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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Bernd Tunn - Tetje

    Gebannt...

    Gebannt... In ihren Glauben wirkt sie gebannt. In dieser Starre noch nie gewankt. Glaubt sich lebendig im geistlichen Licht. Auf innere Zwiespalt so wenig erpicht. Mit Gott geredet wie es immer so ist. Während des Segens beginnt der Riss. Zu wenig geprüft wo sie so steht. Ihre Fassade nun doch stark erbebt. Andere Meinung wühlt sie da auf. Gestört ist grad` ihr Glaubenslauf. Bedenkt sehr viel von Christus betreut. Ehrliches Bringen lebt sie nun erfreut. Bernd Tunn - Tetje
  2. Joshua Coan

    XIX IIVII IoOI UIUOII

    Eisenfleisch wuchert über den kalten Boden Pochende Ranken klettern würgend verhärtend die Wände hoch Organisch metallisch geschuppt doch roh wie rostiges Fleisch inzwischen Der Innenraum lebt im Weltraum Eierschalen platzen und saure Sporen benebeln die Luft mit ätzendem Kratzen Die Gebärmaschine öffnet die Schenkel und spuckt die leergesaugten nackten Leiber in Massen aus Während sich irgendwo Arme die hautlose Materie scharf aufkratzen feucht und frisch roh Augenlose Gesichter verschmolzen mit dem Raum geboren statisch manisch mechanische Reaktionen auf Temperatur Sehnen zäh und gespannt auf knochig drehenden Rädern rastlos rotierend doch ohne Funktion Beispiellose Bewegung Säugling unter Glas geschwollen mit Verhärtung knospiges Wachstum Abkapselung Flatternde Hautfleischvorhänge im fahlen Kalttaulicht tropfen verdicktes Rot wie maschinenölartigen Sirup Schallrohre zucken die steife Luft zur tanzende Membran die über Spannungsspitzen Druck ausgleicht Die rettende Gasflasche im Mund aufgedreht bevor das Vakuum die Wärme abreißt Im Bad aus flüssigem Metall das oben glänzend härtet und körnig verstaubt bis wieder umgerührt und am Noppenboden verklumpt die Fühler reizt Klebrig klumpiges matschiges Weich im Schlauch aus geöffneten Knochengefäßen gesaugt Stöhnende stupide Leiber werden bewegt aber bewegen sich nicht von Selbst geschoben bis zum Loch und dem Fall ihres Lebens Schmerzleiter und Nervenregler aufgedreht bis die gezackten Linien gelb leuchten und Funken gebären wo sich Teile schlecht verbinden Drucksog hochgepumpt das zähflüssige Rot mit den schwarzen Kapseln angesaugt und von Rasiermesser Rotoren in hohlen Raum zerstäubt zu klebrig dicker Luft Chemische Exekution durch Entzug lindernden leichten Drucks und herab Pressung abquetschender Unnachgabe Nabelschnurbindung an die emotionslose Mutter die mit Bitterglanz hochplatzende Blasen lindernd stillt Perpetuale Orgasmen im Pulsarring wechselnder Kugelblitze auf den fleischigen Knospen Stickig im Fasernetzkokon langsam aber sicher an der Feuchtigkeit ertrinkend Weissagung mit Würmern die ihr eigenes Innerstes Verzehren und sich in sich selbst schleimig gebären, ausscheiden und wieder verzehren Würgend auf dem Weg ohne Ziel vorbei an salzig konservierten Hohlknochenmumien Abfolgetode in kleinen Schritten sterbend während ungezählter Wiedergeburten mit Amnesie Alle Emotionen verflüssigt abgepumpt und in Phiolen dosiert für gezielte Stiche mit der Aluminiumspitze Schlangen an der Tunneldecke zischen Echos durch den organischen Raum Zusammengeschmolzene Leiber kriechen blind durch die Flure ohne Bewusstsein aber mit Instinkt Thrombosen in den Kanälen voll zappelnder Tentakeln bis die rostigen Rohre platzen Haut als Trommel dumpfer Laut und wie ein Gummiband gespannt während das Multiwerzeugmaulinsekt an der lackierten Umrandung nagend seziert Ich sitze hier als Sofathron und vegetiere zum stampfenden Beben wie ein donnerndes stakkato Hämmern während die dicken tropfen auf mein gelüftetes Gehirn aufschlagen Und ich denke mir das Tote lebt und das Organische nicht doch ist es das was sich bewegt Und ich umrunde platonisch die Ausscheidung und frage was ist mir heilig Während ein anderes Ich sich abnagt wie ein Rasierer mit unendlich Strom Und sehe Das Gott im Spiegel nur Spiegel sieht die sich reflektieren Während er zusammen mit mir masturbiert Doch dieser Gott krepiert wie ein Insekt vor den Füßen zerfallender idealer Statuen namenloser Wesen Der Fall bodenlos aber bewusst und unfähig zu sterben Das ist kein Traum hinter einem Traum in einem Gedanken Das ist die Realität die du gerade erschaffst in deinem Kopf Sie lebt in Neuronenblitzen, so lange dein Bewusstsein an diesen Zeilen klebt H.R.Giger gewidmet
  3. Tristesse im November Was ist der November, wenn er dich innen trifft? - Anlass für kollektives Sinnen? - Ewig langer Allerseelentag? - Abfalleimer für Sommerfreuden? - Tümpel für Faules der Herbstzeit? - Erzwungener Verzicht auf Sonne und Wärme? Sommertage, längst vergangene Sinnenfreuden: leichte Kleider, helle, warme Nächte, Tanzen bis zum ersten Morgenlicht, samt erfrischendem Bad im Baggersee. Mit schwindendem Licht flutet Traurigkeit in deine Innenäume, breitet Dunkles seine Schatten über trübe Tage. Vielleicht ahnst du: Dieser Wandel ist auch ein Teil in Dir. Negierst du deinen November, willst dich zerstreuen, vor dir fliehen, bedenk: Du reißt ein Glied aus der Kette deiner Jahreszeit, aus einer Zeit in deinem Leben. Fremdes Licht erwarte nicht! Zünd selber eines an! Sei Flamme, sei Wärme dem Nächsten! Dann könnte der November dir in deinem Dunkel leuchten.
  4. Spiel! Spiel so gerne mit dem Bösen. Kann sich so nicht davon lösen. Der bestimmt durch seine Hand. Zieht ihn mehr ins Spielerland. Will noch mehr als nur das. Kontrollverlust bleibt ohne Lass. Versinkt ganz tief im Zockermeer. Ertrunken ist die Gegenwehr. Bernd Tunn – Tetje
  5. Durch den Spiegel könnte ich dich Würgen Dir Daumen, Zunge und Kopf verdrehen Dich ordentlich schlagen, mit Faust in den Magen Die Flausen sollen dir vergehen! Schau nicht so blöd, dumm und dreißt Dir mach ich Beine, und breche sie dann Deine hässliche Fratze im Licht, raubt mir Nerven und die Sicht! Ich schwöre du wirst mich fürchten irgendwann Immer stehst du mir im Weg! Nie kann ich mich im Spiegel sehen Du bist besessen, und kannst mich nicht vergessen Warum nur willst du einfach nicht gehen… Aber ich weiß etwas, dann gehst du drauf Ich nehm den Hammer und mit ganzer Kraft Bist du zerbrochen, zersprungen die Knochen Scherben stecken im Gesicht und ich hab´s geschafft
  6. Joshua Coan

