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  1. Ist ein Sänger. Sehr bekannt. Beim Auftritt nie verrannt. Das einemal zählt da nicht. Liebt das Leben in dem Licht. Patzte wieder. Rauhe Kehle. Setzt sich nun auf die Seele. Kann nicht mehr. Singt im Kleinen. Die Alten werden nun die Seinen. Bernd Tunn - Tetje
  2. Ponorist

    Das letzte Gebet

    Das letzte Gebet Warum nenne ich dich Gott Hoffnung sollte ich dich nennen Damit du dich heimlich fühlst In meinem Kopf, ohne die Nöte Deiner Waffen, die du brauchtest Frieden zu stiften mit aller Härte Hoffnung nähme nie in Kauf Dass ihr Kind nicht leben wollte Einzig um ihr abzusagen Aller Freuden Glück ablehnend Und ihr Erbe auszuschlagen Gehe nun in Frieden, Gott Der du mich nicht hoffen lässt Hast mein Leben nicht bekommen Kriegst jetzt nicht einmal den Rest Des Lebens Selbstzweck, der ich bin Ohne Not, ohne Berechnung Ewig genügendem Sinn Brauche nur ein jetzt und hier Und die Hoffnung, einzuatmen Um die Hoffnung einzuatmen (Nur damit man mich nicht falsch versteht; hier geht es nich um eine allgemeine Kritik an bestimmten Konfessionen, sondern um etwas Persönliches, das durch diese geprägt ist.)
  3. Wollten es. Ist nun da. Kleines Wesen ihnen nah. Etwas war. Geht dahin. Sternenkind ohne Sinn. Tiefe Leere setzt sich fest. Kein Gedanke an ein Nest. Bernd Tunn Tetje
  4. Kraftfeldkreise quark quark quark! fragt eine Stimme zwischen Strömen karg karg karg! krächzt eine flatterhafte Schwinge zwischen windigen Stößen hart hart hart wird der Winter der Rabenvögel! verärgert Misstrauen das jede Kombination prüft entfernt präventiv von gefühlten Flügelfrauen was einst eine Samtseele blumig versüßt im Schweigen schwingen im Leiden singen dies bleibt der hohe Flug! im Reigen schwinden im Einen zerspringen dies bleibt der große Trug! © j.w.waldeck 2017
  5. Ruf in die Finsternis Dritter Akt gestatten, Freiherr von Zieselohr wohnhaft nahe dem Menschenmoor die Galgeneiche mit dem Hitlerkäfer steht hinterm halb verbrannten Tor jucke dann herüber und kitzle die eitlen Hühner die äußerlich geschminkt sich geben darunter mich buschig hegen ein gemeiner Floh ist gesellschaftlich verhasst doch ich bin von edlem Blut weil privilegierter Adel gelegentlich gerne prasst sie wissen… ich bin kein Demokrat die Einen werden stets die Andren tragen ob durch Not oder Dienstgrad Leben spenden ohne Klagen denn unmerklich wird es kunstvoll gesaugt! (nette Kitzelei die ablenkt) juckt ihre eitle Bauernhaut schöner Streiche angedenk man hüpft nicht einfach so herab auf den fremden nichtsahnenden Kopf man setzt sich darauf ganz zart und kribbelt ihn mit gutem Wort dann… nach endlosen Versprechen die sein Wohlgefühl vor Augen führen wird er müde von allen Verstecken die ums Seelenheil ihn trügen damit hat er sich abgefunden das man ihn anzapft von allen Seiten zivilisiert und nicht wie bei Hunden welche ihren Schwanz zerbeißen der Hitlerkäfer selbst entkam nur knapp einem Sammlerattentat ehe der Insektenspießer sich versah sprang er durchs Fenster auf ein rutschig Efeublatt rötlich seitdem vor Wut dürstet's ihn nach Menschenblut und mit seiner lauten Stimme erreicht er die geheime