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Geschrieben am

Sei nicht fern, werde es nicht!

(Ich bin ganz nah und unsichtbar)


An Deinem verschleierten Gesicht 
bete ich mit einer Engelschar 
herab auf Dich das Morgenlicht 

 

Erschrick nicht über das
Morgenlicht


Sein Orange bin ich wenn ich 
ganz eingeflochten bin 
in den hingestrahlten Sinn 
einer Schurkin 


Schrecklich schön
umfließe ich den Schwung Deiner rehbraunen Augen


(Ich bin gekommen Dich zu rauben schneeweiße Pantherin

mit den rehbraunen Augen!)
 
Dich wollte ich rauben und könnte
Dich doch niemals rauben Du Königin aller weißen Pantherinnen !


Ach, gingst du freiwillig an meiner Hand ins Morgenlicht, ich spräche nicht ich 
sänge nur für Dich ein Gedicht von 
der schneeweißen Pantherin mit dem verschleierten Gesicht
und endete nicht 
bevor orangenfarbenes Sonnenlicht 
für mich und Dich 
geschehe wie 
das Morgenlicht nach einer Nacht 
voller Leidenschaften 

 

Köstlich wie überreife Litschis
Lieblich wie ein Einhorn spricht 

 

Für nicht weniger als Morgenlicht
bete ich am Pfirsichschwung Deiner Wangen 
Die hat ein Gott geküsst

von der Hand einer viel zu langen Tropennacht

 

Was würde ich nur anfangen wenn ich
sichtbar würde an Deinen köstlichen Wangen.

Wie würde ich bangen,  wenn du meine Lippen streicheltest

wie eine Geige mit wogendem Bogen
in den langen Sommernächten

an  orangenen Lagerfeuerflammen

mit Deinen langen Zungenschwüngenwogen

 

Ich hätte vor Glück gelacht !

 

Oh nein ich hätte vor Glück geschwiegen..

 

Ach, ich schweige !


Du hast mich doch längst eingefangen 
in nur einem Tanz

Deiner langen  Augenschwünge

hat etwas mich

angefangen 
wie ein

Morgenlicht 

  • in Love 2
  • Schön 2
Geschrieben

Da ist so viel Bewegung drin in deinem Gedicht, dass es mich bis zum letzten Wort mitgeschwungen hat. So viel Leidenschafft so viel Verehrung, Zartheit, Nähe und respektvoller Abstand, flatterhaft und doch zärtlich angezogen.

Sehr schön, gerne gelesen

Grüße

Herbstreiter 

 

  • Schön 1
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Herbstreiter:

Da ist so viel Bewegung drin in deinem Gedicht, dass es mich bis zum letzten Wort mitgeschwungen hat. So viel Leidenschafft so viel Verehrung, Zartheit, Nähe und respektvoller Abstand, flatterhaft und doch zärtlich angezogen.

Sehr schön, gerne gelesen

Grüße

Herbstreiter 

 

 

Hi Herbstreiter, 

 

vielen Dank, dass Du Deinen Leseeindruck dagelassen hat. Ich könnte nicht mehr zustimmen den Eindrücken. So ähnlich hat es auch auf mich gewirkt. Merci. 

 

mes compliments

 

Dio

Geschrieben

Lieber Dio,

 

Mir ist das alles ein bisschen zu viel, zu viel Wiederholung und zu sprunghaft, zu viele Vergleiche, die nicht unter einen Hut zu bringen sind. Litschis, Pfirsiche, Einhörner, Panther, Geigen. Ich verliere den Faden und kann nichts "Echtes" erkennen, keine echte Gefühle. Ich glaube jedenfalls auch nicht, dass man(n) auf diese Weise eine Pantherin fangen könnte. Das Netz hat zu viele Löcher

loop

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb loop:

Lieber Dio,

 

Mir ist das alles ein bisschen zu viel, zu viel Wiederholung und zu sprunghaft, zu viele Vergleiche, die nicht unter einen Hut zu bringen sind. Litschis, Pfirsiche, Einhörner, Panther, Geigen. Ich verliere den Faden und kann nichts "Echtes" erkennen, keine echte Gefühle. Ich glaube jedenfalls auch nicht, dass man(n) auf diese Weise eine Pantherin fangen könnte. Das Netz hat zu viele Löcher

loop

 

 

 

Vielen Dank liebe Loop für deine Eindrücke. Das wird so sein und es ist gut so wie es ist überschminkt, hektisch, ein bisschen verzweifelt und überbordend. Es ist für mich ein bisschen Jaques brel "ne me Quitte pas" bevor es überhaupt begonnen hat. Da ist man mit echten Gefühlen ja auch sparsamer und macht noch möglichst prächtige balztänze in einer oft peinlichen Mischung aus Selbstüberschätzung und Minderwertigkeitsgefühl.  Natürlich ist jede Jagd auch Strategie und Berechnung und die wildesten Gefühle der Verliebtheit oft die unechtesten Projektionen. 

 

Wie kommst du auf die Idee eine weiße Pantherin mit einem Netz fangen zu können? Ich dachte eher an ... Pfirsiche, Litschis , lange Zungenschwüngenwogen

 

 

 

Geschrieben

Ja, als bizarren "Balztanz" gesehen, kann ich mich dem schon eher nähern und das liedhafte habe ich vielleicht nicht ausreichend mitbedacht. Ich bin wohl etwas zu fantasielos und kontrollwütig. Versuche es nochmals zu lesen und mir Leidenschaft wie Litschis - das ist leicht - aber auch wie lieblich sprechende Einhörner vorzustellen - was etwas schwieriger wird und wie das wäre, wenn eine Geige mit wogenden Bogen meine Lippen streichelte - da würde ich auch bangen (nicht verletzt zu werden).

 

Nein, Scherz beiseite, ich würde deine ausufernden Texte vermissen, würdest du anders schreiben!

 

loop

 

 

 

 

 

 

 

 

  • in Love 1

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