    Gesundheit!

    Advent, Advent Die Mutter brennt Der Vater auch Und sogar das Haus Feuer hier Feuer da Wärmt unsere Herzen Das kommt davon Muss man niesen Beim Ausblasen der Kerzen
  7. AlfGlocker

    Lebenshilfe durch Trottologie

    Die Trottologie ist eine Sparte der Medizin, die sich mit der Unangefochtenheit unbescholtener Seelen befasst. Will heißen: sie lässt Anfechtungen der Seele erst gar nicht zu, ob sie danach unbescholten bleiben oder nicht! Der Treibstoff dafür, das Trottoluol, ist nicht an Tankstellen erhältlich. Es wird eher in Tempeln ausgegeben, in Schulen verabreicht, in Familien und in politischen Parteien gebraucht, an Arbeitsstellen empfohlen und überall dort, wo Orden verliehen werden, sichtbar gemacht. Das Trottoluol ist vielseitig anwendbar! Es ist ein Aphrodisiakum, es ist stimmungsaufhellend, karrierefreundlich und kräftesparend. Dazu kommt noch, daß es quasi überall fast umsonst erhältlich ist. Man nimmt es weder in Pillenform zu sich, noch gibt es Tropfen daraus – man atmet es sozusagen ein! Denn überall ist die Luft geschwängert davon! Funkwellen, die den Äther durchdringen bringen es heran, öffentlich ausgesprochene Worte, denen nicht ganz ungefährliche Überlegungen zugrunde liegen, schwingen im Raum und projizierte Bilder vermitteln es mit einer Leichtigkeit, die auf unkontrollierbare und unkontrollierte Glücksgefühle schließen lassen. Zum besseren Verständnis noch zum Thema „Gefährlich“ oder „Ungefährlich“. Trottoluol darf nur als wertfrei angesehen werden! Daß es Schutz und Sicherheit gewährleistet muss genügen! Ob dabei das Intelligenzniveau allgemein oder partiell, schlagartig absinkt oder nicht, ist zweitrangig. Es entfaltet seinen Segen eben ohne Ansehen der Absicht. Das braucht nicht weiter Beachtung zu finden! Gerade deshalb ist die Trottolgie auch so zukunftsweisend! Menschen, vor allem in Ballungszentren, leiden heutzutage immer mehr an Stress und Vereinsamung! Die aphrodisierende Wirkung des Trottoluol dagegen ist heilsam in jeder Lebenslage. Erst einmal auf die richtige Stufe der trottologischen Erkenntnis gebracht, finden sich die Leiber und somit auch dann später die Seelen, wie von selbst. Im Parlament wird daher auch bereits über eine pflichtmäßige Regeleinnahme des Trottoluol debattiert. Damit, so meinte kürzlich der oberste Staatsdiener, sei ein Weiterbestehen des Volkes als Ganzes nicht weiter infrage gestellt. Auch könne die allmorgendliche Einnahme von Trottoluol vor dem Aufsuchen der Arbeitsstelle die meisten Schwierigkeiten beim Broterwerb weitestgehend beseitigen. Trottoluol nütze dem Arbeitnehmer, wie auch dem Arbeitgeber, dem allerdings der Gebrauch des Trottoluol streng untersagt zu bleiben hat! So jedenfalls ließ der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes Eberhardt Säuling verlauten. Ein Regierungssprecher bestätigte dies! Damit hat die Trottologie nun endlich ihren Siegeszug durch alle Ecken und Enden der Welt angetreten. Wobei das „Enden“ nicht so wörtlich zu nehmen ist, denn, obgleich viele immer noch unzufriedene Unbelehrbare, geradezu das Welt-Ende im Gebrauch des Trottoluol sehen, ist es doch, wie uns Fachleute bestätigen, das einzige Mittel zum Überleben. Jedenfalls gilt das für alle, die es vermutlich gar nicht benötigt hätten, weil sie eh schon einschlägig vorbelastet sind. Text und Bild ©Alf Glocker
  8. AlfGlocker