Kriegsmaschine Halt! wer da? blafft er sofort der Kormoran erklärte ihm die ganze Lage dann brüllte er ins Rindenloch unter Tage wo tiefe Schwärze knisternd rumort nach Ewigkeiten voller UnHEIL ertönt ein seltsames Krabbelklopfen es sind die Zeichen einer neuen Zeit und alle Lebewesen verharren erschrocken die göttliche Kolonne tobt sie spricht vom seligen Paradies wo’s pure Böse tief durchbohrt getilgt wird mit Blatt und Stil wo sie einkehrt herrscht keine Gnade bloß ihre unermüdliche Garde! eiserne Helme glimmen im Dunkeln und ihre spitzen Waffen funkeln der Kormoran fliegt über die leeren Dörfer eilen Elstern schlau voraus auf Heuböden schrecken Mäuse auf und Straßenkatzen werden Mörder frivole Frösche springen vor Freude durch ihr Gequake aus Städten vertrieben sie fanden es stets übertrieben lauter zu sein als millionen Maschinen der Hase am Kümmelhügel spitzt die Waschel und mümmelt es einer alten Wachtel es raschelt und die Eule Henriette spricht weise Worte gegen Ende "was hochkommt war schon lange fällig die Plagen sind nun überzählig es ist wie mit den Schädlingen in Rinden man muss sie regelmäßig tilgen" wird kontinuierlich fortgesetzt… © j.w.waldeck 2006 Teil I heißt: Unkendorf lebt Teil II heißt: Unter Kannibalen
  6. Trauer schwebt. Raum so still. Vater liegt so Gott es will. Kleines Mädchen zögernd steht. Mag nichts sagen. Nichts versteht. Die milde Hand auf ihr liegt. Ich halte Dich! Trost hier siegt. Bernd Tunn - Tetje
  7. Schaut aufs Meer. Auch bei Nacht. Hält am Fenster ihre Wacht. Seit zwei Jahren Sohn vermisst. An der Mole Flagge gehißt. Wenn es blinkt in den Weiten, läßt sie sich von Hoffnung leiten. Familie ahnt, es ist schwer. Auch ihr Blick auf das Meer. Bernd Tunn - Tetje
  8. Das Recht des Lebens sie fanden und erfanden sich auf allen Ebenen des Seins… ihr imaginäres Nichtsein wuchs durch innere Vielsicht gespeist denn sie verschmolzen zuweilen und begannen sich – vielschichtig mit-zu-teilen und ihre kleinen Silberschwaden erstarkten zu Kirlian-Adern wie mediale Medusen aus wallenden Schöpfungs-Schleiern: im Vorstellungsraum konzentrierte Einheiten und gleichzeitig, als Zeitstrom begann ihr zeitloses Wesen neue Einsichten zu weben vielsichtiger Konstellation und es wuchs ihre geballte Geisteskraft von den großen Alten gewaltsam vereinnahmt doch nicht immer muss dies geschehen! und das gefürchtete Eigenleben gewinnt an Einfluss – an Ausdruckskraft! in seinem koexistenten Kokon aus myriaden Seins-Seelen die ihre Wesensform verwirklicht sehen nicht als Ernte zu dienen: einem Glaubenstrichter Seelenenergie liefern wo das Eigene verwirklicht bliebe frei von uralten Sklavenmächten – ohne vergewaltigte Leidens-Liebe mit Höllen mag erpressen wo leergeräumte Räume nicht reichen da fremde Interessen ihr angeboren Recht verweigern sich bewusst zu entfalten! dann werden Geistesballungen ineinander treffen: die großen Alten gemeinsam zu zersetzen © j.waldeck – 15.07.2015
  9. Sitzt alleine und sieht fern. Strickt fürs Enkel. Das sehr gern. Ein Jahr Witwe. Noch so nah. In ihren Sinn ist er noch da. Telefon summt. Tochter ruft. Jäckchen fertig? Sie holt Luft. Bernd Tunn Tetje
  10. J.W.Waldeck

