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Nachtvergebung

 

Und doch verstellte sich der Abend.

Verneigt sich alles. Auch das Blatt.

Der Winde zieht die Weizen trabend.

Umsäumt er Nelken umso matt.

Und doch umfassen mich die Fänge.

Verflucht sei alles. Wohl auch mir.

Vergib‘ mir bitte. Spür‘ ich Enge.

Im Herzen. Mag ich nur zu dir.

 

Der Abend läutet mit Gebärden.

Die Glocke schwingt in ihrem Lied.

Die Nachte zieht nun diese Erden,

bevor der Tag sich das versieht.

Und siehst du Engel diese Weiten.

Die Liebe steht mir in Verdacht.

Ich werd‘ dich ewig still begleiten.

Wie welkt in mir bereits die Nacht.

 

Und doch verstellte mir der Abend.

Verflucht sei alles. Wohl auch mir.

Mein Herze bist du einfach habend.

Wie sehr ich will wohl nur zu dir.

 

Berlin-Biesdorf-Süd;

14.07.2024

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