    Das fremde Es

    Es denkt und also ist es auch? Mein Universum; Schall und Rauch, dreht sich fatal um keinen Sinn?! Wie gut, daß ich dies Es nicht bin. Ich schau ihm zu wie es verläuft, wie es das Mühsal auf sich häuft, wie es sich Brüche hebt und lacht: „Das hab ich alles selbst gemacht“. Wie konnte ich das so erschaffen? Es machte mich doch nur zum Affen, der sich noch fragt wie kann es sein, daß ich entstand als bloßer Schein? Dies kleine Abbild ist mein Avatar, der ich nicht sein will, wirklich wahr. Wer sagt hier „Du verkörperst mich“. Das seltsam' Es bin also ich?? Text und BIld ©Alf Glocker
  9. Darkjuls

    Klimakterium

    oder Wechseljahrsbeschwerden der Erde Der Mensch hat jeden Tag die Möglichkeit, diese zu vertun und nutzt das.
  10. Vogelflug

    DIE KLIMAANLAGE

    DIE KLIMAANLAGE ES IST UNAUFHALTSAM GEWORDEN. DIE NACHRICHTEN WERDEN IMMER BEDROHLICHER. ICH MACHE MIR KE INE SORGEN, SONDERN VORWÜRFE. FÜNF KINDER! UND SCHON LACHT D IE ERSTE ENKELIN. BALD HAT SIE GE BURTSTAG. SIE IST EIN SONNENSCHE IN. HOFFEN, STREITEN, DEMONSTRIEREN, PROTESTIEREN, VEGETARISIEREN, WE NIGER AUTO, WENIGER KONSUM, ALL ES FAIRER, REGIONALER, VIEL NACH HALTIGER – UND SOWIESO HUNDERT JAHRE ZU SPÄT. ICH SAH MICH IMMER ALS HEITEREN MELANCHOLIKER - EIN TROTZ-ALLE DEM-TYP, UND NUN? EIN IMPLOSIVES ENERGIEBÜNDEL. VIELLEICHT WÄRE ES LÄNGST PASSIERT, WENN ICH MEI NE MITTE NOCH HÄTTE.
  11. AlfGlocker

    Ich liebe dich

    Ich lieb dich samt dem Ohrenschmalz, dem Achselschweiß, den Nasenpopeln, denn ich bin dauernd auf der Balz - und Hasen möchten eben „hoppeln“. Ich liebe dich trotz dem Charakter, den du zu deinem Körper hast - denn unsere Beziehung ist intakter wenn wir nicht denken...ohne Last! Ich lieb' dich halt weil du da bist und „Sachen“ hast, die ich nicht hab... Ob du nun Star bist, ob Statist - du merkst, daß ich mein Herz dir gab? So wollen wir wohl mit uns tauschen, bis uns die vollen Sinne schwinden! Lass nur das Blut in Adern rauschen - so daß wir uns aneinander binden... Bis uns die Lust auf Lust vergeht - auf was uns ausmacht, hier auf Erden... Doch so lang die Welt sich dreht so lang' woll'n wir auch glücklich werden. text und BIld ©Alf Glocker
  12. AlfGlocker

    Märchen für Mehrjährige

    Als das liebe Sönnlein über dem Savännlein, am Horizöntlein aufgegangen war und die braven Löwlein und Tigerchen, Krokodilchen, die lieben Hyänlein und die Schlängelchen erwachten, da rauschten die Blättlein am ergrünenden Ästchen vor Freude! Das Leopärdlein und das Gepärdchen schickten sich an den niedlichen Gazellchen nachzustellen. Die putzigen Spinnchen drängelten sich zwischen den hohen Hälmchen der Elefantengräsleins, auf ihre Öpferchen zu, denn sie hatten ja ihr Giftchen nicht umsonst in ihren Zänglein parat. Auch das nette Menschlein guckte aus verschlafenen Äuglein ins Wieglein der Natur, worauf es, wie jedes Tägchen ein unbändiges Hüngerchen verspürte. Sein Mägchen knurrte wie ein Wölflein und so beschloss es auf Bonbonsüchtlein zu gehen. Aber gerade als es aufstehen wollte kam ein lustiges Häufchenlein Riesenheuschreckchen daherchen und verspeiste es bis auf die Knöchelchen. Die freuten sich so reichlich beschenkt worden zu sein und trugen seine Teilchen jubelnd hinfort, um ihr eigenes Brütchen zu füttern. Da lachte sogar das liebe Sönnchen und hüpfte verträumt über das Horizöntlein in sein kuscheliges Bettchen, so daß das Möndlein, das bisher darin geschlafen hatte, vor lauter Über- Unter- Hell- und Hartmut über das Sternleinhimmelchen kullerte. Dadurch mussten dann sofort alle lieben Kinderchen, der Tier-und Menschelchen, außer den Eulchen in Athenchen und den Fledermäuschen-Vampirchen einschlafchen, damit sie nicht gefressen werden konnten, wie arme Kirchenmäuslein oder Wanderrättchen von Hameln-chen. Text und BIld ©Alf Glocker
  13. Vogelflug