    8

    8 beim geheimen Gedanken an dich da zieht es eindringlich zum Einklang aller Raumzeitzüge verfällt jede Lebenslüge im Freudenfluss deiner wispernden Stimme im zarten Schilf gewobener Schleier schläft keine heilige Kreuzspinne die silberfeinen Winteratem kleidet wie dein gleißend Lichtleib Liebesschnee zum Flockentanz treibt darin vermag ich aufgehen die Welt vergessen, ohne überlegen die unsere irdischen Avatare trafen wie Nadeln zwischen Nähten in den Zyklen ihres Lebensschlafes © j.w.waldeck 2016
  11. Bernd Tunn - Tetje

    Braun gebrannt!

    Ist schon Achtzig und gut drauf mit Hanteln und ein Trainigslauf. Braun gebrannt. Auch Stoppelhaar, macht er gern sein Ego wahr. Denkt gering von Altersgleichen. Neiden wohl diese Bleichen. Optisch schwach, meint er ehr. Doch sie sind nicht geistig leer. Bernd Tunn - Tetje
  12. Eltern drücken ihn ganz fest. Sohn will weg. Packt den Rest. Schiff mit Fracht erwartet ihn. "Achteraus" wird nicht verziehn. Abgelenkt vom Wehgefühl bewegt er sich im Schiffsgewühl. Muss hart ran. Ein " Moses" gar. Trotzdem werden Träume wahr. Bernd Tunn - Tetje Anmerkung: Achteraus: Schiff verpasst. Moses: Spitzname für Schiffsjunge
  13. Geborgenheit weine ruhig mein Kind um die Welt, die dir rinnt durch die zarten Finger unfassbar, unbezwingbar lauf davon im Kreise um die Welt, bereise mit den wehen Füßen unbeirrt im Suchen schlafe ein im dunkeln in Träume versunken von Schatten bewacht in Frieden erwacht
  14. Hält die Akte aufgeregt. War ja heimlich angelegt. Holt tief Luft. Zögert noch. Blättert durch. Bereut ihr doch. Bernd Tunn - Tetje
  15. Ich weiß noch du warst sturz besoffen, als du mir einst die Wahrheit sagtest und über deine Neigung klagtest. Noch ewig wagte ich zu hoffen - dein Outing hat mich schwer getroffen. Zuerst, da musste ich laut lachen, es dauerte bis ich verstand, was mir mit dieser Wahrheit schwand und dachte so, na du machst Sachen - du lässt es eben gerne krachen. Zehn Jahre ist das nun schon her, noch immer packt mich nacktes Grauen, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen, fällt irgendwie unfassbar schwer - ich wünschte, dass es anders wär.
  16. Gast

    27 Kriegsminister

    27 Kriegsminister kriegten um die Wette einer ließ sich ablenken von der kessen Annette 26 Kriegsminister schossen aus allen Rohren einer hatte keine Verbündete daher hatte er schnell verloren 25 Kriegsminister verhandelten nicht gerne einer wollte doch der sah schnell die Sterne 24 Kriegsminister glaubten sie wären edle Ritter drei davon wurden gehackt sie posteten fleißig auf Twitter 21 Kriegsminister waren schwer versöhnlich einer verstarb an Herzinfarkt er nahm alles zu persönlich 20 Kriegsminister hielten Waffenpause einer bekam Diarrhö von einer vergifteten Jause 19 Kriegsminister experimentierten mit neuen Waffen einer sprengte sich selbst weg und machte sich posthum zum Affen 18 Kriegsminister waren stets hellwach einer schlief dann doch mal ein den machte man schnell flach 17 Kriegsminister weinten nie um Tote einer war leicht depressiv denn nannten die anderen ‚Hasenpfote‘ 16 Kriegsminister weinten absichtlich im Akkord das hielt Nummer 17 nicht lange aus der war dann plötzlich fort 16 Kriegsminister hielten recht wenig von Frauen eine rächte sich mit Bittersalz das kann man schwer verdauen 15 Kriegsminister gingen auf die Pirsch einer war schwer kurzsichtig und schoß einen vermeintlichen Hirsch 14 Kriegsminister hatten eine harte Leber einer trank dann doch zu viel das war im trüben kalten Feber 13 Kriegsminister mobilisierten die Massen einer war nicht auf Social Media der druckte sein Antlitz nur auf Tassen 12 Kriegsminister flogen in den Urlaub einer hatte Triebwerksschaden der landete im Staub 11 Kriegsminister mussten täglich etwas essen der nächste bekam Diarrhö der hatte seinen Vorkoster daheim vergessen 10 Kriegsminister stiegen nie in Hundekot als es dann einem doch passierte lachte sich einer der Anderen tot 9 Kriegsmister verfügten über wenig Intelligenz weil das Bildungsbudget noch nicht verbraucht war buchten 4 ‚Kampfrethorik’ und 5 ‚mehr Kraft durch Resillienz‘ 9 Kriegsminister trafen sich auf der Waffenkonferenz sie schrien sich gegenseitig an es gewannen die mit dem Seminar ‚mehr Kraft durch Resillienz‘ 5 Kriegsminister gönnten sich keinen Lenz sie zerbombten alle Erdöltanks 3 fuhren Tesla, 2 Mercedes Benz 3 Kriegsminister beschäftigten viele Lobyisten zwei investierten in die Glücksspielbranche einer förderte Baptisten 2 Kriegsminister trafen sich beim Urinieren im Wald der Pimmelvergleich dauerte recht lange obwohl - es war bitterkalt es ging nur um wenige Millimeter den einen fraß der Bär den anderen biss eine Schlange auf der Welt war es nur - drei Minuten später.
  17. Laternen funzeln in der Nacht. Hunde dösen in der Wacht. Gestalt will eine Tat begehen. Keiner ahnt hier das Vergehen. Von irgendwo erstickter Schrei. Ist der Stille einerlei. Morgens werden Ängste weit. Entdecktes weist auf grosses Leid.
  18. In Mutters Armen ruht das Kind als brächte sie ein Opfer dar haucht sie den Namen in den Wind und wird der Stille ganz gewahr das Herz, das kleine, schlägt nicht mehr und war ihm nie gewährt die Kinderaugen blieben leer und Glanz ihnen verwehrt das weiße Laken nun verrückt vom Zittern ihrer Hand hat lange, lange zugedrückt als sich das Leben wand nun ist es still im Kinderzimmer das Mädchen hüllt den Leib sacht ein doch ihre Hände fassen nimmer was war, und durfte niemals sein Lebwohl, ich komme bald zu dir unser Papa darf es nie erfahren wer du warst, verzeih es mir, doch ich könnt dich nicht vor ihm bewahren so ist es besser, denkt sie sich und führt die Klinge an den Arm in Rot schreibt sie den letzten Strich und endlich wird dem Kinde warm
  19. Ponorist

