feedback jeder art Lübbenau-Pentalogie

[Marc Donis]

Lübbenau-Pentalogie 

 

 

I) Lübbenau im Herbst – Die Altstadt

 

Lübbenau, so schnell sieht

man sich wieder!

Der Wind reist die bunten

Blätter nieder!

 

Der Wind ist förmlich

lind,

ich freue mich diese Stadt

wiederzusehen, wie ein Kind!

 

Die Sankt-Nikolai-Kirche, sich

vom Marktplatz erhebt,

man sieht, dass die Altstadt

von Lübbenau lebt!

 

Die Altstadt, durchzogen mit

kleinen engen Gassen,

sie die Lübbenauer Altstadt auch

im Herbst immer aufblühen

lassen.

 

Die Leute freuen sich, lachen

und sich beglücken,

so etwas sehe ich gerne,

mit entzücken!

 

Das Lübbenauer Schloss reiht sich

in die herbstliche Kunst

ein,

rein ist der Herbst, rein.

 

Und am See im Schlossparker-Garten,

bis der nächste Herbst kommt,

werde ich warten.

 

Die Blätter ruhig auf dem

See treiben,

ich will hier sein,

hier werde ich bleiben.

 

 

 

II) Lübbenau im Frühling – Der Spreewald

 

Der Spreewald befreit von Eis,

Schnee und Kälte,

seit Tagen die sanfte Sonne

den Wald erhellte.

 

Die Schneeglöckchen blühen

stad und kühn,

der Spreewald wird

langsam grün.

 

Die Spree fließt, das Eis

gebrochen und lädiert,

allmählich der Winter

seine Macht verliert.

 

Die ersten Pflanzen keimen

und sprießen,

sie dem Winter keine Möglichkeit

zum Wiederkommen

ließen.

 

Bald werden die Blüten wieder

scheinen,

Schönheit und Spreewald werden

sich dann vereinen.  

 

 

 

III) Lübbenau im Frühling – Die Altstadt

 

Menschen wieder den Marktplatz mit

Freude schmücken und

Freude geben,

erste Knospen und erste Blumen

Lübbenau beleben.

 

Die Vögel singen, der kühle Wind

und die Luft durch die

Straßen fegen,

still tropft nun der Regen.

 

Die Spree fließt durch

die Altstadt sacht,

ruhig wird die

frühlingshafte Nacht.

 

Und der Sonnenuntergang taucht

die Stadt in ein warmes

orange-gelbes Licht,

die Schönheit von Lübbenau

unvergesslich ins Auge sticht.

 

 

 

IV) Der Morgen in Lübbenau

 

Guten Morgen, Lübbenau!

Die Wälder ruhen, die

Umgebung grau.

 

Der graue Himmel küsst

Lübbenau und sie

sanft umschließt,

die kühle Spree fließt,

sie fließt.

 

Nebel durch die

Straße zieht,

man nur alles

verschwommen sieht.

 

Die Sonne, die ganze Stadt, in ein

warmes Licht taucht,

bis es warm ist, Lübbenau noch

einige Stunden braucht.

 

Schatten und Licht,

hell und grau, bieten ein

unvergessliche morgendliche

Sicht.

 

Die graue Wolkendecke

plötzlich aufbricht,

der kühne Sonnenaufgang

ins Auge sticht.

 

Dieser ganz Lübbenau ins

orange-gelbe Licht taucht,

dieses Wunder man zum

Glücklichsein braucht.

 

Lübbenau, ich kehre

bald zurück!

Diese Stadt bleibt unvergessen,

ich hab‘ in meinem Herzen von

Lübbenau ein Stück.

 

 

 

V) Letzter Lübbenau-Besuch

 

Lübbenau, ich weiß nicht,

was schlicht geschah,

die Wolken waren still verhangen,

endlich war ich wieder da,

und du hast mich lind empfangen.

 

Die Straßen waren still verregnet,

und ich versuche zu erdenken,

ich fühlte mich wie gesegnet,

und Lübbenau wollte mir Inspiration

schenken.