    Italienisch kochen

    Italienisch kochen Je länger ich sie anschaue Je länger du mich anschaust Ich enttäusche mich Du enttäuschst dich Er Sie Es enttäuscht sich Wir enttäuschen uns Ihr enttäuscht euch Sie enttäuschen sich Du enttäuschst mich Nee, du mich Wenn du meinst Ich bin enttäuscht Du bist enttäuscht Er Sie Es ist auch enttäuscht Wollen wir tauschen Du hast was verloren Was denn Zwei Pünktchen und ent Ach so Brauche ich das denn Weiß nicht Haben wir noch durchwachsenen Speck Wieso Für die Minestrone Ja hier der Bacon Aber Minestrone ist doch italienisch Achso Aber sag doch einfach Meinstrohn Dann wird das schon schmecken Wenn du meinst
  14. Verständigung Wichtig ist, dass wir was sagen ohne reden, kein verstehen selbst wenn wir der Sprache mächtig kein Verstehen, wenn verdeckt klingt es mysteriös und prächtig ist ein Sinn darin versteckt, möcht man in die Tiefe gehen ohne sich vorn Kopf zu schlagen Verständigung fordert verstehen wichtig ist, was wir wie sagen
  15. Warum? Warum die Kleine? Bernd Tunn - Tetje
  16. Wombat99

    Mondscheinträume

    Oh Mond du liegst so hell und klar im schwarzen Himmel . Du nimmst wie die Liebe verschiedene Formen an. Mal so üppig , voll und rund, Du scheinst in deiner vollsten Pracht und tust frohe Botschaften kund. Mal erscheinst du in deiner halbierten Form, Denn Liebe hält sich auch nicht immer an die klassische Norm. Ein ander mal bist du so schmal wie eine Sichel und kaum zu sehen. Dies zeigt auf , dass selbst die prachtvollste Liebe wieder kann vergehen.
  17. Ponorist

    Nährung

    Nährung Womit sie dich füttern kannst du raus rotzen oder abwarten und anschließend kotzen Womit sie dich stopfen kannst du nicht beißen das Bauchweh dir halten und morgen ausscheißen Was sie dir einflößen wird dir nicht schmecken kannst besser würgen anstatt zu verrecken Wo es her kommt willst du nicht wissen fließt nun durch dich und dann musst du pissen Was dich ernährt was dir gegeben kann dich verderben denn so ist das Leben Wovon du dich nährst dir selbst zugewandt kann mit dir wachsen liegt in deiner Hand. Aus der Serie „Das Voyeuristenrestaurant“
  18. Joshua Coan

    Pass bloß auf Junge!