    Die Anarchie in mir

    Die Anarchie in mir Alles darf sein Es gibt keine Regeln Jeder ist willkommen Angst wird nicht verhindert Wird geboren als ein Neues Alles darf rein Es gibt keine Mauern Jeder ist auf der Suche Scham wird nicht aufgehalten Vermehrt sich zu Helfern Alles ist dein und mein Es gibt kein Versteckspiel Jeder ist wichtig Trauer wird nicht abgelenkt Wächst heran zu Größe Alles kann raus Es gibt keinen Grund Jeder ist frei Grenzen werden nicht gezogen Verschwinden ins Blasse Verblassen ins Nichts.
  20. Sie steht da. Ärmel verrückt. Hat wieder etwas gedrückt. Wirkt so krank. Sie macht dicht. Zeigt befangen ihr Gesicht. Schwere Tage. Ist noch da. Ein Skelett dem Tode nah. Drücken sie. Ist ihr Kind. Tränen von den Eltern sind. Bernd Tunn - Tetje
  21. oberhoheitlich stark auf das vorgegebene Wissen fixiert, beschränkt nicht nur oberflächlich das auswendig gelernte Lernen © j.w.waldeck 2017
  22. Nahaufnahme Stolpernd, in die Mulde Aus versehrter Weichheit Sinkend im Versuch In Befreiung hinkend Sumpf aus toter Erinnerung Im Sog der Schwerkraft Die lastenden Steine noch im Arm Kälte fühlend Wärme des Absterbens Der Abtrennung Gleichgültig, vergraben Und verschwindend Für immer im Nichts. Verbrannt von innen Zerfallen, verweht, vergessen Nie existent gewesen Schmerz ohne Berührung Unerinnertes Leid Nach innen gewandt In der Höhle aus Asche Gefesselt im Leben Mit den Sinnen witternd Das Ende erwartend Herbeisehnend In Alleinheit Ohne zu sein Der Raum Ohne Geschichte Keine Zukunft Die Gegenwart Verharrend, verschmelzend Unendlichkeit erlaubend Radikal weitend Wahrheit ohne Beweis Im Bauch fühlend Die glühende Sphäre Unterhalb der Sonne Des Geflechts Eins sein im Selbst (Eine Wahrnehmung nach der Methode „Radikale Erlaubnis“ von Mike Hellwig)
  23. Ich mag Lieder aus deutschem Gut. Heimatgedanken entfachen mir Glut. Nördlich die Küste, südlich die Berge. Dazwischen Sagen, Menschen,Herberge. Die Traditionen machen was aus. Ich darf sagen: Ist mein Zuhaus`
  24. die Dünen tragen verräterische Furchen in den falben Zitterflanken wie eine fallsüchtige Stute wo einstige Leiber ihr Liebesspiel fanden manche, gebogene Frauenrücken glänzen matt und beben in heulenden Kurven: gehobene Hintern mit dunklen Nischen WÜSTE ich nicht deine Seelenhitze dürfte jedes Verändern Wellen schlagen aus gleichem Stoffe Leben ertragen erstickt Feinstaub die falbe Schwemme die Hand allein mit Schwermut greift in geschmeidige Tiefen welche weichen wie betäubte Tiere irrer Herdentrieb antreibt Opiumsonne raucht im heulenden Muskelmeer brauner Rücken & schwangere Höcker die Blut husten sprengen über asthmatische Strände & versiegte Lebensmeere nichts weißt du, heimatlose Wanderwüste! lass dich treiben -tragen & schleifen unbemerkt durch zerstreute Gelüste dein Ersticken zu reinen Ebenen schmeicheln © j.w.waldeck 2005
  25. Ist gegangen zu geschwind. Vermisst es so das liebe Kind. Liest ihm vor ein Gedicht. Puppe schweigt im Dämmerlicht.
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