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Wer weint mit mir im Jetzt und heute,
erwartend nicht die Ewigkeit?
Wem wallt dann eine innere Freude,
ob dieses kurzen Lebens Zeit?

 

Wer mag erspüren des Gottes Liebe,
die uns erfüllt im Tränenfluss?
Wem dann noch jäh ein Wort verbliebe,
das uns, vertraut, erlaubt sein muss?

 

Erringe Tränen nicht zu sehr,
doch manchmal, wenn das Pochen ruft,
denn zu viel Tränen machen schwer;
der Weg nach oben ist gestuft.

 

So sinne über Leben nach
und spüre all des Endes Sinn,
denn Werden liegt im Herzen brach,
wenn dir die Träne nicht Beginn.

 

Beginne tiefer dich zu spüren
und frei den Tränen-Blick zu schauen,
ins Reich, wo sich die Engel küren
und wieder du wirst Leben trauen.

 

 

 

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