    In den Sümpfen von Mississippi hört man tiefes Brummen Die Alligatoren liegen wie Felsen im Matsch Ein paar Augen lauern noch im Wasser Die Grillen grillen nicht sondern spielen im Chor durch die Nacht Und hin und wieder erschallt ein Klatschen Hat der Alte in seinem Schaukelstuhl einen Blutsauger erwischt im Nacken Mit Zigarre im Maul und der alten Flinte im Schoß starrt er in die Dunkelheit Wo über Schilf und zwischen überwucherten feuchten Bäumen Glühwürmchen gespenstisch taumeln Dem alten hat früher sein Pa erzählt: „Irgendwann komm´ die Boogeymänner, Junge! Pass bloß auf, sag ich! Pass bloß auf!“ So hockt er zu allen Zeiten vor seinem zerfallenden Haus auf der Veranda draußen und wartet bis die Schwarzen auf Kanus an seinem Haus vorbei rudern und ihn dann komische Sachen fragen Sein schlimmster Alptraum… Während die Frösche fröhlich weiter quaken Doch kann er warten bis er selbst schwarz wird Alle sind sie längst in die Zivilisation gezogen Nachdem der große Emanzipator die Ketten aufbrach… vor 159 Jahren Doch wie seine Vorväter, pflichtbewusst wartet er noch immer... 🐊
  19. Vom großen und vom kleinen Frieden Es war einmal ein wunderschöner Pfau , der lebte in einem großen Waldgrundstück. Dieses Waldgrundstück ging weiter als jedes menschliche Auge blicken konnte. In der Mitte des Waldes war ein türkisblau glitzernder See. Auf dem See wuchsen herrliche Seerosen in leuchtendem Zartrosa. Alle Wege des Waldes waren bedeckt mit purpurrotem Samt. Und am Wegesrand ragten viele hohe feine goldene Gitterstäbe empor. An ihrem Ende waren bunte Edelsteine befestigt. Pro Gitterstab einer. Am Waldrand befand sich ein kleines Schloss. Es hatte ebenfalls viel Gold an. Zwei Säulen am Eingang mit Gold besetzt. Ebenfalls die Treppen und das Geländer. In diesem kleinen Schloss wohnte eine reiche ältere Dame . Sie war die Besitzerin des Pfaus. Der Pfau hatte von ihrem den Namen Anastasia bekommen. Anastasia wurde behandelt wie eine Prinzessin. Sie durfte mit am Tisch sitzen und von ihrem essen picken. Sie bekam ein eigenes Bett aus weichem Samt. Ihre Federn wurden jeden Tag von einer Butlerin mit einem Samthandschuh glänzend poliert. Denn für ihre Herrin war sie der schönste Pfau auf der ganzen Welt. Man muss nämlich wissen, dass die reiche Dame nicht durch ihren eigenen Verdienst so wohlhabend geworden ist. Sie hat durch ihren wunderschönen Pfau bereits an Berühmtheit erlangt und so viele Federn verkauft, dass sie sich einen riesigen großen Wald und ihr Haus kaufen konnte. Da der Pfau ein magischer Wunderpfau war, wuchsen ihm, kaum wurde eine seiner Federn gezogen schon neue nach. Jeden Tag kamen von weit her unzählige Menschen um den Pfau zu bestaunen und von der älteren Dame eine Pfauenfeder zu erwerben. Dies ging so viele Jahre und die ältere Dame lebte damit ein überschwängliches Leben und wurde von Tag zu Tag eingebildeter.“ So schön wie mein Pfau ist sonst keiner auf dieser Welt. „ Jeden Tag stolzierte sie ihrem Pfau nach und winkte den Zuschauern zu . Doch eines Tages geschah etwas unerwartetes. Ein wunderschöner anderer Pfau stolzierte mit seiner Herrin durch den Wald. Der Pfau Anastasia, welcher gerade auf seinem roten Samtweg entlanglief , stieß einen überraschten Freudenruf aus. Die beiden fühlten sich sofort wohl miteinander und begannen ein Rad zu schlagen. Die Herrin von Anastasia hörte diesen Schrei und eilte besorgt an den Ort wo ihre geliebte Anastasia stand. Wo sie den anderen Pfau mit seiner Herrin vor sich sah , traf sie der Schlag : „Ich glaub ich träume ! „“Wie um alles in der Welt kommt dieser Pfau hierher.“ Die Herrin des anderen Pfaus antwortete: „ Ich habe schon viel von Ihrem wunderschönen Pfau gehört und so dachte ich mir , dass ich Sie und ihr herrliches Anwesen einmal besuchen komme. Doch statt sich darüber zu freuen , wurde die Herrin von Anastasia sehr zornig : „ Was fällt euch ein hierher zu kommen , ich kann es nicht glauben das es einen Pfau gibt der so schön ist wie meine Anastasia . Kurzerhand und außer sich vor Zorn rief Anastasia ihre Butlerin . Diese war nach wenigen Sekunden zur Stelle. „Hol unser Gewehr und schieß sie beide ab, flüsterte sie ihr ins Ohr. „ Die Butlerin war zwar sehr entsetzt darüber , doch aus Angst folgt sie und rannte so schnell sie konnte zurück. Währenddessen spürte Anastasia , dass etwas bedrohliches vor sich ging und sie begann mit dem anderen Frau zu sprechen. „ Du , ich glaube meine Herrin möchte euch beide beseitigen lassen , aber ich würde mir nichts sehnlicher wünschen als mit dir zusammen mein restliches Leben zu verbringen denn ich fühle mich so einsam !“ All dieser große Wald und mein luxuriöses Leben geben mir nicht das Glück was ich wirklich zum Leben brauche. Und so begannen die beiden einen Plan zu schmieden. „So bald die Butlerin zurück ist und losschießen möchte springt einer von uns zwei ihr ins Gesicht bevor sie abdrücken kann. „ sprach Anastasia. „ Super Idee , stimmte der Pfau zu. Die andere Herrin war nun auch wütend geworden und versuchte Anastasias Herrin zu übertönen. Wie böse sie zu einander sind , dachten sich beide Pfauen. Im selben Augenblick kam die Butlerin zurück. Die Herrin von Anastasia brüllte : „ Los , schieß ab, was fackelst du noch so lange herum? „ Ängstlich und mit weit aufgerissenen Augen setzte die Butlerin zum Schuss an . In derselben Sekunde sprangen beide Pfauen entgegen und direkt vor das Gesicht , schrien laut und schlugen ein Rad dabei. Das Gewehr fiel der Butlerin aus der Hand und sie rannte vor Schreck davon. Die beiden Pfauen schmiegten sich aneinander und stolzierten im Kreis herum. Da erkannte die Herrin von Anastasia auf einmal , dass ihre geliebte Pfauendame sich verliebt hatte und so wurde auch ihr Herz warum und erweichte . Auch die andere Herrin war ganz gerührt von dem Anblick der beiden. Und so beschlossen die beiden Frieden miteinander zu schließen. Die Herrin von Anastasia meinte zu der anderen : „ Du kannst uns so oft du willst besuchen und ich möchte dich noch heute zum Cafe in mein Schloss einladen. Du und dein Pfau seid bei mir jederzeit willkommen.“ Danke, mein Pfau und Allesandro und ich wissen dies sehr zu schätzen. „ Und so gingen sie zu viert zum Schloss und die Pfauenfedern von Anastasia glänzten und leuchteten so schön wie noch nie zuvor , so das alle Besucher ehrfürchtig vor ihr niederknieten. Denn durch diesen Frieden , der von ihr ausging , diese neue erfüllende Liebe in ihr erstrahlte ihr Federkleid so bezaubernd und prachtvoll wie noch nie zuvor. Ja die Liebe hat gesiegt !
  20. Vogelflug

