische Fingerhut hat die Kaukasus-Vergissmeinnicht nur den Himmel im Flügelblick… klappert der lila Wald-Storchenschnabel rasch noch eine gefiederte Fabel von kleinen Mondblumengärten mit feuerrotem Laub-austrieb nebst einer geilen Goldulme Schattenglöckchen wie Schneesterne gefrorener Tranen letzte Lieb auf einsamer Schattenseite rotweißbunter Eschendorn: Flamingo Ahorn der sich bedroht sieht… von der Weißglut des Purpur-Hartriegels der stets von unten kommt! da hilft kein roter Perückenstrauch im Raureif vorzeitig ergraut © j.w.waldeck 2018
  11. Patrick

    Hall of Fame

    Hall of Fame 07/ 2020 | Hochwasser in China | 219 Tote, 744.000 Vertriebene 07/ 2021 | Überschwemmungen in Maharashtra | 251 Tote, Trinkwasserversorgung von rund 700 Dörfern beeinträchtigt 05/ 2023 | Starkregen in der DR Kongo | 280 Tote, über 15.000 verlieren Kleidung, Geschirr, Bettdecken und Vorräte 08/ 2018 | Hochwasser in Kerala | 371 Tote, 800.000–1 Mio. in Notunterkünften, $4 Milliarden Schaden 07/ 2021 | Hochwasser in Henan | 381 Tote, ca. $10 Milliarden Schaden 04/ 2022 | Überschwemmungen in KwaZulu-Natal | 448 Tote, 13.500 Häuser beschädigt 06/ 2022 | Überschwemmungen in Belutschistan | 502 Tote, über 218.000 Häuser zerstört, mehr als 793.900 Nutztiere getötet 10/ 2022 | Überschwemmungen in Nigeria | 603 Tote, 1,4 Mio. Menschen vertrieben 705 qkm Äcker verwüstet 08/ 2022 | Überschwemmungskatastrophe in Pakistan | 937 Tote, 33 Millionen Betroffene 07/ 2023 | ... Schluck' die bitt’re Pille, schluck'!
  12. Bernd Tunn - Tetje

    Dieses Grab...

    Dieses Grab… Im Gelände wenig Wege. Leichter Wind weht im Gehege. Vogel flattert in der Luft. Setzt sich auf die stille Gruft. Dieses Grab verwunschen scheint. Wohl keiner mehr darum weint. Bernd Tunn – Tetje Bild von Anja auf Pixabay
  13. Bernd Tunn - Tetje

    Mit den Wolken...

    Mit den Wolken… Mit den Wolken Stürme fliegen. An der Küste Fluten siegen. Kleine Stadt ganz ohne Wehr. Attackiert vom wilden Meer. Morgen weist auf die Ruinen. Trauer zeigen viele Mienen. Bernd Tunn – Tetje Bild auf Pixabay
  14. Carolus

    Zwischen Himmel und Erde

    Zwischen Himmel und Erde Weiß ich, wie beide miteinander verbunden? Was sie zusammen hält? Wie sie sich verständigen? Wie sie uns und unser Leben mit gestalten? Weiß fast nichts, spüre aber ahnungsvoll ihr Wirken, vor allem, wenn mein Leben außer Tritt. Welche Geister schicken nächtens mir Bilder von Vergangenem in meine Träume, Metaphern, passend zu meinem Befinden? Welcher Geist treibt mir Tränen in die Augen, sobald ich eine bestimmte Melodie höre? Einen Mantel aus traurig dunklen Tönen legt er um meine Schulter. Ich spür`s, ein Unsichtbarer steht im Raum, bedrängt mein Herz mit Wahrheit und Angst Ich weiß: Er ist’s! Er, der Leben beendet, wartet neben dem Bett der Geliebten. Er schweigt. Will er uns schonen? Erschreckend: In diesem Augenblick kann ich’s mir nicht erklären, noch kann ich’s irgendwie erfassen: Ich könnt mit ihr Leben und Dasein hier auf dieser Erde für immer verlassen, doch unseren zurückgebliebnen Lieben bliebe... ein trostlos schwerer Schmerz…
  15. Bernd Tunn - Tetje

    Ihre Endlichkeit...

    Ihre Endlichkeit… Leise geht sie ganz, ganz friedlich. Draußen spielt das Enkel niedlich. Bernd Tunn - Tetje
  16. Bernd Tunn - Tetje

    Ihre Sehnsucht...

