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Lieb Mütterlein


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Lieb Mütterlein

 

 

Du bist ein gut „Wirdankendir“,

es gäbe weder dir noch mir,

du bist die Henne vor dem Ei,

nicht auf dem Baum, auf eins, zwei, drei!

Du schenktest uns den Himmelschein,

warst engelhaft noch obendrein…

denn niemand auf der Welt ist gleich:

Du machst die Armen armutsreich!

Wir küssen und verehren dich

und sagen gern „Ichliebemich“,

weil jeder von uns dein Produkt,

das atmet, kreischt, das würgt und schluckt,

das fröhlich seiner Wege schreitet

und das sich stets gekonnt entgleitet…

aus dir entstehet all Vernunft –

gelobt sei deine Niederkunft!

Wir preisen alle deinen Namen,

und wissen fromm woher wir kamen!!

 

Gez.:

 

Charles Manson,

Emil Dschingderassabumdiskhan,

Kaisar Kabossa,

Jakob Dschugarschwilli,

der Totmacher von Hamburg,

Mao Tse Pferdedung,

Lieschen Müller,

Katharina die Halbstarke,

General Haudegen,

Mohammed Lahmfuß,

alle Päpste der Welt,

Adolf Schickelgruber,

Kehricht Hohnegger,

Bengela Mergel,

Kahl der Krosse,

Josef vom Blauenschild,

Suhl Leihmann der Schmächtige,

Milliarden verhungerte Kinder,

Chin-Li-Ping (Pong),

Ivan der Schüchterne,

Sascha Saubermann,

Daniel Blitzblank,

Nero Neronowitsch,

Elferrat Putin,

Wladimir Mollighoff,

Didi Amino (Säure),

Freiherr von Frankenstein nicht – den hat jemand anderer gemacht,

Wilhelm der Allerletzte,

Maria von Medischiss,

Rattatatilla,

Harris Bombig,

Hinz-Kunz Bürgerschreck

und unzählige andere, wichtige und unwichtige Menschenwesen.

 

 

Text und BIld ©Alf Glocker

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Ich weiß nicht recht, was soll es sein,

Charles Manson ist ein Mörder Schwein,

Zwar auch geboren von ner Mutter,

Doch wurde er sein eignes Futter,

Wir ehren, wer zu Ehre fähig,

Auch wenn so manche Nebelkrähig,

Aus einem Bauch kommt jeder raus,

Ob Goethe, Schiller oder Kraus,

Ich weiß nicht recht, was soll es sein,

Die Schöpfung ist ein Wunderfein,

Wenn Wesen neu entstehen innig,

So hofft man, dass sie ethisch stimmig

Und da dies nicht ihr stets gelingt,

Erfand Sie auch des Dichters Kind,

Der dann nicht klagt, doch mehr besingt

Erwachsen, dass ein Sinn erklingt,

Und froh ergründet, guter Weise,

Die Sinne immer tiefer, leise.

Herzlich,

Thomkrates

 

 

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