    eine Kindergeschichte

    DIE PAPIERTAUBE „HÄTTEN SIE MAL EIN TASCHENTUCH FÜR MICH, HERR WIELAND?“, FRAGTE DER VERSCHNUPFTE HERR NASE, DESSEN ARBEITSPLATZ DIREKT AM FENSTER DES BÜROS IST, WO ES IMMER SO ZIEHT. „ABER JA DOCH!“ DAS TASCHENTUCH WURDE, KAUM DASS ES DIE WERFENDE HAND DES HERRN WIELAND VERLASSEN HATTE, ZUM VÖGELCHEN. ES MACHTE VOR DEM, DER SCHNAUBEN WOLLTE, KEHRT, BREITETE SEINE WEISZEN PAPIERTASCHENTUCHFLÜGEL AUS, FLOG ZU EINEM OFFENEN FENSTER HINAUS UND BLIEB NACH KURZEM FLUG ZWISCHEN DEN GRÜNEN SPITZEN DES NAHEN AKAZIENBAUMS SITZEN. DORT GURRTE ES TAUBENGLEICH UND LOCKTE SO EINEN TAUBERICH, DER AUCH NOCH ERICH TAUBER HIESZ, NEBEN SICH. GEMEINSAM GURRTEN UND TURTELTEN SIE DIE GESAMMTE MITTAGSZEIT, BIS EIN KRÄFTIGER WIND EIN PAAR DUNKLE WOLKEN ZUSAMMENSCHOB. ERICH TAUBER FLOG FORT. DIE TASCHENTUCHTAUBE ABER WURDE VOM EINSETZENDEN REGEN IN EINE WEISZE SCHLANGE VERWANDELT. DOCH DAS IST SCHON EINE ANDERE GESCHICHTE … ... Der Wind packte das Taschentuch, riss es aus dem Baum und fegte es über Straßen, über Rad- und Fußwege, dass ihm ganz bang wurde. Vor Kälte und Furcht rollte es sich zusammen, gerade noch rechtzeitig, bevor es zu zerreißen drohte. Vom Wasser des Regens durchnässt, wurde es schwer und müde. Schließlich schlief es, erschöpft an einen Bordstein gekauert, ein. Nach einer Weile erwachte es vom Gurgeln des letzten Regenwassers, welches eben in den Guly verschwand – Gluck-gluck-gluck-gluck-gluck-gluck, blubber-blubber-schlürf … dann war es still. Jedoch nur kurz, denn im Licht der wieder hell vom Himmel scheinenden Sonne begannen alle Vögel, beim Trocknen ihrer Gefieder fröhliche Lieder zu singen und zu zwitschern. Im ersten Moment wollte unser Taschentuch sich ebenfalls die Flügel trocknen, um dann auf einen höheren Punkt zu flattern, doch ach! – es war ja zu einer kleinen Rolle geworden, die sich einfach nicht mehr öffnen ließ! Dafür konnte das Taschentuch seltsamerweise viel besser sehen als vorher. An einem Ende der Rolle hatte sich irgend ein Partikelchen, das ebenfalls von Wind und Regen umhergefegt worden war, festgesetzt und war so zum Auge geworden. Ein kleines schwarzes Auge an einer Papiertaschentuchrolle. Um die nächstgelegene Ecke bog ein Mann mit einem kleinen Hund. Der Mann klagte vor sich hin, dass er seinen Regenschirm zuhause vergessen hatte. Der Hund lief mit wedelndem Schwanz und gesenktem Kopf vor ihm her, gerade so weit von seinem Herrchen entfernt, wie es die Leine erlaubte. Wenige Schritte vor unserem Taschentuch lag ein richtiger kleiner Haufen interessant duftender Dinge, die der Wind dort zusammengepustet hatte. Laub vom vorigen Jahr, eine leere Zigarettenschachtel und der Rest eines Schulbrotes, welcher aus einer nassen Papiertüte hervorlugte und nun fast von dem kleinen Hund aufgefressen worden wäre. Doch der Mann, der seinen schnüffelnden Hund inzwischen eingeholt hatte, zerrte ihn mit einem kurzen Ruck weiter. Erschreckt machte der Hund einen Satz nach vorn und erschreckte gleich wieder, denn vor ihm lag plötzlich eine gefährliche weiße Schlange, die ihn mit einem glänzenden schwarzen Auge fixierte. Mit eingezogenem Schwanz und ängstlichem Fiepen suchte er das Weite, tippelte einige Meter ganz nah an den Füßen seines Herrchens weiter und bellte erst in einiger Entfernung etwas verzagt über die Schulter zurück. Das Taschentuch – oder besser: die PapierTaschentuchSchlange – war mächtig stolz auf sich. „Ich bin ja ein gefährliches Monster!“, dachte es, als sich von Weitem ein brummendes Geräusch näherte, das immer lauter wurde. Ein riesiger, die Straße entlangrollender Kasten näherte sich ihm. Bald konnte die Papierschlange auch eine große Bürste erkennen, welche sich unablässig am Boden drehte. Aber Angst spürte die Schlange nicht. Schließlich hatte sie eben einen großen bösen Hund vertrieben! Dann war die Bürste plötzlich da und griff die schmutzig nasse PapierTaschentuchSchlange, die sogar mal eine Taube war und fliegen konnte! Hundert Borsten stachen da in sie hinein, und es wurde ganz, ganz dunkel. Und wenn sie nicht zerfallen ist, dann? Dann spinnst du die Geschichte weiter!
  21. Vogelflug