    Ihre Sehnsucht... Sehnsucht steckt ganz tief in ihr. Lebt schon länger ohne wir. Braucht das nicht oft gesagt. Trotzdem ein Gefühl so nagt. Sperrt es weg zum Verschluss. Lächelt tapfer im Verdruss. Gedanken drücken ohne ruh, n. Lenkt sich ab im viel zu tun. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
  17. Wombat99

    Deine Hand

    Als ich deine Hand genommen hatte da nahm ich nicht nur deine Hand wahr. Nein- ich spürte dein komplettes Ich- so weit und doch so weit entfernt. Sag mir ...ist Liebe ein Spiel , die bloße Anziehung zwischen zwei Körper und Seelen. Ich meine , du bist die Vollkommenheit in sich selber. Ich erkannte unsere Gemeinsamkeit , ein Strom der Wärme, der die Verletzungen überfluten wollte. Dieses Eis in unseren Herzen , komm lass es schmelzen . Lass die Öffnung des Eingangstores der Herzen sich sich öffnen und die Liebe strömen. Ja , ich empfange deine Liebe, du bist mein Lebenselixier , nur dich will ich fühlen , die Zärtlichkeit deiner Hände an meiner Haut. Lass uns beide erkennen, was die Liebe mit uns gemacht hat.
  18. Gast

    Jesus-Komplex

    Zu viele gehen mit gebeugtem Kopf Und fügen sich in ihr Schicksal Zu wenige trauen sich raus aus dem Grau Jeder, der es wagt, wirklich zu hinterfragen Der neue Impulse geben will Und eine individuelle Sicht der Dinge hat Tja, der ist dann wohl größenwahnsinnig Deshalb behält man es lieber für sich Es ist eine Gratwanderung, viele die alles hinterfragen wollen Setzen sich dann irgendwann den Alu-Hut auf... Ich will niemanden beleidigen, diese Menschen fühlen, dass etwas nicht stimmt in dieser Welt Leider verlieren sie sich dann im Blödsinn, ich kann es nicht anders sagen Und ich, ich bin auch noch krank... Also, alles eh nur Wahn? Muss ich deshalb schweigen? Vielleicht ist die Frage nicht, ob man größenwahnsinnig ist Sondern ob man größenwahnsinnig genug ist Habt Mut - und warum nicht Jesus* als Vorbild nehmen? Er war ein Rebell und ein Individuum, so viel ist klar Sollte man mir also so etwas zuordnen - fühle ich mich geehrt Die Wahrheit - subjektiv und objektiv, ist kein Dogma, sondern ein Prozess Und ich denke, wir stehen immer noch ziemlich am Anfang Nur durch neue, individuelle Impulse kommen wir voran Also, habt Mut zum Größenwahn! Und gebt nicht so viel darauf, was die anderen denken Sie haben nur Angst... * und ich meine den historisch belegten Jesus, nicht den abstrakt-kirchlichen Anmerkung: Jetzt, da ich den Schritt gegangen bin, mit meiner Krankheit offen umzugehen, ist mir bewusst, dass ich durchaus Verantwortung habe und als schreibender psychisch Kranker dazu beitragen kann, das Bild in der Öffentlichkeit zu beeinflussen. Leicht ist das nicht, die Krankheit, meine Persönlichkeit, das was man als "Wahrheit" bezeichnen kann, es ist alles sehr komplex. Ich will keine "Narrenfreiheit" für mich. Aber es ist ohne Frage teils ein Grenzgang zwischen Wahn und Wirklichkeit, ohne das Geschriebene relativieren zu wollen. Auf jeden Fall ist es anders - und deshalb finde ich es relevant, deshalb veröffentliche ich wieder. Wo genau die Reise hingeht, weiß ich selber noch nicht. Das neue Leben nach der letzten Psychose, diesem Einschnitt - es muss sich erst noch einpendeln. Zu stark darf das Feuer auch nicht brennen... Vielleicht ist auch die Aufteilung in Gedichtform und Prosa ganz gut, um zwischen dem Gewagten und dem Geerdeten zu unterscheiden.
  19. Mahibul

    der Baum

    Dem Neckar hab ich alles erzählt wie viel ich dich liebe Im Schloss jeden Stein gezählt wie tief meine Gefühle Auf dem Berg einen Baum gesehen Ganz oben wunderbar! Bist du müde und dein Gesicht rot, bin herrlich, trag' ich dich auch hoch Kleiner Schritt lange Ausdauer.
  20. Bernd Tunn - Tetje

    Mutters Leid...