    Herbstgartentiergeschichte

    An einem Oktobertag, zuhause, in der Küche ODER Der gelbe Fuchs Meine Tochter bäckt Monde mit Hügeln und Kratern und hängt sie nicht ins Weltall sondern streut Zucker mit Zimt darüber. Ich schaue beim Warten hinaus in den Garten und entdecke einen kleinen gelben Fuchs auf Nachbars Zaun. Ein wirklich kleiner Fuchs klein wie ein Lindenblatt nein eigentlich so wie ein Ahornblatt und auch so gelb. Er hat gezackte Ohren die angestrengt zu lauschen scheinen mal duckt er sich als wollt er springen – wohin denn bloß? Da entdecke ich eins von Nachbars Schafen ganz nahe dort, wo der Fuchs auf dem Zaune sitzt. Der wird doch wohl nicht …?! Ich sags meiner Tochter ganz aufgeregt: „Siehst du den Fuchs, er hat sich ganz flach auf den Bauch gelegt! gleich wird er springen, das Schaf umzubringen, es beißen, es reißen, es fressen!“ „Das kannst du vergessen“, sagt sie – „so ein kleiner Fuchs frisst niemals so ein großes Schaf!“ Doch als ich wieder hinschaue, ist es fort und der kleine gelbe Fuchs leckt sich das Maul. Da kommt Nachbar Paul um die Schafe zu füttern und aus zwei verschiedenen Ecken, wo sie sich gerne verstecken, kommen die Schafe gelaufen. Wie bin ich darüber froh!
  22. Wer oder was hindert die Gespenster, die Dämonen, die zur Schande aufgestellten Phantasiegötter daran, sich einen Unraum durch Abraum zu erschaffen, auf dem alles nur noch geradewegs schiefgeht? In Schmalzburg verspielt man den Jedermann und in den Quatsch-Opern der Welt-Eroberungsnation(en), wo ja nicht nachweislich aber allerorts bekannt, nur Opern gequatscht werden, zeichnet sich die die Er-Lösung ab: Keiner ist asexuell, aber alle sind aufgerufen das abzuberufen was viele tausend Irrjahre lang den Fortschritt angemacht hatte, der jetzt durch sich selbst initiiert, bzw. eingespritzt wird, um ein hochantikreativer Rückschritt zu werden. Vom die Arktibiss bis zum indigenischen Sub-Inkontinent hört man derzeit den wunderbaren Gassenschläger „T-Rox“, der da nicht nachfolgendermassen geht: Oink Roxanna, oink Roxanna, dumm, diedeldidieldel-dumm - wo ist dein Schlafgemächt? Oink Roxanna, oink Roxanna, bums fiedeldiedeldidel-dumm, 8 Millimillimilli-millimilli: kreisch! Ich denk bei Tat und Nächt, bums diedieldideldidel-dumm, nur an die Nachwuchs-Scharr von bums fiedieldidel-dumm... und wir feiereiern was kommt! Prompt! Das Macht Laune auf die Weltwirtschaft, von der ja unbekanntlich die allergrößen Aus-Trigen eingehen, von wo aus gar nichts verzerrt Wirt durch die Welt-Machenschaft hoch überbezahlter Gesamtbeschwörer dessen was man nicht einsprechen soll, nicht anreden muss, oder auch ganz einfach niemandem absprechen darf. Es handelt sich um 3 Seiten! Der dreiseitige Würfel, der bereits ungeworfen, schon größte Einwirkungen bis in ins Kleinste unzeitigt... 1. Seite = Umwerfend angewandte Einsichtslosigkeit. 2. Seite = Umwerfend eingesetzte Aussichtslosigkeit und 3. Seite = Umwerfend ausgeführte Scheinabsichtslosigkeit. Die Unzeit kommt, der Würfel wirft (sich selber) über den fauligen Haufen verblassender Menschenunwürde, die neuerdings so auf- und absurd nachdunkelnd daherkommt wie das Küpferdächle vom Skl-Affenmarkt. Alles schläft, einsam überwacht eine handvoll geistig Fußkranker, die Gesamtverwicklung der Zerrrückten im Niemandsland, das aus- oder einschließlich dem Suppenkasper gehört! Und auch der singt das Leid vom Lied: Oink Roxanna, oink Roxanna, dumm, diedeldidieldel-dumm - wo ist dein Schalfgemächt? Oink Roxanna, oink Roxanna, bums fiedeldiedeldidel-dumm, 8 Millimillimilli-millimilli: kreisch! ich denk' bei Tat und Nächt, bums diedieldideldidel-dumm, nur an die Kindchen-Scharr von bums fiedieldidel-dumm... und wir feiereiern was kommt! Prompt! Abper die Rechte nehmen ab, Nurr die der Ur-Sinnigen bleiben besteh-liegen und formen aus dem Matsch genau definierbarer Körperflüssigkeiten die dumme Frage: „Wie ernähren wir eine exponentiell ansteigende Unfruchtbarkeit in den Köpfchen, angesichts abgebrannter und abgehölzter Regenwälder im Hinterland uneinsichtiger Absurder, die den Gott der wahr-sexuellen Furchtbarkeit anbetteln, er möge ihnen doch unmöglichst viel Menschenfleisch schenken. Dagegen verblassen sogar die erotischen Bedürfnisse – da sie direkt in einen riesigen Anti-Schlachthof umgewandelt werden, in dem zuerst gar nicht getötet, sondern das andere Schöpfungsextrem hochgepflegt wird... „Gottseibeiuns“ skandieren die Hilflosen und sie werden ausgeschickt um alle Welt mit ihren lieben Gebräuchen zu berärmern, damit überall das in die Höhe sprießt was man längst nicht mehr haben will – was nur die Verblendeten als ein Mittel zur Arbeitskraft-Erbeutung ansehen mögen, da Kritiker unbeliebt sind... Überall hört man deshalb das Volks-Lied „Oink Roxanna, oink... Text und Bild © Alf Glocker
  23. AlfGlocker