    Mutter Leid... Sehnsüchtig nach ihrem Sohn saß die alte Frau am Fenster und sah hinaus auf das Meer. Nach ihrem Empfinden war er schon viel zu lange fort. Sie lauerte auf Schiffsegel am Horizont des Meeres. Gerade strickte sie einen herben Pullover für ihn. Ihr Mann war Kapitän. Er ist schon seit Jahren verschollen. Auch deswegen fiel es ihr schwer ihren Jungen ziehen zu lassen. Doch der war so voller Tatendrang. Sanft senkte sich der Abend. Als sie wieder aus dem Fenster schaute, sah sie Segel. Segel! Endlich... Schnell zog sie ihre Jacke an und eilte hinunter zum Hafen. Das Schiff war jetzt deutlicher zu sehen. Es zeichnete sich im Abendrot klarer ab. Eine Zeit später sah sie das alte Schiff in den Hafen treiben. Als es vertäut an der Kaimauer des Hafenbeckens lag, kam Unruhe bei den wartenden Frauen auf. Der Landgang der Seeleute stand bevor. Die Frauen drängten sich an die Schiffstreppe. Wo ist der Junge, dachte die alte Frau. Sie sah wie die anderen Frauen ihre Ehemänner und Söhne in die Arme schlossen. Und sie? Mutter? Erschrocken sah sie sich um. Sie hatte ihn vor lauter Anspannung gar nicht vom Schiff kommen sehen. Mutter... Mutter, ich bin doch da! Die alte Frau weinte. Er nahm seine Mutter zärtlich in den Arm. Ich bin doch da.... Bernd Tunn - Tetje Bild von Youssef Their auf Pixabay
  21. Bernd Tunn - Tetje

    Wasser...

    Wasser… Als sie am Wasser stand, zögerte sie. Über ihr Vorhaben erschrak sie sehr. Bernd Tunn - Tetje
  22. Bernd Tunn - Tetje

    Sieht auf Andere...

    Sieht auf Andere… Sieht auf Andere. Wie sie sind. Sie selber hält sich für den Wind. Nie beständig. Ohne Ziel. Doch ihr Gönnen hat viel Stil. Kann nicht anders. Das ist viel. Unbewusstes ist ihr Ziel. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
  23. "Verrückt"? Ist „verrückt“, was nicht mehr am gewohnten Platz? Ein anderes Bild von neuer Wirklichkeit? Wenn fortgegangen die Geliebte, und dennoch da, wenn sie unendlich weit und dir sehr nah? Ist „verrückt“, dass ein Mensch, den wir geliebt, dessen Körper nur ein Rest Asche, unsichtbar in unser Leben tritt? Dass körperlos und ohne Mühe er in beiden Sphären zu Hause, weil seine Zeit jetzt eingebettet in unsagbare Unendlichkeit? Ist „verrückt“, dass dieser Wechsel in „zeitlose Zeit", das höchste Glück in einem Menschenleben, sobald es befreit von allen Lasten eines Körpers aus Knochen, Fleisch und Blut? Dass wir oft nur Bequemes, Angenehmes Gutes und Schönes sehen und dabei Vergänglichkeit und Endlichkeit vergessen? Niemals „verrückt“ ist, sich nach dem größten Glück zu sehnen und auf dem Weg zur Unendlichkeit Liebe zum Begleiter zu nehmen!
  24. Elisabetta Monte

    Geschenk

    Geschenk Ich gab dir mein Lachen meine Zuversicht meine Nachsicht meine Treue mein Vertrauen meine Liebe ~ Sorge dich nicht Jedes Einzelne war ein Geschenk © Elisabetta Monte
  25. Bernd Tunn - Tetje

    Mein Liebes...

    Mein Liebes… Befangen betrat Maria das Altenheim. Das dumpfe Gefühl in der Magengegend verstärkte sich. Sie wollte ihre demente Mutter besuchen, die hier ein kleines Zimmer bewohnte. Beim letzten Besuch hatte ihre Mutter sie mit schlimmen Attacken und bösen Worten abgewiesen. Als sie an die Zimmertür klopfte verschwand ihr Mut. Keine Antwort. Zaghaft öffnete sie die Tür. Die alte Frau lag auf dem Sofa und döste. Sanft weckte Maria sie auf. Blinzelnd öffnete ihre Mutter die Augen. Mein Liebes, flüsterte die alte Dame. Sie zog Maria zu sich hinunter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Mein Liebes…
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