    Zeit-Bericht

    Ich gehe durch die ganze Zeit, von Augenblick zu Augenblick - von Bild zu Bild, zu Bild, zu Bild. So entsteht die Illusion „Bewegung“. O – es sind Billionen Schichten! Zum Irrtum bin ich stets bereit: da sind Fallen, dort ein Trick - und ich habe keinen Schild... ich bin ein Opfer der Er-Regung und ich will davon berichten! Die Wirklichkeit ist gar empfunden weil sie nichts wirklich Festes hat, da kein Stein auf dem andern bleibt. Dies gilt es ständig zu beachten! Worauf kann man sich verlassen? Die Jahre drehen ihre Runden - Kreise werden zum Quadrat und wer die Weltgeschichte schreibt der will uns nach dem Leben trachten. Es stimmen leider nur die Kassen! Und da ich in „Bewegung“ bin, das Sein an mir vorüberzieht, bin ich auch reichlich eingeschränkt: Bildung hilft mir nicht viel weiter, denn meine Freiheit ist fatal: Ich suche dauernd nach dem Sinn in allem was mit mir geschieht - ja, frei ist nur wer selber denkt! Ich sitze auf der Hühnerleiter... und ich habe keine Wahl! Was passieren soll passiert! Deine Kraft wird dir nichts nützen! Plane ein und du wirst sehen: Es kommt anders als du glaubst... Da „hilft“ dir nur noch Religion! Dann ist dein Denken kleinrasiert; du kannst dich dämlich darauf stützen worum sich Macht und Einfluss drehen wenn du erblindest und ertaubst! Verstecke dich im Quatsch-Kokon! Der Schein lenkt dich mit Kapriolen in diesem Tunnel „Wahn und Witz“! Er wird dich schändlich Mores lehren! Du kannst betrachten wenn du willst und du kannst sagen was du weißt... hast du nicht vieles schon empfohlen?! Wo hat die Seele ihren Sitz? Der Körper will sich nur vermehren und wenn du deine Triebe stillst wirst du gleich sehen was das heißt: Du gehst durch deine ganze Zeit, von Augenblick zu Augenblick - von Bild zu Bild, zu Bild, zu Bild. So entsteht die Illusion „Bewegung“. O – es sind Billionen Schichten! Zum Irrtum bist du stets bereit: da sind Fallen, dort ein Trick - und du hast leider keinen Schild... du bin ein Opfer der Er-Regung! Nun kannst du auch davon berichten! Text und BIld ©Alf Glocker
  24. Alle jagen sie die Satanisten Von den Allahmännern im Iran Bis zu den Kreml-Faschisten Und Hetzen als sein sie selbst im Wahn Mit Knoblauch und mit Kruzifix Mit Silberkugeln und Weihrauchgestank Sie sagen sie kennen all unsere Tricks Also wenn Freiheit so satanisch ist Die freie Meinung ein Teufelswerk Bin ich gern stolzer Satanist Ave Satanas!
  25. Hinter dem Horizont Einst nanntest du mich deinen Sechser im Lotto. Nun fühle ich mich wie ein Fehllos. Hinter dem Horizont geht’s weiter ~ irgendwann © Elisabetta Monte
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